Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

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Jürgen Ende
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Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Hallo Leute,

heute habe ich auch mal was.
2,3 Liter NF mit 4-Stufen-Automatik und teilsequentielle LPG-Anlage

Problem:
Lässt sich nur nach langem Orgeln starten. Etwas schneller geht es, wenn ich Das Gaspedal ganz durchtrete, halte und auf Gas versuche zu starten. Danach lässt er sich dann bei nicht durchgetretenem Gaspedal auf Benzin starten. Das, aber auch nur nach einigem Orgeln.

Das ganze hat sich schon eine Weile Aufgebaut. Erst dauerte es etwas länger beim Starten und der Druckstellerstrom ließ sich nicht einstellen. Immer dann, wenn er mal absank ging der Motor aus.
Aber er ließ sich noch auf Gas starten.

Dann stellte es sich ein, dass der Motor manchmal einfach während der Fahrt ausging. Dabei war es egal, ob er auf Gas oder Benzin lief. Das konnte bei Autobahnfahrten wie auch in der Stadt passiern. Dann ging er auch nicht sofort wieder an, sondern brauchte immer ein/zwei Minuten.

Dabei stellte ich fest, dass das Benzinpumpenrelais im Leerlauf immer klackerte. Ein Wechsel gegen ein neues Relais brachte keine Abhilfe.
Da Relais ja mit der Zündung verbunden ist, habe ich dann den Hallgeber gegen einen anderen (kompletter Zündverteiler) gewechselt. Danach ging er zumindest nicht mehr aus.

Dann stellte sich ein schlechter Leerlauf ein. Durch mein VAG-Tester habe ich dann den Fehlerspeicher ausgelesen und festgestellt, dass der Leerlaufschalter nicht funktionierte. Also den auch noch gewechselt. Danach wurde der Leerlauf stabil.

Jetzt ist aber immer noch das Problem mit dem langen Starten.
Inzwischen habe ich
- Zündkabel,
- Läufer,
- Kappe,
- Zündkerzen (die sind übrigens vom Farbbild in Ordnung),
- Zündspule,
- Zündverstärker,
- Benzinpumpenrelais,
- Motorsteuergerät,
- Zündsteuergerät,
- Klopfsensor,
- Zündanlassschalter,
gewechselt.

Ergebnis:
Er läuft auf Benzin immer noch nicht richtig. Es ist einfach so, wenn ich starte versucht der Motor zu zünden, was aber nicht klappt. Dann hörte ich ab und zu Zündungen in der Abgasanlage. Danach werden die Zündunge (Motoranlauf) häufiger, aber er bleibt nicht an. Wenn er dann endlich mal an bleibt, läuft er sehr unruhig und nimmt kein Gas an. Manchmal geht er dann auch einfach beim Gasgebe aus und es geht wieder los. Dann startet er aber schneller.
Wenn er dann mal läuft, dann nimmt er sehr schlecht Gas an. -Es ist dann schon schwierig auf 2000 U/min zu kommen.-
Wenn er das dann geschafft hat, läuft er schon und lässt sich auch fahren. Es ist halt nur so, als würde er nur sehr schwer auf Touren kommen. Es gibt dann meißt auch Nachzündungen in der Abgasanlage.
Wenn der Twin-Tec aktiv ist, nimmt er bei Benzinbetrieb erheblich besser Gas an.

Wenn auf Gas umgeschaltet wird, ist das alles weg und der Wagen läuft ohne Probleme.

Es kann daher nur an der Benzinseite liegen.
Auch habe ich beobachtet, dass meine nachgerüstete Motorkontrollleuchte bei den langen Startversuchen auf Benzin vier mal Blinkt. Es wird aber kein Fehler hinterlegt.

Als nächstes werde ich die Einspritzventile wechseln. Könnte ja sein, dass da was undicht ist. Obwohl die max. fünf Jahre alt sind.

Noch Ideen?

