"absackendes" Bremspedal nach Werkstattbesuch
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"absackendes" Bremspedal nach Werkstattbesuch
Hallo,
ich habe ein problem mit einem "absackendem" Bremspedal und hoffe, mir kann jemand helfen. Naja, ich erzähle am besten von Anfang an:
Da die Plaketten (HU und AU) überfällig waren, besuchte ich vor einigen Tagen eine Audi Werkstatt bei der ich zwei Meister kenne und diese wiederum meinen Wagen. Eigentlich waren mir nur folgende Mängel bekannt: Lenkmanschette an zwei Stellen eingerissen (hab ich mit Panzerband geflickt) und eine Manschette um den vorderen Stoßdämpfer ist ausgeleiert. Aber all das wurde nicht beanstandet, sondern meine Bremsleitungen (vorne porös, hinten undicht). Ich ließ diese erneuern, erhielt meine Plaketten, holte den Wagen ab und nun fängt mein Problem an:
Nach dem Bremsvorgang, also wenn ich den Wagen z.B. vor einer Ampel zum Stehen gebracht habe, löst sich die Bremse.
Zur genaueren Verständnis schildere ich es exakt:
1. ich bremse den Wagen ab bis er steht
2. der Fuß bleibt auf gleicher Höhe
3. nach ein paar Sekunden löst sich die Bremse und der Wagen rollt (dank Automatik) nach vorn
4. ich muss das Bremspedal tiefer treten, damit die Bremswirkung wieder eintritt
Daraufhin bin ich abermals zum Freundlichen gefahren und schilderte dem mein Problem. Mein Verdacht war, dass die Bremse nicht richtig entlüftet wurde. Also machte der Meister eine Probefahrt und trat u.a. einige Male schnell auf das Bremspedal bis ein Lämpchen anfing zu blinken und kam zur Erkenntnis, es sei keine Luft im System (die genaue Erläuterung wie sich die Bremse verhalten würde wenn Luft drin wäre, hab ich leider vergessen). Da ich hier im Forum und in der Selbst-Doku etwas recherchiert habe, fragte ich, ob denn der Hauptbremszylinder auch entlüftet wurde und da meinte er, es sei nicht nötig, da der sich selbständig entlüftet.
Ich bin mit dem Meister jetzt so verblieben, dass ich hier im Forum um Rat fragen will. Er bot mir jedoch an, das Bremssystem abermals zu entlüften, sofern ich es wünsche und sich das Problem nicht von allein löst.
Nun benötige ich euren Rat, woran es denn nun liegen kann. Ich bin mir ganz sicher, dass ich vor dem Austausch der Bremsleitungen keinerlei Probleme mit einem absackendem Bremspedal hatte. Das wäre nicht unbemerkt an mir vorbei gegangen.
Ich habe in diesem Forum viele Interessante Beiträge gelesen welche in gewisser Weise mit meinem Problem zu tun haben könnten, aber ich bin zu keinem Ergebnis gekommen. Dennoch habe ich einige Dinge nachgeschaut/getestet:
Druckspeicher: Bei ausgeschaltetem Motor wird dieser nach 31x pumpen hart
Hauptbremzsylinder: Äußerlich keine Lecks, Pedal sackt nicht ab (nachdem ich den Druckspeicher testete und kräftig auf der Bremse stand)
Evtl. wäre noch anzumerken, dass ich vor ca. einem halben Jahr die Servopumpe und einige Tage vor dem TÜV den Bremssattel hinten rechts überholt hatte…. und danach funktionierte die Bremse so wie sie sollte.
Im Voraus schon mal vielen Dank an alle die das hier durchgelesen haben und mir Tipps geben können. Falls noch Fragen sind, werde ich versuchen, sie zu beantworten.
