Audi 80 Typ 89: Leerlauf unstabil / Ölgestank / Tickern

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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Gereinigt hab ich sie schon. Vergoldete Kontakte will ich nicht, denn zusammen mit nicht-vergoldeten auf der anderen Seite gibt das ne Primärzelle (kleine Batterie) und damit Störsignale.

Ich gehe davon aus, daß das Poti einfach abgenutzt ist. Immerhin hat der Audi ja "schon" 200.000 km und im Internet hab ich schon mehrfach gelesen, daß die Lebensdauer von so nem Poti ca. 150.000 km ist.

Schon ärgerlich, daß die Laufleistung eines Motors durch so ein blödes Poti begrenzt wird :evil: :evil: :evil:

Gruß, Michael
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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Hab gerade die Ventildeckel-Dichtung ausgetauscht. Die Bolzen aus dem Umrüstsatz hab ich nicht gebraucht, weil schon ne Gummi-Dichtung drin war. Beim Umrüstsatz waren übrigens neben den 8 Bolzen für den Ventildeckel noch 4 längere Messing-Bolzen dabei. Wozu sind die gut?`

Was mich etwas erstaunt hat: Die alte Ventildeckeldichtung sah für meine Begriffe noch neuwertig aus (im Gegensatz zum Audi 100, wo sie in Fetzen am Ventildeckel geklebt ist). Deswegen hab ich wenig Hoffnung, daß der Ölverlust jetzt mit der neuen Ventildeckel-Dichtung weg ist :?

Was ist eigentlich das blaue Ding mit 6,3mm-Flachstecker links vom Öl-Einfüll-Deckel (Koordinaten G-11 im oberen Bild) für ein Geber? (Weiter unten ist auch noch ein größeres Bild von der Stelle.)

Gruß, Michael
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StefanS
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vergoldete Kontakte und blauer Stecker..

Beitrag von StefanS »

Hallo Michael,
also mit dem Primärelement ist es nur halb so wild...
und der verschleiß des Poti.. mein roter Audi hat jetzt 449Tm mit dem ERSTEN immer noch funktionierden Poti.

Ich habe seit drei Jahren vergoldete Kontakte drin und seit dem keine Probleme mehr...

Der blaue Stecker ist vom Temperatufühler für den Lüfternachlauf - damit der heiße Motor nicht abbrennt...
Gruß StefanS
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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Gestern Ventildeckeldichtung getauscht und den Motorblock ein bißchen gereinigt, heute 50 km gefahren danach nochmal kontrolliert: Immernoch undicht, und zwar an der Ventildeckeldichtung :evil: :evil: :evil:

Bild

Wie kann das sein und was kann ich dagegen tun? (Oder vielleicht sollte ich mit diesem blöden Audi beleidigt sein und gar nix mehr für ihn tun ?!? :evil:)

Ansonsten hat er keine weiteren Fehlercodes mehr gespeichert außer Stauscheibenpotentiometer und Klopfsensor, aber die waren zu erwarten und sind erst mal zweitrangig, solang er noch Öl verliert.

Gruß, Michael
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Jo

Beitrag von Jo »

Hi Michael,

da kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht.
Zuerst mal die einfache,billige:

- du hast doch hoffentlich eine Gummidichtung samt Umbausatz verbaut oder ?
Hast du die alten Korkreste vollständig abgeschabt vom Deckel ?Und auch vom Kopf ?

Jetzt die nächstteure:

-bei einigen wenigen Motoren kann es nach dem Tausch der VDD gegen Gummi vorkommen das der V-deckel durch Verzug weiter undicht bleibt.Hatte ich auch bei meinem Audi 80 B4/ABT.Da hilft nur einen neuen Ventildeckel verbauen,vernünftig gerichtet kriegst du die Dinger nicht.

Und zu guter Letzt:

-selten,aber auch schon passiert:du hast beim Austausch der Stehbolzen für den VD den Zylinderkopf gesprengt,soll heißen einen Haarriß verursacht.
In diesem Fall hast du jetzt eine Dauerleckage.


So aus dem ersten Gedankengang heraus tippe ich auf Möglichkeit 1 oder 2


Gruß Jo
Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Hi Jo!

Vielen Dank für Deine Antwort!

Es war schon eine Gummi-Dichtung drin, die - wie ich bereits geschrieben hatte - durchaus als neuwertig bezeichnet werden kann. Trotzdem hab ich sie ausgetauscht, denn die neue hatte ich ja schon gekauft. Korkreste waren nicht vorhanden und auch sonst war alles recht sauber. Den wenigen Dreck, der auf der Dichtfläche war, hab ich mit nem mit Bremsenreiniger angefeuchteten Tuch entfernt. Damit schließe ich Möglichkeit 1 aus.

