Was ist ein Typ 44 ????????

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.

http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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Mario_B
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Was ist ein Typ 44 ????????

Beitrag von Mario_B »

Ok was er ist ist schon klar, aber wie kommt die Bezeichnung zustande, woher, warum und weshalb, genau so beim Typ 43?
Die Serie C1, C2, C3.......... ist ja durchgehend, warum gibt es dann dazwischen 43 / 44, gibts es etwa einen Typ 45, Typ 46? Warum sollten 2 Bezeichnungen gleichzeitig laufen? Die Aussage "Typ 44" oder "C3" sagt ja nichts genaues aus, es kann alles sein, VFL/Nfl, 100/200, Fronti/Quattro, Limo/Avant...

mfb

Mario
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Pollux4
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Ein ganz klarer Fall für...

Beitrag von Pollux4 »

....Fabiaaaaaaan !!??!!??!! :D



Ich persönlich find "Typ44" prima und hört sich besser an als Typ45 oder 67 oder 837....
Bin gespannt wie ER uns DAS erklären will :wink: :D


VLG Pollux4
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Jürgen Ende
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Beitrag von Jürgen Ende »

Hi,

erst mal beginnt die Fahrgestellnummer dieser Serie mit 44. Genau so verhält es sich mit der 43.

Diese Bezeichnung "Cx" ist erst seit dem C4 im Umlauf. Zumindest die Modelle von 1968 bis 1976 hatten nie eine C1-Kennung. Diese sind immer mit einer F-Kennung bezeichnet. Bestenfalls könnte man noch sagen, dass diese eine 80-Kennung haben, da deren Fahrgestellnummer immer mit 80 anfängt.

Somit kann man eigentlich schon nicht mehr sagen, dass die C-Kennung "durchgehend" ist. Die hat sich nur eingeschlichen.
Es ist genau das selbe wie mit den Audi 80. Die B-Kennung hat es eigentlich erst ab Modell 1989 gegeben.

Soweit erstmal.
Gruß
gez. Jürgen Ende
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André
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Beitrag von André »

bin jetzt nicht der Gerufene, aber versuche trotzdem mal nen Ansatz ;-)

C1,2,3,4,5,6 ist m.W.n. die Werksbezeichnung für die Serien 100/A6.

In den Papieren und den Teilenummern wurden diese Bezeichnungen jedoch nicht verwendet; evtl. weil anfänglich dort nur Ziffern zugelassen waren (?).
In der FIN wird der C3 mit 44, der C2 mit 43 kodiert, der C4 dann mit 4A (oder A4?; auf jeden Fall dann verwirrend mit den späteren Bezeichnungen der kleineren Audis)

Also, es gibt die Verkaufsbezeichnung (Audi 100, A6, BMW 525, usw.), die Werksbezeichnung für ne Serie (C3, C4, BMW: E30, E35, Mercedes: W116,...) und schliesslich die offizielle, amtliche Bezeichnung, mit der in den Papieren und der Fz-ABE kodiert wird (43, 44,....).
Letztere taucht dann bei Audi z.B. auch wieder in den TeileNr. auf, Die Werksbezeichnung kann, aber muss nicht, in Teilen in den papieren wieder auftauchen.

Ach ja, Front und Q lässt sich unterscheiden, das eine ist n 44, das andere n 44Q (laut ABE).

Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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Toffie
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Beitrag von Toffie »

André hat geschrieben:C1,2,3,4,5,6 ist m.W.n. die Werksbezeichnung für die Serien 100/A6.
Nein, ist sie nicht. Irgendwann kam man bei VW und Audi auf die Idee, die Fahrzeugklassen (Mitanbieter inbegriffen) mit A - D zu kennzeichnen.
A0 - Polo
A - Golf
B - VW Passat / Audi 80
C - Audi 100
D - Audi V8

Die werksinternen Codes lauten Typ 44 oder Typ89. Weil die oben genannten Stufungen Ende der 80er auch ausserhalb des Werks bekannt wurden, bekam der Typ4C im Volksmund die inkorrekte Bezeichnung C4, daraus wurden dann später C3, C2 und C1 abgeleitet.

Richtig ist, dass man anhand dieser Bezeichnungen nicht erkennen kann, ob man nun ein Auto aus 1983 oder 1990 vor sich hat. Aber das ist beim Daimlerschen W123 oder BMWs E34 auch nicht anders.

