Problem mit dem Öldruckgeber

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.

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kork
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Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von kork »

Seit einigen Tagen ist mal wieder der Geber für die Öldruchanzeige hinüber.
Fehlerbild:
Bei Kaltstart steigt der Öldruck laut Anzeige nur sehr langsam an und nur auf ca 4Bar.
Sobald der Motor warm ist steht die Anzeige im LL auf Null und die Öldruckwarnung pfeift ihr Lied.
Bei mittleren Drehzahlen steigt der Druck laut Anzeige auf 2-3 Bar.
Die mit einem Manometer gemessenen Werte liegen bei warmem Öl im LL bei bei 1,5-2 Bar und ab 2800 1/min bei 6 Bar.
Der aktuell verbaute Geber ist jetzt 2 1/2 Jahre alt.
Der der davor verbaut war flog aus dem gleichen Grund raus.
Hat jemand eine Empfehlung welche Geber gut sind?
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André
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von André »

Moin,

hast Du das Manometer am selben Anschluss angeschlossen, und waren die Werte mit der eigentlichen Anzeige danach noch genauso ?

Hintergrund der Fragen: ich find es komisch, wenn die Anzeige und die Warnschalter gleichzeitig falsche Werte liefern, da es m.W.n. unterschiedliche Sensoren sind (im gleichen Flansch).
- im Flansch irgendwelcher Siff, dass dort nicht mehr der wahre Druck ankommt?
- Problem mit der Spannungsversorgung; es kommt zu wenig Spannung am Sensor an, oder zu wenig Signal im Cockpit?

Ciao
André
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Franck
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Franck »

Hallo,
im Sensor ist nur ein "Arm", der je nach Öldruck mehr oder weniger ausgelenkt wird. Beim Auslenken wird er durch den sich ändernden Druck über einen Widerstandsdraht geführt wodurch die Anzeige im Instrumententräger angesteuert wird. Wenn er fast keine Auslenkung hat, berührt der "Arm" zusätzlich den Warnkontakt, der die optische und akustische Öldruckwarnung auslöst. Es sind also keine 2 unterschiedlichen Sensoren in dem Geber enthalten. Der Fehlerbeschreibung nach wird der "Arm" nicht entsprechend des tatsächlichen Öldrucks ausgelenkt, vorausgesetzt, die Abgreifstelle entspricht der des hochwertigeren Prüfmanometers.
Meiner Erfahrung nach sind alle Zweit- und Drittanbieter qualitativ mit denen des Erstausrüsters von VDO nicht vergleichbar. Ich hatte immer nur Ärger mit den Gebern aus China oder anderen Nachbauten, die preislich weit unter den VDO-Gebern lagen. Kurz, in meinen Fahrzeugen benutze ich nur die Originalen von Audi bzw. VDO.
Gruß
Franck
kork
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von kork »

Danke für die Tipps
Bisher wurde nur am Anschluss neben dem Öldruckgeber gemessen, also am Unteren(da kommt man besser hin).
Das letzte mal wurde an beiden Anschlüssen gemessen und nach dem Tausch des Gebers stimmten die gemessen und die Drücke an beiden Anschlüssen mit der Anzeige überein.
Ich werde demnächst noch am Geberanschluss messen.
kork
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von kork »

15751235619676610059522948001575.jpg
Mit dem gerade eingebauten Original VW/Audi Geber (gibts bei VW Classic 85€) stimmen die angezeigten Werte wieder mit den gemessen überein.
Der alte Geber war intern undicht.
Gruß Kork
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von yabba18 »

Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Geber
035919561 und dem 035919561A?
kork
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von kork »

yabba18 hat geschrieben:Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Geber
035919561 und dem 035919561A?
Der mit dem A schaltet die Öldruckwarnung bei 1,8 Bar der ohne bei 0,3 Bar
yabba18
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von yabba18 »

Prima, Vielen dank!!
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Mattes »

Auch wenn es ein altes Thema ist: Mit welchen Gebern hattest du denn Probleme? Ich bin momentan dabei mal die verschiedenen Teile zusammenzusuchen zum Nachrüsten der Zusatzinstrumente, der Spaß ist mir aber eigentlich nicht die 100€ nur für den Öldruckgeber wert...

