Autogas und RT-Motor
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http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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Mani + 100er
Autogas und RT-Motor
Hallo Zusammen!
Ich hab´ mich gestern neu Angemeldet und kurz vorgestellt und jetzt habe ich gleich mal eine Frage.
Mein Audi hat Motorkennziffer RT, d.h. eine KE-Jetronic Einspritzanlage, oder?
Hat jemand im Forum den gleichen Motor – oder vergleichbar – schon auf Autogas umgerüstet? Ich würde gerne näheres wissen bezüglich Verbrauch, Motorlauf, Leistung ...
Der Spritpreis von 1,52 Teuronen hat jetzt dazu den Ausschlag gegeben (obwohl ich gestern für 1,27 getankt habe ).
Wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen würde, dann wäre mir sicherlich bei meiner Entscheidung geholfen.
Auf alle Fälle sage ich schon mal Danke!
Manfred
Ich hab´ mich gestern neu Angemeldet und kurz vorgestellt und jetzt habe ich gleich mal eine Frage.
Mein Audi hat Motorkennziffer RT, d.h. eine KE-Jetronic Einspritzanlage, oder?
Hat jemand im Forum den gleichen Motor – oder vergleichbar – schon auf Autogas umgerüstet? Ich würde gerne näheres wissen bezüglich Verbrauch, Motorlauf, Leistung ...
Der Spritpreis von 1,52 Teuronen hat jetzt dazu den Ausschlag gegeben (obwohl ich gestern für 1,27 getankt habe ).
Wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen würde, dann wäre mir sicherlich bei meiner Entscheidung geholfen.
Auf alle Fälle sage ich schon mal Danke!
Manfred
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Avant CS Quattro
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- Wohnort: Nähe Limburg
Hallo,
ich fahre einen PX von 1986 seit fast 3 Jahren auf Autogas, ohne nennswerte Probleme.
Kann ich nur empfehlen den Umbau.
Verbrauch auf Gas ca. 14-16 Liter (viel mit Klimaanlage)
Leistung leichte Einbußen, die aber vorallem bei Anhängerbetrieb auffallen.
Motorlauf hervorragend.
Gruß
Kai
ich fahre einen PX von 1986 seit fast 3 Jahren auf Autogas, ohne nennswerte Probleme.
Kann ich nur empfehlen den Umbau.
Verbrauch auf Gas ca. 14-16 Liter (viel mit Klimaanlage)
Leistung leichte Einbußen, die aber vorallem bei Anhängerbetrieb auffallen.
Motorlauf hervorragend.
Gruß
Kai
...wer im Sommer heimlich vom Winter träumt, der fährt dann wohl einen Quattro....
- Jürgen Ende
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1755
- Registriert: 06.11.2004, 01:50
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Hi,
grundsätzlich gilt das gleiche wie für die NF-Motoren mit KEIII-Jetronic. Das hatten wir schon sehr ausführlich besprochen. Muss also in der Suche zu finden sein.
Was möchtest Du denn gerne wissen?
Ich habe zwei NFs mit teilsequentieller Multipointanlage und 95 Liter Unterflurtank laufen.
Ggf. Wo bist Du? In Rheinbach hättest Du Dir das ansehen können.
Gruß
gez. Jürgen Ende
grundsätzlich gilt das gleiche wie für die NF-Motoren mit KEIII-Jetronic. Das hatten wir schon sehr ausführlich besprochen. Muss also in der Suche zu finden sein.
Was möchtest Du denn gerne wissen?
Ich habe zwei NFs mit teilsequentieller Multipointanlage und 95 Liter Unterflurtank laufen.
Ggf. Wo bist Du? In Rheinbach hättest Du Dir das ansehen können.
Gruß
gez. Jürgen Ende
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Mani + 100er
Hallo erstmal ... und Danke für die Antworten.
Die Suche habe ich schon mal bemüht, aber nicht wirklich das gefunden was mich speziell interessiert.
Frage: Ist eine teilsequenzielle Anlage eine Venturi-Gasanlage?
Ist die KEIII-Jetronik Einspritzung eine elektronisch geregelte Einspritzanlage?
Ich war nämlich schon bei einem Umrüster und der meinte, dass bei meinem Motor nur eine Venturi-Anlage eingebaut werden kann. Mit dem Nachteil zu vollsequenziellen Anlagen, dass der Verbrauch höher liegt, die Leistung stärker nachläßt und – wenn der Motor technisch nicht 100%ig OK ist – der Motorlauf zu Wünschen übrig lässt.
Über den genauen Mehrverbrauch konnte er mir allerdings nicht sagen. Ich brauche jetzt 9,5 L.
