Leistungsmessung mit G-Tech Pro

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

Moderatoren: Moderatoren, globale Moderatoren

Forumsregeln
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.

http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
S8.be

Beitrag von S8.be »

audifahrer 83 hat geschrieben:Hallo!!

Einzigstes Gerät was die Drehzahl über den Zigarettenanzünder abnehmen kann ist nicht korrekt.

Das können auch z.b viele AU Tester, geht auch über die Batterie usw. usw. ist nix besonderes.



Gruß Marwin
Aber was ist ein AU tester. Ist das auch ein ps mesgerät :shock:
das ist was die bei Gtech immer wieder schreiben das die das ausgefunden haben.
S8.be

Beitrag von S8.be »

j.w.v.goethe hat geschrieben:@treser:

Das man mehrere Parameter (wie z.B. roter Bereich) eingeben kann, dachte ich vor dem Kauf auch. Das ist aber bei diesem alten G-Tech nicht so. Bin ich mir sicher. Ziemlich weit oben ist doch der Link zu der Bedienungsanleitung (die bis unten, die US Version). Und da steht nur, dass man das Gesamtgewicht eingeben muss. Wahrscheinlich habe ich an der falschen Stelle gespart, als ich mir dieses relativ alte Teil angeschafft habe.

MFG Fabian
Der pitch der du einstellen kanst ist nicht so wichtig aber die maximal
drehsahl und das eichen auf deine drehsahl ist schon wichtig denke ich.
ABer er wird schon die drehsahl uber den sigarettenanschluss messen können.
Das ist ja die ganse basis in combination mit den Gkraft sensor das dir die daten bezorgt.
ABer ich verstehe das man probiert su sparen weil ein neues model
kosted schon schnel 300,- und einen alten gebrachten könte man
vieleicht schon rausholen für 50,- uber ebay.
Liegt auch dran was man damit wil. Ich wolte auch gerne die einstelbare
schaltleds haben und der gkraft auslese wahrend der fahrt damit man
sehen kan was passiert wen man schreck uber die bahn fliegt.
Auch bei bremsen sieht man wie extreme Gkrafte man realizierd.
1 G im schreckflug ist keinen abnormalen wert 8)
rose
Entwicklungsleiter
Beiträge: 2323
Registriert: 05.11.2004, 10:44
Wohnort: Freiburg und Landau i.Pfalz

Beitrag von rose »

Hi Fabian,
also wenn du bei deinem Gerät nur das Gewicht eingeben kannst, dann werfe es weg, denn die Ergebnisse entsprechen einer Tippreihe beim Lotto – da einen genauen Anhaltswert zu erhalten dürfte genau so wahrscheinlich sein, wie ein Sechser mit Zusatzzahl richtig zu tippen – davor wirste 7mal häufiger vom Blitz getroffen, statistisch gesehen!

Zu dem anderen Teilen,
habe ich richtig verstanden, man gibt folgende Parameter ein:
tatsächliches Gewicht, Stirnfläche A, Max Drehzahl und Max Motorleistung, richtig.
Zudem nehme ich mal an, dass er über den Zigarettenanzünder die Motordrehzahl abnimmt.