Grüße
Mattes
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Moin,
Bei mir geht seit gestern ab 2k upm die øldruckwarnung los. Laut anzeige aber bei 4,5 bar. ll ca. 3,7.
Wenn øl warm ist die meldung weg aber gleicher druck laut anzeige...

Hat da jemand eine idee was dort falsch læuft ?


grüsse
sebastian
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Fussel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Fussel »

Hallo Sebastian,

für die Warnanzeige ist es ein Öldruckschalter, der ab einem Druck die Ölkontroll-Leuchte zum lechten bringt.
Für die Öldruckanzeige gibt es einen Öldruckgeber, damit der richtige Wert angezeigt wird.

Daher kann es bei Dir sein, dass der Öldruckschalter defekt ist, während der Geber für die Anzeige noch funktioniert. Ich hatte das mal bei einem Sechszylinder M20 auf der Autobahn: da leuchtete die Kontroll-Lampe auf und ich hatte sofort ausgekuppelt. MIt einem Blick auf die Anzeige, ging der Öldruck dann auch mit der Drehzahl runter. Ich hab dann leicht Gas gegeben und gesehen, dass der Öldruck dann auch wieder steigt - trotz leuchtender Kontroll-Lampe. Bin dann entsprechend vorsichtig weitergefahren, hab zuhause den Öldruckschalter getauscht und alles war wieder in Ordnung.

Was mich nur wundert, dass die bei Dir die Kontroll-Lampe bei kalter Öl leuchtet und bei warmen Öl ausgeht. Normalerweise ist es genau umgekehrt: das kalte Öl ist dickflüssig, womit sich die Ölpumpe leichter tut, einen Druck aufzubauen. HIer hat man auch einen nahezu konstanten Öldruck über die Drehzahl. Je wärmer das Öl wird, desto dünner wird es und somit tut sich die Ölpumpe schwerer einen Druck aufzubauen. Hier sieht man, dass der Öldruck in Standgas um die 1 bar ist und mit der Drehzahl ansteigt. Eine sich verabschiedende Ölpumpe schafft es bei niedriger (Leerlauf-)Drehzahl nicht mehr, die 1 bar zu erzeugen und dann beginnt die Kontroll-Lampe bei warmen Öl und niedriger Drehzahl zu flackert bzw zu leuchten.

Bei Dir ist es allerdings genau andersrum - was mir in Anbetracht der Physik nicht nachvollziehbar ist...? :shock: Mal schauen, was die anderen schreiben...

Quattrogetriebene Grüße, Fussel
Dieselkanne
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Ich hatte vergessen da ja 2 schalter verbaut sind, møglich das der schalter mit geber (0,8bar) funzt. und der andere 1,8bar einen weg hat.
Mich wundert nur das du nur um die 1 bar im standgas hast, wobei ich bei über 3,5 liege.
Vieleicht wurde bei mir schonmal die pumpe getauscht :?:
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Fussel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Fussel »

Hallo Sebastian,
Dieselkanne hat geschrieben: 13.02.2024, 15:59 Mich wundert nur das du nur um die 1 bar im standgas hast, wobei ich bei über 3,5 liege.
Die 1 bar waren nicht bei einem Audi 5 Zylinder - allerdings gehe ich davon aus, dass der Öldruck bei warmen Motor im Standgas bei den Motoren ähnlich ist. Der M20 hatte auch schon gute 300.ooo km auf der Uhr, Familienbesitz - stand aber schon noch gut im Futter. Was mein Käfer anzeigt, kann ich Dir garnicht sagen. Ich fahre zu selten mit meinen Autos... :roll:

Wobei ich 3.5 bar im Stand bei warmen Motor schon recht viel finde. Die Frage ist, ob der Geber auch zur Anzeige passt. Die Multifuzzi sollen ja nicht mehr wirklich das passende Signal für die Anzeigen liefern. Ich verbaue sonst immer VDO Geber mit der passenden Zusatz-Anzeige.

