unser 2 Monate alter Firmen-Audi A6 2.4 ist jetzt zum 3. Mal in der Werkstatt. Auf der Autobahn fing der Wagen an, Öl im Motorraum zu verteilen.
Händler angerufen und wegen Ersatzfahrzeug erkundigt. "Wenn Sie noch fahren können, gibt es kein Ersatzfahrzeug. Es ist besser, wenn wir Sie abschleppen". So entstand der 1. Kratzer am Auto.
Heute am Telefon erfahren, daß aus dem Motorblock ein Kunststoffstopfen raus ist, der sich losgerüttelt hat. "OK", meinte mein Kollege, "dann stecken Sie ihn halt wieder rein. "
"Nein, so einfach ist das nicht, der wird sich ja wieder losrütteln. Wir haben mit Audi gesprochen und die wollen den Zylinderkopf haben."
"Nix is", meinte mein Kollege, "wenn der erstmal ab ist, kriegt ihr nachher den neuen nicht mehr dicht."
"Zu spät", meint der Typ von Audi, "den haben wir schon runtergeholt. Bis der neue verbaut ist, das dauert dann ca. 2 Wochen."
Darauf mein Kollege: "Wie kann das überhaupt sein, bei einem nagelneuen Auto?"
Darauf die Werkstatt: "Wieso neu, der ist doch Baujahr 2004."
Die Aussagen meines Kollegen möchte ich jetzt lieber nicht wiederholen.
Seid glücklich mit den kleinen Problemen, die uns unsere Autos bereiten.
Gruß
Jürgen
44Q
