Qualität Gummilager/Hilfsrahmenlager /Querlenker
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http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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Hallo!
Ich habe zu dem Thema die Erfahrung gemacht,
-Innenlager der QL getauscht und nach 1,5 Jahren war das Rechte total fertig , das linke noch total O.K.-vermute das das rechte lager schon Jahre im Regal lag und so auf natürlichem weg gealtert ist.
-dies habe ich aber auch nur gemerkt, da nach dieser Zeit die Traggelenke gekommen sind und ich die QL eh komplett tauschen muste.
Gruß Thomas
Ich habe zu dem Thema die Erfahrung gemacht,
-Innenlager der QL getauscht und nach 1,5 Jahren war das Rechte total fertig , das linke noch total O.K.-vermute das das rechte lager schon Jahre im Regal lag und so auf natürlichem weg gealtert ist.
-dies habe ich aber auch nur gemerkt, da nach dieser Zeit die Traggelenke gekommen sind und ich die QL eh komplett tauschen muste.
Gruß Thomas
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Elektronikfuzzi
- Entwicklungsleiter
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- Registriert: 05.11.2004, 15:08
- Wohnort: bei Berlin
muß mal widersprechen
Ich denke, daß der Qualitätsverlust nicht nur durch "geiz ist geil" entstanden ist, sondern vor allem dadurch, daß die Unternehmen ihre Gewinne potenzieren müssen (normal steigern reicht ja nicht).
Wenn xxx Stück vom Band laufen, kann ich mir gut vorstellen, daß man auch vernünftige Gummilager für wenig Geld produzieren kann - zumal die größten Kosten die Werkzeuge sein dürften, die Gummimischung wird da wohl als geringster Kostenfaktor eingehen.
Ich kenne es aus der E-TEchnik - blödes Beispiel:
Man kaufe mal eine Quarz-ZEigeruhr - irgendwo Ikea, Conrad, bla - kostet jetzt mindestens 5 Euro.
Das Werk da drinnen kostet aber nur Cents - damals, vor 10 Jahren das Werk war sicher sogaar teurer (weil Technologie noch nicht so alltäglich) - dennoch bekam man eine Uhr (identisches Werk) ab 5 Mark.
Und da ist nicht geiz ist geil schuld, sondern "dumm und dusselig verdienen müssen".
Von daher gehe ich da nicht mit - gute Teile können auch preiswert sein.
Nur Hersteller-Qualität A mit Hersteller Qualität B vergleichen geht meiner meinung nach nur über Erfahrung und Bewertung (egal ob da ein subjektiver Anteil dabei ist) - an Preis kann man das überhaupt nicht mehr festmachen.
Beispiel: Benzinpumpe 20 V bei Audi=> ca 330 Euro Benzinpumpe 20V bei Autotip => 160 Euro.
Welches ist besser?
Keines!
Weil:
Beide identisch, beide von Bosch!
Da sieht man, wie dumm und dusselig sich manche Firmen verdienen müssen....
Gruß Wisskop
Wenn xxx Stück vom Band laufen, kann ich mir gut vorstellen, daß man auch vernünftige Gummilager für wenig Geld produzieren kann - zumal die größten Kosten die Werkzeuge sein dürften, die Gummimischung wird da wohl als geringster Kostenfaktor eingehen.
Ich kenne es aus der E-TEchnik - blödes Beispiel:
Man kaufe mal eine Quarz-ZEigeruhr - irgendwo Ikea, Conrad, bla - kostet jetzt mindestens 5 Euro.
Das Werk da drinnen kostet aber nur Cents - damals, vor 10 Jahren das Werk war sicher sogaar teurer (weil Technologie noch nicht so alltäglich) - dennoch bekam man eine Uhr (identisches Werk) ab 5 Mark.
Und da ist nicht geiz ist geil schuld, sondern "dumm und dusselig verdienen müssen".
Von daher gehe ich da nicht mit - gute Teile können auch preiswert sein.
Nur Hersteller-Qualität A mit Hersteller Qualität B vergleichen geht meiner meinung nach nur über Erfahrung und Bewertung (egal ob da ein subjektiver Anteil dabei ist) - an Preis kann man das überhaupt nicht mehr festmachen.
Beispiel: Benzinpumpe 20 V bei Audi=> ca 330 Euro Benzinpumpe 20V bei Autotip => 160 Euro.
Welches ist besser?
Keines!
Weil:
Beide identisch, beide von Bosch!
Da sieht man, wie dumm und dusselig sich manche Firmen verdienen müssen....
Gruß Wisskop
- OPA_HORCH
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Re: muß mal widersprechen
Preiswert ja - billig nein!Wisskop hat geschrieben: Von daher gehe ich da nicht mit - gute Teile können auch preiswert sein.
Selbst wenn durch große Stückzahlen bzw. Rationalisierung bei der Herstellung (nicht Wegrationalisierung der Qualität!) das Produkt kostengünstig zu erzeugen ist bleibt fraglich, ob dieser Preisvorteil an den Endverbraucher weitergegeben wird. Nicht nur die Produzenten, auch die Händler versuchen natürlich ihren Gewinn zu optimieren ("Im Einkauf liegt der Gewinn"), und nur vom Geldwechseln kann keiner existieren...
