Fragen zu Bremssattel lackieren

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Olli W.
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Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Olli W. »

Naabend!

Im Zuge meines Vorhabens "Romika Bremse - reintreten und wohlfühlen" liegen grad 2 gebrauchte Girling 43 Sättel auf der Werkbank.

Die Sättel sind bereits von mir zerlegt worden und wurden mit rotierender Drahtbürste blank gemacht.

Nun würde ich die Sättel gerne lackieren - weniger wegen der Optik, als wegen des Rostschutz.
Angedacht sind entweder Klarlack, silber oder goldth (evtl. auch noch schwarz), und am liebsten aus der Sprühdose..., oder gepinselt.

Fragen daher:

- besser Sprühdose oder mit´m Pinsel machen?
- lieber goldth oder silber oder klar?
- Welche Marke der Farbe (Foliatec, VHT,....)?
- was zu beachten, ausser vorher entfetten, usw.?
- habt Ihr vielleicht Bilder von Euren lackierten Sätteln, damit ich mir mal´n Eindruck machen kann?

Optisch finde ich sowas hier ganz gut und dezent...

Bild

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Eure Meinung bitte. ;)

Dank & Gruss,
Olli
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MainzMichel
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von MainzMichel »

Vor einiger Zeit habe ich die Sättel des 44ers glaskugelgestrahlt und dann mit Ofenrohrlack silber gepinselt. Sieht gut aus und hält (noch?).

Adios
Michael
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Deleted User 5197

Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Deleted User 5197 »

Hallo,

ich habe meine G60 auch zuerst Glasperlenstrahlen lassen u. danach mit Bremssattellack von Foliatec in zwei dünnen Schichten eingepinselt.

Beim auftragen der Farbe habe ich die Anlageflächen der Halter beidseitig abgeglebt - ob das notwendig ist, weiss ich nicht, bzw. schaden kann es ja nicht.
P1100294.JPG
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Mike NF
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Mike NF »

POR15 Bremssattellack in Rot .......POR15-typische Verarbeitung aber dafür astreines Lackbild, sofern man auf Gußsätteln bleibt ....bei Alu wirds nervtötend.

Grüße

Mike
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von timundstruppi »

Hi Olli,
ich bewundere immer die Optik der Sättel von CSB. Allerdings ist das Aufwand mit dem Reinigen, Zerlegen und Lackieren recht hoch. Sprühdose oder alle 1K-Lacke werden nicht lange halten. Am besten, du fragst ihn mal selber, welchen Aufwand er genau betreibt.
Ich bin froh, wenn meine Bremsen nicht klemmen. Gerade am Freitag habe ich hinten kurz den Rost entfernt. Der Rand war wieder hochgerostet und vom Belag poliert. Es roch ganz leicht nach Belag und die waren warm. 20tkm fehlen noch zu 200tkm :wink:
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Olli W. »

Hi Thönnie,

ich will weder eine Doktorarbeit daraus machen, noch soll das Auto lange rumstehen weswegen besonderer Aufwand zur Vermeidung von Standschäden betrieben werden müsste.
Zerlegt sind sie allerdings schon & gereinigt auch, denn Farbe auf Bremsdreck und Rost wollte ich auch nicht haben. :roll:

Streichbarer Ofenrohrlack oder Zink-Alu Spray scheinen brauchbar zu sein.

Danke für´s Feedback.

Gruss,
Olli
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Audi5000-GF-A2 »

Moin
Meine alten Porsche Sättel habe ich erst plasperlgestrahlt und mit schwarz hamarit gesprüht, die jetzige hp2 habe ich schwarz gepulvert.
Ich kann sagen das das hamarit aus der Dose sehr gut gehalten hat ohne irgend welche Probleme auf 80tkm.