Gruß
Jürgen Ende
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Jürgen Ende
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Nachtrag

Beitrag von Jürgen Ende »

So,
Gestern habe ich dann die ESV gewechselt. Jetzt läßte er sich wieder einstellen. Ob die Werte Stimmen, kann ich nicht nicht sagen. Jedenfalls geht er jetzt wieder an ohne da rumzutricksen.

Die alten ESV werde ich mal bei einem Boschladen testen lassen. Mal sehen, was die dazu zu sagen haben. Schließlich sind die erst seit 2002 drin und der Wagen hat in der Zeit keine 100.000 km gefahren.

Fehlerspeicher muss ich auch noch auslesen. Dazu muss ich aber erst mal auf Benzin fahren.

Jürgen Ende
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mAARk
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von mAARk »

Hallo Jürgen,

Wenn du mehr Klarheit hast, bitte berichte hier. Das interessiert mich sehr.

Ciao,
mAARk
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 8)
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Christian S.

Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Christian S. »

Hallo Jürgen,

die nachgekauften ESV halten leider nicht mehr so lange. Olli kann zu den Gründen mehr sagen. Wichtig ist regelmäßiger Betrieb, wenn Du nur selten auf Benzin fährst, würde ich ständig eine Dose FLC von ProTec im Tank haben wollen und mindestens 1x im Monat Benzinbetrieb für mehrere Minuten.

Gruß
Christian S.
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Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Hallo zusammen aus dem im Ausnahmezustand befindlichen Rheinland.

Danke Christian für die Info zu den ESV. Ist halt alles nicht mehr so wie früher.

So, nun noch was zu den Problemen.
Eigentlich läuft der Wagen jetzt wieder. Grundeinstellung musste derbe verändert werden. Jetzt startet er wieder auf Benzin und LPG. Auf LPG allerdings deutlich besser. Da muss ich doch noch mal messen. Dazu bin ich noch nicht gekommen.
Die Beschleunigung mit Benzin ist noch ausgesprochen träge. Ich muss doch mal sehen, ob ich meinen CO-Tester wieder in Gang bekomme. -Der ist noch aus meiner C1-Zeit übrig geblieben.-

Die alten ESV lasse ich gerade bei einem altgedienten Boschladen testen. Kostet 25 Euro. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Fehlerspeicher ist wie immer leer. -Wofür hat man den eigentlich?-

Gruß
Jürgen Ende
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Christian S.

Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Christian S. »

Hallo Jürgen,

hast Du keinen C1 mehr?
-Hast Du schon mal das Sauscheibenpoti gemessen? -Eine derbe Verstellung die nötig ist deutet auf mechanischen Verschleiß oder andere schwerwiegende Fehler hin. Im Prinzip sollte nach dem Tausch jedweder Bauteile am Ende (schönes Wortspiel :) ) immer wieder der gleiche Stellerstrom zum richtigen Ergebnis führen ohne Änderung der CO-Einstellung, oder umgekehrt gesagt: Es sollte sich auch nach Teiletausch der Stellerstrom (schwankend) wieder einstellen, der wegen defekter Komponenten vorher aus dem Lot war. Du könntest aber mal die Drucksteller Deiner NF/NG untereinander tauschen, und messen ob sich die Sondenspannung verändert. Wenn alle Drucksteller im gleichen (unverschlissenen) Zustand sind, sollte sie das eigentlich nicht.

Gruß
Christian S.
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Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Hallo Christian,

klar habe ich die noch. Das bezog sich auf meine Zeit, als mein C1 (erster Wagen) noch mein Alltagsauto war. Das Gerät kam dann noch bis 1989 ab und zu zum Einsatz. Danach dann wegen der Kat-Einführung nicht mehr.

Wert habe ich noch nicht gemessen. Ich hatte die Einstellung verstellt, als die ersten Probleme anfingen. Das war so Mitte 2010. Danach hatte ich halt nur feststellen müssen, dass der Motor im Benzinbetrieb nur noch in einem kleinen Bereich noch lief. Drüber oder drunter ging der dann aus. Auch ließ sich der Drucksteller nicht mehr auf die Grundeinstellungswerte bringen. Ob das jetzt besser ist, muss ich halt erst noch messen.