Auch über die Leistungsverminderung hat er keine Angaben machen können. Mein Motor hat ja nur 115 PS. Wenn jetzt nur effektiv 90 PS übrigbleiben wäre das schon eine ganze Menge.
Deshalb meine Frage ans Forum über Erfahrungen, die ich auf meinen Audi beziehen kann.
Viele Grüße aus Oberbayern
Manfred
Die Suche habe ich schon mal bemüht, aber nicht wirklich das gefunden was mich speziell interessiert.
Frage: Ist eine teilsequenzielle Anlage eine Venturi-Gasanlage?
Ist die KEIII-Jetronik Einspritzung eine elektronisch geregelte Einspritzanlage?
Ich war nämlich schon bei einem Umrüster und der meinte, dass bei meinem Motor nur eine Venturi-Anlage eingebaut werden kann. Mit dem Nachteil zu vollsequenziellen Anlagen, dass der Verbrauch höher liegt, die Leistung stärker nachläßt und – wenn der Motor technisch nicht 100%ig OK ist – der Motorlauf zu Wünschen übrig lässt.
Über den genauen Mehrverbrauch konnte er mir allerdings nicht sagen. Ich brauche jetzt 9,5 L.
Auch über die Leistungsverminderung hat er keine Angaben machen können. Mein Motor hat ja nur 115 PS. Wenn jetzt nur effektiv 90 PS übrigbleiben wäre das schon eine ganze Menge.
Deshalb meine Frage ans Forum über Erfahrungen, die ich auf meinen Audi beziehen kann.
Viele Grüße aus Oberbayern
Manfred
Olá,
Wie Du bei Jürgen siehst, besteht die Möglichkeit "usere" mechanischen Einspritzungen mit einer sequentiellen Anlage zu versehen. Kostet dementsprchend natürlich mehr.
By the way: Ne Venturi zu nehmen, wenn ne sequentielle möglich ist, wie nen Opel kaufen, wenn man sich nen 220V leisten kann.
Gruß
Jens
nein, leider nicht. Da musst Du Dir schon nen 20 Ventiler zulegen.Ist die KEIII-Jetronik Einspritzung eine elektronisch geregelte Einspritzanlage?
Nein, (klick mich)Ist eine teilsequenzielle Anlage eine Venturi-Gasanlage?
Wie Du bei Jürgen siehst, besteht die Möglichkeit "usere" mechanischen Einspritzungen mit einer sequentiellen Anlage zu versehen. Kostet dementsprchend natürlich mehr.
By the way: Ne Venturi zu nehmen, wenn ne sequentielle möglich ist, wie nen Opel kaufen, wenn man sich nen 220V leisten kann.
Gruß
Jens
Wer nicht fähig ist den Blinker seines Kfz´s zu betätigen, dem sollte nich die Erlaubnis erteilt werden sich im Straßenverkehr zu beteiligen!
Audi 200 Automatik Bj 10/1990
Audi 200 Automatik Bj 12/1988 (in Teilen)
Audi 100 Avant Quattro Sport Bj 03/1990 (Verunfallt 07/2010)
Audi 100 Avant Quattro Bj 07/1989
Audi A6 Avant Automatik Bj 03/96
Simson Star Bj 1972
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Mani + 100er
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ansaugtrichter
Servus,
fahre seit knapp 10.000km einen NF mit teilsequentieller "LandiRenzo IGS".
Bin recht zufrieden damit, obwohl mich das Leerlaufverhalten teilweise ärgert.
Habe damals 4 Angebote eingeholt, wobei 2 um die 2.800€ lagen, die anderen 2 um die 2.350€. Viele haben sich auch gar nicht an den Motor getraut und sofort abgewunken.
Für 2.800€ hätt ich die Teilsequentielle aber nicht genommen.
Brauche so im Schnitt (siehe unten) 10.5l/100km, die Leistung is gut.
fahre seit knapp 10.000km einen NF mit teilsequentieller "LandiRenzo IGS".
Bin recht zufrieden damit, obwohl mich das Leerlaufverhalten teilweise ärgert.
Habe damals 4 Angebote eingeholt, wobei 2 um die 2.800€ lagen, die anderen 2 um die 2.350€. Viele haben sich auch gar nicht an den Motor getraut und sofort abgewunken.
Für 2.800€ hätt ich die Teilsequentielle aber nicht genommen.
Brauche so im Schnitt (siehe unten) 10.5l/100km, die Leistung is gut.