Gruß Wolfgang
_____________________________________________________
Wenn es einen ärgern kann, dann fließt Wasser auch bergauf...
(Summe meiner Erfahrungen aus 40 Jahren Schrauberei)
Meine Sänfte: Audi 100 Avant NF Automatik 11/89
Das letzte Auto ist immer ein Kombi...
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Elektronikfuzzi
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- Wohnort: bei Berlin
Richtig - gebe Dir vollkommen Recht.
Und genau da setzt ja meine Meinung an - müssen denn die Zwischenhändler Gewinnmargen von mehreren 100% haben?
Klar kann man sagen: die wollen doch auch nur leben - nur denke ich, daß diese Gewinnmargen in privaten Taschen landen und nicht Arbeitsplätze sichern.
Ich finde, die Preisunterschiede (egal welche Branche) sind so groß geworden, wie nie - was sich nicht allein durch die Qualitätsunterschiede erklären läßt.
Da gibt es definitv einige Leute, die sich das Geld in die Tasche stecken -und die muß ich nicht unterstützen.
Gebremst bekommt man das in der Maktwirtschaft nur durch Preis und Qualitätsvergleich - nicht durch blindes Markenvertrauen.
Gruß Wisskop
Und genau da setzt ja meine Meinung an - müssen denn die Zwischenhändler Gewinnmargen von mehreren 100% haben?
Klar kann man sagen: die wollen doch auch nur leben - nur denke ich, daß diese Gewinnmargen in privaten Taschen landen und nicht Arbeitsplätze sichern.
Ich finde, die Preisunterschiede (egal welche Branche) sind so groß geworden, wie nie - was sich nicht allein durch die Qualitätsunterschiede erklären läßt.
Da gibt es definitv einige Leute, die sich das Geld in die Tasche stecken -und die muß ich nicht unterstützen.
Gebremst bekommt man das in der Maktwirtschaft nur durch Preis und Qualitätsvergleich - nicht durch blindes Markenvertrauen.
Gruß Wisskop
- OPA_HORCH
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Da sprichst du mir aus dem Herzen, und bei diesem Wildwuchs müßte jetzt der kritische Kunde als Regulativ eingreifen.
Aber dazu braucht er Markttransparenz - oder um es auf unser Problem zu beziehen: er muß sich darauf verlassen können, dass er die geforderte Qualität auch bei dem ins Auge gefassten günstigeren Angebot erhält - und da stehen wir wieder am Anfang unserer Diskussion, denn das kann er i.d.R. leider nur glauben, und glauben heißt bekannlich nicht wissen...
Verläßt er sich nur auf den günstigeren Preis, macht er u.U. nur einen besonders skrupellosen Absahner reich, verhält sich also absolut kontraproduktiv. Wir Verbraucher haben es nicht mehr leicht, da wir noch nicht mal mehr einer guten Erfahrung vertrauen können. Der Kauf beim selben Händler/Hersteller zu einen späteren Zeitpunkt kann schon wieder ganz anders ausgehen...
Gruß Wolfgang
Aber dazu braucht er Markttransparenz - oder um es auf unser Problem zu beziehen: er muß sich darauf verlassen können, dass er die geforderte Qualität auch bei dem ins Auge gefassten günstigeren Angebot erhält - und da stehen wir wieder am Anfang unserer Diskussion, denn das kann er i.d.R. leider nur glauben, und glauben heißt bekannlich nicht wissen...
Verläßt er sich nur auf den günstigeren Preis, macht er u.U. nur einen besonders skrupellosen Absahner reich, verhält sich also absolut kontraproduktiv. Wir Verbraucher haben es nicht mehr leicht, da wir noch nicht mal mehr einer guten Erfahrung vertrauen können. Der Kauf beim selben Händler/Hersteller zu einen späteren Zeitpunkt kann schon wieder ganz anders ausgehen...
Gruß Wolfgang
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Elektronikfuzzi
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cabriotobi
Das kannst du auf Händler schieben, wie eben den Freundlichen, aber schon lange nicht mehr auf die Zwischenhändler wie CS, Olli oder ich.Wisskop hat geschrieben:Richtig - gebe Dir vollkommen Recht.
Und genau da setzt ja meine Meinung an - müssen denn die Zwischenhändler Gewinnmargen von mehreren 100% haben?
Klar kann man sagen: die wollen doch auch nur leben - nur denke ich, daß diese Gewinnmargen in privaten Taschen landen und nicht Arbeitsplätze sichern.
Ich finde, die Preisunterschiede (egal welche Branche) sind so groß geworden, wie nie - was sich nicht allein durch die Qualitätsunterschiede erklären läßt.
Da gibt es definitv einige Leute, die sich das Geld in die Tasche stecken -und die muß ich nicht unterstützen.
Gebremst bekommt man das in der Maktwirtschaft nur durch Preis und Qualitätsvergleich - nicht durch blindes Markenvertrauen.
Gruß Wisskop
Da bekommst gar keine Lust mehr was zu verkaufen, weil du ganz einfach als Zwischenhändler n Butterbrot pro Teil verdient hast, weil eben die Billig-Fernost-Teile auf dem Markt sind.
Denn wir sollen unseren Preis angleichen, obwohl die Qualität um ein vielfaches besser ist, als wie oben eben die QL, das aber keiner sieht, weil die meisten keine Ahnung von der Materie haben.