Den Stauscheibenpoti habe ich noch nicht gemessen. Ist ja nicht gerade einfach an den Anschluss zu kommen. Abgesehen davon weiß ich nicht, ob ein Digitalmultimeter empfindlich genug ist um einen toten Bereich in der Leiterbahn anzuzeigen? Ich hatte das bisher immer nur im Zusammenhang mit einem sehr empfindlichen Anzeigegerät gesehen.

Wenn es der Poti ist, dann muss man da doch ein spezielles Werkzeug für haben um den neuen Poti zu justieren, oder?

Gruß
Jürgen Ende
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tyrannus
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von tyrannus »

Stauscheibenpoti kannste wenn nur mit nem teuren (also präzisen) Multimeter messen, ich habs bei nem NG mal mit nem Baumarktgerät probiert, da kam überhaupt nichts bei rum. Zur Not hab ich aber in der Garage noch nen Mengenteiler / Luftmengenmesser von 2000 liegen, der eigentlich in Ordnung sein sollte wenn du was zum tauschen brauchst.
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Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Hallo Leute,

gestern habe ich mal wieder gemessen was das Zeug hergibt.
Ergebniss:
+ Druckstellerstrom im LL= +10 mA
+ Anderer Drucksteller = gleicher Wert
+ Beide Steuergeräte (AAR) getauscht = keine Änderung
+ Stellglieddiagnose = Drucksteller
+ Druckstellerspannung = 4,5 V
+ Temp.-Geber für Steuergeräte = beide Widerstandswerte fast gleich 32 zu 34 Ohm
+ Verstellen der Co-Schraube (MT) = Motor verursacht Nachzündungen, mangelhafte Leistung, schlechte Gasannahme. Wenn die 2. Drosselklappe öffnet, bricht die Drehzahl noch mal ein und es kommt wieder zu Nachzündunge.
+ ZZP = passt.
+ Position der Kurbelwellen-, Schwungscheiben- und Nockenwellenmarkierung stimmen auch.
+ ESV gegen neue gewechselt = keine Änderungen.
+ Alte ESV testen lassen. Ergebnis = schlechtes Einspritzbild, aber dicht.
Ich habe mit Sicherung im Benzinpumpenrelais und abgeklemmter Lambda-Sonde gemessen. Immer das selbe Ergebnis.
Motor hängt nicht mehr am Ansaugtrakt (Loch in der Hutze dicht verschlossen). Ansaugtrakt scheint dicht zu sein. jedenfalls gab es beim Abspritzen keine Reaktion.
+ LLRV habe ich nicht nicht gemessen. Nach abstecken sinkt die Drehzahl ab und der Motor geht aus.
+ Zündkerzen sind schwarz.

Im LPG-Betrieb fünktioniert alles prima. Da die LPG-Anlage auch die Werte der Lambdasonde verwendet muss die i.O. sein. Ich werde das nochmal messen.

Im betriebswarmen Zustand lässt sich der Wagen auf Benzin starten. Im kalten Zustand ist daran nicht zu denken.

Was mich immer noch stutzig macht ist, dass das so schlagartig kam. Ich fuhr ganz normal ohne Probleme, stellte den Wagen ab und dann ließ der sich nicht mehr starten. Erst als ich die Co-Schraube am MT drastisch verstellte, ging der wieder an.

????
Gruß
Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Beme »

Hallo Jürgen,

hast Du mal geschaut ob der Benzindruck ausreichend und konstant ist? Hatte auch mal von jetzt auf gleich Probleme, einen NG zu starten. Benzinpumpe lief noch aber der Druck reichte einfach nicht, um genug Benzin einzuspritzen. Müssen ja glaube ich 7-8 Bar sein bei der KE3-Jetronic. Lustigerweise kam es auch mal vor, dass er ab und an wieder ansprang.
Wenn Du sonst alles schon gemessen und überprüft hast... Es muss ja an der Benzinversorgung liegen, sonst würde er nicht auf LPG sauber laufen, was evtl. Zündungsfehler/Steuerzeiten angeht ist die LPG-Anlage ja wesentlich empfindlicher als die Benzin-Einspritzung . Stauscheibenpoti kann natürlich auch sein, weil die LPG-Anlage das nicht abfragt, also der Motor dann nur auf Benzin schlecht läuft. Aber dann müsste er ja mit abgestecktem Poti wenigstens relativ konstant laufen, vor allen Dingen ohne Fehlzündungen etc.

