Audi200 20V startet und geht direkt wieder aus
Moderatoren: Moderatoren, globale Moderatoren
Forumsregeln
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
Audi200 20V startet und geht direkt wieder aus
Hallo Zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem 20V und hoffe ihr habt ein paar Ideen.
Der 20 V ist plötzlich an die Regelgrenze gegangen, will heißen er hat gesägt und nicht mehr richtig Gas angenommen. Nach Untersuchung habe ich eine total vergammelte Kurbelgehäuseentlüftung getauscht.
Jetzt startet er nur kurz und geht dann mit kurzem Sägen direkt wieder aus. Beim Gasgeben kommt er zwar auf Drehzahl geht aber nach Gasannahme direkt wieder aus.
Gecheckt habe ich LRV, Magnetventil, Drehzahl und OT-Sensor, Membran im Abblasventil.
Der Fehlerspeicher meldet Turboladedruck zu hoch (Im Leerlauf bzw. was davon übrig ist). Den Drehzahlsensor habe ich getauscht und keinen Erfolg gehabt. Die Zündkerzen waren nass und es scheint als liefe er zu fett.
Ich konnte bis dato auch kein größeres Loch im System finden, über das er sich Falschluft ziehen kann, wobei ich noch nicht alle schlaüche ausgebaut habe. Nun bin ich mehr oder weniger am ende mit meinem Latein und hoffe ihr habt noch ein paar Idden z.B. irgendwelche Schläuche die gerne undicht werden, da der Fehler "Ladedruck zu hoch" auf ein Leck im System hinweist.
Danke im Voraus.
Gruß
Ingo
ich habe ein Problem mit meinem 20V und hoffe ihr habt ein paar Ideen.
Der 20 V ist plötzlich an die Regelgrenze gegangen, will heißen er hat gesägt und nicht mehr richtig Gas angenommen. Nach Untersuchung habe ich eine total vergammelte Kurbelgehäuseentlüftung getauscht.
Jetzt startet er nur kurz und geht dann mit kurzem Sägen direkt wieder aus. Beim Gasgeben kommt er zwar auf Drehzahl geht aber nach Gasannahme direkt wieder aus.
Gecheckt habe ich LRV, Magnetventil, Drehzahl und OT-Sensor, Membran im Abblasventil.
Der Fehlerspeicher meldet Turboladedruck zu hoch (Im Leerlauf bzw. was davon übrig ist). Den Drehzahlsensor habe ich getauscht und keinen Erfolg gehabt. Die Zündkerzen waren nass und es scheint als liefe er zu fett.
Ich konnte bis dato auch kein größeres Loch im System finden, über das er sich Falschluft ziehen kann, wobei ich noch nicht alle schlaüche ausgebaut habe. Nun bin ich mehr oder weniger am ende mit meinem Latein und hoffe ihr habt noch ein paar Idden z.B. irgendwelche Schläuche die gerne undicht werden, da der Fehler "Ladedruck zu hoch" auf ein Leck im System hinweist.
Danke im Voraus.
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Druuuucktest?
Hast Du schonmal einen Drucktest gemacht, sprich nicht nur die Schläuche optisch kontrolliert, sondern mal Druck auf das System gepumpt?
Normalerweise:
Man nehme einen Deckel vom Gurkenglas - löte ein altes Autoventil ein - setze das Teil an die Stelle, wo der Luftfilteranschluß sitzt und pumpe Luft auf....meist hört man's schon zischen.
Alternativ die "schwarzes Kinn" - Methode:
am Luftfilter abschrauben und mit dem Mund/Kinn dichtmachen...Puuuusten.
...und sich dann über sich lustig machen lassen, weil man wie Röööörich nen Ring um den Mund hat.
Normalerweise:
Man nehme einen Deckel vom Gurkenglas - löte ein altes Autoventil ein - setze das Teil an die Stelle, wo der Luftfilteranschluß sitzt und pumpe Luft auf....meist hört man's schon zischen.
Alternativ die "schwarzes Kinn" - Methode:
am Luftfilter abschrauben und mit dem Mund/Kinn dichtmachen...Puuuusten.
...und sich dann über sich lustig machen lassen, weil man wie Röööörich nen Ring um den Mund hat.
- Uwe
- Moderator

- Beiträge: 6354
- Registriert: 05.11.2004, 19:00
- Fuhrpark: 100 C4 AAR Bj 92
- Wohnort: tief im Westen
- Kontaktdaten:
Hi,
von meinem Verständnis aus, und ich bin kein Turboexperte, kann diese Meldung ja nur vom Drucksensor kommen.