Brauchst doch nur nachsehen wie es heut zu Tage auch mit Bremsenteilen aussieht, bekommst ja schon bald Geld dafür, wenn Bremsen kaufst, weil einfach die Teile nicht mehr in D produziert werden oder produziert werden können aufgrund solcher Kundschaften, die eben "nur" den Preis sehen und nix anderes. Denen kannste schon sagen, dass die halt dann doppelt so lange halten, ob Sie es dir glauben
Darum wird es auch immer schwieriger, und irgendwann sind wir an dem Punkt, wo eben alles nur noch Billigst hergestellt werden kann.
Gruß
Tobi
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Passat Syncro
Als Händler sage ich jetzt genau das gleiche. Die Sachen mit denen wir uns beschäftigen bringen kein Geld. Als ich damals Hifi Vertrieben habe, hatte ich an manchen Sachen wirklich 100% zum Einkaufspreis, wobei ich dem Kunden immer gute Konditionen gemacht habe.Das kannst du auf Händler schieben, wie eben den Freundlichen, aber schon lange nicht mehr auf die Zwischenhändler wie CS, Olli oder ich.
Aber Auto Ersatzteile helfen nur ein bisschen zur Kostendeckung. Dazu kommen die ganzen Ebay Großhändler. Die Kalkulieren da mit Stückzahlen, das einem Schwindelig wird. Dementsprechend sind ihre Preise die sie machen können.
Thema Reifen. Jeder der glaubt das ich zB an Reifen was verdiene, täuscht sich gewaltig. Ich verkaufe Reifen auf Wunsch oder Kompletträder, aber nur dann wenn der Kunde Reifen von mir will. Jeder haut mir seine Internet und Ebay Reifenpreise um die Ohren. Da hab ich gar keine Lust mehr. Das Problem sind dann die Stückzahlen die ich einkaufe. Kaufe ich Monatlich 500 Reifen und mehr, kann ich auch bessere Preise machen. Für mich ist das reiner Service am Kunden, mehr nicht.
Das wort Service ist natürlich das Andere. Ich helfe meinen Kunden, bei ihren Problemen. Machen andere das auch? Da ist halt wieder der Unterschied. Service kostet nun mal Geld. Zeit die ich mit Kundenbetreuung brauche, fehlt mir Anderswo. Und Zeit ist nun mal Geld, das kann man drehen und wenden wie man will. Aber wenn man schon keine Discountpreise hat, muss man halt woanders besser sein. Die Kunden die das Honorieren, gibt es zum Glück noch. Noch! Wenn nicht, dann kann ich einen reinen Internet Versandhandel machen und auf Stückzahl und nochmal Stückzahl gehen. Dann isses mir auch wurscht, ob die Ware 10% Ausschuß oder Reklamationen hat. Gekauft, der nächste bitte.
Dann hole ich eben auch das ganze Autozubehör das aus Asien kommt. Hauptsache die Ware geht über den Tisch. Direktimport ist Heutzutage nicht mehr Schwer. Die Chinesen freuen sich über einen neuen Impoteur von ihrem Kram. FK ist das beste Beisspiel dafür.
Zum Glück habe ich meine Dienstleistung mit Felgen Reparieren und Polieren. Selbst da gibt es aber auch schon schlaue, die bei Ebay Kampfpreise machen. Dazu die ganzen Nebenberuflichen Felgenpolierer.
Aber hier wird Arbeit und Service noch geschätzt.
Aber zurück zum Topic.
Den Teilemmarkt beobachte ich mit Ziespalt. Die Ersatzteile werden immer schlechter, dafür die Preise nicht billiger.
Tempfühler bei VW wechsle ich bald im Akkord. Wasserflansche aus Kunststoff sauen Regelmäsig. Früher gabs das aus Alu. Teure Teile sind meist ganz gut. Billige oft nur Scheiß. Beides Allerdings mit Ausnahmen.
Wie gesagt, die goldene mitte, gibt es nicht mehr. Und das wird sich verschlimmern. Sogar die Hersteller bauen soviel mist in Serie das einem Anders wird. Das aber auch zu Preisen das einem ebenfalls Anders wird. Hier herrscht einfach kein gesundes Verhältnis mehr. Das auf druck der Auto Industrie. Wenn für die mist gebaut wird, weils billig sein soll, dann können die Ersatzteile, die in den Handel kommen auch nicht besser sein.
Vielleicht sollte man sein Zeug für den Hausgebrauch wirklich selber basteln.
-
Olli W.
- Moderator

- Beiträge: 7726
- Registriert: 05.11.2004, 11:43
- Fuhrpark: Audi 100 turbo quattro "Sport exklusiv"
Audi 80 SC Typ 81 GTE "light"
Focht Streetka
Aldi Sackkarre klappbar nicht elektrisch - Kontaktdaten:
Ja, da muss ich meinen Vorrednern rechtgeben.
Es ist ja auch so, dadurch dass z.B. ich mich auf Alt-Audis spezialisiert habe, wird der Markt nochmal kleiner und somit kann ich schon garnicht das volle Programm kaufen, um die ganz guten EKs zu bekommen.
