Blockierende Bremsen

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Rued

Blockierende Bremsen

Beitrag von Rued »

Hallo,

Als ich letztes mal auf der autobahn unterwegs war,......
STAU -- extrem warm, aufeinmal begannen meine bremsen
zu blockieren!!!???
Bin gerade noch auf den pannenstreifen gekommen.
Ca. eine halbe stunde abkühlzeit, und die bremsen haben
sich wieder gelöst ???
Könnt ihr mir helfen?

Audi 100 t44 bj.87 MC

L.G. Rüd
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Faltdach
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Beitrag von Faltdach »

Hauptbremszylinder!

Viele Grüße,
Marco
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Deleted User 80

Beitrag von Deleted User 80 »

Hallo Rüd,

bei dir wird wohl der Hauptbremszylinder (HBZ) defekt sein. Bemühe mal die Suchfunktion, das Thema wurde schon sehr oft im Detail erörtert.

Besten Gruß,
Lars

P.S.: Erfreulich preiswerte neue Hauptbremszylinder gibt es bei ebay. ;)
Rued

Beitrag von Rued »

Hallo Marco,

Danke für deine schnelle hilfe..

Ist da sicher der hauptbremszylinder schuld??
Kann es eventuell auch der bremskraftverstärker sein..??
Als die bremsen blockiert haben, hatte ich auch ein vergrößertes
leerspiel am bremspedal, ( fühlt sich zumindest so an ! )

L.G. Rüd
redjack

Beitrag von redjack »

Rued hat geschrieben: Ist da sicher der hauptbremszylinder schuld??
ja..........
Kann es eventuell auch der bremskraftverstärker sein..??
Kann sein, muss aber nicht

CU
redjack
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Pollux4
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Hallo Rüd ! Du kannst "uns"...

Beitrag von Pollux4 »

...schon glauben wenn wir dir ne Antwort geben, grad bei so nen "heiklen" und vor allem teueren Teil ;-)

Dieses Problem mit fest werdender Bremse hatte ich bisher bei 4 44ern und jedesmal wars der HBZ.

Mach einfach den Wassertest, dann hast du Gewissheit !



VLG Pollux4
d.heynke

Beitrag von d.heynke »

Der Wassertest ist:

Falls Dir das nochmal passiert, eine Flasche Wasser über dem HBZ entleeren. Kannst Du danach ganz normal fahren, isses der HBZ ;)

Also, immer schön brav jetzt eine große Flasche Wasser mitführen ^^

Beste Grüße
Danny
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Und wo wir gerade einen C4-Piloten im Thread haben, gleich eine weitere Frage: ist dies Problem eigentlich auch am C4 bekannt?

Ciao,
mAARk
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d.heynke

Beitrag von d.heynke »

Hey hi mAARk mein Leidensgenosse XD

Wie gehts Dir denn so im schönen Südafrika? *gg*

Also ich habe bisher noch nie von so einem Problem beim C4 gelesen.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das bei uns auch ein bissl anders geregelt als beim Typ44.

Beste Grüße
Danny
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Servus Danny,

Mir geht's gut, dem Land dafür weniger. :roll: :?

Dass die Bremskraftunterstützung am 44er anders ist als bei uns (Unterdruck), ist klar, aber ich dachte, der HBZ an sich dürfte ähnlich sein.

Naja, wenn's das Festbacken am C4-HBZ nicht gibt, soll's mir recht sein. Wenigstens ein Kopfschmerz weniger. 8)

Ciao,
mAARk
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Wassertest Stufe II:

einen saugfähigen großen Lappen fest um den HBZ wickeln und dann mit kaltem Wasser tränken.

Zwei Vorteile:

1. reicht eine einzige Flasche Wasser unter Umständen nicht, um den ganzen HBZ ausreichend abzukühlen - das Wasser läuft weg, bevor es seine kühlende Wirkung entfalten konnte. Durch den "kalten Umschlag" wird die Kälte länger gehalten und man kann

2. sogar im Notfall noch ein paar km bis nach Hause fahren, wenn man darauf zwingend angewiesen ist. Dann sollte man natürlich auch einen ausreichenden Wasservorrat zum Nachkühlen dabei haben.


Grüße,
Thomas
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Pollux4
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Das is ne Idee:

Beitrag von Pollux4 »

Thomas hat geschrieben:Wassertest Stufe II:

einen saugfähigen großen Lappen fest um den HBZ wickeln und dann mit kaltem Wasser tränken.
Nen kalten Wickel für den 44er damit´s ihm wieder besser geht :D :D :D


Ernsthaft - die Idee find ich klasse und wunder mich da net selber drauf gekommen zu sein !


VLG Pollux4
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Die Idee ist mehr oder weniger aus der Not geboren, letztes Jahr direkt am ersten April, zum Saisonbeginn.

Aufgabe für 20V und mich war, einen Pferdeanhänger rechtzeitig zu irgendeinem ganz ganz wichtigen Dorfturnier karren zu müssen. Klar, wenig Geschwindigkeit und große Motorlast an einem warmen Tag, da meldet sich der 17 Jahre alte HBZ dann zu Worte... :roll:

Beim "nur Begießen" ließ sich eine Fahrstrecke von maximal einem Kilometer realisieren, und sobald ich merkte, daß es ganz leicht losging, habe ich sofort wieder gekühlt, um die Ufos nicht zu beschädigen.

Die Strecke sind 15 Kilometer gewesen, was aber genügt, wenn man nur einen km ununterbrochen fahren kann und man drei Pferdewei... :oops: ääh, Reiterinnen im Nacken sitzen hat, deren einzige Sorge ist, ob der Gaul denn nun noch rechtzeitig ankommt.. :roll:

Da kam mir die Idee mit dem Lappen, und siehe da: mögliche Fahrtstrecke auf einmal 6-8 km, da die Kälte gehalten wird (und zudem auch eine gewisse Isolierung gegen neue Wärme besteht). :)

Nach dem Abkuppeln des Hängers 15 km bis zum Schrauberplatz zur Reparatur gingen dann sogar ganz ohne Zwischenstopp. :-)

Man kann noch so blöd sein - man muß sich nur zu helfen wissen. Sagte mein Opa immer... :wink:


Thomas
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