Sprich dort muss zuviel Druck anliegen. Da das im Leerlauf nicht der fall sein kann, würde ich einen Fehler am Drucksensor/Steuergerät vermuten.
Bitte erleuchtet mich, wenn ich hier gedanklich falsch liege.
von meinem Verständnis aus, und ich bin kein Turboexperte, kann diese Meldung ja nur vom Drucksensor kommen.
Sprich dort muss zuviel Druck anliegen. Da das im Leerlauf nicht der fall sein kann, würde ich einen Fehler am Drucksensor/Steuergerät vermuten.
Bitte erleuchtet mich, wenn ich hier gedanklich falsch liege.
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Drucksensor
...wird meines Erachtens als 1-1-1-1 Fehler abgelegt = Steuergerät kaputt.
"Überdruck" ist hingegen eigentlich der Fehler "zu viel Luftdurchsatz", würde passieren, wenn irgendwas klemmen würde und der Turbo ungeregelt bis ultimo hochläuft (was aber praktisch wohl eher seltenst passiert) - bzw dann, wenn was undicht ist und die angesaugte (und damit erfaßte) Luft hinterm Turbo wieder rausgeblasen wird.
Würde auch die zu fetten Kerzen erklären - Die Luft wird angesaugt und gemessen = Einspritzmenge festgelegt - hinten aber wieder abgeblasen, so daß weniger Luft als erwartet und damit zu viel Sprit reinkommt.
Gucke Dir mal den Schlauch an, der parallel zum Ansaugrohr unter dieser Abdeckung verläuft (zwischen Drosselklappen-Stutzen und POPOFF).
Der scheuert gern mal durch...und man sieht es nicht so einfach.
Gruß Manna
"Überdruck" ist hingegen eigentlich der Fehler "zu viel Luftdurchsatz", würde passieren, wenn irgendwas klemmen würde und der Turbo ungeregelt bis ultimo hochläuft (was aber praktisch wohl eher seltenst passiert) - bzw dann, wenn was undicht ist und die angesaugte (und damit erfaßte) Luft hinterm Turbo wieder rausgeblasen wird.
Würde auch die zu fetten Kerzen erklären - Die Luft wird angesaugt und gemessen = Einspritzmenge festgelegt - hinten aber wieder abgeblasen, so daß weniger Luft als erwartet und damit zu viel Sprit reinkommt.
Gucke Dir mal den Schlauch an, der parallel zum Ansaugrohr unter dieser Abdeckung verläuft (zwischen Drosselklappen-Stutzen und POPOFF).
Der scheuert gern mal durch...und man sieht es nicht so einfach.
Gruß Manna
Hallo Zusammen,
erstmal danke für die Ideen.
Ich bin auch der Meinung, dass er irgendwo Luft nach dem Luftmassenmesser verliert. Dies erzeugt auch den Fehlereintrag, da der Sensor im Leerlauf bei geschlossener Drosselklappe einen Unterdruck sieht. Existiert irgendwo ein Loch, so herrscht Atmosphärendruck im System und der Sensor sieht einen zu hohen Druck bei entsprechend geringer Drehzahl. Was mich zur Schlussfolgerung führt, dass das Steuergerät i.O. seien sollte.
Das Loch muss aber schon sehr groß sein, da ein kleiner Luftverlust, meiner Meinung nach kompensiert werden kann!?
@Manna: Danke für den Tipp leider habe habe ich diesen schon gecheckt und kein Loch finden können
Ich werde mal sehen ob ich deine Idee mit dem Gurkenglasdeckel verwirklichen kann (coole Idee).
@Uwe: Der Sensor reagiert auf Druck im verhältniss zur Drehzahl -> Leerlauf = kleine Drehzahl und Unterdruck. Bei hoher Drehzahl wird die Luftpumpe (Turbo) aktiv und es herrscht Überduck im System.
In meinem Fall bestätigt dieser Fehler den Verdacht von Manna -> Luftverlust nach dem Luftmassensensor, da der Sensor U-Druck erwartet und Normaldruck sieht.
Ich leg mich gleich nochmal drunter und such weiter. Halte euch auf dem Laufendem.
Gruß
Ingo
erstmal danke für die Ideen.
Ich bin auch der Meinung, dass er irgendwo Luft nach dem Luftmassenmesser verliert. Dies erzeugt auch den Fehlereintrag, da der Sensor im Leerlauf bei geschlossener Drosselklappe einen Unterdruck sieht. Existiert irgendwo ein Loch, so herrscht Atmosphärendruck im System und der Sensor sieht einen zu hohen Druck bei entsprechend geringer Drehzahl. Was mich zur Schlussfolgerung führt, dass das Steuergerät i.O. seien sollte.