MfG.
Patrick
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Patrick »

Moin!
Du meinst sowas:
Bild000.jpg
P1010529.jpg
Die sind gestrahlt mit feinen Glasperlen und anschließend cadmiert und gelb chromatiert. Ist ein besserer Korrosionschutz als verzinken und eine gute Grundlage für einen Lackaufbau. Der Lack entwickelt auf Cadmium eine bessere Haftung wie auf Zinkschichten, unlackiert hält leider auch der Dreck wie die Sau. Hat den Vorteil das auch die Kolbenbohrungen einen Korrosionsschutz erhalten, nur sollten diese Oberflächen nicht unbedingt gestrahlt werden. Da sind rotierende Werkzeuge auf Negerkeks oder Scotchbrite die bessere Wahl. Vorsicht mit galvanischen Beschichtungen von FE-Legierungen, Stichwort Wasserstoffversprödung.
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inge quattro
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von inge quattro »

Hallo.

auch wenn ich mich jetzt mit meiner Meinung wieder in die Nesseln setzten werd - mir doch egal...! :wink:
Aber bitte welche Hirni- Sandstrahler tun denn rostige Stahlguß Bremsenteile mit Glasperlen strahlen?
Das macht man genau 1x mit Glas und dann kann man den kompletten Sand wegschmeißen und die Kabine endlos putzen bzw. bringt sie eh nimmer ganz sauber. Oder Strahlen die danach mit dem gleichen rostverseuchten Glasperlen dann wieder VA oder Alu, na dann Prost Mahlzeit... :roll:

Die Gußoberfläche ist eh nicht glatt bzw. rau, somit ist Glasstrahlen "Perlen vor die Säue", da langt normaler Quarzsand oder halt Korund, was ich her nehme:
AUDI 200 20V HA-Bremssattelträger_vorher 001.jpg
AUDI 200 20V HA-Bremssattelträger_nachher 001.jpg
Danach kommt bei mir hochwertige 2K Rostschutzgrundierung drauf und jeder kann sich die Sachen dann anmalen wie er mag, oder es wird halt direkt gleich auf 2x Pulverbeschichtet...

Gruß
Thorsten
Olli W.
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Olli W. »

Strahlkabine und so´n Zeuchs hab ich leider nicht, daher mühsames Arbeiten mit Bohrmaschine und Drahtbürste.
Geht aber auch, wenn man etwas Zeit mitbringt... :roll:

Hier meine Halter - einmal roh und einmal gebürstet und danach mit Edelstahlspray angesprüht.
100_3415.JPG
Die Halter sahen aus wie Sau, die Bolzen und Führungen komischerweise nicht, ausser an den Schraubenköpfen. Da musste ich nicht viel machen, nur die Manschetten neu und ein bisschen schmirgeln.

Gruss,
Olli
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von timundstruppi »

Mit der Drahtbürste polierst du meist nur den Rost. Um etwas dauerhaftes zu erreichen müssen andere Verfahren her. Die Doktorarbeit schließt aber leider Fahrten bei Salz aus :wink: So bleibt offen, ob es wirklich geeignet ist. Ich gehe aber davon aus.
Gruß TW
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von inge quattro »

Olli W. hat geschrieben:Strahlkabine und so´n Zeuchs hab ich leider nicht, daher mühsames Arbeiten mit Bohrmaschine und Drahtbürste.
Geht aber auch, wenn man etwas Zeit mitbringt... :roll:
Hättest ja grad was sagen brauchen... :D :D :D

Gruß
Thorsten
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von BAUM4477 »

Mal ein Hinweis zur Farbe:

Eigentlich müßte man die Bremse ja schwarz machen, da damit die Wärme besser abgeführt wird. Je heller die Farbe, desto schlechter die Wärmeabgabe.(idealer schwarzer Körper => Boltzmann )

Grüße,
BAUM4477
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Mike NF
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Mike NF »

