peavy hat geschrieben:Hi Helmut,
Nachdem ihr diese Brutalo-Aktion durchgezogen habt, habt ihr vielleicht etwas Zeit, a bissel an der Rechtschreibung nachzufeilen, sozusagen das Finisch für den Beitrag.
Sieht dann gleich besser aus
Yes, Sir ! Gerade erledigt und um kleine Bemerkungen ergänzt.
1. Re
hling entfernen
Dachreling Abbau
Die ehemalige Isolierschicht mit nem Messer abkratze
rn. Vorsicht braucht man dabei keine walten zu lassen, wird ja eh alles neu gemacht in dem Bereich.
2. Rost versorgen
/dann vorsorgen oder
3. Löcher schließen
Hierfür muss das Blech um das Loch herum eingedengelt werden, so das
s auf das niedrigere Niveau, die Glasfaserschichte und der Spachtel aufgetragen werden kann. Lustige Sache übrigens auf seinem Wagen herumzukloppen.
Nun wird der Bereich ums Loch herum (1 cm) mit Polyesterharz eingestrichen und darauf die Glasfasermatte gelegt. Diese wird dann mit Harz getränkt. Nicht mit dem Harz auf das umliegende Blech sauen, es ist im Nachhinein schwer abzubekommen:
4. Lackieren
Nachdem die Löcher vollständig geschlossen wurden und die Niveauunterschiede nicht mehr vorhanden sind, geht es ans lackieren. Hierfür muss der Untergrund natürlich trocken,
Staub und fettfrei sein. Die Umgebung muss(!) gut abgeklebt sein. Der Füller verschließt die Poren der Oberfläche und gleicht Schleifspure
rn des 60er und 240er Papiers aus. Mehrere Schichten Füller aufbringen und d
ru
rchtrocknen lassen, Profis verwenden dazu gerne eine Heißluftpistole
, damit es schneller geht. Anschließend nass mit 800er oder 1200 glatt schleifen und anschließend trocknen lassen (Heißluftpistole). Die Oberfläche muß vor dem
lackieren spiegelglatt sein und zwar sowohl sichtbar als AUCH FÜHLBAR ! Dazu die Stelle anfeuchten und mit ein oder zwei Fingern
, aus verschiedenen Richtungen wiederholt
, darüberfühlen
, ob es noch Bedarf an Nachbearbeitung gibt. Alles, was zwar fühlbar, aber vermeintlich nicht sichtbar ist, ist nach dem
lackieren GARANTIERT SICHTBAR !!
Danach mehrere Schichten Decklack aufbringen, anschließend Klarlack aufbringen. Ruhig viele Schichten Klarlack, dann hat man hinterher noch Material fürs
polieren. Zu viele Schichten Klarlack er
kennt man übrigens im Nachhinein an einer leichten Gelbfärbung
4. Finishing
Am nächsten Tag kann dann mit der Lacknachbearbeitung weiter gemacht werden, der frische Lack wird durch
nasschleifen mit P2000 an die Umgebung angepasst. Die Stellen werden anschließend poliert und voilá: Ein Avant ohne Re
hling oder: Ein 5türiges Coupé!
*hust*
*Mundart wurde berücksichtigt*
**duckundganzschnellwech**
Feuer frei ...