Das Loch muss aber schon sehr groß sein, da ein kleiner Luftverlust, meiner Meinung nach kompensiert werden kann!?
@Manna: Danke für den Tipp leider habe habe ich diesen schon gecheckt und kein Loch finden können
@Uwe: Der Sensor reagiert auf Druck im verhältniss zur Drehzahl -> Leerlauf = kleine Drehzahl und Unterdruck. Bei hoher Drehzahl wird die Luftpumpe (Turbo) aktiv und es herrscht Überduck im System.
In meinem Fall bestätigt dieser Fehler den Verdacht von Manna -> Luftverlust nach dem Luftmassensensor, da der Sensor U-Druck erwartet und Normaldruck sieht.
Ich leg mich gleich nochmal drunter und such weiter. Halte euch auf dem Laufendem.
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Uuunfug.Chaos hat geschrieben:H
@Uwe: Der Sensor reagiert auf Druck im verhältniss zur Drehzahl -> Leerlauf = kleine Drehzahl und Unterdruck. Bei hoher Drehzahl wird die Luftpumpe (Turbo) aktiv und es herrscht Überduck im System.
In meinem Fall bestätigt dieser Fehler den Verdacht von Manna -> Luftverlust nach dem Luftmassensensor, da der Sensor U-Druck erwartet und Normaldruck sieht.
Der Sensor reagiert definitiv auf Druck - und wandelt den in eine Spannung 0-knapp 5V bei 0-2bar (originaler Sensor).
Das, was ich beschrieb, hat mit der Kenntnis um die Fehlerbehandung des Steuergerätes an sich zu tun - z.B. muß man man genau diese "Fehlertoleranz-Kurve", die diesen Fehler auslöst beim Chiptuning anfassen...
Ansonsten:
Schon die "schwarze Kinn" -Methode probiert und Dicht???
Könnte übrigens auch ein geplatzter Ladeluftkühler sein - die gehen gern an den Seiten kaputt (wo as Plastik an die Rippen angeklippt/geklebt ist).
Wäre dann verdächtig, wenn schwarze-Kinn-Methode Dichtheit bestätigt, aber im FAhrbetrieb dann doch der Fehler auftaucht.
...
...wobei... Du sagst jaa auch, daß er im Leerlauf Ärger macht - spricht ja wieder dagegen.
Alternativ mal STecker vom LMM reinigen und prüfen!
Gruß MAnna
- Daemonarch
- Projektleiter
- Beiträge: 3188
- Registriert: 06.11.2004, 12:23
- Fuhrpark: Mercedes 200K S210
EX : 200 20v Avant, 100 Sport Avant, 200 Limo, Coupe Typ89 - Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Kurbelgehäuseentlüftung
...der 20V hat noch so eine "Regelbüchse" drin - ist die richtigrum eingebaut worden?
Hallo Zusammen,
@Manna: Mag sein ich hab mich unklar ausgedrückt. Natürlich misst der Sensor Druck, aber es ist ein Absolutdruckgeber soll heissen mist beaufschlagten Druck gegen ein Vakuum (nur ein Druckanschluss). Beim Tuning ist klar das man die Fehlerkurve verändern muss (mehr Druck). Der Fehler wird ausgelöst, da das Steuergerät zur Druckkurve auch eine Drehzahlkurve und ein Drosselklappensignal usw. hat. Ist der gemessene Druck zu hoch für den momentanen Zustand des Systems kommt der Fehler.
LMM kommt morgen ein Ersatz rein. Der LLK ist auch meine Vermutung, da wenn der Wagen mit einer zerfetzten Kurbelgehäuseentlüftung lief, er schon extrem Luft nach dem LMM verlieren muss um so einen Fehler zu generieren. Wie gesagt, er springt an und geht wieder aus. Mit viel glück bekommt man ihn auf Drehzahl. Dabei hängt es anscheinend von der Drosselklappenstellung ab ob er anfängt zu stottern oder nicht. (Drosselklappe mit Poti und Schalter OK!!!). Bei Gaspedal = Leerlauf geht er aus. Interessant war, dass er mit defekter Kurbelgehäuseentlüftung mit schwankender Drehzahl lief aber nur sehr schwer Gas annahm (um die 3000 lief er).
Ich hab nochmal alle Schläuche ausgebaut und gecheckt. Keine Schaden zu erkennen. Schwarze Kinn-Methode konnte ich leider nicht durchführen, da ich erstmal alle U-Schläuche (die Dünnen) am ersetzen bin.