(Die paar anderen Fabrikate von Freunden, Bekannten und Zufallskunden machen den Braten auch nicht viel fetter.)
Vieles ging und geht vor allem über Redetalent und Sympathie und natürlich, weil sie alle verkaufen wollen und müssen. Das war vor ein paar Jahren noch anders, als die sich ihre Kleinhändler aussuchen konnten.
Ich pers. will allerdings auch kein Vollsortimenter sein, sondern lieber eine überschaubare Zahl Fahrzeuge gut kennen und versorgen können.
Dazu gehört auch der Service in Form von Einbauanleitungen und so weiter...
Die Szene hier und anderswo basiert ja auch sehr stark auf Ruf, Renomeé und Kompetenz der Person und da kann man sich dann auch keine Anonymität ala autoteile.cc leisten.
Beweis gefällig?
Golf Lichtupdates verkaufen sich wie Sauerbier im Vergleich zum Audi Lichtupdate - Grund: ich bin in der Golf Szene unbekannt und daher nicht vertrauenswürdig, habe noch nichtmal ´nen Golf und kenne die Leute auch nicht.
Paul Fern von CAC hat(te) mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Ich pers. will und kann auch keinen Billigmist verkaufen, 1. Preise wären immer noch nicht konkurrenzfähig zu ebay, 2. ich habe keinen Bock auf Reklamationen für die ich rein garnix kann und 3. ich möchte nicht, dass einer mit ´nem 30,- Querlenker abfliegt.
Mir kann aber auch keiner erzählen, dass sich die anderen Händler bei ebay am Typ 44, Golf 2, Typ 81, usw ´ne goldene Nase verdienen - das Geld bringen andere Autos.
Die Gewinnspanne ist bei vielen Teilen einfach für den Arxxx. Ein Kühler bringt mir etwa genausoviel, wie ein Lichtupdate - das nur zum Beispiel.
Die Kühlergeschichte mach ich trotzdem gerne, weil es 1. ein Service gegenüber dem Forum ist, 3. die Kühler und der Händler gut sind und 3. jemand dann auch ggfs. ein Lichtupdate, eine Domstrebe oder etwas anderes bei mir kauft.
Appetizer gehören eben auch zum Geschäft.
Exklusives Zubehör, Dinge, die es noch nicht gibt oder nicht mehr gibt, sehe ich nach wie vor am sinnvollsten an, aber man braucht wohl beides.
Aber ist ebay wirklich billiger...?
Schrott kauft man 2x, Einbauhinweise Fehlanzeige, passen die Teile überhaupt bei meinem Sport exklusiv?
Ist doch bei vielen Teilen so, dass sie in der TecDoc einfach falsch gelistet sind und keiner weiss es - Ihr nicht, und der Grossist schon garnicht.
Querlenker von FeBi kann ich auch anbieten - derzeit zum Preis von 190,- das Stück - demnächst evtl. auch günstiger, aber nicht für 50 oder 100,-.
Für den Preis kauft sie aber eh keiner und daher biete ich sie auch (noch) nicht an.
Gruss,
Olli
Es ist ja auch so, dadurch dass z.B. ich mich auf Alt-Audis spezialisiert habe, wird der Markt nochmal kleiner und somit kann ich schon garnicht das volle Programm kaufen, um die ganz guten EKs zu bekommen.
(Die paar anderen Fabrikate von Freunden, Bekannten und Zufallskunden machen den Braten auch nicht viel fetter.)
Vieles ging und geht vor allem über Redetalent und Sympathie und natürlich, weil sie alle verkaufen wollen und müssen. Das war vor ein paar Jahren noch anders, als die sich ihre Kleinhändler aussuchen konnten.
Ich pers. will allerdings auch kein Vollsortimenter sein, sondern lieber eine überschaubare Zahl Fahrzeuge gut kennen und versorgen können.
Dazu gehört auch der Service in Form von Einbauanleitungen und so weiter...
Die Szene hier und anderswo basiert ja auch sehr stark auf Ruf, Renomeé und Kompetenz der Person und da kann man sich dann auch keine Anonymität ala autoteile.cc leisten.
Beweis gefällig?
Golf Lichtupdates verkaufen sich wie Sauerbier im Vergleich zum Audi Lichtupdate - Grund: ich bin in der Golf Szene unbekannt und daher nicht vertrauenswürdig, habe noch nichtmal ´nen Golf und kenne die Leute auch nicht.
Paul Fern von CAC hat(te) mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Ich pers. will und kann auch keinen Billigmist verkaufen, 1. Preise wären immer noch nicht konkurrenzfähig zu ebay, 2. ich habe keinen Bock auf Reklamationen für die ich rein garnix kann und 3. ich möchte nicht, dass einer mit ´nem 30,- Querlenker abfliegt.
Mir kann aber auch keiner erzählen, dass sich die anderen Händler bei ebay am Typ 44, Golf 2, Typ 81, usw ´ne goldene Nase verdienen - das Geld bringen andere Autos.
Die Gewinnspanne ist bei vielen Teilen einfach für den Arxxx. Ein Kühler bringt mir etwa genausoviel, wie ein Lichtupdate - das nur zum Beispiel.