Ich denke die thermodynamische Grundsatzbetrachtung bzgl Konvektion, Strahlung und so weiter kann man sich hier sparen.....bei der Lackdicke, der Oberfläche und hinsichtlich des Anströmverhaltens (Stichwort Grenzschicht) macht die Farbe nicht wirklich was aus ......das is fast wie die Ansaugluft mit der Klimaanlage vorzukühlen :wink:
Btw, schon mal drüber sinniert wieso man alle Heizkörper weiss macht? :wink:

Grüße

Mike
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von BAUM4477 »

Mike NF hat geschrieben:Btw, schon mal drüber sinniert wieso man alle Heizkörper weiss macht? :wink:

Grüße

Mike
Weil schwarze Heizkörper keine Hausfrau zulassen würde :wink: Physikalisch wäre schwarz jedenfalls deutlich besser.
Lackdicke spielt da tatsächlich keine Rolle. Hauptsache nach außen schwarz. Kühlkörper werden z.B. auch gern schwarz gemacht.

Aber, ob bei der Wärmemenge an der Bremse die Farbe relativ noch eine Rolle spielt. Hmmm, müßte man mal ausrechnen...

Grüße,
Bj
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von timundstruppi »

Die im Haushalt anzutreffenden Heizköper sind Konvektionsheizkörper. Der Strahlungsanteil ist verschwindend gering. Daher die Farbe egal. Ferner muss die "Farbe" für IR "schwarz" sein. Diese ist nicht immer mit der optischen Farbe identisch.
Woher komt die Wärme im Sattel? Mehr durch Kontakt am Belag, heißer Luft durch die Scheibe oder durch Strahlung der Bremsscheibe? Dann wäre "schwarz" eher nicht so gut.

Gruß TW
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Olli W. »

timundstruppi hat geschrieben:Woher komt die Wärme im Sattel? Mehr durch Kontakt am Belag, heißer Luft durch die Scheibe oder durch Strahlung der Bremsscheibe? Dann wäre "schwarz" eher nicht so gut.
Zielwerte Wärme an der Bremse (aus dem Buch Rennwagentechnik)

- Scheibenoberfläche (Stahl) und Belagoberfläche je nach Reibwert bis 600° zulässig
- Rückenplatte Belag bis 400°
- kritische Temp. bei Alusätteln bis 180°
- Bremsschläuche bis 150°

Die meisten Bremssattellacke sind angegeben bis etwa 140°, was gewisse Rückschlüsse auf die Temp. am Sattel ergibt.

Die Temperatur am Sattel ist nicht so dramatisch, da die meiste Wärme durch die Scheibe aufgenommen wird, und diese deshalb entsprechend dick und groß sein sollen.

Das oben gesagte gilt für herkömmliche Stahlbremsscheiben - bei Carbon und Composit Bremsen gehen die Werte höher, aber die sind hier uninteressant.

Gruss,
Olli
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von BAUM4477 »

Ah, alles klar. Wenn, dann würden also schwarze Scheiben mehr bewirken. (Für die Kinder zuhause vor dem Bilderschirm: Bitte nicht probieren ! :lol: :lol: )
Sattelfarbe ist damit egal...

Viele Grüße,
Bj
viermaal

Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von viermaal »

wie so gals stralen, mit soda kanst du das gleige machen.
http://www.aircooledtech.com/tools-on-t ... a_blaster/
fur die farbung werde ich gerner Pinsel dan die Sprühdose benutzen.
mit pinsel kanst viel besser einer geleige farb dikte bekomen.
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BAUM4477
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von BAUM4477 »

viermaal hat geschrieben:wie so gals stralen, mit soda kanst du das gleige machen.
http://www.aircooledtech.com/tools-on-t ... a_blaster/
fur die farbung werde ich gerner Pinsel dan die Sprühdose benutzen.
mit pinsel kanst viel besser einer geleige farb dikte bekomen.
Hey, daß ist ja ne coole Idee :) Danke für den Link!
Christian S.

Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Christian S. »

Hallo Olli,

jetzt erst gesehen.
Als ich Dir vorhin gemailt hab´, hatte ich diesen Beitrag noch gar nicht gesehen.
Also: Bremssättel gehören zu den am meisten durch Korrosion beanspruchten Teilen am Auto. Die Lackierung mit nur einer einzigen Farbschicht an Stelle Grundierung und Decklack wird höchstens zu 10% des möglichen Korrosionsschutzes führen.
Wie schon vorhin (zufällig) zum Thema Rost polieren mit rotierender Drahtbürste in der Mail geschrieben (da habe ich es ja mal ausnahmsweise selber so gemacht :roll: ) machst Du gerade sämtliche Kardinalsfehler in Kombination :shock:
Und zwar: Rost nicht gestrahlt sondern blank poliert; keine Grundierung (nicht mal eine schlechte aus der Sprühdose); keine 2 unterschiedliche Produkte.
Ich habe neuerdings ein Produkt gefunden, bei dem bei schätzungsweise immerhin 70%igen Korrosionsschutz nur ein einziger Lackiervorgang erforderlich ist.
EP819 von Epiform, im Netz bestellt unter www.Epiform.de
Bis gerade eben (wo ich diesen Beitrag las) habe ich damit lackiert.
Es ist ein 2K Reaktionsprimer auf Epoxydharzbasis, der aber nebenbei (habe ich hinterher gemerkt) auch noch eine recht glatte Oberfläche bildet und in zwei interessanten Farbtönen lieferbar ist: Alu und titan. Ich habe bisher nur "Alu" verwendet. Dieses Produkt ist höchstwahrscheinlich auch bei alleiniger Verwendung "lebensfähig". Nach aller Erfahrung mit ähnlichen Produkten (EP-Resist gibt es ja leider nicht mehr da der Hersteller pleite ist :-( ) glaube ich das auch (noch) ohne Langzeiterfahrung recht gut einschätzen zu können. Die Oberfläche ist geschlossenporig, evtl. zu Lasten eines noch besseren Korrosionsschutzes (EP Resist/Protec plus wurde nicht ganz so glatt).
Jegliche gute 2K EP-Reaktionsprimer sind ja für alle Untergründe inkl. Zink, Zinkchromat, Alu, Kupfer, Messing geeignet, bei der Reaktion wird Feuchtigkeit entzogen und gleichzeitig eine wasserdampfundurchlässige Schicht gebildet. D.h. man kann notfalls (so wie ich heute) damit auch die berüchtigten handentrosteten (bzw. alles außer strahlen, also Negerkeks etc.) Flächen bearbeiten.
Im allergrößten Notfall auch mit dem Pinsel, wobei mir das zu aufwändig wäre, schon bei seltener Anwendung empfehle ich die billigste Lackierpistole um 30 Euro.
Leider ist meine Beschreibung keine übertriebene Doktorarbeit, sondern notwendiges Übel wenn es nicht schon im April wieder rosten soll (1x Salz und ein paar Fahrten bei Regen danach reichen schon).
Mein persönlicher Mindestanspruch auch für meine guten Autos mit Salzverbot ist aber höher: EP819 als alleiniges Produkt nur auf neue Bremssättel/Rahmen die noch einwandfrei verzinkt sind, auf bereits gestrahlte/entrostete Sättel zusätzlich ein weiteres Produkt (z.B. Mason S80 Super Thane RAL9006 weißalu, das ist der einzige mir bekannte Metallic-Decklack der bereits den Klarlack beinhaltet und dadurch ohne zusätzlichen Klarlackauftrag auskommt (keine Farbtonveränderung durch Oxydation der Metallpartikel, geschlossenporig wie Klarlack, glänzt stark wenn in ausreichender Schichtstärke verarbeitet und wird selbst von Fachleuten fast mit 2-Schicht-Lackierung mit Klarlack drauf verwechselt).
Das EP819 ist möglicherweise (wie auch POR15) nicht absolut UV-beständig. Davon steht zwar nichts im Datenblatt, ich vermute es aber. Ähnliche Produkte sind es auch nicht, wobei zum Teil vernachlässigbar gering (Farbtonveränderung, nachgrauen, rau werden der Oberfläche) bzw. nicht mehr als viele Uni-Decklacke auch (z.B. tornadorot oder alpinweiß).