Quattrogetriebene Grüße,
Fussel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Daniel Turbo10V »

Fussel hat geschrieben: 13.02.2024, 21:57 Hallo Sebastian,
Dieselkanne hat geschrieben: 13.02.2024, 15:59 Mich wundert nur das du nur um die 1 bar im standgas hast, wobei ich bei über 3,5 liege.
Die 1 bar waren nicht bei einem Audi 5 Zylinder - allerdings gehe ich davon aus, dass der Öldruck bei warmen Motor im Standgas bei den Motoren ähnlich ist. Der M20 hatte auch schon gute 300.ooo km auf der Uhr, Familienbesitz - stand aber schon noch gut im Futter. Was mein Käfer anzeigt, kann ich Dir garnicht sagen. Ich fahre zu selten mit meinen Autos... :roll:

Wobei ich 3.5 bar im Stand bei warmen Motor schon recht viel finde. Die Frage ist, ob der Geber auch zur Anzeige passt. Die Multifuzzi sollen ja nicht mehr wirklich das passende Signal für die Anzeigen liefern. Ich verbaue sonst immer VDO Geber mit der passenden Zusatz-Anzeige.

Quattrogetriebene Grüße,
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Ein "guter Öldruck" im Leerlauf ist immer gut.....

Gruß Daniel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Mattes »

Also mein KU macht bei warmem Motor (Öl so circa 90-100°C) ca. 2-2,3 bar im Leerlauf. Sobald ein bisschen Drehzahl dazukommt, ist das Instrument wieder am Anschlag. Habe bei mir einen Metzger 0906014 nachgerüstet, bin mir gar nicht mehr sicher wer der Hersteller war, ich glaube der war mir Vemo gelabelt. Instrument hab ich aus dem 80er B3 verbaut.

Grüße
Mattes
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Ich habe die vermutung das bei mir mal wieder anzeige nicht mit geber zusammenpasst.
ich habe den orginal VDO 035 919 561 in kombi mit:

https://www.fahrzeuginstrumente.de/vdo- ... 2oe-5b/148

Da steht nur 0-5 bar, auf geber wie nehmer. Kann natuerlich sein das dort wieder andere wiederstandswerte anliegen als bei Orginal audi anzeige.

Vielleicht hat jemand ein paar zahlen zum quervergleichen bevor der oeldruck ganz versagt :/

*Edit.
Wenn jmnd die møglichkeit hat seinen 1,8bar mal das kabel zum WK abzuziehen und das multimeter zwischen WK am Geber und batterie + zu schliessen bei Motor AUS.
Bei mir liegen 12 an sollten aber denke ich mal 0 sein...
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Fussel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Fussel »

Daniel Turbo10V hat geschrieben: 14.02.2024, 19:38 Ein "guter Öldruck" im Leerlauf ist immer gut.....
Was auch immer gut heißt... :lol:

Dieselkanne hat geschrieben: 15.02.2024, 17:56 Da steht nur 0-5 bar, auf geber wie nehmer. Kann natuerlich sein das dort wieder andere wiederstandswerte anliegen als bei Orginal audi anzeige.
Sogar sehr wahrscheinlich, wenn ich mich richtig erinnere hab ich das auch schon hier im Forum gelesen. Jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen, damit die Geber und Anzeigen unereinander nicht wild tauschbar sind.