Die Kühlergeschichte mach ich trotzdem gerne, weil es 1. ein Service gegenüber dem Forum ist, 3. die Kühler und der Händler gut sind und 3. jemand dann auch ggfs. ein Lichtupdate, eine Domstrebe oder etwas anderes bei mir kauft.
Appetizer gehören eben auch zum Geschäft.
Exklusives Zubehör, Dinge, die es noch nicht gibt oder nicht mehr gibt, sehe ich nach wie vor am sinnvollsten an, aber man braucht wohl beides.
Aber ist ebay wirklich billiger...?
Schrott kauft man 2x, Einbauhinweise Fehlanzeige, passen die Teile überhaupt bei meinem Sport exklusiv?
Ist doch bei vielen Teilen so, dass sie in der TecDoc einfach falsch gelistet sind und keiner weiss es - Ihr nicht, und der Grossist schon garnicht.
Querlenker von FeBi kann ich auch anbieten - derzeit zum Preis von 190,- das Stück - demnächst evtl. auch günstiger, aber nicht für 50 oder 100,-.
Für den Preis kauft sie aber eh keiner und daher biete ich sie auch (noch) nicht an.
Gruss,
Olli

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Das ist sehr interessant, dieses Problem mal aus der Sicht der Händler hier geschildert zu bekommen.
Zwei Dinge sind da für mich festzuhalten:
1. Es ist wichtig zu differenzieren. Nicht jeder, der handelt, hat damit auch die Lizenz zum Gelddrucken...
2. In einem immer unübersichtlicher werdenden Markt ist die Fachkompetenz vertrauenswürdiger Händler für den Käufer häufig die einzige zuverlässige Orientierung. Das muß der Käufer dann aber auch zu würdigen wissen als "geldwerten Vorteil", denn sonst sind auch diese Leuchttürme bald abgeschaltet...
Gruß Wolfgang
Zwei Dinge sind da für mich festzuhalten:
1. Es ist wichtig zu differenzieren. Nicht jeder, der handelt, hat damit auch die Lizenz zum Gelddrucken...
2. In einem immer unübersichtlicher werdenden Markt ist die Fachkompetenz vertrauenswürdiger Händler für den Käufer häufig die einzige zuverlässige Orientierung. Das muß der Käufer dann aber auch zu würdigen wissen als "geldwerten Vorteil", denn sonst sind auch diese Leuchttürme bald abgeschaltet...
Gruß Wolfgang
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Passat Syncro
Die masse der Käufer macht das aber nicht.Das muß der Käufer dann aber auch zu würdigen wissen als "geldwerten Vorteil", denn sonst sind auch diese Leuchttürme bald abgeschaltet...
Kein Wunder, das sich immer mehr Händler einen dreck um die Kunden scheren. Ich finde das mies, aber kann es (leider) Nachvollziehen.
Oder um es mal anders zu sagen. Ihr glaubt ja gar nicht, wie Kunden einem auf den Sack gehen können. Auch das ist Schade, aber manchmal sieht man schon bei der ersten Email, das es mit demjenigen nur Ärger geben wird. Das ist der Punkt, wo man auf ein Geschäftm zugunsten der Nerven auch mal Verzichtet.
Und weil du es so schön gesagt hast. Geld drucke auch ich nicht. Ich lebe und das nicht gerade Ärmlich, aber ich muss was dafür tun. Keiner sieht, wenn ich von Freitag früh 8 Uhr bis Sonntag Mittag 13 Uhr Durchgehend!!!! Felgen Poliere. Mein Kind und meine Frau nicht sehe. Nichts gescheites zu Essen bekomme. Müde bin, das ich mich schon mit den Spinnweben an der Wand Unterhalte. Einfach alles nur noch Hinschmeißen könnte. Und das nur um die Kunden Zufrieden zu stellen, damit sie ja keine Minute zu lang warten müssen. Nur damit ich sagen kann, das ich meinen Job getan habe.
Alles hat 2 Seiten und ich beneide meine Frau die mit einer 30 Stundenwoche mehr Geld verdient als mancher Facharbeiter und die mehr Zuhause ist, als in der Arbeit. Die ständig Urlaub oder Überstunden hat und oft 10 Tage am Stück daheim ist. Man hat die das Schwer.
Und wenn man alles Selber zahlen muss als Selbstständiger, dann gewöhnt man sich an die Preise.
So genug gejammert.
-
Passat Syncro
So Flexibel sollen die gar nicht sein. Es geht um Exakte Radführung. Auch besonders an den Stabiaufnahmen, da diese der Radführung dienen. Hier kann man auch mit Angefertigten Scheiben, das Spiel des Querlenkers begrenzen und damit die Vor/Rückwärtsbewegungen des Querlenkers. Hier fehlen halt die Dreieckslenker der anderen Audimodelle. Deswegen ist hier einfach eine bessere Führung Angesagt. Was diese Achskonstruktion auch wirklich vertragen kann.Fabian hat geschrieben:Ich frag nochmalFabian hat geschrieben:Teflonbuchsen sind flexibel genug?![]()
Interessiert mich ernsthaft!