Gruß
Christian S.
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von timundstruppi »

Hallo Chrsitian,
das muss ich ja zweimal lesen. Aber der Erfolg und das Aussehen sprechen für sich, wenn man keine Postkasten- oder Fliegenpilzfarbene Bremsenteile will. Die Kantenabdeckung der Sättel ist auch top. Nur Salz- und Unterkriechversuche fehlen.
Ist das Zeug auch auf meinen Felgen? Die neuen der Kollegen sind schon rostfleckig. Ist ja auch keine 5µ Farbe drauf.
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Minge
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Minge »

Nabend.

Ich lese nun schon die ganze Zeit mit und verstehe vor lauter Produkten nur noch Bahnhof.
Können wir das jetzt noch mal runterbrechen nach dem Schema

100% Rostschutz
Methode Reinigung
Grundierung Produkt
Decklack Produkt

Sommerfahrzeuge 70%
Methode Reinigung
Grundierung Produkt
Decklack Produkt
bzw. Kombiprodukt

Besten Dank, Minge
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Christian S.

Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Christian S. »

Hallo,

100% Rostschutz: Neue Sättel bzw. Austausch (verzinkt/chromatiert), oder gebrauchte sandstrahlen und verzinken lassen. Sättel zerlegen, d.h. Kolben raus, Staubmanschette raus. Dichtfläche Zylinder abkleben. Oft passen Deckel von Ölkanistern etc. rein, geht schneller als abkleben. Warum Kolben raus? -Farbe soll bis unter die Staubmanschette reichen. Hier gammelt es besonders schnell. Dann Epoxydharzgrundierung drauf. Ganz leicht anschleifen, besonders wenn die Verzinkung sich glatt anfühlt und glanzt. Auf Zink hält nichts anderes. Dann 2K Decklack Acryl, z.B. das Mason S80 in gewünschter Farbe oder anderer Industrielack. Hauptsache 2K und Acryl. Wenn man es ganz originalgetreu haben will, kann man kalaharibeige metallic oder mandelbeige metallic nehmen, das sieht dann aus wie chromatiert. Da muss aber logischerweise Klarlack drauf. Es ist schwierig, mit dem Klarlack alle Stellen zu erwischen, weil man keinen Kontrast hat. Ich nehme daher immer das RAL9006 weißalu Mason S80, weil es der einzige Matelliclack ist bei dem man keinen Klarlack braucht. Silber gefällt mir auch ganz gut bei Bremssätteln.

70% Rostschutz: EP819 als alleiniger Farbauftrag. Es hält auf Zink, gestrahlten oder handentrosteten Untergründen. Bei handentrosteten Flächen wird man eher weniger als 70% erreichen, wenn die Gehäuse gestrahlt sind oder gar verzinkt, evtl. mehr.
Wichtig: EP819 ist eigentlich nur eine Grundierung. Langzeiterfahrungen bei Verwendung EP819 als alleiniger Farbauftrag fehlen. Ich habe auch noch leichte Zweifel ob die Haftung genau so gut ist wie bei den 2K Reaktionsprimern mit höchstem Festkörpergehalt, die so extrem haften wie Sekundenkleber. (Anmerkung: Es sind auch Isocyanate drin, zu dieser Stoffgruppe gehört Cyanacrylat=Sekundenkleber).
Seit es das seit über 12 Jahren von mir verwendete, über alle Zweifel erhabene EP-Resist nicht mehr gibt, habe ich aber noch keinen 2K Reaktionsprimer mit diesem extrem hohen Festkörpergehalt gefunden (aber auch nicht gesucht, das EP819 hat dafür ja andere willkommene Eigenschaften wie den hübschen Farbton und die glatte Oberfläche).