Jörg
ich habe ein problem mit einem "absackendem" Bremspedal und hoffe, mir kann jemand helfen. Naja, ich erzähle am besten von Anfang an:
Da die Plaketten (HU und AU) überfällig waren, besuchte ich vor einigen Tagen eine Audi Werkstatt bei der ich zwei Meister kenne und diese wiederum meinen Wagen. Eigentlich waren mir nur folgende Mängel bekannt: Lenkmanschette an zwei Stellen eingerissen (hab ich mit Panzerband geflickt) und eine Manschette um den vorderen Stoßdämpfer ist ausgeleiert. Aber all das wurde nicht beanstandet, sondern meine Bremsleitungen (vorne porös, hinten undicht). Ich ließ diese erneuern, erhielt meine Plaketten, holte den Wagen ab und nun fängt mein Problem an:
Nach dem Bremsvorgang, also wenn ich den Wagen z.B. vor einer Ampel zum Stehen gebracht habe, löst sich die Bremse.
Zur genaueren Verständnis schildere ich es exakt:
1. ich bremse den Wagen ab bis er steht
2. der Fuß bleibt auf gleicher Höhe
3. nach ein paar Sekunden löst sich die Bremse und der Wagen rollt (dank Automatik) nach vorn
4. ich muss das Bremspedal tiefer treten, damit die Bremswirkung wieder eintritt
Daraufhin bin ich abermals zum Freundlichen gefahren und schilderte dem mein Problem. Mein Verdacht war, dass die Bremse nicht richtig entlüftet wurde. Also machte der Meister eine Probefahrt und trat u.a. einige Male schnell auf das Bremspedal bis ein Lämpchen anfing zu blinken und kam zur Erkenntnis, es sei keine Luft im System (die genaue Erläuterung wie sich die Bremse verhalten würde wenn Luft drin wäre, hab ich leider vergessen). Da ich hier im Forum und in der Selbst-Doku etwas recherchiert habe, fragte ich, ob denn der Hauptbremszylinder auch entlüftet wurde und da meinte er, es sei nicht nötig, da der sich selbständig entlüftet.
Ich bin mit dem Meister jetzt so verblieben, dass ich hier im Forum um Rat fragen will. Er bot mir jedoch an, das Bremssystem abermals zu entlüften, sofern ich es wünsche und sich das Problem nicht von allein löst.
Nun benötige ich euren Rat, woran es denn nun liegen kann. Ich bin mir ganz sicher, dass ich vor dem Austausch der Bremsleitungen keinerlei Probleme mit einem absackendem Bremspedal hatte. Das wäre nicht unbemerkt an mir vorbei gegangen.
Ich habe in diesem Forum viele Interessante Beiträge gelesen welche in gewisser Weise mit meinem Problem zu tun haben könnten, aber ich bin zu keinem Ergebnis gekommen. Dennoch habe ich einige Dinge nachgeschaut/getestet:
Druckspeicher: Bei ausgeschaltetem Motor wird dieser nach 31x pumpen hart
Hauptbremzsylinder: Äußerlich keine Lecks, Pedal sackt nicht ab (nachdem ich den Druckspeicher testete und kräftig auf der Bremse stand)
Evtl. wäre noch anzumerken, dass ich vor ca. einem halben Jahr die Servopumpe und einige Tage vor dem TÜV den Bremssattel hinten rechts überholt hatte…. und danach funktionierte die Bremse so wie sie sollte.
Im Voraus schon mal vielen Dank an alle die das hier durchgelesen haben und mir Tipps geben können. Falls noch Fragen sind, werde ich versuchen, sie zu beantworten.
Jörg

Audi 100 Automatik NF EZ: 06.10.1989
-
Arnold
absackendes" Bremspedal nach Werkstattbesuch
Hallo
Ich würde die Bremse Nocheinmahl kommplet Entlüften.
mfg Arnold
------------------------------------------
Audi 100 Avant Sport TQ 380000KM
Ich würde die Bremse Nocheinmahl kommplet Entlüften.
mfg Arnold
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Audi 100 Avant Sport TQ 380000KM
nochmal richtig entlüften lasssen
aber die Bremse haben diese beiden bestimmt nicht entlüftet....Beck's hat geschrieben:eine Audi Werkstatt bei der ich zwei Meister kenne und diese wiederum meinen Wagen.
und die Werksanleitungen RLF vom Typ 44 wurden in dieser Werkstatt bestimmt auch schon lange entsorgt.