Das Gerät erstellt aus den Werten Motordrehzahl, max Motordrehzahl und max Motorleistung eine Volllastkurve, wobei die natürlich abweichen kann von der im SG hinterlegten, aber man kann solch eine Normvolllastkurve annehmen, da diese mit den zwei Parametern max Drehzahl und max Leistung einigermaßen den Volllastbereich oben rum gut abdeckt, da Leistungskurven immer durch null gehen im Gegensatz zu Momentenkurven – also man weiß, das bei normaler Getriebeauslegung (nicht Overdrive (Spargang) die maximal Geschwindigkeit um das Leistungsmaximum (+/- 500[1/min]) erreicht wird. Der Fehler, den man da mit solch einer Normkurve macht hält sich noch im Rahmen – ich schätze mal 1% pauschal.
Mit den Daten vom Gewicht und der Stirnfläche wird in dem System eine für das Fahrzeug mit einer speziellen Konfiguration allgemeine Fahrwiderstandslinie erstellt. Zum genauen erstellen solch einer Linie benötige ich folgende Daten:
Radwiderstand (Rollwiderstand. Dynamischer Rollradius, Rollwiderstandsbeiwert, Fahrgeschwindigkeit, Reifentemperatur, Reifeninnendruck, Hebelarm der rollenden Reibung) + Luftwiderstand (cW-Wert, Stirnfläche A, Luftdichte, Windgeschwindigkeit!), + Steigungswiderstand ( Steigung in % oder ° ) +
Beschleunigungswiderstand ( Massenträgheitsmoment aller Massen, die an die Raddrehzahl gekoppelt sind, also Räder, Seitenwellen, Kardanwellen, Getriebewellen, Motor)
So und nun seht ihr, da ist die riesen Unsicherheit. Ich vermute, die verwenden hier auch so normierte Widerstandskennlinien, die sie auf Grund von zig Messungen von verschiedenen Fahrzeugen erstellt haben, also über die Eingabe des Gewichtes, eventuell der Leistung noch und der Stirnfläche (daraus ermitteln sie einen cw-Wert, z.B. ein Auto mit 2 Quadratmeter hat einen mittleren cw-Wert von 0,30, was ja bei unserem Auto gut hinkäme) gibt’s natürlich ne gewisse Streuung aber auf Grund von statistischen Auswerteverfahren, kann man sich da ne mittlere Normkurve ermitteln. Man könnte z.B mal Messungen machen mit nem Wagen im normal Zustand und dann mit Vollbeladen und am besten ungünstig alles hinten drinnen, so dass es die Schnauze in die Strömung stellt und so sich auch gravierend der cW-Wert ändert. Eigentlich müsste dann aufm Abgleich Rolle – G-dingens ein größere Ungenauigkeit rauskommen, da eben so dann die NormFahrwiderstandkurve nicht mehr in deren Bild passt.
Hier sind sehr große Ungenauigkeiten zu erwarten.

Mit dem G-Sensor wird ja die Beschleunigung aufgenommen. Zudem wird das Gerät über die Eigenschaft verfügen, die Geschwindigkeit aufzunehmen (GPS). Sprich mit der maximalen Geschwindigkeit wird dann in die fiktive Fahrwiderstandskurve gegangen und in dem Punkt weiß man zusätzlich zur Kontrolle, dass die Beschleunigung null sein muss. Über P=F*v bekomme ich die Fahrwiderstandsleistung raus. Ja und somit weiß ich, dass auf Grund von Kräfte/Momenten und auch Leistungsgleichgewicht ich diese Leistung brauche um meinen Wagen zu beschleunigen und auf die maximal Geschwindigkeit zu bringen. Ja das ist die Radleistung.
Aber man sieht, dass auf Grund der angenommen Fahrwiderstandskurve es doch mit einer großen Ungenauigkeit behafte ist.
Auf die Motorleistung wird dann wohl so geschlossen, dass das Gerät eben zum Zeitpunkt von Vmax und Beschleunigung =0 auch das Drehzahlsignal bekommt und somit wird dann in die angenommene Volllastlinie gegangen. So könnte man sich quasi ungefähr den Wirkungsgrad Triebstrang und der äußeren Verluste wie Rollreibung als Gesamtwirkungsgrad bestimmen (gestern habe ich das etwas unklar ausgedrückt, der Wirkungsgrad vom Treibstrang wird ermittelt über die Kurbelwellen-Leistung und Seitenwellen-Leistung, wenn Rad schon dabei ist, ist es quasi eta Triebstrang + eta Reifen, aber die Größenordung der angegebenen Triebstrangverluste stimmt schon so über den Daumen gepeilt).
Das ganze Prozedere zur Leistungsbestimmung würde dann aber bei ner Motor-Tuningmaßnahme voraus setzen, dass man davor schon mal einen Test durchgeführt hat im Originalzustand und dann später mit mehr Power eben auch größerer Radleistungen erreicht, da Vmax steigt und dann mit den gewonnen Proforma Verlust-eta von Triebstrang und Reifen auf die Motorleistung rück zu schließen. Kann mich da einer aufklären, wie ihr das macht, dass z.B ein MC mit 121kW Original plötzlich 200kW hat ohne vorausgehender Messung?
Das gilt für die Volllastbeschleunigung bis Vmax. Um die Radleistungen in den Gängen zu bestimmen (egal über v oder t) wird das G-Dings über die aufgenommen Beschleunigung auf die Radkraft und dann über die Radleistung umrechnen. Da ist aber ein unglaublich großer Unsicherheitsfaktor, ich würde mal sagen in der Größenordnung von bis zu 10%. Denn an Hand der Formel b=F/m’ für b ungleich 0!, mit m’= mFahrzeug+mf = mFahrzeug*(1+mfaktor) rechnen die sehr wahrscheinlich um auf die Radkraft. Der mfaktor beträgt ca 3-13% des Fahrzeuggewichtes je nach den Drehmassen - es ist quasi ein Drehmassenaufschlag, aber der ist eben von Bauteil zu Bauteil verschieden und muss eigentlich versuchstechnisch bestimmt werden. Also die Aufzeichnung ist quasi verschenkter Speicherplatz.