Die "Regelbüchse" sollte richtig drinn sein. Flache Seite in Fahrtrichtung nach hinten zur Stehwand!?
Ist jemandem bekannt das der LLK beim Anlassen defekt geht?
Denn vor dem Fehler lief er gut, dann abgestellt ~2h danach war der Fehler da.
Danke für eure Hilfe!
Gruß
Ingo
@Manna: Mag sein ich hab mich unklar ausgedrückt. Natürlich misst der Sensor Druck, aber es ist ein Absolutdruckgeber soll heissen mist beaufschlagten Druck gegen ein Vakuum (nur ein Druckanschluss). Beim Tuning ist klar das man die Fehlerkurve verändern muss (mehr Druck). Der Fehler wird ausgelöst, da das Steuergerät zur Druckkurve auch eine Drehzahlkurve und ein Drosselklappensignal usw. hat. Ist der gemessene Druck zu hoch für den momentanen Zustand des Systems kommt der Fehler.
LMM kommt morgen ein Ersatz rein. Der LLK ist auch meine Vermutung, da wenn der Wagen mit einer zerfetzten Kurbelgehäuseentlüftung lief, er schon extrem Luft nach dem LMM verlieren muss um so einen Fehler zu generieren. Wie gesagt, er springt an und geht wieder aus. Mit viel glück bekommt man ihn auf Drehzahl. Dabei hängt es anscheinend von der Drosselklappenstellung ab ob er anfängt zu stottern oder nicht. (Drosselklappe mit Poti und Schalter OK!!!). Bei Gaspedal = Leerlauf geht er aus. Interessant war, dass er mit defekter Kurbelgehäuseentlüftung mit schwankender Drehzahl lief aber nur sehr schwer Gas annahm (um die 3000 lief er).
Ich hab nochmal alle Schläuche ausgebaut und gecheckt. Keine Schaden zu erkennen. Schwarze Kinn-Methode konnte ich leider nicht durchführen, da ich erstmal alle U-Schläuche (die Dünnen) am ersetzen bin.
Die "Regelbüchse" sollte richtig drinn sein. Flache Seite in Fahrtrichtung nach hinten zur Stehwand!?
Ist jemandem bekannt das der LLK beim Anlassen defekt geht?
Denn vor dem Fehler lief er gut, dann abgestellt ~2h danach war der Fehler da.
Danke für eure Hilfe!
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
- Daemonarch
- Projektleiter
- Beiträge: 3188
- Registriert: 06.11.2004, 12:23
- Fuhrpark: Mercedes 200K S210
EX : 200 20v Avant, 100 Sport Avant, 200 Limo, Coupe Typ89 - Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
Mit an unwahrscheinlichkeit grenzender wahrscheinlichkeit NICHT!Chaos hat geschrieben:Ist jemandem bekannt das der LLK beim Anlassen defekt geht?
Denn vor dem Fehler lief er gut, dann abgestellt ~2h danach war der Fehler da.
Bei einigen wahnsinnigen hier hats das ding bei 2bar absolut geschrotet, danach müsste das Auto aber normal noch im Leerlauf laufen..
Bei meinem MC hatte ich ein wirklich fettes Loch im Wellschlauch, leerlauf 1a, nur keine Leistung..
Ich glaub nicht dran, an LMM auch nicht, warum sollte es den zerlegt haben?
Leidlich geduldeter Fremdmarken-Kutscher
Profi-Münsterlandstammtischler, E85-Tester und Labertasche par excellence...
Profi-Münsterlandstammtischler, E85-Tester und Labertasche par excellence...
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Man kann MC nur bedingt mit 3B vergleichen...da stecken ganz andere Generationen von Steuergeräten drin.
LMM könnte wenn/denn ne Kontaktfrage sein - der STecker ist bei manchen Exemplaren nicht soooo kontaktfreudig....und wenn man dran schraubt und vielleicht nen Kabel lockert...
Was mir noch ein/auffällt:
Wenn es scheinbar von der Drosselklappenposition abhängt...vielleicht das Drosselklappenpoti?
...wobei ich mich zu erinnern meine, daß es einen eigenen Fehlercode haben sollte...
Hm... naja - also eigentilch muß man eh durch einen "neuen" also unbekannten 20V einmal komplett durch - alles mal checken....und sinnvollerweise gleich aufschreiben, was wann welche Werte hatte und so.
eine meiner lieblingsquellen:
http://www.sjmautotechnik.com/trouble_s ... boost.html
...gibt's übrigens auch für den 10V
http://www.sjmautotechnik.com/trouble_s ... boost.html
Gruß Manna
LMM könnte wenn/denn ne Kontaktfrage sein - der STecker ist bei manchen Exemplaren nicht soooo kontaktfreudig....und wenn man dran schraubt und vielleicht nen Kabel lockert...