Die anderen beiden Möglichkeiten möchte ich nicht ausschließen.

Was kostet denn ein neuer Ventildeckel?

Gruß, Michael
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Jo

Beitrag von Jo »

Hi Michael,

ein neuer Deckel kostet 70 Euro herum.

eben fiel mir noch was ein womit ich auch schonmal Ärger hatte:
Und zwar mußt du peinlich genau drauf achten das die Ventildeckeldichtung ganz genau in der Nut über dem vorderen Nockensimmering drinliegt.Also nicht nur auflegen sondern gerade in dem Bereich leicht mit einer Schraubendreherklinge nachdrücken und besonders den Bereich beachten in dem Übergang von Nockenwellenlager zum Zylinderkopf.

Wenn da die Dichtung nämlich nicht ordentlich einliegt sabbert der Ofen auch grundlos umher.

Da schau mal nochma nach bevor du andere Maßnahmen ergreifst.


Gruß Jo
Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Das mach ich dann vielleicht mal nächstes Wochenende. Jetzt ist der Audi 80 (der meine Arbeitszeit meinem 100er wegnimmt :?) schon wieder unterwegs nach Weingarten ...

Gruß, Michael
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Helmut_B

Re: vergoldete Kontakte und blauer Stecker..

Beitrag von Helmut_B »

StefanS hat geschrieben:und der verschleiß des Poti.. mein roter Audi hat jetzt 449Tm mit dem ERSTEN immer noch funktionierden Poti.

Ich habe seit drei Jahren vergoldete Kontakte drin und seit dem keine Probleme mehr...
Gruß StefanS
Hallo Stefan,

wo gibt es denn die vergoldeten Kontakte?
Kannst du für einen Poti-Neuling beschreiben, was dabei gemacht werden muss?

Danke
Helmut
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StefanS
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@Helmut

Beitrag von StefanS »

Hallo Helmut,
die Kontakte am Poti kann man natürlich nicht umbauen - nur die Kontakte im Stecker...

Teilenummer hab ich leider keine, aber die Kontakte kosten bei Audi ca 3€ !!! pro Stück;
Ich hab mir dann bei Würth einen 50er Pack bestellt... für 100€...

Wenn man zu zweit ist, kann man recht leicht mit einem Multimeter den Widerstandsverlauf des Poti nachmessen;
Wenn hier keine unterbrechungen oder Sprünge zu sehen sind genügt es in der Regel die drei Kontakte am Poti zu säubern und falls die Kontakte im Stecker korrodiert sind diese durch vergoldete zu ersetzen...

Gruß StefanS
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Helmut_B

Beitrag von Helmut_B »

Hallo Leute,

diesen Artikel habe ich ja auch deshalb mit großem Interesse verfolgt, weil wir als 2t-Wagen seit Anfang Mai jetzt einen Audi80 B4 (2,0; Bj. 94) haben.

Die Kopfdichtung ist jetzt erneuert (Ölverlust nach außen). Bezugsmarken für OT passen.
Aber der Motor klackert bei/ab etwa 2200 Touren - wirklich ein übles Klopfgeräusch. Die Leistung des Motors (Beschleunigen) ist echt bescheiden.
Der ABK-Motor hat eine Digifant Einspritzanlage.
Beim ersten Auslesen des Fehlerspeichers wurde nur dieser Fehler gefunden:

00522 - Engine Coolant Temperature Sensor (G62)
34-10 - No Malfunction Detected - Intermittent

Den habe ich gelöscht, bin dann 6km gefahren und der Motor wurde auch mehrmal neu gestartet. Nach erneutem Auslesen war kein Fehler da!
Dennoch: der eingebaute DZM zeigt einen Leerlauf von 1200 an!
Zusammen mit dem Klackern gefällt mir das gar nicht.
Heute mittag habe ich so ziemlich alle U-Druckschläuche (da sind ne ganze Menge - die hinter dem Motorblock sehen eigentlich ok aus) per Sicht auf Dichtigkeit geprüft und einen porösen gewechselt. Leider ohne Erfolg ...

Der Motor hat ein nachgerüstetes KLR.
Den Stecker am Drosselklappen-Poti habe ich mir - nach den Beiträgen hier - natürlich auch mal angesehen. Abgesehen davon, dass der ganz mir Öl eingesuppt war (gereinigt, ist doch klar) sah der wirklich gut aus. Würde sogar sagen, dass da schon goldene Kontakte drin sind.