Zu handentrosteten Flächen: Ich habe gestern auch gepuscht. Habe Rost an Achsteilen (Kundenauto Golf 1 Cabrio) mit der Zopfbürste und der Flex entfernt.
Es glänzt recht schnell, aber wenn man übrig gebliebene "Berge" mit einer scharfen Schraubendreherspitze abkratzt (geht dann auch sehr leicht) ist da drunter sichtbarer Rost. D.h. ich habe diese "Berge" abgepult, z.T. auch mit der Feile (ging an einem Typ 44 Stabi gut, den ich noch gemacht habe) und dann noch mal mit der Zopfbürste. Dann Fertan. Ich hatte keine Zeit das Fertan 1 Tag oder länger einwirken zu lassen, aber das ist auch nur bei tiefem Rost (z.B. Schweller, Fertan war ja ursprünglich als vorbereitende Maßnahme vor einer Hohlraumkonservierung gedacht) nötig, wenn das Fertan diese Zeit braucht um sich in tiefere Rostschichten rein zu saugen. Also wenigstens 1-2 h. einwirken lassen. Danach waren die kleinen Krater in der Metalloberfläche schön schwarz.
Je "schlechter" der anschliessende Lackaufbau ist, desto wichtiger ist die vollständige Rostentfernung.
Wie schon geschrieben entzieht ein 2K-Reaktionsprimer ja Feuchtigkeit, d.h. verbliebene Restfeuchtigkeit (die normalerweise zu rascher Unterrostung des neuen Lackes führt) unterbleibt meist, wenn der Rost nicht zu tief war.
Sämtliche Sprühdosen Grundierungen sind dazu nicht annähernd in der Lage, auch wenn die Hersteller, Vertreter etc. das behaupten bzw. das Gegenteil nicht glauben und einsehen wollen. Man erreicht mit Sprühdosen kaum die erforderliche Schichtstärke, und es kann mangels Härter nicht aushärten. Härter kann chemisch bzw. physikalisch unmöglich in den Sprühdosen sein, Isocyanate reagieren mit "ihrem" Härter auch problemlos und kaum verzögert unter Luftabschluß, d.h. die Halbwertszeit einer Sprühdose wäre etwa 3 h. :roll:
Es soll wohl Sprühdosen geben die nach dem Prinzip "Nicht-Dauerdruck-Feuerlöscher" erst bei der Benutzung den Härter aus einem integrierten kleineren Tank zumischen, aber diese dann noch mit einem brauchbaren Inhalt zu bekommen halt ich für ziemlich aussichtslos. Es gibt sie zumindest von einem Hersteller (SvenNF ggf. fragen) mit EP-Grund, das ist aber dann nur ein leicht schleifbarer Füller für Karosserieteile.

Sämtliche "Kreidefüller" sind im übrigen für Fahrwerksteile völlig ungeeignet, da stark wasseranziehend. Diese haben ausschliesslich für Karosserieteile im Sichtbereich ihre Berechtigung, bei denen es darauf an kommt das es völlig glatt aussieht. Wenn ein Fahrwerks- oder sonstiges Teil unbedingt glatt werden soll, kann man NACH Auftrag einer Schicht 2K EP Reaktionsprimer noch Kreidefüller (also ganz normalen Grundierfüller wie ihn jeder Autolackiérer jeden Tag verarbeitet) draufsprühen und es dann schleifen. So mache ich es auch bei allen Stellen der Karosserie, an denen entweder Rost war den ich entfernt habe, oder aber das Blech nackt ist. Selbst im Vergleich zu schlechter korrosionsgeschützten Autos als unsere vorbildlichen Typ 44/C4 erreicht man mit Kreidefüller auf nacktem Blech keinen guten Rostschutz. Eine Tauchbadphosphatierung oder sonstige im Werk aufgebrachte Grundierung ist viel besser. Neue Karossen sind ja völlig glatt, und die Kreidefüller für die Reparaturlackierungen sind nur ein (fauler) Kompromiss zwischen Korrosionsschutz und Füllkraft+leichter Schleifbarkeit.
Noch was: Die u. a. für "Oldtimerrestaurationen" angebotenen EP-Grundierungen mit "...guter Füllkraft, leichter Schleifbarkeit..." sind im Prinzip auch nur Kreidefüller, mit kaum- oder gar nicht besseren Rostschutzeigenschaften. Ihre Daseinsberechtigung haben sie als Sperrschicht bei unbekannten oder bekannt unverträglichen Untergründen (Kunstharz oder was weiß ich). Bei normalem Kreidefüller würde der Untergrund hoch kommen (Streuselkucheneffekt).

