irgendwann vor nicht allzu langer Zeit wurden hier die Erfahrungen mit einem Offenen Popp Off beschrieben.
Hätte hier mal ein paar Fragen:
Fahre einen MC2 + Kopf gemacht + Buergie + Verschlauchung gemacht + Wastegatefeder unterlegt...ich glaub viel mehr ists nicht.
Wenn ich unter Vollast und hoher Drehzahl schlagartig vom Gas gehe geht ein sehr matterialfordernder Ruck durchs ganze Auto. Ich denke es ist folgendes: Drosselklappe mit einem Schlag zu - Ladedruck steht da volle kanne an und drückt diese dann noch mal kurzfritig auf bevor der Lader ausgebremst wird und die Abgase über das Wastegate "gebypasst" werden. Das macht man nur ein paar mal, dann "blutet" das Herz bei der Materialschlacht!
Ist mein Gedanke in der Hinsicht richtig?
Hier hilft natürlich ein Popp Off.
Drosselklappe zu = Kolben ziehen auf ihrem Weg nach unten Vakuum im Einlaskrümmer - diese Vakuum nutzt man um die Steuerseite das Popp Offs anzusteuern - Popp Off (welches im Idealfall unmittelbar hinter dem Turbo sitzt, dazu aber aus Metall sein muß/sollte wegen der durch die Verdichtung erhitzte Luft) öffnet dadurch und läßt den Druck entweichen bis Drosselklappe wieder auf.
Ok, so weit so gut.
Warum werden hier Probleme mit offenen Popp Offs beschrieben. Worin liegt da das Problem? Weil dann Luft im Kreislauf fehlt die ja zuvor über den Mengenteiler erfasst wurde? Was ist die Folge? Zu fettes Gemisch?
Wohin wird bei geschlossenen Systemen die Luft zurückgeführt?
Muß mich irgenwann nämlich mal um den Einbau eines Popp Offs bemühen, damit ich auch "vernünftig" fahren kann
Gruß
Sebastian