Grüße
Toffie
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Mike NF
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Beitrag von Mike NF »

André hat geschrieben: BMW: E30, E35,
was isn des? :wink: ich könnt E34 und E36 anbieten

Grüße

der mike

scnr
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Toffie
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Beitrag von Toffie »

Mike NF hat geschrieben:
André hat geschrieben: BMW: E30, E35,
was isn des? :wink:
Eine Promenadenmischung :D
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

Ich schließe mich nochmal der ursprünglichen Frage an:

Gibt es irgendeine Systematik bei der Wahl der werksinternen Typenbezeichnung? Warum gerade Typ 43 und Typ 44? Warum gerade Typ 17 (Golf 1), Typ 16 (Jetta 1), Typ 19 (Golf 2) - warum gab es bei VW z.B. nie einen Typ 18 (oder war das der Jetta 2) oder Typ 20?

Genauso die Frage, ob hinter den E-Nummern von BMW und den W-Nummern von Mercedes eine Systematik steht.

@ Mike: mach mir meinen Forentitel nicht abspenstig. :P

Ciao,
mAARk
*mit Typ 16 und Typ 45 :wink: unterwegs*
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 8)
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Toffie
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Beitrag von Toffie »

mAARk hat geschrieben:Gibt es irgendeine Systematik bei der Wahl der werksinternen Typenbezeichnung?
Davon ist auszugehen. Es wird jeden erstaunen, dass diese Typisierung bei VW mit dem Typ1 angefangen hat, also damit:

Bild

:wink:

Es ging weiter mit Typ2 (Transporter), usw.
Zwischendurch fehlende Nummern würde ich auf nicht weiter verfolgte Prototypen zurückführen, beispielsweise dieser EA 266

Bild

ein potentieller Käfer-Nachfolger. Hier eine Studie zu einer großen VW Limousine aus dem Jahr 1965 mit luftgekühltem Motor im Heck.

Bild

Außerdem gibt es z.B. bei VW do Brasil eigene Konstruktionen, die nie nach Deutschland gekommen sind.

Grüße
Toffie
Micha123

do Brasil

Beitrag von Micha123 »

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audiquattrofan
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Beitrag von audiquattrofan »

Servus
Mercedes eine Systematik steht
Bei Mercedes Steht eine Gewisse Systematik dahinter, geanuso wie bei Audi auch

Die ersten drei Ziffern der Teilenummer bezeichnen die Baureihe, in denen das Teil zum ersten Mal verbaut wurde. Das Teil passt also auf jeden Fall in diese eine Baureihe.



Nun kann es natürlich sein, dass das Teil auch für andere Modelle verwendet wurde, in diesem Fall ändert sich allerdings die Teilenummer nicht.


In einer heutigen W211 E-Klasse zum Beispiel gibt es noch immer Teile mit einer A124-Teilenummer von der W124 E-Klasse.


Die Ziffern 4, 5 und 6 bezeichnen die Konstruktionsgruppe im Fahrzeug. Das ist ein interner Code. "26x" zum Beispiel sind Getriebeteile, "33x" Achsteile etc.


Mercedes Teilenummer 2118201461

= Scheinwerfer Neue E-Klasse W 211 rechte Seite

211 = Fahrzeug in der das Teil das erste mal verbaut wird
820 = Konstruktionsgruppe
14 = Seite (ungerade immer rechts ,gerade immer links
61 = Funktion des Bauteils in der Konstruktionsgruppe.



mfg
peter
Erst wenn der letzte 100 Diesel nach Afrika geht, der letzte V8 geschlachtet der letzte Uri verspoilert, werdet ihr feststellen das Plastik nicht glänzt!
duck141

Beitrag von duck141 »

Toffie hat geschrieben:
Mike NF hat geschrieben:
André hat geschrieben: BMW: E30, E35,
was isn des? :wink:
Eine Promenadenmischung :D
E35, kennste den nicht? Is ein Kombicabrio :D :D :D
Bastian Preindl
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Beitrag von Bastian Preindl »

Hi,

copy und paste aus dem V8-Forum, war dort erst kürzlich Thema - nicht viel neues, höchstens hinsichtlich D11:

Es gibt bei den Automobilherstellern die A, B, C, und D-Klassen.

A = Kompaktwagen (Golf, Polo, A3, Mercedes A-Klasse
B = ungefähr Mittelklassewagen, bspw. Audi 80, daher: B3, B4
C = obere Mittelklasse, Audi 100, daher C3, C4, C5...

... und jetzt kommt's:

D = Oberklasse, Luxusklasse, daher Audi A8, D11, D2, D3...

Jetzt heißt der V8 D11 und nicht D1. Grund dafür ist, dass es den D1 als Prototypen gab, und der V8 eine Weiterentwicklung von diesem ist. Faktisch ist die Karosse ja erheblich unterschiedlich zum Typ-44, daher ist er auch kein Audi 100 oder 200. Und ein Audi 200 ist nix anderes als ein Audi 100, auch wenn das die Fraktion net gerne zu hören bekommt. Da der V8 eben eine signifikante Weiterentwicklung des D1-Prototypen war, wurde er nicht D1 genannt, sondern D1.1 (ja, wie bei Software).