Wenn die Autolackierer, Hobbyschrauber etc. bei Reparaturen statt immer nur den Kreidefüller als erste Schicht (wenigstens auf Nähte, Bereiche mit entferntem Rost, Kanten im Steinschlagbereich etc.) 2K EP-Reaktionsprimer verarbeiten würden, würde es auch nicht immer gammeln an den reparierten Stellen nach ein paar Jahren.

Gruß
Christian S.
Christian S.

Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Christian S. »

Hallo,

es lohnt sich übrigens, es richtig zu machen: Diesen Motor habe ich 2001 lackiert. Die Bilder sind knapp 1 Jahr alt. Das Auto steht immer draußen. Motorwäschen kann ich ganz normal mit scharfen Reinigungsmitteln etc. machen. Es blättert auch nach 10 Jahren nichts ab. Auch schwierige weil kleine Teile wie die Ölleitungen zum Turbolader sind lackiert. Ich habe auf alle Untergründe lackiert: Stahl, Alu, verzinkten Stahl.
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Gruß
Christian S.
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manu200
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von manu200 »

Ich habe meine Bremssättel Sandstrahlen lassen. Das machen bei uns in der Gegend mind. 10 Mann. Kosten ca 15 Euro für 4 Stk.

Danach zum Galvaniseur und "gelb" galvanisieren lassen. Kosten 10 Euro für 4 Stk.
Gelb ( sieht aus wie Gold und wurde weiter oben schon mal gezeigt) ist im Gegensatz zu silber UV beständiger. und bis jetzt noch keine Probleme.
Man könnte nach dieser Behandlung natürlich noch Farbe aufbringen . HAb ich noch nicht gemacht aber aus der Bekanntschaft positive Erfahrungen mit dem foliatec Zeug gesehen allerdings nur bei Sommerautos

Grüße Manu
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Minge
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von Minge »

Besten Dank für die ausführliche Anleitung.... :respekt:
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isar12
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von isar12 »

Danke Christian,

aber jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen.
Ich glaub ich werds noch mal machen müssen...
Obwohl ich dann die restlichen Teile ja auch aufarbeiten müsste.
Schön ist es so nicht wirklich.

Bei mir gibts nur keinen der zu vernünfitgen Preisen Kleinaufträge zum Sandstrahlen macht.


(das auf dem Bild ist "Glanz-Zink-Spray")

Ciao
Rudi
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von tobi200 »

@Christian
Du hast mich von dem EP819 überzeugt. Wo bekommt man denn so ne 500-600g Dose EP819 von Epiform? Auf der Homepage selbst gibt's nur nen 10kg Eimer für ca. 270€. Etwa bei Farben Kemeter...
Mir gefällt das auch nicht, wenn die Bremssättel so gammlig aussehen.

Beste Grüße,
Tobias
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MainzMichel
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Re: Fragen zu Bremssattel lackieren

Beitrag von MainzMichel »

inge quattro hat geschrieben:Aber bitte welche Hirni- Sandstrahler tun denn rostige Stahlguß Bremsenteile mit Glasperlen strahlen?
Ich. Und wahrscheinlich noch alle anderen, die das auf der Arbeit machen und denen egal ist, ob die Glasperlchen dann hin sind. :wink:

Adios
Michael
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