Hallo,
bisher war das in meiner Vorstellung immer so:
- kurz abgestuftes Getriebe => Höchstgeschwindigkeit wird im höchsten Gang erreicht
- lang abgestuftes Getriebe => Höchstgeschwindigkeit wird im vorletzen Gang erreicht, der höchste "dient zum Sparen"
und kenne nach wie vor kein Audi-Modell mit 6-Gang wo die Höchstgeschwindigkeit im 5. Gang erreicht wird
und ob ein kurz abgestimmtes Getriebe in einem anderen Modell nun noch etwas kürzer oder minimal länger ist ändert an der grundsätzlichen Unterteilung doch rein gar nichts ?
Ein Modell aus der aktuellen Palette: Q5 Diesel, hatte ich mal das "zweifelhafte Vergnügen" mitfahren zu dürfen (bzw. müssen): egal ob 5. oder 6. Gang so eine "lärmende Kiste" im Geschwindigkeitsbereich des "wahren Lebens" 120 - 140 habe ich schon lange nicht mehr gesehen..... In Anbetracht des Preises jenseite der 50000 € eine Zumutung....
oder das Negativ-Beispiel aus "vergangenen Tagen": es gab mal beim Typ 44 VFL ein besonders "energiesparendes Modell" mit einem 4+E Getriebe.
Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang, aber an mittleren Autobanhsteigungen war ein zurückschalten auf den 3. Gang erforderlich....
das war also in Wirklichkeit ein 3+2E Getriebe
Zurück zur Eingangsfrage des Fred-Erstellers: ein nachträglicher Umbau auf 6 Gang lohnt sich für einen "schaltfaulen Kerl" wirklich nicht....