Was mir noch ein/auffällt:
Wenn es scheinbar von der Drosselklappenposition abhängt...vielleicht das Drosselklappenpoti?
...wobei ich mich zu erinnern meine, daß es einen eigenen Fehlercode haben sollte...
Hm... naja - also eigentilch muß man eh durch einen "neuen" also unbekannten 20V einmal komplett durch - alles mal checken....und sinnvollerweise gleich aufschreiben, was wann welche Werte hatte und so.
eine meiner lieblingsquellen:
http://www.sjmautotechnik.com/trouble_s ... boost.html
...gibt's übrigens auch für den 10V
http://www.sjmautotechnik.com/trouble_s ... boost.html
Gruß Manna
Hallo Zusammen,
LLK glaub ich auch nicht wirklich. Hab mir gestern nochmal Gedanken gemacht und bin auch der Meinung von Daemonarch, dass zuerst die Schläuche fliegn gehen müssten.
Poti ist i.O. alle Werte im Sollbereich.
LMM hab ich in Verdacht wegen der nassen Zündkerzen und keinem gefundenem Loch im System. Er hat zwar schon Goldkontakte aber das heist ja nicht dass er ein elektromechanisches Problem hat (bekomme heute von einem Freund einen neuen zum Test).
Ehrlich gesagt steh ich vor einem Rätsel. So ein Fehlerbild hatte ich noch nie und der Mist ist ich brauch den Wagen dringend.
Hab gestern noch mit einem anderen 20V-Freund gesprochen und er meint, es könnte vieleicht der Tempgeber am Kopf hinten sein.
Weiss jemand wie die Dezimalzahl seien muss bei ~25° Umgebungstemperatur?
Im Leitfaden steht nur der Bereich bei 85°-105° = 185-205 (erster Wert im Messwerteblock.
@Manna: Gute Idee bin sowieso dabei das Ding STück für Stück aufzuarbeiten. Werde mir die Werte der Neuteile mal notieren und dann in die Selbstdoku stellen.
Danke für eure Mithilfe.
Gruß
Ingo
LLK glaub ich auch nicht wirklich. Hab mir gestern nochmal Gedanken gemacht und bin auch der Meinung von Daemonarch, dass zuerst die Schläuche fliegn gehen müssten.
Poti ist i.O. alle Werte im Sollbereich.
LMM hab ich in Verdacht wegen der nassen Zündkerzen und keinem gefundenem Loch im System. Er hat zwar schon Goldkontakte aber das heist ja nicht dass er ein elektromechanisches Problem hat (bekomme heute von einem Freund einen neuen zum Test).
Ehrlich gesagt steh ich vor einem Rätsel. So ein Fehlerbild hatte ich noch nie und der Mist ist ich brauch den Wagen dringend.
Hab gestern noch mit einem anderen 20V-Freund gesprochen und er meint, es könnte vieleicht der Tempgeber am Kopf hinten sein.
Weiss jemand wie die Dezimalzahl seien muss bei ~25° Umgebungstemperatur?
Im Leitfaden steht nur der Bereich bei 85°-105° = 185-205 (erster Wert im Messwerteblock.
@Manna: Gute Idee bin sowieso dabei das Ding STück für Stück aufzuarbeiten. Werde mir die Werte der Neuteile mal notieren und dann in die Selbstdoku stellen.
Danke für eure Mithilfe.
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Hi Uwe,
nicht wirklich, da ich erst gestern die Tabelle bekommen habe für die Werte. Diese beziehen sich aber nur auf die Betriebstemperatur (Grundeinstellung)
Da der Wagen aber nicht anspringt, kann ich nur bei ~25°C die Werte auslesen.
Kennst du die Werte? Sind ja leider nur Dezimalzahlen. Oder weisst du wie sie umgerechnet werden (AD-Wandler im Steuergerät 5V oder 12V Referenz)?
Gruß
Ingo
nicht wirklich, da ich erst gestern die Tabelle bekommen habe für die Werte. Diese beziehen sich aber nur auf die Betriebstemperatur (Grundeinstellung)
Da der Wagen aber nicht anspringt, kann ich nur bei ~25°C die Werte auslesen.