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Mani + 100er
Hi Manfred,
wie Ansaugtrichter schon sagte, das hängt vom Umrüster ab. Da ich aber schon ein gebranntes Kind bin, wäre bei mir der Preis nicht das Entscheidende. Viel wichtiger ist die Qualität. Persönlich würde ich auch auf keinen Fall bei jemmanden Umbauen lassen, der erst kürzlich (min. 5 Jahre) auf den LPG Zug aufgesprungen ist, gerade weil ich denke, dass man für unsere Wagen viel Erfahrungswerte braucht. Nen 0815 Golf kann schließlich jeder umbauen. Informier Dich mal hier, ob in Deiner Nähe jemmand einen Umrüstbetrieb empfehlen kann. Wichtig ist mir persönlich auch, ob auf mich als Kunden eingegangen wird oder ob es nur ein "Rein, umbauen, raus" ist. Ich empfinde den Umbau als absolute Vertrauenssache. Hier im Forum liest man doch oft genung davon, das selbst bei kleinen Reperaturen wie blöd gepfuscht wird.
Gruß
Jens
wie Ansaugtrichter schon sagte, das hängt vom Umrüster ab. Da ich aber schon ein gebranntes Kind bin, wäre bei mir der Preis nicht das Entscheidende. Viel wichtiger ist die Qualität. Persönlich würde ich auch auf keinen Fall bei jemmanden Umbauen lassen, der erst kürzlich (min. 5 Jahre) auf den LPG Zug aufgesprungen ist, gerade weil ich denke, dass man für unsere Wagen viel Erfahrungswerte braucht. Nen 0815 Golf kann schließlich jeder umbauen. Informier Dich mal hier, ob in Deiner Nähe jemmand einen Umrüstbetrieb empfehlen kann. Wichtig ist mir persönlich auch, ob auf mich als Kunden eingegangen wird oder ob es nur ein "Rein, umbauen, raus" ist. Ich empfinde den Umbau als absolute Vertrauenssache. Hier im Forum liest man doch oft genung davon, das selbst bei kleinen Reperaturen wie blöd gepfuscht wird.
Gruß
Jens
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Mani + 100er
- Jürgen Ende
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Hi,
langsam aber sicher weiß ich schon nicht mehr wo ich das alles schon geschrieben habe. Aber gut, nochmal das Ganze.
Grundsätzlich gibt es drei Gasanlagenvarianten.
1. Venturi
Dies ist die älteste Lösung. Es gab zwei Ausführungen.
a) Ungeregelt
Geht nur bei Vergaseranlagen ohne G-Kat. Wird daher auch nicht mehr angeboten.
b) Geregelte
Vorteil
- Einfachere Montage
- Günstiger Anschaffungspreis
Nachteile
- Eigentlich immer einen unruhigeren Leerlauf als bei Benzinbetrieb
- Höherer Verbrauch
- Backfire-Gefahr (auch Rückschlagklappen reichen nicht aus um das abzufangen)
- Max. bis Euro 2
Backfire
Eine entzündung des Luft-Gasgemisches welches sich im Gesamten Ansaugbereich befindet. Wenn das passiert, dann zerhaut es im ungünstigsten Fall die Stauscheibe. Was dann einen neuen Mengenteiler bedeutet.
2. Multipoint-Anlagen mit Verdampfer
Bei der Multipoint mit Verdampfer unterscheidet man in zwei Ausführungen
a) Teilsequentielle Anlagen
Diese benötigen weniger Signale und arbeiten unabhängig von der Motorsteuerung für Benzin. Diese Anlagen sind Grundsätzlich möglich, wenn eine mechanische Einspritzanlage (KE/KEIII) verbaut wurde.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten solch eine Anlage aufzubauen.
I) Einfacher Ausführung
Dabei handelt es sich nach meiner Auffassung um eine aufgerüstete Venturi-Anlage. Hierbei wird das Gas vom Verdampfer auf nur ein Ventil (Rail) gegeben. Von diesem Ventil geht dann das Gas zu einem einfachen Verteiler (keinerlei Steuerung) und wird von dort den einzelnen Ansaugkanälen zugeführt.
Vertreter dieses Anlagentypes sind:
Landi Renzo IGS
Tartarini ETAGAS
BRC Just Heavy
Vorteil
- Einfachere Ausführung
- Ggf. etwas günstigerer Preis
- Kein Backfire
Nachteil
- ggf. höherer Verbrauch
- Ungenauere Steuerung
II) Aufwendigere Ausführung
Hierbei handelt es sich eigentlich um eine vollsequentielle Anlage mit der Möglichkeit auch ohne Einspritzsignal des Benzinsteuergerätes zu arbeiten. Vom Verdampfer geht eine Leitung an die 4 bzw. 5 Ventile (Rails). Von den Rails (pro Zylinder eins) wird das Gas gesteuert den einzelnen Ansaugkanälen zugeführt.