Gruß und Dank,
Fabian
-
Fabian
- Abteilungsleiter
- Beiträge: 6421
- Registriert: 06.11.2004, 17:49
- Fuhrpark: Donnet-Zedel CI 6 Torpedo Bj. 1925,
Volkswagen Clipper-N Bj. 1968,
Volkswagen 1302 S Bj. 1972,
5x Audi 100 Typ 44 Bj. 1983-1987,
Renault 4F6 Bj. 1984,
Yamaha XJ 900 F Bj. 1993,
Krieger KT 60 A Bj. 1994 - Kontaktdaten:
Hallo Martin,
klar sollen die in Fahrzeugquerrichtung möglichst wenig nachgiebig sein - für sportliche Fahrweise.
Aber flexibel genug müssten die QL-Buchen trotzdem sein,damit sie die Bewegungen vertragen,die durchs ein und ausfedern entstehen.
Wenn Teflonbuchsen sowas auf Dauer mitmachen wär das klasse.
Sicherlich sind die Gummilager für unsere 44er nicht mehr ewig lieferbar.
muß man sich schonmal beizeiten über Eigenanfertigungen Gedanken machen
Grüße
Fabian
klar sollen die in Fahrzeugquerrichtung möglichst wenig nachgiebig sein - für sportliche Fahrweise.
Aber flexibel genug müssten die QL-Buchen trotzdem sein,damit sie die Bewegungen vertragen,die durchs ein und ausfedern entstehen.
Wenn Teflonbuchsen sowas auf Dauer mitmachen wär das klasse.
Sicherlich sind die Gummilager für unsere 44er nicht mehr ewig lieferbar.
muß man sich schonmal beizeiten über Eigenanfertigungen Gedanken machen
Grüße
Fabian
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Passat Syncro
Ist alles eine frage der Passungen.
Wers nicht ganz so Sportlich will, sollte sich PU Buchsen gießen. Straffer als Seriengummi und viel länger Haltbar.
Mal sehen, vielleicht sollte man Formen machen und das ganze Firmentechnisch gießen lassen. Dazu noch neue Innenhülsen in Edelstahl und gut isses.
Wers nicht ganz so Sportlich will, sollte sich PU Buchsen gießen. Straffer als Seriengummi und viel länger Haltbar.
Mal sehen, vielleicht sollte man Formen machen und das ganze Firmentechnisch gießen lassen. Dazu noch neue Innenhülsen in Edelstahl und gut isses.
Zuletzt geändert von Passat Syncro am 15.11.2006, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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kardan87
Hallo!
In der Oldtimer Praxis war mal ein Bericht über nachgefertigte PU-Buchsen (war glaub für Triumph), weiß jetzt nur nicht mehr welche Ausgabe. Soll sich lohnen.
Sicherheitsrelevante Teile kaufe ich immer von namhaften Herstellern. Wie Fabian mal sagte, es muß ja nicht unbedingt Audi oder VW draufstehen, aber da sollte man auf keinen Fall wegen ein paar € rumgeizen. Das lohnt sich nie. Hab hinten QL von Optimal drinne. Die haben kein viertel Jahr gehalten. Solche Billiganbieter sollte man gesetzlich den gar aus machen, gerade wenn man sich ansieht, was alles passieren kann (QL Selbstdoku). Qualität hat eben seinen Preis, das sollte man sich immer wieder vor Augen führen. Ehrlich gesagt, ist mir da der Preis eigentlich ziemlich wurscht. Hab mich noch nicht ertappt, da mal gejammert zu haben. Ich jammere erst dann, wenn der Freundliche zB 43€ für ein popliges Hitzeblech velangt. Aber das ist eine andere Geschichte.
In der Oldtimer Praxis war mal ein Bericht über nachgefertigte PU-Buchsen (war glaub für Triumph), weiß jetzt nur nicht mehr welche Ausgabe. Soll sich lohnen.
Sicherheitsrelevante Teile kaufe ich immer von namhaften Herstellern. Wie Fabian mal sagte, es muß ja nicht unbedingt Audi oder VW draufstehen, aber da sollte man auf keinen Fall wegen ein paar € rumgeizen. Das lohnt sich nie. Hab hinten QL von Optimal drinne. Die haben kein viertel Jahr gehalten. Solche Billiganbieter sollte man gesetzlich den gar aus machen, gerade wenn man sich ansieht, was alles passieren kann (QL Selbstdoku). Qualität hat eben seinen Preis, das sollte man sich immer wieder vor Augen führen. Ehrlich gesagt, ist mir da der Preis eigentlich ziemlich wurscht. Hab mich noch nicht ertappt, da mal gejammert zu haben. Ich jammere erst dann, wenn der Freundliche zB 43€ für ein popliges Hitzeblech velangt. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Passat Syncro
Den Bericht aus der Oldtimerpraxis hab ich schon Online gestellt.
http://home.arcor.de/mek-felgenservice/Binder1.pdf
http://home.arcor.de/mek-felgenservice/Binder1.pdf
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Elektronikfuzzi
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Hi Olli , Martin, Cs und alle, die sich von mir angesprochen fühlten.
Vielleicht ist der Begriff Zwischenhändler falsch gewählt.
Ich meine, daß Teile in jedem Fall zu teuer sind.
Wenn da ein Querlenker beim Freundlichen 200 Eus kostet...wo ist da das Verhältnis?
Für 200 Eus kann theroetisch ein Deutscher-Angestellter 2 Tage lang einen Querlenker aus einem Stück Eisen mit der Hand feilen - so gering sind die Stundenlöhne zumindest in den neuen Bundesländern.