Kennst du die Werte? Sind ja leider nur Dezimalzahlen. Oder weisst du wie sie umgerechnet werden (AD-Wandler im Steuergerät 5V oder 12V Referenz)?
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Ähm...
noch was ganz dummes:
HAst Du mal die Fördermenge der Benzinpumpe genommen?
Rücklaufleitung auf - in ein Gefäß und dann Brücke in die Stelle des Benz-Pumpen-Relais gesteckt.
Vielleicht hat er ja keinen Sprit - und die nassen Kerzen kommen daher, daß er nie wirklich richtig anläuft, um sauber zu verbrennen...?
Die Liste der Messwertblöcke...kann man die haben?
Fehlt mir nämlich noch in der Sammlung...
Ach' und nochwas blödes:
Ne Wegfahrsperre hat die Kiste nicht, oder?
noch was ganz dummes:
HAst Du mal die Fördermenge der Benzinpumpe genommen?
Rücklaufleitung auf - in ein Gefäß und dann Brücke in die Stelle des Benz-Pumpen-Relais gesteckt.
Vielleicht hat er ja keinen Sprit - und die nassen Kerzen kommen daher, daß er nie wirklich richtig anläuft, um sauber zu verbrennen...?
Die Liste der Messwertblöcke...kann man die haben?
Fehlt mir nämlich noch in der Sammlung...
Ach' und nochwas blödes:
Ne Wegfahrsperre hat die Kiste nicht, oder?
Hi,
Bei einer Fehlersuche ist er mir ziemlich abgesoffen Sprit scheint genug dazusein, aber gute idee werde ich mal heute Nachmittag probieren.
Nein, ne Wegfahrsperre hat er nicht
Würde auch nicht das Sägen bei defekter Kurbelgehäuseentlüftung erklären
Die Messwerte des Messwerteblocks für die Grundeinstellung kann ich dir geben. Diese beziehen sich aber nur auf ein warmgefahrenes Fahrzeug (85°-105°C) für die Grundeinstellung. Wenn dir das weiterhilft, kein Problem.
Gruß
Ingo
Bei einer Fehlersuche ist er mir ziemlich abgesoffen Sprit scheint genug dazusein, aber gute idee werde ich mal heute Nachmittag probieren.
Nein, ne Wegfahrsperre hat er nicht
Würde auch nicht das Sägen bei defekter Kurbelgehäuseentlüftung erklären
Die Messwerte des Messwerteblocks für die Grundeinstellung kann ich dir geben. Diese beziehen sich aber nur auf ein warmgefahrenes Fahrzeug (85°-105°C) für die Grundeinstellung. Wenn dir das weiterhilft, kein Problem.
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Problem gelöst
Hallo Zusammen,
ich habe den Fehler gefunden und berichte wie versprochen
Es war eine Undichtigkeit im Schlauch zum Steuergerät, aber nicht der externe Schlauch war undicht sondern der interne war gerissen (nein, das Auto ist nicht getuned und auch nie getuned gewesen). Hatte ich noch nie.
Das war der erste Streich , denn das Auto lief immer noch nicht. Dank eines Freundes hatte ich zum Glück einen nagelneuen LMM da. Den Eingebaut und weg war der Fehler
Zur Erinnerung, dass Steuergerät hat den LMM nicht als Fehler erkannt.
Ich habe dann mal hin und her getauscht und festgestellt, dass das Auto mit dem Alten mal schlecht lief oder gar nicht.
Werde ihn mal spaßeshalber genau unter die Lupe nehmen und berichten.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß von einem der jetzt wieder mit dem Wagen und nicht mit der Bahn zur Arbeit fahren kann
Ingo
ich habe den Fehler gefunden und berichte wie versprochen
Es war eine Undichtigkeit im Schlauch zum Steuergerät, aber nicht der externe Schlauch war undicht sondern der interne war gerissen (nein, das Auto ist nicht getuned und auch nie getuned gewesen). Hatte ich noch nie.
Das war der erste Streich , denn das Auto lief immer noch nicht. Dank eines Freundes hatte ich zum Glück einen nagelneuen LMM da. Den Eingebaut und weg war der Fehler
Zur Erinnerung, dass Steuergerät hat den LMM nicht als Fehler erkannt.
Ich habe dann mal hin und her getauscht und festgestellt, dass das Auto mit dem Alten mal schlecht lief oder gar nicht.
Werde ihn mal spaßeshalber genau unter die Lupe nehmen und berichten.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß von einem der jetzt wieder mit dem Wagen und nicht mit der Bahn zur Arbeit fahren kann
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Dann wars wohl primär der LMM.