Vertreter dieses Anlagentyps
OMVL Dream 21C (bitte nur die, nicht P oder N)
Vorteile
- Genauere Steuerung
- Geringerer Verbrauch
- Bessere Einflussnahme auf die Gemischaufbereitung
- Ruhigerer Leerlauf
- Kein Backfire
- bis Euro 3/4 wäre denkbar
Nachteil
- Aufwendiger
- Teurer, da mehr Teile und die Programmierung doch etwas Zeit in Anspruch nimmt
b) Vollsequentielle Anlagen
Diese sind wie a)II). Nur sind sie in der Lage Daten von der Benzin-Motot-Steuerung zu verwenden. Dazu werden sie mit dem vorhandenen Steuergerät verbunden. Da sie aber auf die Einspritzsignale der benzinsteuerung angewiesen sind, können sie bei mechanischen Einspritzsystemen nicht verwendet werden.
Vorteil
- Noch bessere Steuerung
- Noch weniger Mehrverbrauch
- Einfacher einzubauen und einzurichten
Nachteil
- Teurer
3. Vollsequentielle Multipoint mit Flüssiggaseinspritzung
Diese Anlagen stellen z. Z. die beste und neuste Lösung da. Leider gilt auch hier die Einschränkung von 2. b). Nicht bei mechanischen Einspritzanlagen möglich.
Bei diesem System wird flüssiges Gas in die Verbrennungsräume gesprizt.
Vorteil
- Manchmnal mehr Leistung
- Kein Mehrverbrauch
- Kühlung der Verbrennung (bei Euro 3-5 nötig um die Einstufung zu erreichen)
Nachteil
-Erheblich teurer
Damit ist also schon mal klargestellt, dass bei RT/NF-Motoren nur geregelte Venturis oder teilsequentielle Multipointanlagen eingesetzt werden können.
Die Teilsequentiellen Anlagen (OMVL Dream 21C) kostet ca. 2250 €.
Viele Einbauer behaupten pauschal, dass eine teilsequentielle Anlagen im RT/NF nicht läuft. Dies ist nur bedingt war. Wenn man nicht weiß, wie bei den RT/NFs die Leerlaufluft in die Verbrennungsräume kommt und man das Gas deshalb einfach nur in den Ansaugkrümmer einbläßt, dann erstickt der Motor am Gas. Das ist richtig. Aber dafür haben wir inzwischen eine einfache Lösung bei der nichts mehr an der Leerlaufluftführung verändert werden muss.
Da ich, ehrlich gesagt, keine Lust verspüre meine Lösung jedem Gaseinbauer durch bloses Suchen im Internet zu zeigen, werde ich das jetzt hier nicht beschreiben. Wenn Du die Lösung brauchst, erkläre ich es Dir per Mail.
Ich musste mir so viele blöde Sprüche von Gaseinbaueren anhören, dass ich inzwischen der Meinung bin, dass die da mal selber ihren Gehirnkasten anwerfen sollten. Wer trotz vorgefahrenem Wagen mit laufendem NF-Motor auf Gasbetrieb mit einer teilsequentiellen Anlage immer noch behauptet, dass das nicht geht, dem kann und will ich auch nicht mehr helfen.
Noch drei Tips.
1. Suche Dir einen Gaseinbauer, der Dir auch zuhört und mit dem Du Dich auch verständigen kannst. Nichts ist blöder als eine Dreiecksbeziehung (Deutsch-Deutsch/Polnisch-Polnisch).
2. Du kannst ohne Probleme einen 86 Liter Unterflurtank montieren. Dafür muss nur dei Plastikradmulde entfernt und das Loch mit einem Blech verschlossen werden. Dann kommt noch ein Wärmeschutzblech zwischen Tank und Abgasendtopf und fertig. Das habe ich jetzt schon zwei mal einbauen lassen.
3. Wenn möglich nehme einen Umschalter mit Kippschalter. Eigentlich hat Jede Gasanlage einen Notbetrieb (auf Gas starten). Bei den Softschaltern habe ich noch keinen gesehen, wo das möglich gewesen wäre.
Noch was für den Betrieb mit Gas.
Im Gasbetrieb wird nicht einfach die benzienpumpe abgestellt. Sondern ein Gerät gaukelt der KE Schiebebetrieb vor. Somit liegt der Benzindruck an der Stauscheibe an un hält sie in Position, ohne das die ESV öffen können. Wenn der Benzindruck weg ist (Benzinpumpe aus oder zu wenig Benzin im Tank) dann geht auch der Gasbetrieb nur sehr schlecht und der Motor geht im Leerlauf sofort aus.