Der Ölabscheider auf dem Zyl-Kopfdeckel hat nach links (das ist von vorne gesehen zur ESA) und rechts einen Ausgang. Nach rechts die Seite ixt kräftig mit Klebeband zugewickelt (von einem Vorbesitzer). Wenn ich das von Hand zudrücke, verändert sich an der Leerlauf-DZ nix. Trotzdem will ich freilich nicht ganz ausschließen, dass der Wurm darin sitzt.

Sicherung 27 ist ok.
Leerlauf-Stabi-Ventil vibriert und summt bei Zündung an - ist also wohl ok.

Fällt euch dazu irgendwas ein?

Gruß
Helmut
Helmut_B

Beitrag von Helmut_B »

Hallo nochmal,

heute morgen habe ich die Zündung nochmal überprüft: alles in Ordnung.
Dannn mal den KLR abgeklemmt: immer noch 1200 Touren im Leerlauf ...

Bin ratlos - hat einer Zugang zum SSP87 oder 139 oder 157?

Gruß
Helmut
Helmut_B

Beitrag von Helmut_B »

Helmut_B hat geschrieben:... als 2t-Wagen seit Anfang Mai jetzt einen Audi80 B4 (2,0; Bj. 94) haben.

Die Kopfdichtung ist jetzt erneuert (Ölverlust nach außen). Bezugsmarken für OT passen.
Aber der Motor klackert bei/ab etwa 2200 Touren - wirklich ein übles Klopfgeräusch. Die Leistung des Motors (Beschleunigen) ist echt bescheiden.
Der ABK-Motor hat eine Digifant Einspritzanlage.
der eingebaute DZM zeigt einen Leerlauf von 1200 an!
Zusammen mit dem Klackern gefällt mir das gar nicht.
Heute mittag habe ich so ziemlich alle U-Druckschläuche (da sind ne ganze Menge - die hinter dem Motorblock sehen eigentlich ok aus) per Sicht auf Dichtigkeit geprüft und einen porösen gewechselt. Leider ohne Erfolg ...
Der Motor hat ein nachgerüstetes KLR.
Helmut
Hallo nochmals!
Habe heute mal ein "externes" DZM-Gerät angeklemmt und darauf sind es im Leerlauf 850 Upm - als voll ok. Der interne zeigt wohl falsch an. Gibt's das? Wenn ja: wie kann das repariert werden?

Gruß
Helmut
Michael960
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Beitrag von Michael960 »

So, jetzt mal wieder was von mir Bild

Der Ölverlust am Nockenwellenrad ist weg. Das war vermutlich nur ein Öltropfen, der irgendwie unter der Ventildeckeldichtung geschlafen hat und dann während dem Fahren rauskam. Nachdem ich das Geschmier nochmal weggewischt hab, blieb's auch weg, ohne daß ich sonst noch was machen mußte.

Den Klopfsensor und den Zylinderkopftemperaturschalter (weil er vergammelt ausgesehen hat) hab ich ausgetauscht. Bisher kam die Klopfsensor-Fehlermeldung nicht wieder und - was mich erstaunt - auch Stauscheibenpotentiometer wurde seither nicht wieder gemeldet, obwohl ich daran doch gar nix gemacht hab :roll:

Jetzt hab ich seit anderthalb Wochen 4444 im Fehlerspeicher drin, aber leider gibt's immernoch drei Probleme:

1. Wenn der Motor warmgefahren wurde und dann abgestellt und im Leerlauf laufengelassen wird, kommt immernoch der Ölgestank rein.

2. Wenn man ihn eine knappe Minute so stehen läßt, geht der Leerlauf hoch auf 1100 bis 1500 U/min. Wenn man ihn dann kurz hochdreht, geht er wieder runter auf 900 und läuft da auch ordentlich ohne groß zu furzen, aber geht nach ner knappen Minute wieder hoch.

3. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, klappert manchmal irgendwas im Motorraum. Ich glaube nicht, daß es die Hydros sind, denn erstens hören sich im Volvo die Hydros anders an (und da weiß ich ziemlich sicher, daß es die Hydros sind) und zweitens hört das Geklapper nach ner Weile auf und kommt nach ner weiteren Weile wieder.

Habt Ihr vielleicht noch den einen oder anderen Tip?

Gruß, Michael
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Beitrag von Michael960 »

Ach ja, hier noch die Anweisungen, die mir meine Werkstatt gegeben hat, um den Klopfsensor einzubauen:
  • 20 Nm
  • Saubere Fläche
  • Wenn er einmal angezogen ist, nicht wieder lösen!
Das nur, falls später mal jemand das gleiche Problem hat und die Suchfunktion benutzt Bild

Gruß, Michael
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