Warum nun 3er BMW, 600SEL, usw.: Nun, das ist wohl historisch bedingt, würde ich mal sagen, so wie ganz ursprünglich Audi 80 und Audi 100 auf die PS hindeuten sollte, bei Mercedes und bei BMW war es eben der Hubraum. Ein 560SEL hat einen 5,6 Liter Hubraum V8, ist eine S-Klasse (= eigentlich D-Klasse), ist ein Einspritzer (E) und eine Langversion (L).

Den Citreon 2CV brauch' ich ja wohl net näher erläutern

Bei Audi hat man sich nun eben ein neues Namensschema überlegt, da das vom Audi 80,100,200 eh schon längst überholt war und Wagen wie S4, S2, RS2, usw. da sowieso nicht mehr hineingepasst haben.

Der Audi V8 wurde wohl so benannt, weil man einfach mit allen Mitteln herausstreichen wollte, dass es sich NICHT um einen Audi 100 handelt, und das hat man mit der vielleicht protzigsten Typenbezeichnung der deutschen Automobilgeschichte gemacht. Nicht kleckern sondern klotzen, oder so ähnlich Außerdem handelt es sich ja um den ersten V8 in einem Audi in der Nachkriegszeit.

lG

Bastian
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Sedl
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Beitrag von Sedl »

duck141 hat geschrieben:
Toffie hat geschrieben:
Mike NF hat geschrieben: was isn des? :wink:
Eine Promenadenmischung :D
E35, kennste den nicht? Is ein Kombicabrio :D :D :D
http://www.bmwarchiv.de/e-code/
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Ein Gewinde kann manchmal sooooooo lang sein... :D
duck141

Beitrag von duck141 »

Ups :shock:
War mir nicht bekannt. (Prototyp)
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StefanR.
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Beitrag von StefanR. »

Also das mit den A B und C bezeichnungen waren schon immer werksinterne modellbezeichnungen. Dabei war es egal ob es sich um einen Audi 80 oder 90 handelte es ging immer um die plattform. In der Region um dei Werke habensich diese Bezichnungen durchgesetzt. Was mann auch heute noch merkt wenn man bei nem Schrotthändler oder im Autohaus ist. Und man sagt "Ich würde mir gern mal den Typ44 da draußen ansehen." Dann ernetet man erst mal ein gesicht das in etwa so aus sieht :shock: . Wenn man hingegen sagt den C3 Avant weiß jeder was gemeint ist. Und die Bezeichnungen C1 B1 usw. gibts seit die Modelle produziert werden.

MfG Stefan
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Sedl
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Beitrag von Sedl »

Also das wär mir aber extrem neu, ich halte das dann für Interpretation des Verkäufers, auch wenn mir tiefergründige Infos verwehrt bleiben.. :P
Das muss ja irgendwo gestanden haben..

Gruß,
Christoph
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Jo

Beitrag von Jo »

Moin,

tatsächlich isses so das die Nummerierungen der Typen vor ca. 1885 ziemlich durcheinander war da man bis dahin ja das alte VAG-Prinzip verfolgte....soll heißen VW und Audi gehören zusammen.Daher waren manche "fortlaufende" Nummerierungen bereits durch andere Projekte besetzt.
Nur vor dem Krieg,zu KdF-Zeiten,war die Nummerierung katastrophaler.da hatten sogar manche unterschiedliche Fahrzeuge ein und dieselbe Typnummer.

@Toffie : Die korrekte Typbezeichnung des C4 ist 4A,dann kam beim C5 4B usw.

@Mark : einen Typ 18 gab es auch....und zwar das wunderschöne.bei Bombardier in Kanada gebaute Kampfmobil namens Iltis :D


Wirklich Ruhe kam erst jetzt in die Typnummerierung,seitdem sie in Plattformklassen geteilt wurde.Wie gesagt etwa ab 1990.

Am Beispiel Golf war das dann :

Golf 2 = 1G
Golf 3 = 1H
Golf 4 = 1J
Golf 5 = 1K

Jetzt kommt der Golf 6,und da der nur ein Golf 5 GP ist quasi heißt der 5K.