So, ich hoffe mal, dass das jetzt ausreicht für's erste. Sollte man das nicht langsam mal in die SB einstellen?
Gruß
gez. Jürgen Ende
langsam aber sicher weiß ich schon nicht mehr wo ich das alles schon geschrieben habe. Aber gut, nochmal das Ganze.
Grundsätzlich gibt es drei Gasanlagenvarianten.
1. Venturi
Dies ist die älteste Lösung. Es gab zwei Ausführungen.
a) Ungeregelt
Geht nur bei Vergaseranlagen ohne G-Kat. Wird daher auch nicht mehr angeboten.
b) Geregelte
Vorteil
- Einfachere Montage
- Günstiger Anschaffungspreis
Nachteile
- Eigentlich immer einen unruhigeren Leerlauf als bei Benzinbetrieb
- Höherer Verbrauch
- Backfire-Gefahr (auch Rückschlagklappen reichen nicht aus um das abzufangen)
- Max. bis Euro 2
Backfire
Eine entzündung des Luft-Gasgemisches welches sich im Gesamten Ansaugbereich befindet. Wenn das passiert, dann zerhaut es im ungünstigsten Fall die Stauscheibe. Was dann einen neuen Mengenteiler bedeutet.
2. Multipoint-Anlagen mit Verdampfer
Bei der Multipoint mit Verdampfer unterscheidet man in zwei Ausführungen
a) Teilsequentielle Anlagen
Diese benötigen weniger Signale und arbeiten unabhängig von der Motorsteuerung für Benzin. Diese Anlagen sind Grundsätzlich möglich, wenn eine mechanische Einspritzanlage (KE/KEIII) verbaut wurde.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten solch eine Anlage aufzubauen.
I) Einfacher Ausführung
Dabei handelt es sich nach meiner Auffassung um eine aufgerüstete Venturi-Anlage. Hierbei wird das Gas vom Verdampfer auf nur ein Ventil (Rail) gegeben. Von diesem Ventil geht dann das Gas zu einem einfachen Verteiler (keinerlei Steuerung) und wird von dort den einzelnen Ansaugkanälen zugeführt.
Vertreter dieses Anlagentypes sind:
Landi Renzo IGS
Tartarini ETAGAS
BRC Just Heavy
Vorteil
- Einfachere Ausführung
- Ggf. etwas günstigerer Preis
- Kein Backfire
Nachteil
- ggf. höherer Verbrauch
- Ungenauere Steuerung
II) Aufwendigere Ausführung
Hierbei handelt es sich eigentlich um eine vollsequentielle Anlage mit der Möglichkeit auch ohne Einspritzsignal des Benzinsteuergerätes zu arbeiten. Vom Verdampfer geht eine Leitung an die 4 bzw. 5 Ventile (Rails). Von den Rails (pro Zylinder eins) wird das Gas gesteuert den einzelnen Ansaugkanälen zugeführt.
Vertreter dieses Anlagentyps
OMVL Dream 21C (bitte nur die, nicht P oder N)
Vorteile
- Genauere Steuerung
- Geringerer Verbrauch
- Bessere Einflussnahme auf die Gemischaufbereitung
- Ruhigerer Leerlauf
- Kein Backfire
- bis Euro 3/4 wäre denkbar
Nachteil
- Aufwendiger
- Teurer, da mehr Teile und die Programmierung doch etwas Zeit in Anspruch nimmt
b) Vollsequentielle Anlagen
Diese sind wie a)II). Nur sind sie in der Lage Daten von der Benzin-Motot-Steuerung zu verwenden. Dazu werden sie mit dem vorhandenen Steuergerät verbunden. Da sie aber auf die Einspritzsignale der benzinsteuerung angewiesen sind, können sie bei mechanischen Einspritzsystemen nicht verwendet werden.
Vorteil
- Noch bessere Steuerung
- Noch weniger Mehrverbrauch
- Einfacher einzubauen und einzurichten
Nachteil
- Teurer
3. Vollsequentielle Multipoint mit Flüssiggaseinspritzung
Diese Anlagen stellen z. Z. die beste und neuste Lösung da. Leider gilt auch hier die Einschränkung von 2. b). Nicht bei mechanischen Einspritzanlagen möglich.
Bei diesem System wird flüssiges Gas in die Verbrennungsräume gesprizt.