Ja also auf Grund der Abhandlung halte ich recht wenig von dem Teil, es ist doch sehr Zufall behaftet, da einfach mit zuwenig Daten gefüttert wird. Wenn man wenigstens Reifendimension, cW-Wert, Luftdichte, Reifendruck etc eingeben könnte, dann hätte es auch ne mathematische/physikalische Genauigkeit – aber normaler Weise überfordern ja solche Eingabe-Werte die User, die solch Geräte benutzen und dann noch für bare Münze halten. Ey scheiße wat is dem mit Luftdichte, ey und Reifendruck, du bekommst gleich Druck du G-Teil-Alter

Ja ich werde mir so was nicht kaufen, ich glaube lieber an den Weihnachtsmann, denn der kommt ja jedes Jahr zuverlässig :D

Grüße Tim
Audi 200 Quattro 20V Limo mit MTM-Power
Audi 200 Quattro 20V Avant
Audi Urquattro (WR)
Audi 90 Quattro (NG)
Vespa PX 200 Lusso (Bj 1985)

Bild
j.w.v.goethe

Beitrag von j.w.v.goethe »

Hi Tim

Ja, ist glaub ich wahrscheinlich wirklich eher schade um das Geld, speziell bei dem Teil. Trotzdem danke für die vielen technischen Erklärungen rund um das Ding.
Und zu allem Überfluss hat gestern auch noch meine ZV ihren Dienst aufgegeben. :evil:
Benutzeravatar
Markus 220V
Projektleiter
Beiträge: 2937
Registriert: 05.11.2004, 18:00
Fuhrpark: 20V

Beitrag von Markus 220V »

@rose

Bei dem AP22 mußt natürlich neben den CdA-Daten auch Rollwiderstand, Ausferderungswert usw. eingeben. Die Motorleistung wird nicht eingegeben. Die errechnet sich aus der Radleistung und der Verlustleistung. Ne ordentliche Messung erfordert, daß das entsprechende Fahrzeug vor der Messung im Gerät ordentlich angelegt wird, sonst kannst das vergessen. Wie gesagt, bei bestimmt 50 Prüfstandläufen mit verschiedenen Fahrzeugen (Corrado, Golf, Audi200, Scirocco usw) waren die Abweichungen max 3PS.

