Mal was zum "trolle füttern" - "ram-air"

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Andi
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Mal was zum "trolle füttern" - "ram-air"

Beitrag von Andi »

hi,
ich habe heute mal spaßeshalber diesen schnuffel entfernt - ihr wisst schon, der am luftfiltergehäuse sitzt, innendrin ein bi-metall-element für die ansaugluftumschaltung und am anderen ende ein y-stück...

komplett raus - einfach weg - naj, logisch der dicke macht bei gasgeben ein spektakel wie 10 unbekleidete afro-amerikaner (10 nackte neger ist nicht p.c ! ) - ohne sich wesentlich besser zu bewegen - nur auf der bahn - das hat mich gewundert - deutlich williger als sonst über 6000 gegangen (5. gang) - bin meine "teststrecke" extra in beide richtungen gefahren...auch der momentanverbrauch war höher - statt normal max. 24 l nun bis zu 26,27 liter!!! - spinnt da nur die uhr oder bekommt er vielleicht wirklich "mehr luft" reingewürgt und die ke reagiert da sogar drauf??? :shock:

falls ja könnte man da nicht vielleicht sogar "was richtiges" basteln - so mit nem dicken schlauch hinterm grill die luft abnehmen?

ps: bevor ihr mich nun in ein polo oder kadett-forum verbannen wollt...das ist wiedermal was aus der rubrik "andi spinnt" :lol:
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Alex

Beitrag von Alex »

Hallöle,

das mit der "Ram Air" ist gar nicht so unglaublich!

Bei Dir ists warscheinlich weil jeder Schlauch, egal wie lang, die Luft am fließen hindert! Somit haste auch mehr Leistung wenn der Schlauch weg ist!

Das mit nem Trichter vorne hin ist nix neues! Mein Kumpel hat es an seinem Escord Turnier, mein anderer Kumpel hatte es an seinem AX (baut grad auf Turbo um) und ich hatte es an meinem Mitsuibishi Colt Baujar 97 ! Ich habs allerdings gleich mal übertrieben und das Ding richtig groß gemacht! Spasseshalber ne Ladedruckanzeige ran und siehe da : bei 150 km/h hab ich einen überdruck von 0.12 bar (oder so) ! Und das Ding war echt bösartig!

Bei meinem E46 BMW hab ich das auch gebsatelt! Allerdings reagierte er mit erhöter Kühlmitteltemperatur und einem Fehlercode (Luftmassenwert nicht plausibel)

Bei meinem Audi mach ich das nicht (hab nen Turbo der mir das abnimmt :lol: ) !

Ich machs eh nur noch mit Turbo! Denn Blasen ist besser als saugen 8)
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

He Andi...
Das habe ich doch auch schon gemacht...

Bild
Bild


Ich habe die gleiche beobachtung wie du gemacht- nicht das er wirklich schneller war, aber beim gaswegnehmen und wieder drauftreten ist die gedenk"minute" der gasannahme weg..

Feed the trolls.....

Aber - ne wirkliche leistungssteigerung -Außer durch kältere ansaugluft- gibts leider nicht :P

Mfgf Jörg[/img]
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Andi
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Beitrag von Andi »

genau - die gedenksenkunde - ist vermutlich ähnlich, wenn man den "keil" auf der drossel beseitigt....
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Andi hat geschrieben:genau - die gedenksenkunde - ist vermutlich ähnlich, wenn man den "keil" auf der drossel beseitigt....
Das habe ich doch auch schon gemacht :}} :}} :}} :pc4:

Das wiederum bewirkt ein ruppigeres gasannehmen beim anfahren.
Was allerdings beim mitschwimmen im verkehr dazu führt, das man entweder schubabschaltung hat oder vollgas :D
Ne nicht ganz so schlimm, aber etwas ruckelig wirds leicht, wenn man nicht absolut minimalst und gefühlvoll das gas hält.