Vorteil
- Manchmnal mehr Leistung
- Kein Mehrverbrauch
- Kühlung der Verbrennung (bei Euro 3-5 nötig um die Einstufung zu erreichen)
Nachteil
-Erheblich teurer
Damit ist also schon mal klargestellt, dass bei RT/NF-Motoren nur geregelte Venturis oder teilsequentielle Multipointanlagen eingesetzt werden können.
Die Teilsequentiellen Anlagen (OMVL Dream 21C) kostet ca. 2250 €.
Viele Einbauer behaupten pauschal, dass eine teilsequentielle Anlagen im RT/NF nicht läuft. Dies ist nur bedingt war. Wenn man nicht weiß, wie bei den RT/NFs die Leerlaufluft in die Verbrennungsräume kommt und man das Gas deshalb einfach nur in den Ansaugkrümmer einbläßt, dann erstickt der Motor am Gas. Das ist richtig. Aber dafür haben wir inzwischen eine einfache Lösung bei der nichts mehr an der Leerlaufluftführung verändert werden muss.
Da ich, ehrlich gesagt, keine Lust verspüre meine Lösung jedem Gaseinbauer durch bloses Suchen im Internet zu zeigen, werde ich das jetzt hier nicht beschreiben. Wenn Du die Lösung brauchst, erkläre ich es Dir per Mail.
Ich musste mir so viele blöde Sprüche von Gaseinbaueren anhören, dass ich inzwischen der Meinung bin, dass die da mal selber ihren Gehirnkasten anwerfen sollten. Wer trotz vorgefahrenem Wagen mit laufendem NF-Motor auf Gasbetrieb mit einer teilsequentiellen Anlage immer noch behauptet, dass das nicht geht, dem kann und will ich auch nicht mehr helfen.
Noch drei Tips.
1. Suche Dir einen Gaseinbauer, der Dir auch zuhört und mit dem Du Dich auch verständigen kannst. Nichts ist blöder als eine Dreiecksbeziehung (Deutsch-Deutsch/Polnisch-Polnisch).
2. Du kannst ohne Probleme einen 86 Liter Unterflurtank montieren. Dafür muss nur dei Plastikradmulde entfernt und das Loch mit einem Blech verschlossen werden. Dann kommt noch ein Wärmeschutzblech zwischen Tank und Abgasendtopf und fertig. Das habe ich jetzt schon zwei mal einbauen lassen.
3. Wenn möglich nehme einen Umschalter mit Kippschalter. Eigentlich hat Jede Gasanlage einen Notbetrieb (auf Gas starten). Bei den Softschaltern habe ich noch keinen gesehen, wo das möglich gewesen wäre.
Noch was für den Betrieb mit Gas.
Im Gasbetrieb wird nicht einfach die benzienpumpe abgestellt. Sondern ein Gerät gaukelt der KE Schiebebetrieb vor. Somit liegt der Benzindruck an der Stauscheibe an un hält sie in Position, ohne das die ESV öffen können. Wenn der Benzindruck weg ist (Benzinpumpe aus oder zu wenig Benzin im Tank) dann geht auch der Gasbetrieb nur sehr schlecht und der Motor geht im Leerlauf sofort aus.
So, ich hoffe mal, dass das jetzt ausreicht für's erste. Sollte man das nicht langsam mal in die SB einstellen?
Gruß
gez. Jürgen Ende
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Mani + 100er
Das war jetzt eine SUPER Antwort.
Und die Idee mit der Selbst-Doku finde ich nicht schlecht. Ich glaube, dass bei den derzeitigen Benzinpreisen (nach oben ist ja noch Luft) die Alternative Autogas immer interessanter wird.
Ich hab´ jetzt schon so viel über Autogas gegoogelt, aber so eine Erklärung habe ich nirgends gefunden.
Vielen Dank und Güße
Manfred
Und die Idee mit der Selbst-Doku finde ich nicht schlecht. Ich glaube, dass bei den derzeitigen Benzinpreisen (nach oben ist ja noch Luft) die Alternative Autogas immer interessanter wird.
Ich hab´ jetzt schon so viel über Autogas gegoogelt, aber so eine Erklärung habe ich nirgends gefunden.
Vielen Dank und Güße
Manfred
-
Micha123
Widerspruch
Hallo,
mein Motor läuft auf Gas mit einer Venturi RUHIGER als mit Benzin. Auch im Leerlauf!!!
Bisher kein Backfire (1,5 Jahre)
Mehrverbrauch 30% - Es wird aber immer direkt auf Gas gestartet!
Grüße
Micha123
mein Motor läuft auf Gas mit einer Venturi RUHIGER als mit Benzin. Auch im Leerlauf!!!