Gruß Jörg
Moin,
Zu Deinem Problem: Abhilfe gibtes auf zwei Arten:
1) Du suchst Dir eine möglichst kurvenreiche Strecke und fährst so etwa 300 km. Danach sollte sich die Luft über den Weg der "selbständigen Entlüftung" soweit entfernt haben, daß wieder ein definierter Druckpunkt bei der Bremse auftritt.
2) Du gehst zu Deiner Werkstatt und läßt den HBZ entlüften. Und zwar an dem Nippel, an dem keine Bremsleitung angeschlossen ist. Du wirst zu Deiner (und der Überraschung des "Meisters") sehen, daß dort noch eine nicht unerhebliche Menge an Luft aus dem System kommt. Physikalische Grundgesetze lassen sich auch durch einen noch so gut ausgebildeten Meister nicht wegdiskutieren.
Dein Verdacht ist berechtigt.Mein Verdacht war, dass die Bremse nicht richtig entlüftet wurde.
Das stimmt so (grundsätzlich)....ob denn der Hauptbremszylinder auch entlüftet wurde und da meinte er, es sei nicht nötig, da der sich selbständig entlüftet.
Zu Deinem Problem: Abhilfe gibtes auf zwei Arten:
1) Du suchst Dir eine möglichst kurvenreiche Strecke und fährst so etwa 300 km. Danach sollte sich die Luft über den Weg der "selbständigen Entlüftung" soweit entfernt haben, daß wieder ein definierter Druckpunkt bei der Bremse auftritt.
2) Du gehst zu Deiner Werkstatt und läßt den HBZ entlüften. Und zwar an dem Nippel, an dem keine Bremsleitung angeschlossen ist. Du wirst zu Deiner (und der Überraschung des "Meisters") sehen, daß dort noch eine nicht unerhebliche Menge an Luft aus dem System kommt. Physikalische Grundgesetze lassen sich auch durch einen noch so gut ausgebildeten Meister nicht wegdiskutieren.
„Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen“ – Mark Twain
___________________
[oo]===OOOO===[oö]
Mit vier, spielt fünf.
Gruß J
chem
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Mit vier, spielt fünf.
Gruß J
Zum Bremsproblem kann ich nichts weiter beitragen, aber dieser Satz ist druckreif - muss ich mir merken.Jochem hat geschrieben:Physikalische Grundgesetze lassen sich auch durch einen noch so gut ausgebildeten Meister nicht wegdiskutieren.
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 
Typ 4AN / AAR klick --->
.
<--- klick Typ 16L / HM: 
Typ 4AN / AAR klick --->
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Christian S.
Hallo,
es gibt nur zwei Möglichkeiten: Luft im Brenssystem oder Hauptbremszylinder defekt. Letzteres verursacht zwar meist das genaue Gegenteil (Bremse geht bei Erwärmung fest) aber ein durchsackendes Pedal ist eigentlich auch typisch für defekte HBZ: Die Manschetten sind dann ausgefranst oder eingerissen, und es führt genau zu dem Problem welches Du beschrieben hast.
Im übrigen kann der Defekt durch die Entlüftung verursacht worden sein, bzw. das dabei notwenige, tiefe durchtreten des Pedals. Dies ist auch nötig wenn mit einem Bremsentlüftungsgerät gearbeitet wurde zum ersten anlegen der Beläge.