Mfg Jörg

Sonst noch ideen ?? :shock: :wink:
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Andi
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Beitrag von Andi »

JörgFl hat geschrieben:
Sonst noch ideen ?? :shock: :wink:
welche die du noch nicht hattest???? dürfte schwierig werden...wie wärs denn mit ner flachschieber anlage? ;)

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ruppigeres gasannehmen beim anfahren? hm - dürfte beim quattro zum "beinahe abgesoffen" führen - den kann man ja irgendwie gar nicht über schlupf anfahren ;)
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

lechz, sabber...
die flachschieber garniert mit einer kugelfischer einspritzanlge wäre noch was, leider unmöglich dafür eine absegnung meines finanzvorstands zu bekommen. :(
gruß patrick
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Andi
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Beitrag von Andi »

die stammt von einem 2 liter 10V sauger - mit 240ps.....
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Deleted User 260

Beitrag von Deleted User 260 »

Abend

Diesen lustigen Schlauch hab ich auch bei Vater´s NF ausgebaut.
Hab den dann mal gefahren, er geht merklich besser.
Nachteil war nur, dass ich das bei minus 10grad und hoher Luftfeuchtigkeit gemacht hab.
Ergebnis war, dass die Drosselklappe in Stellung halbgas eingefroren ist.
Das ganze Bergab und mit nem Deppen vor mir, der meinte die Strecke mit 50Km/h fahren zu müssen.
Kurz danach hab ich dann mal unauffällig vorne neue Beläge reingemacht. :roll:
Hatte 5km mit stehender Bremse den Parkplatz herbeigehofft. :lol:

Carsten
larsquattro

was is mit dem wasser ??

Beitrag von larsquattro »

hab da mal kurz ne frage

wenn ein dicker schlauch direkt vomkühlergrill zum lufi geht was passiert dann eigentlich mit dem wasser das da reinkommt wenn man im vehrkehr mitschwimmt und es regnet da hauts doch einem den ganzen wassernebel i den lufi oder ??
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Andi hat geschrieben:
JörgFl hat geschrieben:
Sonst noch ideen ?? :shock: :wink:
welche die du noch nicht hattest???? dürfte schwierig werden...wie wärs denn mit ner flachschieber anlage? ;)


ruppigeres gasannehmen beim anfahren? hm - dürfte beim quattro zum "beinahe abgesoffen" führen - den kann man ja irgendwie gar nicht über schlupf anfahren ;)
was ähnliches hat ein Bekannter in HH bei seinem NG drin.
Ne selbstgemachte Einzeldrosselklappenanlage....

Für änderungen mit Originalteilen bin ich auch immer gerne zu haben :-)

Ich will doch nur Spielen....


Allerdings ists auch etwas unschön immer beim schalten in den 2. bzw. 3. so zwei schwarze etwa 215mm breite streifen zu hinterlassen... :twisted:
und bei regen erst im 4. gang vollgas geben können ist auch nicht das wahre....:twisted:

Mfg Jörg
JörgFl

Re: was is mit dem wasser ??

Beitrag von JörgFl »

larsquattro hat geschrieben:hab da mal kurz ne frage

wenn ein dicker schlauch direkt vomkühlergrill zum lufi geht was passiert dann eigentlich mit dem wasser das da reinkommt wenn man im vehrkehr mitschwimmt und es regnet da hauts doch einem den ganzen wassernebel i den lufi oder ??
ja, das ist ein Problem.
Besonders ärgerlich in der waschanlage wenn der Hirni den Dampfstrahler schön auf den Grill hält der fliegen wegen. Schnell motor aus und abwarten.
Normaler regen stört weniger, da die tropfen nicht um die ecke fliegen- die luft muß im luftfilterkasten ja noch nach oben. Nebel bleibt dann aber im Luftfilter hängen. Deshalb habe ich auch nen K&N drinn der öfters gewaschen wird...

Mfg Jörg
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Andi
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Beitrag von Andi »

du meinst aber nun nicht den 90er von MT-tec????? :D :D


noch was gefunden: http://www.typc4.de/23erTuning/23Tuning.html
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Andi hat geschrieben:du meinst aber nun nicht den 90er von MT-tec????? :D :D


noch was gefunden: http://www.typc4.de/23erTuning/23Tuning.html
Bist ja gut informiert... :P

Das meinte ich, obwohl die guten fotos anscheinend weg sind, und die einzeldrosselklappenanlage nicht erwähnt wird..
Mfg Jörg
Olli W.
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sowas ähnliches hab ich auch gemacht...