Ein Querlenker ist aber nicht mit der Hand gefeilt, sondern fällt irgendwo Brasilien, China oder was weiß der Geier vom Band - Stundenlohn vielleicht 5 Euro gesamt, + Material vielleicht 5 Euro (weil ja alles Großeinkauf).
Macht 10 Euro Produktion - Kaufpreis für den armen Arbeiter in Deutschland sind aber 200 Eus, sprich das 20 Fache.
Wo ist da die Relation?
Und:
Ob das gleiche Teil schlechter wäre, wenn es nur 50 Euro kosten würde und die Gewinnspanne (egal wer sie sich nun einsteckt) das 5 Fache beträgt...würde das nicht reichen???
Klar kann jetzt behauptet werden, daß mein Produktionspreis falsch ist - zumal das sicher die Produzenten behaupten würden (stetes heulen hilft auch Gewinn zu maximieren).
Aber ich persönlich glaube das nicht.
Beispiel aus meiner Branche:
Ich hatte mal ein Projekt mit einem Relais-Gehäuse - so wie es im KFZ verwendet wird - für Serienproduktion.
Zulieferer A in Deutschland (Teile aber aus China importiert) machte mir für das leere Gehäuse einen Preis von 8 Euro - weniger ginge wirklich nicht - es sei ja immerhin alles so teuer geworden *heul*.
Zulieferer B in Deutschland (Teile auch wieder aus China importiert) - machte mir einen Preis von unter 50 Cent...und heulte dabei nicht.
Qualität:
die gleiche
Faktor 16 also für das gleiche Teil in der gleichen Qualität!
Und das ist die Realität...sicher auch bei Autoteilen.
Deshalb meine persönliche Meinung:
Teile müssen nicht teuer sein - nur gut!
So meinte ich das - nicht auf irgendwen persönlich zugeschnitten....sorry, wenn ich mich mißverständlich ausdrückte...
Gruß Wisskop
Vielleicht ist der Begriff Zwischenhändler falsch gewählt.
Ich meine, daß Teile in jedem Fall zu teuer sind.
Wenn da ein Querlenker beim Freundlichen 200 Eus kostet...wo ist da das Verhältnis?
Für 200 Eus kann theroetisch ein Deutscher-Angestellter 2 Tage lang einen Querlenker aus einem Stück Eisen mit der Hand feilen - so gering sind die Stundenlöhne zumindest in den neuen Bundesländern.
Ein Querlenker ist aber nicht mit der Hand gefeilt, sondern fällt irgendwo Brasilien, China oder was weiß der Geier vom Band - Stundenlohn vielleicht 5 Euro gesamt, + Material vielleicht 5 Euro (weil ja alles Großeinkauf).
Macht 10 Euro Produktion - Kaufpreis für den armen Arbeiter in Deutschland sind aber 200 Eus, sprich das 20 Fache.
Wo ist da die Relation?
Und:
Ob das gleiche Teil schlechter wäre, wenn es nur 50 Euro kosten würde und die Gewinnspanne (egal wer sie sich nun einsteckt) das 5 Fache beträgt...würde das nicht reichen???
Klar kann jetzt behauptet werden, daß mein Produktionspreis falsch ist - zumal das sicher die Produzenten behaupten würden (stetes heulen hilft auch Gewinn zu maximieren).
Aber ich persönlich glaube das nicht.
Beispiel aus meiner Branche:
Ich hatte mal ein Projekt mit einem Relais-Gehäuse - so wie es im KFZ verwendet wird - für Serienproduktion.
Zulieferer A in Deutschland (Teile aber aus China importiert) machte mir für das leere Gehäuse einen Preis von 8 Euro - weniger ginge wirklich nicht - es sei ja immerhin alles so teuer geworden *heul*.
Zulieferer B in Deutschland (Teile auch wieder aus China importiert) - machte mir einen Preis von unter 50 Cent...und heulte dabei nicht.
Qualität:
die gleiche
Faktor 16 also für das gleiche Teil in der gleichen Qualität!
Und das ist die Realität...sicher auch bei Autoteilen.
Deshalb meine persönliche Meinung:
Teile müssen nicht teuer sein - nur gut!
So meinte ich das - nicht auf irgendwen persönlich zugeschnitten....sorry, wenn ich mich mißverständlich ausdrückte...
Gruß Wisskop
-
cabriotobi
Nur musst du das so sehen, wie lange halten die original verbauten QL's von Audi, ca. 15 jahre. Und für 15 Jahre gebe ich gerne 200 Euros aus, bevor ich alle 3 Jahre (hochgegriffen, normalerweise 1,5 Jahre) 50 Euros ausgebe, was kommt den dann billiger? Da sind allein die 200 Euros berechtigt, ohne das ich die Zeit und den Einbau rechneWisskop hat geschrieben:Hi Olli , Martin, Cs und alle, die sich von mir angesprochen fühlten.
Vielleicht ist der Begriff Zwischenhändler falsch gewählt.
Ich meine, daß Teile in jedem Fall zu teuer sind.
Wenn da ein Querlenker beim Freundlichen 200 Eus kostet...wo ist da das Verhältnis?