Dieselkanne hat geschrieben: 15.02.2024, 17:56 Wenn jmnd die møglichkeit hat seinen 1,8bar mal das kabel zum WK abzuziehen und das multimeter zwischen WK am Geber und batterie + zu schliessen bei Motor AUS.
Bei mir liegen 12 an sollten aber denke ich mal 0 sein...
12 was? Der Warnkontakt ist ein Öldruckschalter und dort sollten entweder 0 Ohm (geschlossen) oder ein unendlicher Widerstand (geöffent) anliegen. Die Teile schalten meist nach Masse und haben daher oft auch nur einen Anschluss - der zweite Kontakt ist dann das Gehäuse.


Quattrogetriebene Grüße, Fussel
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Es ging um die spannung, laut etzold sollte man die so durchmessen.
Zurzeit funzt alles, das problem (war) das die kontakte da unten voll mit öl waren, somit schlechte kontakt.

Mich würden trotzdem mal ein paar wiederstandswerte vom geber zur anzeige interresieren, damit ich abgleichen kann ob ich nun den richtigen druck sehe oder nicht :)


grüsse
sebastian
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von 1TTDI »

kork hat geschrieben: 30.11.2019, 15:17 15751235619676610059522948001575.jpgMit dem gerade eingebauten Original VW/Audi Geber (gibts bei VW Classic 85€) stimmen die angezeigten Werte wieder mit den gemessen überein.
Der alte Geber war intern undicht.
Gruß Kork
Gestern bei mir das gleiche Problem. Motor gestartet und Öldruck steigt nur langsam an. Öldrucklampe glimmt noch lange nach. Geber ausm Zubehör ist gerade mal 2-3000km drin (bin wenig gefahren). Schaltet man den Motor aus und sofort die Zündung wieder ein, fällt der Öldruck nur langsam ab.
Gehe auch davon aus, das sich das Öl im Gehäuse sammelt. Die ganzen noname Geber haben alle das gleiche Problem. Halten alle nur mit viel Glück ihre Garantiezeit. Nichts für Dauer...leider.
Also auf die Suche machen nach alten Original Gebern. In der Hoffnung, das die länger halten.
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Es gibt ja Orginale VDO geber zu kaufen, die frage ist nur welche wiederstandswerte wo anliegen, weiss man das kann man den richtigen bestellen...
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Fussel »

Hallo Sebastian,
Dieselkanne hat geschrieben: 02.03.2024, 15:49 Es ging um die spannung, laut etzold sollte man die so durchmessen.
Zurzeit funzt alles, das problem (war) das die kontakte da unten voll mit öl waren, somit schlechte kontakt.
Auch wenn es im Etzold so steht, ist eine Einheit zu dem gemessenen Wert immer hilfreich 8) Wenn der Öldruckschalter nach Masse schaltet, dann bleibt die Lampe aus, wenn Du 12 V misst - weil dann der Öldruckschalter geöffnet ist und somit an der Warnlampe keine Spannung abfällt.
Dass die Kontakte voller Öl sind kann auch von einem alten O-Ring kommen, der beim Tausch vielleicht nicht gewechselt wurde und man den alten weiterverwendet hat. Dann sippt es dort leicht raus - muss also nicht zwingend ein undichter/defekter Geber sein.

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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von 1TTDI »

Gerade gibts welche von VDO bei Kleinanzeigen für 29€ inkl. Versand (hab dort einen geholt. Er hat mehrere)
Zur Not tauscht man halt den andren Öldruckschalter mit dem passenden.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 0-223-1329

ich hoffe, der hält länger :?
Dieselkanne
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Danke für den tipp,, hab gleich einen bestellt :)
Damals hatte ich schon 60eus für nen gebrauchten hingelegt :shock:
Dieselkanne
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Dieselkanne »

Die letzte wochen ærgerte mich die leuchte mal wieder. Die letzten tage war dauerfeuer ab 2k upm mit summer.
Stecker vom 1,8b schalter auf masse hilf auch nicht mehr.
Ich krieg 3,4 volt an den schalter, muss das so?
Hatte kabelbruch in verdacht was sich aber nicht bestætiigte da diese direkt aus dem oeldruckkontrollgeræt kommen. Hatte dieses dann mal draussen und ein paar denkschlæge verpasst.
Zur zeit læuft alles mit Alten schalter dran.