Theorie ist ja schön und gut, aber wenn es in der Praxis stimmt, juckt mich der Rest nicht ;)
Buergi
Testfahrer
Testfahrer
Beiträge: 454
Registriert: 06.11.2004, 07:15

Beitrag von Buergi »

Hallo,
also grundsätzlich können solche Geräte auch ohne komplizierte Eingabe des Cw-Werts etc. auskommen und troztdem recht vernünftige Werte liefern.
Bei den neuen G-Tech Geräten SS und RR z.B. sitzt ein 3dimensionaler Beschleunigungsmesser drin, der dazu führt, dass man das einfedern beim beschleunigen ebenso wie das ausfedern beim Bremsen herausgerechnet werden kann.
Die Verlustleistung wird einfach wie auf dem Prüfstand durch ausrollen lassen ermittelt.
Die Drehzahl kommt aus dem Zigarettenanzünder.
Gewicht wird eingegeben.
Mehr Daten braucht man doch nicht !

Das alte G-Tech hatte wie viele andere Geräte den Nachteil, dass ein Auto umso schneller wurde, je weiter es einfedert..........

Meine Beispielrechnung war übrigens sooo unrealistisch nicht. Hauptfehler ensteht durch die Annahme, der Drehmomentverlauf sei eine horizontale Gerade.....

Gruss,

Buergi
j.w.v.goethe

Beitrag von j.w.v.goethe »

Mal eine Frage: wieveil muss man denn eigentlich auf nem Quattroprüfstand in etwa berappen? Weil ich habe mich im Internet umgesehen und festgestellt, dass ca 80 km entfernt einer ist.

MFG
Benutzeravatar
Markus 220V
Projektleiter
Beiträge: 2937
Registriert: 05.11.2004, 18:00
Fuhrpark: 20V

Beitrag von Markus 220V »

Da gibt es große Unterschiede. Ich denk mal der mittelwert wir so bei 80 Euro liegen. Hab beim letzten mal €50 gezahlt.
j.w.v.goethe

Beitrag von j.w.v.goethe »

Das G-Tech hat mich 61 gekostet. Hätte ich das Geld mal lieber gleich dahin investiert oder mir ein ordentliches, moderneres gekauft. Naja, egal, eh zu spät

Ach ja, nur so nebenbei, wieviel hat denn der 20V gebracht, wenn man fragen darf?
S8.be

Beitrag von S8.be »

rose hat geschrieben:ganse grosse erklärung die leider nicht die realität erklärd
Rose entschuldige aber wie schön gross deine erklärung auch ist du hast etwas verkerd bergriffen.
Das allerneuste apparat hält keine rechnung mit CW (stirnflache), GPS daten und Max Motorleistung.
Ich frag mir wo du diese facten her hast.
Das type SS und RR hat noch eine pitcheinstellung was nicht mer ist das wieviel % das fahrzeug vorne hoch geht beim anfahren.
Wen man straffe glebe Koni's hat wird das wohl etwas weniger sein den wen man mit serie dämpfer fahrt.

Hier mal was info in Deutch:


Bild

Die meisten Fahrzeughersteller messen die Leistung der Fahrzeuge direkt
an der Kurbelwelle, wohin die Motorleistung praktisch noch verlustfrei
übertragen wird. Auf Leistungsprüfständen wird in der Regel die Leistung
an den Rädern gemessen, also die Leistung die zum Schluss auf die
Straße übertragen wird (welche durch Reibungsverluste geringer ist, als
die Leistung an der Kurbelwelle).
Das GTECH misst mittels drei hochempfindlicher Sensoren, sowie der
Bordspannung (welche durch die Drehzahl beeinflusst wird) die
tatsächliche Leistung die das Fahrzeug wirklich auf die Straße bringt.
Das bedeutet, dass in der GTECH-Messung auch auch der Luftwiderstand,
den das Auto erfährt berücksichtigt wird. Somit wird berücksichtigt, dass
ein Auto mit aerodynamischen Modifikationen mehr Leistung auf die
Straße bringt als ein anderes Auto mit gleicher Leistung aber ohne
aerodynamische Modifikationen. Dieser Aspekt wird auf
Leistungsprüftänden nicht berücksichtigt, da diese immer unter
Optimalbedingungen stattfinden.