Wenn der Benzindruck stimmt, würde ich als nächstes den kompletten Mengenteiler probehalber tauschen.

Viele Grüße
Benjamin
Avant CS Quattro
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Avant CS Quattro »

Hallo,

für mich klingt es so, als ob Du mal ein "Backfire" hattest.

Sieh Dir doch mal genau die Gummimanschette zwischen Mengenteiler und Drosselklappe an.
Es kann sein, das sie am Mengenteiler abgerutscht, oder irgendwo beschädigt ist, wodurch derbe Falschluft gezogen wird.
Ebenso solltest Du Dir mal Deine Stauscheibe ansehen, könnte krumm sein.

Das alles hatte ich auch schon einmal.

Gruß
Kai
...wer im Sommer heimlich vom Winter träumt, der fährt dann wohl einen Quattro....
Beme

Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Beme »

Ja, ich hatte auch schon mal eine krumme Stauscheibe bei meinem Gasmobil ;) War zugegebenermaßen auch mein erster Gedanke.

Aber: Jürgen hat doch eine (leider seltene) teilsequentielle Anlage, ich nehme an da gibt's kein Backfire oder er hätte es erwähnt.
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Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Backfire bei einer Multipoint-Anlage? Das wäre möglich, allerdings recht selten und wenn dann deutlich schwächer als bei den Venturis.
Ich werde also mal den MT samt Stauklappe wechseln. Habe ja noch zwei liegen.

Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Avant CS Quattro »

Hallo,

gibtś schon was Neues?


Gruß
Kai
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

Ne,

bin gerade an abklären, wie, wo und für wie viele ich einen Mengenteiler mit Luftmassenmesser überprüft bekommen. Die Bosch Classig Leute wollen defür ca. 44 Euro + MwSt. + Versand. Wenn Sie allerdings einen Defekt finden, wird es teuer. Die beiden Teile kosten zwischen 400 Euro und 600 Euro im Austausch. Das ist schon ein ganz schöner Schluck aus der Flasche.

Was ist eigentlich mit den Stauklappenpoti? Den gibt es ja wieder. Aber wie bekommt man (ich) den wieder justiert?

Ich habe hier noch zwei Komplette KeIII liegen. Was muss ich eigentlich machen, um die wieder ans laufen zu bekommen? Gibt ja so einige Berichte zu Problemen nach der Einlagerung mit den Teilen.

Gruß
Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Jürgen Ende »

So,

ich komme mir schon vor als würde ich einen Block betreiben.

Na egal. Ich hab gerade die KeIII gewechselt. Jetzt startet er zwar wieder, allerdings gut ist was anderes. Auch bekomme ich jetzt keine Anzeige am Drucksteller mehr. Das werde ich morgen noch mal prüfen müssen. Sonst ist meine Meinung über die Elektrik von Audi mal wieder klar. alles einfach zu schwach ausgelegt. Ich befürchte, dass ich nach 21 Jahren wohl die Kabel mal Neuziehen darf.

Manchmal würde ich schon gerne mal ein neues Auto habe.

Gruß
Jürgen Ende
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Re: Schlechter Start und Gasannahme bei Benzinbetrieb

Beitrag von Avant CS Quattro »

Hallo,

Neuwagen kann JEDER Arxxxxx fahren. :D

Tröste Dich Kabelprobleme gibt es auch bei 5jährigen Autos schon, daher bin ich der Meinung, das die Qualität doch sehr hoch ist.
Habe das Kabel zu Drucksteller auch schon neu gemacht, da es -so eine Frechheit- nach 23 Jahren und ca. 300000KM einfach mal gebrochen war.

Wünsche Dir eine erfolgreiche Suche.

Gruß
Kai
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