Für 200 Eus kann theroetisch ein Deutscher-Angestellter 2 Tage lang einen Querlenker aus einem Stück Eisen mit der Hand feilen - so gering sind die Stundenlöhne zumindest in den neuen Bundesländern.
Ein Querlenker ist aber nicht mit der Hand gefeilt, sondern fällt irgendwo Brasilien, China oder was weiß der Geier vom Band - Stundenlohn vielleicht 5 Euro gesamt, + Material vielleicht 5 Euro (weil ja alles Großeinkauf).
Macht 10 Euro Produktion - Kaufpreis für den armen Arbeiter in Deutschland sind aber 200 Eus, sprich das 20 Fache.
Wo ist da die Relation?
Und:
Ob das gleiche Teil schlechter wäre, wenn es nur 50 Euro kosten würde und die Gewinnspanne (egal wer sie sich nun einsteckt) das 5 Fache beträgt...würde das nicht reichen???
Klar kann jetzt behauptet werden, daß mein Produktionspreis falsch ist - zumal das sicher die Produzenten behaupten würden (stetes heulen hilft auch Gewinn zu maximieren).
Aber ich persönlich glaube das nicht.
Beispiel aus meiner Branche:
Ich hatte mal ein Projekt mit einem Relais-Gehäuse - so wie es im KFZ verwendet wird - für Serienproduktion.
Zulieferer A in Deutschland (Teile aber aus China importiert) machte mir für das leere Gehäuse einen Preis von 8 Euro - weniger ginge wirklich nicht - es sei ja immerhin alles so teuer geworden *heul*.
Zulieferer B in Deutschland (Teile auch wieder aus China importiert) - machte mir einen Preis von unter 50 Cent...und heulte dabei nicht.
Qualität:
die gleiche
Faktor 16 also für das gleiche Teil in der gleichen Qualität!
Und das ist die Realität...sicher auch bei Autoteilen.
Deshalb meine persönliche Meinung:
Teile müssen nicht teuer sein - nur gut!
So meinte ich das - nicht auf irgendwen persönlich zugeschnitten....sorry, wenn ich mich mißverständlich ausdrückte...
Gruß Wisskop
Und das mit den Teflon/PU-Buchsen wäre ein interessantes Geschäft, weils halt keiner hat, und so auch noch ein Preis erzielt werden kann, damit man zumindest die Zeit bekommt, die man dran steht und das Lager gießt
Deutschland wird sowieso in die nächsten 10 Jahre so bergab gehn, damit es zu spät ist, darauf zu reagieren. Dazu brauchts ja nicht Hellseherische Fähigkeiten, sondern nur Ahnung von der Wirtschaft, und das haben die oberen (Polit.) aber nicht, solange die eigenen taschen noch voll sind.
Gruß
Tobi
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Passat Syncro
Das du uns damit nicht Angreifen willst, ist schon klar.Hi Olli , Martin, Cs und alle, die sich von mir angesprochen fühlten.
Vielleicht ist der Begriff Zwischenhändler falsch gewählt.
Ich meine, daß Teile in jedem Fall zu teuer sind.
Manchmal ist die ganze Preispolitik Undurchsichtig. Bei manchen Sachen wird regelrecht Abgezockt. Dein Relais Beispiel ist da ja gerade Richtig.
Oder warum muss ich bei Audi für 30 cm Gummischlauch gerade 25 Euro bezahlen. Alles nicht Nachvollziehbar. Qualität kanns nicht sein. Das Zuliefer Material gerade im Technischen Bereich ist so gut wie Identisch.
-
Ludger
Nach 10 Jahren sind bei meinem C4 die Querlenker hin...
Hallo zusammen,
nachdem der Schrauber meines Vertrauens für einen (!) Querlenker mir so ca. 200 EUR je Seite ohne Einbau in Aussicht gestellt hat, bin ich auf der Suche nach einer qualitativ guten und weniger teuren Lösung.
Zum Thema Qualität: Die Fa. Meyle bietet für den C4 sogenannte HD-Ausführungen an. HD steht für "Heavy Duty" und soll qualitativ besser sein wie die originalen Teile... . Ob das stimmt?
Unter www.meyle.com kann man sich einen pdf-Katalog für Audi herunterladen.
Die Meyle-Nr. für die Querlenker kann man auch direkt eingeben:
1160508200/HD
1160508201/HD
für die linke bzw. rechte Seite.
Kann jemand etwas zu den Meyle-Preisen sagen?
Grüße!
Ludger
nachdem der Schrauber meines Vertrauens für einen (!) Querlenker mir so ca. 200 EUR je Seite ohne Einbau in Aussicht gestellt hat, bin ich auf der Suche nach einer qualitativ guten und weniger teuren Lösung.
Zum Thema Qualität: Die Fa. Meyle bietet für den C4 sogenannte HD-Ausführungen an. HD steht für "Heavy Duty" und soll qualitativ besser sein wie die originalen Teile... . Ob das stimmt?
Unter www.meyle.com kann man sich einen pdf-Katalog für Audi herunterladen.
Die Meyle-Nr. für die Querlenker kann man auch direkt eingeben:
1160508200/HD
1160508201/HD
für die linke bzw. rechte Seite.
Kann jemand etwas zu den Meyle-Preisen sagen?
Grüße!
Ludger