Gruß Jo
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Toffie
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Beitrag von Toffie »

Jo hat geschrieben:@Toffie : Die korrekte Typbezeichnung des C4 ist 4A,dann kam beim C5 4B usw.
Mir hat der Teileverkäufer der VAG-Bude meines Vertrauens gesagt, das Teil heisse 4C, da auch die Fahrgestellnummer entsprechend anfange - da kann ich wieder nichts zu sagen, weil ich erstaunlicherweise noch keinen davon hatte :D

Grüße
Toffie
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

audiquattrofan hat geschrieben:Bei Mercedes Steht eine Gewisse Systematik dahinter, geanuso wie bei Audi auch

Die ersten drei Ziffern der Teilenummer bezeichnen die Baureihe, in denen das Teil zum ersten Mal verbaut wurde.
Das ist schon klar, nur meine Frage ging eben dahin, wo die dreistellige Bezeichnung der Baureihe überhaupt herkommt. Warum, z.B. hieß der Nachfolger von W123 und W124 nicht W125? Der W125 war nämlich ein Grand-Prix-Rennwagen und wurde schon 1937 gebaut - das entzieht sich meiner Logik nun komplett.

@ Toffie: die Fahrgestellnummer eines C4 fängt m.W. immer mit 4A an. Ich glaube, dein Teilefuzzi ist da etwas verwirrt. Der aufgedunsene Nachfolger ist dann der 4B, und der aktuelle A6 ist der 4F. Warum 4C, 4D und 4E ausgelassen wurden, ist mir auch noch nicht klar.

Ciao,
mAARk
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Beitrag von Toffie »

mAARk hat geschrieben:Das ist schon klar, nur meine Frage ging eben dahin, wo die dreistellige Bezeichnung der Baureihe überhaupt herkommt. Warum, z.B. hieß der Nachfolger von W123 und W124 nicht W125? Der W125 war nämlich ein Grand-Prix-Rennwagen und wurde schon 1937 gebaut - das entzieht sich meiner Logik nun komplett.
Die Silberpfeile entziehen sich der normalen Nummernfolge ein bißchen. So hieß der Vorgännger des W125 durchaus unlogisch W25 - frag mich bloß nicht, warum :evil:
mAARk hat geschrieben:@ Toffie: die Fahrgestellnummer eines C4 fängt m.W. immer mit 4A an. Ich glaube, dein Teilefuzzi ist da etwas verwirrt.
Würde mich bei dem auch nicht weiter wundern, auch wenn er fachlich fit ist :)

Grüße
Toffie
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Beitrag von Literschwein »

hey leute,

man merkt das wir in deutschland sind. :lol:

kann es nicht einfach nur sein das die lieben planer sch mit den nummern immer mal was neues einfallen haben lassen?

früher gab es ja nur 4 modelle bei VW:
polo,golf,passat,transporter/bus
logischer weise brauchte es da kein großes system.

das war bei audi 1980 nicht anders.
da gab es des audi 80, 100 und 200 mehr war nicht da.


und heute... da wird für jede x-belibig erdenkbare fahrzeugnische ein wagen produziert, auch wenn diese nische erst mit diesem wagen geschaffen wird, das ganze gibts dann als caprio, QP, limo, avant, crossover, S und RS version.

ist doch logisch das man da mal ordnung reinbringen kann.
nur bei den neueren bezeichnungen steig ich da auch nicht mehr durch weil das genauso zeitweilig mit system gemacht wird wie mit den alten bezeichnungen. wahrscheinlich machen das die ing´s kurz vor dem feierabend wenn die ersten pils(z)e geöffnet wurden. :D
MfGG.

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Beitrag von André »

Literschwein hat geschrieben:früher gab es ja nur 4 modelle bei VW:
polo,golf,passat,transporter/bus
logischer weise brauchte es da kein großes system.
Also ganz so einfach war es auch da nicht.
Wenn man mal als Stichtag den Beginn Polo nimmt, dann gab es zu der zeit ausser den genannten auch noch den Käfer, den Scirocco und den Iltis.

Kurz davor kämen noch Typ4/411/412; K70; VW-Porsche 914 und Fridolin dazu; kurz danach Derby, Jetta, Santana und Caddy. Den LT könnte man auch nennen.
Also sooo simpel war die Modellpalette auch in den 70ern schon nicht mehr; selbst in den 60ern gabs teilweise bis zu 8 Modellreihen gleichzeitig.


Richtig ist aber sicherlich - bei allen großen Herstellern - das über die Jahrzehnte (*) die Bezeichnungssystematik immer wieder mal angepasst und auch mal ganz umgeworfen werden musste. Gerade wenn man anfangs mal (Sonder)Projekte mit für den Moment ganz ausserhalb der Systematik liegenden Bezeichnungen geschmückt hat.

(*) man sollte hier auch bedenken, dass über solche Zeiträume einige Chefs, Entwicklungs- und Marketingleiter ihre Posten angefangen und wieder abgegeben haben. Da wird dann immer wieder mal die Modellpolitik über den Haufen geworfen.

Ciao
André
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