Obwohl das GTECH in den USA entwickelt wurde, bietet es doch die
Möglichkeit für europäische Fahrer zwischen US-Skalierung und
metrischer Skalierung zu wählen.

Die erklärung uber den luftwiderstand ist mir nicht gans deutlich.
Hab hier die idee das der Deutsche importeur auch nicht weiswas er da schreibt :?
Weil wie muss das apparat vorher dan wissen welchen CW wert dein auto hat.
Also die haben warscheinlich den die pitscheinstellung falsch intrepetiert.


Die info kam von http://www.turbokits.de/catalog/product ... cts_id/421

Hier nog ein 5 mb video wie das dings functioniert im fahrzeug
http://www.turbokits.de/Bilder/gtech_mov-lg.mpeg

Im dr Mustang forum schreibt da noch jemanden:
Das G-tech Pro hat mehrere Beschleunigungssensoren, die extrem genau
arbeiten. Aus den Beschleunigungskräften x Zeit kann das Gerät exakt
die gefahrene Strecke ermitteln und weiß so, wenn die 400m erreicht
sind. Viele amerikanische Magazine arbeiten nur noch mit dem G-tech
und Tests haben gezeigt, daß es maximal eine Zehntelsekunde von einer
Dragstripmessung abweicht.
Eine Quartermile per GPS wäre viel zu ungenau.
rose
Entwicklungsleiter
Beiträge: 2323
Registriert: 05.11.2004, 10:44
Wohnort: Freiburg und Landau i.Pfalz

Beitrag von rose »

Hi,
jo dann muss halt mal genau gesagt werden, was eingegeben wird, der eine sagt Gewicht, der andere cWxA und Rollwiderstand, dann kommt noch Ausrollkurve... als sehr manigfaltige Ausführungen :D
Alos zu der Aerodynamik sag ich mal lieber nichts, das zeugt schon von einem sehr hohen Sachverstand - klar aerodynamische Modifikationen mehr Radleistungen - im Prinzip richtig, aber aber das muss die Modifikation auch in die richtige Richtung gehen und eben net mit Assi D&W-AudiVWOpelProllzeug :D :D :D Und das habe ich ein Jahr bei BMW in der Aerodynamik erlernen können, wie schwer es ist positive Modifikationen zu erzielen.

Aber nochmal zurück, was muss man eingeben, oder was für Daten liest sich das Gerät aus.
- Motordrehzahl
- Beschleunigung (klar drei, um auch die Querdynamik auzunehmen um ne resultierende zu bilden)
- Fahrzeugmasse

und jetzt was noch???????
Und wie hoch ist die Genauigkeit des Gerätes?
und für was ist es gedacht, nur für 400m -Sprints?

Grüße Tim
Audi 200 Quattro 20V Limo mit MTM-Power
Audi 200 Quattro 20V Avant
Audi Urquattro (WR)
Audi 90 Quattro (NG)
Vespa PX 200 Lusso (Bj 1985)

Bild
rose
Entwicklungsleiter
Beiträge: 2323
Registriert: 05.11.2004, 10:44
Wohnort: Freiburg und Landau i.Pfalz

Beitrag von rose »

Mir ist jetzt noch was aufgefallen,
@Buergi, man darf nicht vernachlässigen, dass wenn man auf der Rolle ausrollt (gilt auch für auf der Straße), dass es reine Schleppverluste sind, also drehzahlabhängige. Die Lastabhängigen werden absolut vernachlässigt, welche bei höheren Geschwindigkeiten dann zu Buche schlagen. Ich vermute, dass die auf den Prüftsänden dann die Schleppleistung mit nem eta beaufschlagen um quasi die Lastabhängigen mit abzubilden. Machen wir hier genauso, wenn uns keine lastabhängigen zu Verfügung stehen um unsere Berechungsprogramme zu füttern, damit wir überhaupt Fahrleistung+Verbrauch rechnen können z.B für Fahrzeuge, die in 6-10Jahren zur Debatte stehen. Die aufm Prüftstand haben da wahrscheinlich ne Datenbank von diversen Zulieferen, wo sie für verschiedene Bauteile ien Gesamteta abschätzen können. Aber wie machst du das mit nem G-Dingens? ob halt nun 0,92 oder 0,96 angenommen werden, macht halt schon ein riesen Unterschied.