Es gibt zwar Leute die den Werkstätten die Schuld geben wenn der HBZ nach manuellem entlüften kaputt geht, doch bin ich (selber Werkstatt) der Meinung das nur ein vorgeschädigter HBZ davon kaputtgeht. Bei meinen eigenen, zahlreichen Typ 44 entlüfte ich alle 2-3 Jahre manuell und wünsche mir das die HBZ dabei kaputt gehen, und nicht am ersten heißen Sommertag an dem ich dann mit dauerfester Bremse und glühenden Scheiben den ADAC rufen muss. Da mir das oft genug passiert ist habe ich bei den übrigen 44igern die HBZ propylaktisch getauscht.
es gibt nur zwei Möglichkeiten: Luft im Brenssystem oder Hauptbremszylinder defekt. Letzteres verursacht zwar meist das genaue Gegenteil (Bremse geht bei Erwärmung fest) aber ein durchsackendes Pedal ist eigentlich auch typisch für defekte HBZ: Die Manschetten sind dann ausgefranst oder eingerissen, und es führt genau zu dem Problem welches Du beschrieben hast.
Im übrigen kann der Defekt durch die Entlüftung verursacht worden sein, bzw. das dabei notwenige, tiefe durchtreten des Pedals. Dies ist auch nötig wenn mit einem Bremsentlüftungsgerät gearbeitet wurde zum ersten anlegen der Beläge.
Es gibt zwar Leute die den Werkstätten die Schuld geben wenn der HBZ nach manuellem entlüften kaputt geht, doch bin ich (selber Werkstatt) der Meinung das nur ein vorgeschädigter HBZ davon kaputtgeht. Bei meinen eigenen, zahlreichen Typ 44 entlüfte ich alle 2-3 Jahre manuell und wünsche mir das die HBZ dabei kaputt gehen, und nicht am ersten heißen Sommertag an dem ich dann mit dauerfester Bremse und glühenden Scheiben den ADAC rufen muss. Da mir das oft genug passiert ist habe ich bei den übrigen 44igern die HBZ propylaktisch getauscht.
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gabi
- Testfahrer

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- Registriert: 15.03.2007, 23:21
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Audi 100 C3 2.3E NF 136PS MJ 1990
Bin gerade verdammt sauer auf meine Fachwerkstatt. Ein Laie, der keine Ahnnung hat, macht sich erst kundig.
In meinem Handbuch heißt es, daß stets der HBZ als erstes zu entlüften ist. Nur wird leider nicht gesagt, warum.
Es ist bestimmt nicht gut, wenn der HBZ voll Luft ist und voll Luft bleibt und (zeitweilig) mit Luft arbeitet.
In meinem Handbuch heißt es, daß stets der HBZ als erstes zu entlüften ist. Nur wird leider nicht gesagt, warum.
Es ist bestimmt nicht gut, wenn der HBZ voll Luft ist und voll Luft bleibt und (zeitweilig) mit Luft arbeitet.
Wird wohl so sein, daß der HBZ sich selbst entlüftet.Beck's hat geschrieben:... fragte ich, ob denn der Hauptbremszylinder auch entlüftet wurde und da meinte er, es sei nicht nötig, da der sich selbständig entlüftet.
Der HBZ wird wohl geschädigt, weil er, selbst wenn die Anlage völlig leer war, von der Werkstatt nicht entlüftet wird: "nicht nötig, da der sich selbständig entlüftet".Christian S. hat geschrieben:Es gibt zwar Leute die den Werkstätten die Schuld geben wenn der HBZ nach manuellem entlüften kaputt geht, doch bin ich (selber Werkstatt) der Meinung das nur ein vorgeschädigter HBZ davon kaputtgeht.
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Christian S.
Hallo gabi,
das ist aber Unsinn.
Von mangelnder Entlüftung geht kein HBZ kaputt. Dann müsste er ja auch von der Luft im Karton kaputt gehen bevor er eingebaut wird
Die Entlüftung des HBZ ist nur notwendig wenn man sonst die Luft nicht aus dem System bekommt. Wenn nur Bremsleitungen oder Schläuche erneuert wurden ist das normalerweise meiner Erfahrung nach unnötig. Schwieriger wird es wenn der HBZ erneuert oder komplett ausgebaut wurde. Aber auch dann kann man das Bremssystem ordentlich entlüften ohne den HBZ einzeln entlüften zu müssen.