Nen kaputten Schlauch im STeuergerät hatte ich zwar auch nicht - aber mal den Wagen bei vergessenem Meßschlauch angeworfen.
Normalerweise läuft springt er auch ohne den Sensorschlauch an- vermutlich solange bis die Gaspedalstellung > 1/3 ist und die Ladedruckregelung aktiv ist...
Das mit dem Fehlercode und der Motronic:
Grundregel = es muß nicht so sein, wie es scheint
Den LMM reinige mal mit Bremsenreiniger- also den FAden - natürlich ohne ihn kaputtzumachen
Dann Kontakte sauber und nachfolgend mal das Freibrennsignal prüfen.
Normalerweise sollte an so einem LMM nichts kaputtgehen - wenndenn sind die Fehlerquellen:
* Faden gerissen = Schrott
* Kontakte nicht so kontaktfreudig
* Faden dreckig (dank Sportlufti und/oder fehlendem Freibrennsignal) = LMM wird blinder - Steuergerät regelt nach - bis zur Regelgrenze
* vielleicht noch innen ne Lötstelle gebrochen.
Die Elektronik da drinnen sollte eigentlich unkaputtbar sein...z.B: weil unter einer schlabberigen - sich selbst wieder verschließenden VErgußmasse versteckt.
Gruß Manna
Nen kaputten Schlauch im STeuergerät hatte ich zwar auch nicht - aber mal den Wagen bei vergessenem Meßschlauch angeworfen.
Normalerweise läuft springt er auch ohne den Sensorschlauch an- vermutlich solange bis die Gaspedalstellung > 1/3 ist und die Ladedruckregelung aktiv ist...
Das mit dem Fehlercode und der Motronic:
Grundregel = es muß nicht so sein, wie es scheint
Den LMM reinige mal mit Bremsenreiniger- also den FAden - natürlich ohne ihn kaputtzumachen
Dann Kontakte sauber und nachfolgend mal das Freibrennsignal prüfen.
Normalerweise sollte an so einem LMM nichts kaputtgehen - wenndenn sind die Fehlerquellen:
* Faden gerissen = Schrott
* Kontakte nicht so kontaktfreudig
* Faden dreckig (dank Sportlufti und/oder fehlendem Freibrennsignal) = LMM wird blinder - Steuergerät regelt nach - bis zur Regelgrenze
* vielleicht noch innen ne Lötstelle gebrochen.
Die Elektronik da drinnen sollte eigentlich unkaputtbar sein...z.B: weil unter einer schlabberigen - sich selbst wieder verschließenden VErgußmasse versteckt.
Gruß Manna
Hi Manna,
bin ganz deiner Meinung. Irreführend war der Fehler Turboladedruck zu hoch. Was ja mit dem Schlauch erklärbar ist.
Danke für den Tipp für's Saubermachen werde ich ausprobieren. Ichwerde auch mal die Signale des neuen und des alten messen.
Jetzt hatte ich allerdings heute Morgen noch ein Problem.
Aus heiterem Himmel ging die Ölwarnung (rot) an obwohl die Anzeige nich 1bar angezeigt hat.
Weist du wie hoch der Öldruck im Leerlauf sein soll?
Bei mehr als 1700 war er wieder ok (>5bar nach Anzeige).
Ich tippe mal auf Kabel oder Schalter.
Hab leider den Leitfaden nicht hier und will die weite STrecke nach Hause ungerne mit so einer Fehlermeldung fahren.
Gruß
Ingo
bin ganz deiner Meinung. Irreführend war der Fehler Turboladedruck zu hoch. Was ja mit dem Schlauch erklärbar ist.
Danke für den Tipp für's Saubermachen werde ich ausprobieren. Ichwerde auch mal die Signale des neuen und des alten messen.
Jetzt hatte ich allerdings heute Morgen noch ein Problem.
Aus heiterem Himmel ging die Ölwarnung (rot) an obwohl die Anzeige nich 1bar angezeigt hat.
Weist du wie hoch der Öldruck im Leerlauf sein soll?
Bei mehr als 1700 war er wieder ok (>5bar nach Anzeige).
Ich tippe mal auf Kabel oder Schalter.
Hab leider den Leitfaden nicht hier und will die weite STrecke nach Hause ungerne mit so einer Fehlermeldung fahren.
Gruß
Ingo
So kompliziert wie nötig, so einfach wie möglich
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
Audi200 TQ 10V, Audi200 TQ 20V, Audi Urquattro
-
Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1620
- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
Also mit der Fehlererkennung muß ich mal richtigstellen:
Deine Version von der Ladedruck-Erkennung ist meines Wissens nach nciht ganz richtig - meines Wissens nach erkennt die Motronik den Fehler Ladedruck zu hoch ausschließlich via der durchgeschobenen Luftmenge.