Bisher kein Backfire (1,5 Jahre)
Mehrverbrauch 30% - Es wird aber immer direkt auf Gas gestartet!
Grüße
Micha123
Jürgen Ende hat geschrieben:Hi,
langsam aber sicher weiß ich schon nicht mehr wo ich das alles schon geschrieben habe. Aber gut, nochmal das Ganze.
Grundsätzlich gibt es drei Gasanlagenvarianten.
1. Venturi
b) Geregelte
Vorteil
Nachteile
- Eigentlich immer einen unruhigeren Leerlauf als bei Benzinbetrieb
- Höherer Verbrauch
- Backfire-Gefahr (auch Rückschlagklappen reichen nicht aus um das abzufangen)
- Max. bis Euro 2
Backfire
Eine entzündung des Luft-Gasgemisches welches sich im Gesamten Ansaugbereich befindet. Wenn das passiert, dann zerhaut es im ungünstigsten Fall die Stauscheibe. Was dann einen neuen Mengenteiler bedeutet.
Gruß
gez. Jürgen Ende
- Jürgen Ende
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Fabian
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Yamaha XJ 900 F Bj. 1993,
Krieger KT 60 A Bj. 1994 - Kontaktdaten:
Hallo Jürgen!
Erlaube mir eine kleine Richtigstellung:
Es ist nur einer statt fünf. Aber wie wir von der KE-Jetronik wissen,kann auch das mit kaum nennenswerten Nachteilen funktionieren. Schließlich hat die KE auch nur einen Verteiler. Das Prinzip ist fast das gleiche.
Grüße,
Fabian
Erlaube mir eine kleine Richtigstellung:
Die BRC Just Heavy funktioniert sehrwohl mittels eines gesteuerten Verteilers.Jürgen Ende hat geschrieben:Hierbei wird das Gas vom Verdampfer auf nur ein Ventil (Rail) gegeben. Von diesem Ventil geht dann das Gas zu einem einfachen Verteiler (keinerlei Steuerung) und wird von dort den einzelnen Ansaugkanälen zugeführt.
Vertreter dieses Anlagentypes sind:
(...)BRC Just Heavy
Es ist nur einer statt fünf. Aber wie wir von der KE-Jetronik wissen,kann auch das mit kaum nennenswerten Nachteilen funktionieren. Schließlich hat die KE auch nur einen Verteiler. Das Prinzip ist fast das gleiche.
Grüße,
Fabian
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Hallo Fabian,
da hast Du was falsch verstanden.
Ich habe nicht geschrieben, dass das Rail nicht gesteuert ist, sondern dass der danach angeordnete Verteiler nicht gesteuert ist. Und nach meiner Kenntnis (siehe Anlage von HaraldE) ist das richtig.
Auch hinkt der Vergleich mit der KE und diesem einzelnen Rail.
Bei der KE wird für jedes ESV der Druck zu einer bestimmten Zeit angehoben und es öffnet sich.
Was dieses einzelne Rail bei hohen Drehzahlen macht, konnte ich noch nicht herausbekommen. Wenn ich aber die Öffnungszeiten meiner einzelnen Rails betrachte liegt die Vermutung nahe, dass das bei hohen Drehzahlen gar nicht erst schließ.
Ich zweifel damit nicht die Funktion an. Nur die Feinheit der Steuerung. Und wie lange das einzelen Rail das durchhält kann auch noch keiner sagen.
Wenn Du da Daten und Aussagen zu hast, würde ich die gerne haben. Ich habe mich mit der Just heavy beschäftigt, als die neu auf dem Markt war. Ich hatte zuerst vor die einzusetzen. Allerdings hatte ein alteingesessener BRC-Einbauer so viele Probleme damit, dass ich mich nach was anderem umgesehen habe.
Gruß
gez. Jürgen Ende
da hast Du was falsch verstanden.
Ich habe nicht geschrieben, dass das Rail nicht gesteuert ist, sondern dass der danach angeordnete Verteiler nicht gesteuert ist. Und nach meiner Kenntnis (siehe Anlage von HaraldE) ist das richtig.
Auch hinkt der Vergleich mit der KE und diesem einzelnen Rail.
Bei der KE wird für jedes ESV der Druck zu einer bestimmten Zeit angehoben und es öffnet sich.
Was dieses einzelne Rail bei hohen Drehzahlen macht, konnte ich noch nicht herausbekommen. Wenn ich aber die Öffnungszeiten meiner einzelnen Rails betrachte liegt die Vermutung nahe, dass das bei hohen Drehzahlen gar nicht erst schließ.