Beitrag von Olli W. »

...nämlich einfach & unauffällig ein zweites kleines Ansaugrohr (50mm) oberhalb des originalen 70mm Rohr in den Deckel gebohrt & eingeklebt.
Das gibt unter Last ein nettes Staubsauger-mäßiges Ansauggeräusch, ohne dabei zur akustischen Quälerei auszuarten...

Ob und was das Leistungsmäßig gebracht hat, kann ich nicht sagen, aber mehr Luft ist bei DEM Motor bestimmt nicht verkehrt - zumindest reduziert sich der Strömungswiderstand.

Gruss,
Olli

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ray

0,12 Bar????

Beitrag von ray »

Alex hat geschrieben:Hallöle,

das mit der "Ram Air" ist gar nicht so unglaublich!

Bei Dir ists warscheinlich weil jeder Schlauch, egal wie lang, die Luft am fließen hindert! Somit haste auch mehr Leistung wenn der Schlauch weg ist!

Das mit nem Trichter vorne hin ist nix neues! Mein Kumpel hat es an seinem Escord Turnier, mein anderer Kumpel hatte es an seinem AX (baut grad auf Turbo um) und ich hatte es an meinem Mitsuibishi Colt Baujar 97 ! Ich habs allerdings gleich mal übertrieben und das Ding richtig groß gemacht! Spasseshalber ne Ladedruckanzeige ran und siehe da : bei 150 km/h hab ich einen überdruck von 0.12 bar (oder so) ! Und das Ding war echt bösartig!

Bei meinem E46 BMW hab ich das auch gebsatelt! Allerdings reagierte er mit erhöter Kühlmitteltemperatur und einem Fehlercode (Luftmassenwert nicht plausibel)
..............
Ich machs eh nur noch mit Turbo! Denn Blasen ist besser als saugen 8)
moin,

bei dem thema werde ich immer zum Troll :D !

soweit ich weiß, gilt für den staudruck idealisiert (also im betsen falle!)
die Formel Druck (in Pascal) = 0,5 X ro (kg/m^3) X w (Gasgeschwindigkeit in m/s) ^2 ...mit ca. 1,2 kg/m^3 für ro Luft und
150/3,6 = 41,7 m/s geschwindigkeit komme ich auf einen Druck von ca.1040 Pa .... ein Bar sind 10^5 pascal ..also der staudruck dürfte (wenn ich mich nicht verrchnet habe..) gerade mal 0,00104 Bar betragen..... :wink:

hmm.... käktere luft jaq, aber 0,1 bar mehr bei 150km/h...nich drin ;) !

..zum bäämwä: eigentlich seltsam, alerding können Luftmassenmesser of nichtlaminare Stzömungen nicht richtig interpretieren, deshalb muß de Hersteller diese durch geschickte ansaugwege+Luftberuhigung vermeiden. vielleicht hast du dies durcheinander gebracht.

Gruß

raymond

PS: auch eher für turbo, aber beim sonstigen vergleich saugen oder blasen würde ich mich deutlich anders entscheiden :roll:
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André
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Re: 0,12 Bar????

Beitrag von André »

ray hat geschrieben: ..also der staudruck dürfte (wenn ich mich nicht verrchnet habe..) gerade mal 0,00104 Bar betragen..... :wink:
hmm.... käktere luft jaq, aber 0,1 bar mehr bei 150km/h...nich drin
Du hast glaub ich das Komma doch einen zu weit nach links geschoben, es sollten wohl "immerhin" 0,01 Bar sein.

Im übrigen habe ich irgendwie das Gefühl, dass der Ansatz über den Staudruck irgendwie hier nicht passt.
Soweit ich das auf die Schnelle übergoogelt habe, bezieht sich der Staudruck auf ne mehr oder minder plane Fläche, d.h. die angeströmte Luft kann relativ leicht seitlich abfliessen.
Bei nem ram-Air hingegen wird die Luft ja gesammelt.
Ich stelle mir dazu folgendes vor: man nehme eine grosse Tüte und blase dort per Ventilator Luft mit 150km/h rein. Ohne das jetzt nachzurechen, behaupte ich mal, dass man dort einiges mehr als 0,01 Bar Überdruck erzeugt (weil die Luft nicht bzw. wenig abfliessen kann).
Im Motoransaugtrakt fliesst die Luft natürlich auch wieder ab durch die Zylinder. Von daher müsste der Druck aus dem Verhältnis von ankommender (mit 150km/h eingeblasener) Luft und abgehender Luft bestimmt werden.

Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Gast

..hast recht...0,01

Beitrag von Gast »

moin,

hast nat. recht :oops: .

aber bei den verhältnissen kommen wir nicht zusammen: was strömt, hat einen statischen und einen dynamischen druckanteil, der lokal im betrachteten fluidraum zu sehen ist..egal ob es abfließt oder nicht. (deshalb meinte ich ja im idealfall....).
Wenn der Motor sogar noch was "absaugt", strömt die Luft sogar schneller im betrachten Bereich und damit sinkt der statische Druckanteil sogar gegenüber meiner idealen Annahme und der statische Druck, ist der einzige, der zählt bei der Füllung (zumindest an der stelle des Saugtraktes....von Impulsaufladung an den ventilen reden wir nicht).

das "gefühl" täuscht dich hier einfach ganz schnell. Die Diskussion ist auch uralt (jens hatte mir mal hier paroli geboten..da kam ich schon ins schwitzen :oops: ). Zur Überzeugung:

alte Überlegung: wenn der Staudruck im ram-är bis zu 0,1Bar beträgt, dann müsste laut bernoulli der Luftstrom, der das Auto umfasst ebenfalls gegenüber dem, Innendruck 0,1 Bar Differenz aufweisen. Da? würde ganz schön saugen... ;)

Gruß

raymond
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Re: Mal was zum "trolle füttern" - "ram-air&q

Beitrag von christianNF44QAvant »

Andi hat geschrieben:hi,
ich habe heute mal spaßeshalber diesen schnuffel entfernt - ihr wisst schon, der am luftfiltergehäuse sitzt, innendrin ein bi-metall-element für die ansaugluftumschaltung und am anderen ende ein y-stück...

komplett raus - einfach weg - naj, logisch der dicke macht bei gasgeben ein spektakel wie 10 unbekleidete afro-amerikaner (10 nackte neger ist nicht p.c ! ) - ohne sich wesentlich besser zu bewegen - nur auf der bahn - das hat mich gewundert - deutlich williger als sonst über 6000 gegangen (5. gang) - bin meine "teststrecke" extra in beide richtungen gefahren...auch der momentanverbrauch war höher - statt normal max. 24 l nun bis zu 26,27 liter!!! - spinnt da nur die uhr oder bekommt er vielleicht wirklich "mehr luft" reingewürgt und die ke reagiert da sogar drauf??? :shock:

falls ja könnte man da nicht vielleicht sogar "was richtiges" basteln - so mit nem dicken schlauch hinterm grill die luft abnehmen?

ps: bevor ihr mich nun in ein polo oder kadett-forum verbannen wollt...das ist wiedermal was aus der rubrik "andi spinnt" :lol:
Meine Rede. Das ganze Zeugs habe ich schon lange aus meinem NF verbannt und er rennt damit einiges freier und ist dadurch drehfreudiger geworden und dreht oben heraus eben auch besser. Ich habe mir einen Schlauch vorne an den Grill gelegt. Ist aber ein Provesorium, da es ein flexibles 100mm Rohr ist. Die Oeffnung am LuFi hat aber nur 80mm und da finde ich nichts passendes.

Gruss

Christian
Subaru Outback 3.0 (serienmaessig Vollausstattung-18 Zoll Alus mit 225/45 R18 und AHK nachgeruestet)
Weitere Fahrzeuge in meinem Besitz:
Porsche 924 S Targa,
Yamaha XTZ 750 Super Ténéré, Yamaha RD 350 LC (ehem. 11 Jahre Kawasaki ZZR 1100)

Meine verflossenen Audis:
90 (Typ 89/NG)- 6 Jahre gefahren
100 Avant (Typ 44Q/NF)- 4 Jahre gefahren
Audi A6 2,8 30V Avant Quattro (C4Q/4A5Q - MKB: ACK / EZ+MJ 1996); Sportleder, MAL, GSHD, AC, 4x Sitzheizung, BC, Koni+Eibach, S-Line, AHK - 7 Jahre, bis 2014 gefahren
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Re: 0,12 Bar????