Sprich, wenn zuviel Luft durchgeht, dann geht das Steuergerät davon aus, daß der Ladedruck zu hoch sein muß.
Daher auch dieser Fehler bei Undichtigkeiten.
Die Prüfung der Übereinstimmung von Ladedruck zu Drehzahl findet meines Wissens nach nciht statt.
Ginge auch zumindest sehr schwer, weil unter 30% Gaspedalstellung keine Ladedruckregelung erfolgt - somit der Ladedruck (vor der Drosselklappe) von allem möglichen abhängt und der Ladedruck hinter der Drosselklappe logischerweise von deren Stellung im Verhältnis zur Drehzahl im Verhältnis zum unbekannten Ladedruck vor der Klappe.
Somit haben wir schonmal eine Unbekannte - die zweite in der "Gleichung" kommt von der Ungenauigkeit des Drosselklappenpotis - das Poti selbst hat schon nen Fehler von 10-20%...geschweige denn die Feineinstellung.
Mit anderen Worten "weiß" der Motor gar nciht so genau, wieviel Druck hinter der Klappe herrschen muß und somit behilft er sich das über die Luftmenge zu machen.
Deshalb der LMM auch in Verdacht, bzw. Undichtigkeit...
OK, Öldruck.
Also meine Anzeige kommt manchmal, wenn ich starte, ausmache und kurz dahinter wieder die Zündung anmache - scheint an der Mimik des KI's zu liegen.
Öldruck ergibt sich aus zwei Sensoren:
1. den kombinierten Öldruckschalter (0,8bar und 1,7bar)
2. den Drucksensor für das KI.
Letzterer löst allerdings nicht die rote Lampe aus und ist leider ein mittemäßiger Schätzomat.
Mal einfach nur Zündung einschalten und gucken, wo der Zeiger steht - gern zeigt er schon Druck an, wo noch gar keiner ist (Masseproblem am Sensor).
Ansonsten sind alle Werte über 0,8bar Leerlauf und 1,7bar bei...irgendwas um 1500Umdrehungen (??) OK.
Gruß Manna
Deine Version von der Ladedruck-Erkennung ist meines Wissens nach nciht ganz richtig - meines Wissens nach erkennt die Motronik den Fehler Ladedruck zu hoch ausschließlich via der durchgeschobenen Luftmenge.
Sprich, wenn zuviel Luft durchgeht, dann geht das Steuergerät davon aus, daß der Ladedruck zu hoch sein muß.
Daher auch dieser Fehler bei Undichtigkeiten.
Die Prüfung der Übereinstimmung von Ladedruck zu Drehzahl findet meines Wissens nach nciht statt.
Ginge auch zumindest sehr schwer, weil unter 30% Gaspedalstellung keine Ladedruckregelung erfolgt - somit der Ladedruck (vor der Drosselklappe) von allem möglichen abhängt und der Ladedruck hinter der Drosselklappe logischerweise von deren Stellung im Verhältnis zur Drehzahl im Verhältnis zum unbekannten Ladedruck vor der Klappe.
Somit haben wir schonmal eine Unbekannte - die zweite in der "Gleichung" kommt von der Ungenauigkeit des Drosselklappenpotis - das Poti selbst hat schon nen Fehler von 10-20%...geschweige denn die Feineinstellung.
Mit anderen Worten "weiß" der Motor gar nciht so genau, wieviel Druck hinter der Klappe herrschen muß und somit behilft er sich das über die Luftmenge zu machen.
Deshalb der LMM auch in Verdacht, bzw. Undichtigkeit...
OK, Öldruck.
Also meine Anzeige kommt manchmal, wenn ich starte, ausmache und kurz dahinter wieder die Zündung anmache - scheint an der Mimik des KI's zu liegen.
Öldruck ergibt sich aus zwei Sensoren:
1. den kombinierten Öldruckschalter (0,8bar und 1,7bar)
2. den Drucksensor für das KI.
Letzterer löst allerdings nicht die rote Lampe aus und ist leider ein mittemäßiger Schätzomat.
Mal einfach nur Zündung einschalten und gucken, wo der Zeiger steht - gern zeigt er schon Druck an, wo noch gar keiner ist (Masseproblem am Sensor).
Ansonsten sind alle Werte über 0,8bar Leerlauf und 1,7bar bei...irgendwas um 1500Umdrehungen (??) OK.
Gruß Manna