@Treser, wenn das Gerät z.B. für 1/4Meile-Beschleunigungen dir Werte über die max.Radleistung ausspuckt, dann tut sich für mich da auch noch eine Unklarheit auf. Zum einen spielt es eine Rolle, was für ein Haftreibungskoeffizienten zwischen Straßenbelag und Reifen herrscht, da davon eben die Rutschgrenze des Fahrzeuges auch mit abhängt. Ebenso auch die Antriebsart des Wagens.
Ein normales Serienauto mit Standartantrieb ereicht bei mü=1,0 eine maximale Beschleunigung von ca. 6,2m/s2. Z.B. ein SL65AMG mit seinen 450kW und einSL600 mit seinen 380kW liegen gerade nur 0,3s auseinander von der Beschleunigungszeit (0-100km/h) trotz der erheblichen Mehrleistung. Das liegt daran, dass bereits beide Fahrzeuge in der Rutschgernze sind, der eine eben länger bis ca. 90km/h bei den irgendwas 6.2m/s2 rum rutscht, der eine eben schon bei 80km/h nicht mehr durchdreht, aber die Beschleunigungszeiten an sich gleich sind. Erklärungen dazu?

Grüße Tim
Audi 200 Quattro 20V Limo mit MTM-Power
Audi 200 Quattro 20V Avant
Audi Urquattro (WR)
Audi 90 Quattro (NG)
Vespa PX 200 Lusso (Bj 1985)

Bild
S8.be

Beitrag von S8.be »

@Treser, wenn das Gerät z.B. für 1/4Meile-Beschleunigungen dir Werte über die max.Radleistung ausspuckt, dann tut sich für mich da auch noch eine Unklarheit auf. Zum einen spielt es eine Rolle, was für ein Haftreibungskoeffizienten zwischen Straßenbelag und Reifen herrscht, da davon eben die Rutschgrenze des Fahrzeuges auch mit abhängt. Ebenso auch die Antriebsart des Wagens.
Ein normales Serienauto mit Standartantrieb ereicht bei mü=1,0 eine maximale Beschleunigung von ca. 6,2m/s2. Z.B. ein SL65AMG mit seinen 450kW und einSL600 mit seinen 380kW liegen gerade nur 0,3s auseinander von der Beschleunigungszeit (0-100km/h) trotz der erheblichen Mehrleistung. Das liegt daran, dass bereits beide Fahrzeuge in der Rutschgernze sind, der eine eben länger bis ca. 90km/h bei den irgendwas 6.2m/s2 rum rutscht, der eine eben schon bei 80km/h nicht mehr durchdreht, aber die Beschleunigungszeiten an sich gleich sind. Erklärungen dazu?

Grüße Tim[/quote]

Auf die rutschtheory kan ich nur logischerweise das volgende erklären.
Wen die räder rutchen dan verlierst du haftung und damit dan Gkrafte.
Also mit rutchen bekomst du sowieso nie die volle ps auf den schirm.
Aber die beschreibung sacht dan auch das man drauf achten mus das die räder nicht durchdrehen.
Uber welche daten man eingeben sol kan ich kurz sein: (ich lauf jets mal schnel sum mein Treser und lese sie aus :wink: )

Gesamtgewicht
Engine redline, also 6500 bei mir
Pitchfactor steht jets bei mir auf 1.0 deg/G (wieviel grad geht der forderwagen hoch beim wegfahren)
Shiftlights steht jets bei mir auf 6000 aber mus vieleicht noch etwas hoher auf 6500.

Befor man dan apparat benutzen kan mus man es erst eichen auf die umdrehungen.
also das aparat benutst dan den umdrehungssensor in sussammenhang
mit den 3weg Gkraft sensor + obengenante fahrseug daten.
Antworten