Hab heute (nach Jahren) es endlich geschafft, mit dem Wechsel meiner VSD anzufangen.
Nach leichtem Hin und Her mit Kai wollte mein Schwager wissen, ob mein Dicker in die Garage paßt zwecks Unterbrechung der Arbeit (Geburtstagsfeier).
Mit aller (leicht planlosen) Vorarbeit war dann nach zweieinhalb Stunden die erste Schaftdichtung vollständig getauscht.
Nach herausziehen der alten Dichtung fiel mir allerdings das Ventil in den Zylinder!
Man sollte halt den Motor gegen Verdrehen sichern, wenn man Luftdruck auf den Zylinder gibt.
Ich hatte erst ne leichte Vollpanik weil ich davon ausgegangen bin, daß jetzt der Kopf runter muß! Bis ich die Idee hatte, das Ventil mit einem schmalen, langen Schraubenzieher durchs Kerzenloch in Richtung Ventilführung zu dirigieren.
Durch die Führung konnte ich den Schaft sehen, hab dann den Kolben mit äußerster Vorsicht in Richtung OT bewegt und konnte das Ventil tatsächlich ohne "Kopfab" retten
Zügigst haben Wir die neue Schaftdichtung montiert und den Ventiltrieb vervollständigt. Die Keile für den oberen Federteller einzusetzten erwies sich als echte Fummelarbeit!
Das passiert nicht nochmal!!!!!
Morgen Früh geht´s mit den restlichen neun Schaftdichtungen weiter und danach wird der Ölverbrauch beobachtet!
Gruß
Bernd