Ich zweifel damit nicht die Funktion an. Nur die Feinheit der Steuerung. Und wie lange das einzelen Rail das durchhält kann auch noch keiner sagen.
Wenn Du da Daten und Aussagen zu hast, würde ich die gerne haben. Ich habe mich mit der Just heavy beschäftigt, als die neu auf dem Markt war. Ich hatte zuerst vor die einzusetzen. Allerdings hatte ein alteingesessener BRC-Einbauer so viele Probleme damit, dass ich mich nach was anderem umgesehen habe.
Gruß
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Fabian
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Hallo Jürgen,
ließ,wenn du möchtest,nochmal was ich oben geschrieben habe.
Ich glaube nämlich du hast mich falsch verstanden,nicht umgekehrt
Ist aber unwichtig. Ich möchte in diesem Thread nicht zu weit vom Thema abkommen. Hier ging es um den RT im Gasbetrieb - erstmal egal mit welcher Anlage
Viele Grüße,
Fabian
P.S.:Es gibt mit der Just Heavy was die Haltbarkeit anbelangt,Erfahrungswerte auf der Basis von z.T. über 200tkm Laufleistung. So lange hält wohl die Anlage ohne kritischen Verschleiß.
ließ,wenn du möchtest,nochmal was ich oben geschrieben habe.
Ich glaube nämlich du hast mich falsch verstanden,nicht umgekehrt
Ist aber unwichtig. Ich möchte in diesem Thread nicht zu weit vom Thema abkommen. Hier ging es um den RT im Gasbetrieb - erstmal egal mit welcher Anlage
Viele Grüße,
Fabian
P.S.:Es gibt mit der Just Heavy was die Haltbarkeit anbelangt,Erfahrungswerte auf der Basis von z.T. über 200tkm Laufleistung. So lange hält wohl die Anlage ohne kritischen Verschleiß.
Einspruch. Dann müsste die Stauscheibe hunderte Male pro Sekunde in ihre Ruheposition zurückschnellen.Jürgen Ende hat geschrieben:Bei der KE wird für jedes ESV der Druck zu einer bestimmten Zeit angehoben und es öffnet sich.
Nein, die KE heißt doch eben KE, weil die ESVs kontinuierlich einspritzen.
Das E in KE bezieht sich nur auf die genaue Reglung der Einspritzmenge (Kaltstart, Warmlauf, Lambdaregelung, ggf. Schubabschaltung usw.) - jedoch keineswegs auf die Ansteuerung der ESVs. Die sind druckgesteuert, und sobald die Stauscheibe sich anhebt, spritzen sie kontinuierlich ein. Das Kraftstoff-Aerosol eines jeden ESVs wird bis zum Ansaugtakt im Saugrohr des jeweiligen Zylinders vorgelagert.
Ciao,
mAARk
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 
Typ 4AN / AAR klick --->
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<--- klick Typ 16L / HM: 
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Sounders
Hallo,
ich bin schon seit einiger Zeit hier angemeldet und fleißiger Leser diverser Themen. Bis jetzt hatte ich nicht das Bedürfnis meinen "Senf" zu verbreiten.
diesmal fühlte ich mich aber direkt angesprochen
Mein Fahrzeug:
Audi 100, RT, Bj.1988, z.Zt. ca. 165.000KM
Seit 4 Jahren fahre ich meinen RT den ich im Januar bei einem Kilometerstand von ca. 155000 auf Gas (Venturi für 1350€) umrüsten ließ.
Nach 10.000 Kilometern habe ich folgende Erfahrung gemacht:
Der Gasverbrauch liegt bei ca. 10,5l
Der Motor läuft deutlich ruhiger und leiser
Standgas bei Gasbetrieb ist bei 1200 Umdrehungen (denke mal Einstellungssache)
Gruß
Jörg
ich bin schon seit einiger Zeit hier angemeldet und fleißiger Leser diverser Themen. Bis jetzt hatte ich nicht das Bedürfnis meinen "Senf" zu verbreiten.
Mein Fahrzeug:
Audi 100, RT, Bj.1988, z.Zt. ca. 165.000KM
Seit 4 Jahren fahre ich meinen RT den ich im Januar bei einem Kilometerstand von ca. 155000 auf Gas (Venturi für 1350€) umrüsten ließ.
Nach 10.000 Kilometern habe ich folgende Erfahrung gemacht:
Der Gasverbrauch liegt bei ca. 10,5l
Der Motor läuft deutlich ruhiger und leiser
Standgas bei Gasbetrieb ist bei 1200 Umdrehungen (denke mal Einstellungssache)
Gruß
Jörg