Beitrag von christianNF44QAvant »

ray hat geschrieben: moin,

bei dem thema werde ich immer zum Troll :D !

soweit ich weiß, gilt für den staudruck idealisiert (also im betsen falle!)
die Formel Druck (in Pascal) = 0,5 X ro (kg/m^3) X w (Gasgeschwindigkeit in m/s) ^2 ...mit ca. 1,2 kg/m^3 für ro Luft und
150/3,6 = 41,7 m/s geschwindigkeit komme ich auf einen Druck von ca.1040 Pa .... ein Bar sind 10^5 pascal ..also der staudruck dürfte (wenn ich mich nicht verrchnet habe..) gerade mal 0,00104 Bar betragen..... :wink:

hmm.... käktere luft jaq, aber 0,1 bar mehr bei 150km/h...nich drin ;) !

..zum bäämwä: eigentlich seltsam, alerding können Luftmassenmesser of nichtlaminare Stzömungen nicht richtig interpretieren, deshalb muß de Hersteller diese durch geschickte ansaugwege+Luftberuhigung vermeiden. vielleicht hast du dies durcheinander gebracht.

Gruß

raymond

PS: auch eher für turbo, aber beim sonstigen vergleich saugen oder blasen würde ich mich deutlich anders entscheiden :roll:

Ram-Air hin - Ram Air her - Ueberdruck hin und her. Mein NF wurde ohne den Ruessel nicht groß lauter und der Unterschied in Bezug auf die Drehfreudigkeit und dem Durchzug im Fuenften war trotzdem deutlich spuerbar. Ich frage mich zudem, warum bei Motorraedern diese RAM-Air Systeme verbaut werden, wenn dies nichts bringen soll. Kawasaki war meines Wissens mit der ZZR 1100 der erste Hersteller mit Ram Air System und setzte dadurch damals leistungs- wie hoechstgeschwindigkeitsmaeßig das Maß der Dinge. Die Nachfolge ZZR hatte dann anstatt einem kleineren Ram-Air Ruessel, dann schon zwei davon. Heute hat sogar schon die Honda 600 CBR zwei riesige Ram-Air Einlaesse, als ob sie einen gleich fressen moechte. Es muss was bringen, sonst wuerde man es nicht verbauen. Meine Erfahrung beim NF bestaetigt mir dies ebenfalls.
Regen macht einem Ram-Air System absolut nichts aus - mit dem Dampfstrahler sollte allerdings wirklich nicht voll in das Ansaugrohr hineingestrahlt werden ;)

Gruss

Christian
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Beitrag von Andi »

so...mal den neuesten erfahrungsbericht:

zuerst hatte ich ja den ganzen schnuffel komplett weg - naja - eine "geordnete" anströmung ist das ja nicht...so mitten im motorraum - aber gut am brüllen (JR-filter)

also nächster gedankengang - bekommt man das y-stück mit den wellschläcuhen auch ohne die thermoklappe dahin?

JA bekommt man, wenn mann die wellrohre zu schluß aufsteckt und das y-stück "gut" mit panzerband befestigt (ist hitzefest genug, veruieht sich nicht). dann hat man quasi einen graden weg.... und ich kann christian voll bestätigen - er dreht DEUTLICH besser obenrum, normalerweise war bei soclen wind und wetterbedingungen wie heute bei 210,215 der *** ab...heute lief er minimum 215, meist 220,225 - einmal wollte er schon auf die 230 - aber dann kamm ein laster.... :shock:

nur riesennachteil - er wird zu heiß - sonst habe ich das öl auf 130° gehabt wie angenagelt - jetzt hatte er schon die hälfte bis zum nächsten strich....vermutlich zu mager. wo kann ich den NF denn ein bischen anfetten - ne größere vergaserhauptdüse kann ich ja leider nicht einbauen ;)
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Beitrag von christianNF44QAvant »

