Petrus hat geschrieben:ich befürchte, dass diese Methode ungeeignet ist um einen Drehmomentschlüssel auf seine Genauigkeit zu prüfen.
Grund ist meines Erachtens, dass nicht die Drehmomentlänge ausschlaggebend ist, sondern sein Innenleben. Wie stark Federn bzw. Spindeln sind, die man beim einstellen vorspannt.
Klar, das Innenleben bestimmt, bei welchem Drehmoment er auslöst. Den Spindeln ist es "egal", wie lang der Hebel ist. Aber bei der (indirekten) Messung (N x m) ist die Länge von Bedeutung.
Wenn ich nun die Länge kenne, und auf der Waage das Gewicht ablese, in dem Augenblick, wo er auslöst - was ist daran ungeeignet? (Ginge auch andersherum, dass ich mich auf die Waage stelle, und schaue, wieviel Kilo die Anzeige sinkt, bevor er auslöst). Das Gewicht des Hebels selber wird m.M.n. auch noch hinzugezählt (zumindest die Hälfte - eigentlich müsste man mathematisch integrieren), denn auch der Hebel bewirkt (bei der horizontalen Messung) ein Drehmoment.
Naja, war nur so'n Gedanke, braucht nicht den Thread zu entgleisen.
Ciao,
mAARk
[EDIT: sehe gerade Jörgs bestätigenden Beitrag, danke. @ Jörg: Erdbeschleunigung ist überall auf dem Globus, auch in Pretoria

, zwischen 9,79 und 9,81. Daran soll's für meine Zwecke nicht liegen - dann schon eher an der Ungenauigkeit meiner Waage.]