Hat jemand ahnung ob man dieses kontrollgeræt noch irgendwo her bekommt?
Wuerde das gerne tauschen bevor es ganz tot ist.
Anbei ein bild
IMG_20240323_151509.jpg
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Fussel »

Dieselkanne hat geschrieben: 24.03.2024, 12:19 Hatte kabelbruch in verdacht was sich aber nicht bestætiigte da diese direkt aus dem oeldruckkontrollgeræt kommen. Hatte dieses dann mal draussen und ein paar denkschlæge verpasst.
Zur zeit læuft alles mit Alten schalter dran.

Hat jemand ahnung ob man dieses kontrollgeræt noch irgendwo her bekommt?
Wuerde das gerne tauschen bevor es ganz tot ist.
Anbei ein bild
IMG_20240323_151509.jpg
Autsch - das macht Kopfschmerzen... :o Nehm doch mal den Deckel ab, vielleicht sieht man, dass eine Lötstelle gebrochen ist oder sonst etwas im argen liegt. Hört sich ja nach Kontaktschwierigkeiten an...

Zu den 3,4 V kann ich nichts sagen: hab keinen Schaltplan zur Hand. Gefühlsmäßig sollte da aber mehr Spannung anliegen, wenn es der Schalter ist - quasi die Batteriespannung, wenn der Schalter nach Minus/Masse schaltet.

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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von 1TTDI »

Wenn ein Schlag auf den Hinterkopf geholfen hat, sollte nachlöten das Problem beheben.
Ansonsten beim 5Zyl. 443919082B (wie auf deinem Bild)
Gibts für preiswerte 80€ neu bei Tradition und für paar € gebraucht auf allen möglichen Portalen (EBay, Kleinanzeigen usw.)
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von ICWiener »

kork hat geschrieben: 01.12.2019, 17:59
yabba18 hat geschrieben:Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Geber
035919561 und dem 035919561A?
Der mit dem A schaltet die Öldruckwarnung bei 1,8 Bar der ohne bei 0,3 Bar
Und welcher ist denn der richtige beim TDI?

Bei mir ist dieser drin:
P1040991.jpg
Mein TDI hat nachgerüstete OEM Zusatzinstrumente, bzw. ein komplettes Benziner KI drin, die Instrumente gabs ja glaub ich beim TDI gar nicht, auch nicht beim TDI Sport... Funktionieren tut bei mir natürlich keine von den Anzeigen...
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von StefanS »

…hast denn mal nachgeschaut, ob die Leitungen im KI-Stecker belegt sind und der kleine Mehrfachstecker zwischen KInund Zusatzinstrumenten auch eingestecktbist?

Gruß Stefan
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von Mattes »

ICWiener hat geschrieben: 29.03.2024, 08:53
Und welcher ist denn der richtige beim TDI?

Edit: Beim Diesel gibt es einen 0,9bar Warndruckgeber (siehe Beitrag von Andre). Der untere Abschnitt gilt nur für die Benziner!


Es gibt erstmal kein richtig oder falsch, es sollte nur die Kombination aus einem 0,3bar Schalter und einem 1,8bar Schalter sein. Welcher davon noch den Öldruckgeber eingebaut hat, ist erstmal irrelevant.
Zuletzt geändert von Mattes am 31.03.2024, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Problem mit dem Öldruckgeber

Beitrag von André »

Mattes hat geschrieben: 29.03.2024, 21:05
ICWiener hat geschrieben: 29.03.2024, 08:53 Und welcher ist denn der richtige beim TDI?
Es gibt erstmal kein richtig oder falsch, es sollte nur die Kombination aus einem 0,3bar Schalter und einem 1,8bar Schalter sein. Welcher davon noch den Öldruckgeber eingebaut hat, ist erstmal irrelevant.
Ich verweise dazu mal auf diesen Thread.

Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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