Ausserdem haben nicht mal alle HBZ eine Entlüftungsmöglichkeit beim Typ 44.
Gruß
Christian S.
das ist aber Unsinn.
Von mangelnder Entlüftung geht kein HBZ kaputt. Dann müsste er ja auch von der Luft im Karton kaputt gehen bevor er eingebaut wird
Die Entlüftung des HBZ ist nur notwendig wenn man sonst die Luft nicht aus dem System bekommt. Wenn nur Bremsleitungen oder Schläuche erneuert wurden ist das normalerweise meiner Erfahrung nach unnötig. Schwieriger wird es wenn der HBZ erneuert oder komplett ausgebaut wurde. Aber auch dann kann man das Bremssystem ordentlich entlüften ohne den HBZ einzeln entlüften zu müssen.
Ausserdem haben nicht mal alle HBZ eine Entlüftungsmöglichkeit beim Typ 44.
Gruß
Christian S.
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gabi
- Testfahrer

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Hat mit dem Thema nun weniger zu tun. Habe auch noch nie einen Schnitt von dem HBZ gesehen.
Gegen das manuelle Entlüften des HBZ spricht: Vorschädigung (Ablagerungen). Der Kolben wird weiter herausgedrückt als sonst.
Für das manuelle Entlüften des HBZ spricht: Handbuch.
Unterläßt man das Enlüften: was passiert dann (von der schwachen Bremswirkung mal abgesehen), wenn man, so wie ich, nie (oder fast nie, ich bleibe mal bei dem nie) bremst, mit dem belüfteten HBZ? Warum kann der Kolben nach längerer Standzeit hängen, wo er doch im Karton keinen Schaden nimmt?
Edit:
Gegen das manuelle Entlüften des HBZ spricht: Vorschädigung (Ablagerungen). Der Kolben wird weiter herausgedrückt als sonst.
Für das manuelle Entlüften des HBZ spricht: Handbuch.
Unterläßt man das Enlüften: was passiert dann (von der schwachen Bremswirkung mal abgesehen), wenn man, so wie ich, nie (oder fast nie, ich bleibe mal bei dem nie) bremst, mit dem belüfteten HBZ? Warum kann der Kolben nach längerer Standzeit hängen, wo er doch im Karton keinen Schaden nimmt?
Edit:
Als Tip, wenn man sich dessen bewußt ist, ok. Aber den BHZ nicht zu enlüften (bei ABS soll das unbedingt notwendig sein, ohne wenn und aber), weil sich der HBZ schon irgendwann mal (ich weiß jetzt: nach 300 km möglichst kurvenreicher Strecke) von alleine entlüftet, finde ich nicht lustig.Jochem hat geschrieben: Du suchst Dir eine möglichst kurvenreiche Strecke und fährst so etwa 300 km. Danach sollte sich die Luft über den Weg der "selbständigen Entlüftung" soweit entfernt haben, daß wieder ein definierter Druckpunkt bei der Bremse auftritt.
Es geht nicht um die Standzeit, sondern darum, dass der Kolben eines eingebauten, arbeitenden HBZs im jahrelangen Betrieb immer nur im oberen Bereich des Bremspedals betätigt wird. Weiter unten, im ungenutzten Bereich, bilden sich nun Ablagerungen. Wenn nun mit Hilfe des Bremspedals entlüftet wird, dann wird genau dieser Bereich durchfahren, der normalerweise nie benutzt wird. Dadurch beschädigen die Ablagerungen die Dichtungen.gabi hat geschrieben:Warum kann der Kolben nach längerer Standzeit hängen, wo er doch im Karton keinen Schaden nimmt?
Beim im Karton liegenden HBZ ist das komplett anders. Der bekommt durch's Lagern keine Ablagerungen.
Ciao,
mAARk
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 
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