NF startet schlecht und stottert

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André
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Beitrag von André »

Moin Mark,

soweit ich weiss, wird per Reizleitung nur das VEZ-SG in den Diagnosemodus gebracht.
Warum das nötig ist, ist mir ehrlich gesagt nicht wirklich klar. Einen erhöhten LL gibt es beim Fehlerauslesen wenn man aufs 2. SG schaltet, das ist allerdings das Jetronik-SG... und ob das überhaupt mit nem festen ZZP was zu tun hat, würd ich daher eher bezweifeln.

Ein abgeklemmtes LLRV soll i.d.R. den LL erhöhen (Notlaufspalt), daher klemmt man dann ja den Schlauch ab.... möglicherweise kriegt man ohne LLRV aber mit ZZP-Regelung keinen stabilen LL hin ?

warum das ganze? : einzige Vermutung im Moment: sofern die LL-regelung aktiv ist, wird immer die Luftmenge nachreguliert (oder der LL ist nicht stabil), d.h. die Stauscheibe bewegt sich.
Man muss also eine statische LL-Einstellung im richtigen Drehzahlbereich erzwingen, damit man wirklich die (LL)Ruhelage der Stauscheibe vermessen kann.
Ich würde denken, dass sich das in erster Linie auf das Rauschverhalten positiv auswirken sollte. Ob es U2 tatsächlich verändert ... ??
(Wenn Du den alten Wert noch hast, kannst Du ja vergleichen... bei Dir ist die Messung ja noch relativ einfach, weill Du wenigstens an den Stecker rankommst; kannst Du auch nachtrimmen, ohne den MT zu demontieren?)

... welchen Wert für U1 hattest Du eigentlich? war der sauber im Intervall drinne, oder sehr am Rand? (bei z.B. 4,35V würde ich glaube ich zuerst versuchen, U1 zu erhöhen durch "Optimierung" der Verkabelung...)

Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Tach André,
André hat geschrieben:warum das ganze? : einzige Vermutung im Moment: sofern die LL-regelung aktiv ist, wird immer die Luftmenge nachreguliert (oder der LL ist nicht stabil), d.h. die Stauscheibe bewegt sich.
Dito, ebenso meine Vermutung. U2 war damals bei meinem nicht sehr stabil. Das Rauschen hatte wahrscheinlich u.a. (bzw. hoffentlich nur!) damit zu tun, dass der LL dynamisch geregelt wurde (SGe waren halt beide im Normalmodus).

Die alten Werte von U1 und U2 habe ich nicht mehr im Kopf. Messen ist am AAR wiegesagt sehr einfach ohne Demontage des MT, und das Trimmen sollte auch gehen, wenn der Schraubendreher kurz genug ist. Ggf. den LuFiKasten etwas vom Koti abziehen. Kein Akt.
André hat geschrieben:... welchen Wert für U1 hattest Du eigentlich? war der sauber im Intervall drinne, oder sehr am Rand? (bei z.B. 4,35V würde ich glaube ich zuerst versuchen, U1 zu erhöhen durch "Optimierung" der Verkabelung...)
Ich entsinne mich ganz entfernt an 4,7 V. Ich werde aber ohnehin die ganze Messung nochmal richtig machen, u.a. ob zwischen Ader 3 und Motormasse gute Verbindung ist. Sonst zieh ich mir da evtl. n Kabel direkt von der Masseverbindung des KE-III SG (am Ansaugrohr) hin.

Weitere Bemerkung: das SG reagiert aufs Feedback vom Poti so empfindlich, dass es teilweise sogar schon auf ne Spannungsmessung reagiert. Ich hatte ne Zeit lang ein (Analog-) Multimeter am Poti mit dran, und in den Innenraum verlegt, um beim Fahren mitzulesen - und der Wagen lief noch 10 mal bescheuerter :twisted: als ohne Multimeter. Also das alte Problem in der Wissenschaft: allein die Tatsache, dass ich ne Menge messe, kann den Messwert schon verfälschen.

Dank dir wie immer für's Mitdenken, und melde mich nach der Messung.

Ciao,
mAARk
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Kurt Marqnat

Re: bei zwei verschiedenen Mengenteilern der geliche Fehler?

Beitrag von Kurt Marqnat »

Thx,habs gesaugt Hinki.

und Danke auch an alle anderen für ihre Hilfreichen Erläuterungen.
Ich werd jetzt den ganzen Thread sichern.

mfg
Kurt
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