Andi hat geschrieben:nur riesennachteil - er wird zu heiß - sonst habe ich das öl auf 130° gehabt wie angenagelt - jetzt hatte er schon die hälfte bis zum nächsten strich....vermutlich zu mager. wo kann ich den NF denn ein bischen anfetten - ne größere vergaserhauptdüse kann ich ja leider nicht einbauen ;)
An der CO-Einstellschraube (direkt zwischen Einspritzanlagenverteiler und der Kuppel des Luftmengenmessers) kannst Du den Wagen fetter stellen. Rechts fetter - links magerer. Du benoetigst dazu einen langen 3er Inbusschluessel. Ich habe bei mir allerdings nicht festgestellt, dass der Wagen ohne das Ansauggeraffel heißer laeuft. Ich glaube auch nicht so recht daran, dass er nun heißer laeuft, weil die Oeltemp. hoeher gestiegen ist. Zunehmende Hitze muesste man meiner Meinung nach auch mehr bei der Wassertemp. als an der Oeltemp. bemerken. Ich habe mal bei Oelen gelesen, dass gute Oele mit bis zu 170 Grad Oeltemp. keine Probleme haben - erst darueber wird es kritisch ....

Gruss

Christian
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Beitrag von Andi »

aaaalso:
so sieht das nun aus:

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wo ich hier was einstellen soll ist mir nicht so ganz klar - bei dem JN von bekannten sieht das irgendwie ganz anders aus ;)

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und dann habe ich noch was komisches gefunden - sieht aus als ob sich von nem keilriemen die "pelle" abgelöst hat - geht sowas? hab ich unter der ansaugbrücke, also zwischen brücke und kopf gefunden....ca 1 cm breit und so lang wie eine tastatur :?

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apropos öl : drin ist valvoline maxxlife 10w-40. bin aber am überlegen ob ich nicht ein 5w-50 nehmen sollte....
Zuletzt geändert von Andi am 09.04.2009, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von christianNF44QAvant »

Andi hat geschrieben:
wo ich hier was einstellen soll ist mir nicht so ganz klar - bei dem JN von bekannten sieht das irgendwie ganz anders aus ;)

Bild


apropos öl : drin ist valvoline maxxlife 10w-40. bin aber am überlegen ob ich nicht ein 5w-50 nehmen sollte....
Am Einspritzverteiler siehst Du so eine Einbuchtung auf dem Bild (so quer neben dem schoenen gelben Verschlussstopfen) genau dazwischen sitzt diese Einstellschraube. Nehme mal eine Taschenlampe und leuchte dazwischen mal hinein. Es ist moeglich, dass dort noch zum Schutz ein Kunststoffverschlußstopfen drueber sitzt. Schraube aber nicht wie ein Wilder an der CO Schraube herum und merke Dir den urspruenglichen Einstellwert. Max. 1/4 Umdrehungen in eine Richtung drehen. Es kann sein, dass dieses Schraeubchen am Anfang etwas fest sitzt. Mit WD 40 bekommst Du es aber gangbar. Man soll an dieser Schraube eigentlich aber gar nicht herumschrauben, wenn man nicht gleichzeitig Meßgeraete angeschlossen hat und alles aufeinander abstimmt. Lese Dir das Zeug im Etzold noch dazu durch. Ich habe an dieser Schraube allerdings auch herumgedreht, da man da auch einiges am Charakter des Motors beeinflussen kann. Ich habe das Gemisch z.B. mehr Richtung mager eingestellt, da mein NF damit einfach besser rennt. Unten herum fehlt ihm nun zwar ein bissschen Drehmoment, dafuer dreht er aber jetzt richtig schoen willig und zieht bis zum Drehzahlbegrenzer. Ab 3000 u/min kann man in den unteren Gaengen sogar schon von giftig sprechen. Diese Einstellung fahre ich nun seit Dezember 04, da bei der AU an dieser Schraube gedreht wurde und ich danach bemerkte, dass der Wagen richtig giftig geworden ist. Ich habe danach verschiedene Einstellungen dann ausprobiert und mich dann fuer eine leicht fettere Einstellung als nach der AU entschieden. Gemacht habe ich an meinem NF folgendes:

Ansauggeraffel entfernt
Zuendung auf ca. 18 Grad (anstatt 15/16 Grad) vor OT gestellt
Motor magerer eingestellt

Die Keilchen der Drosselklappe will ich auch noch irgendwann entfernen.

Der Wagen hat neue ESV und recht neues Zuendungsgeraffel.
Mit der magereren Einstellung muß man aber aufpassen. Bei mir habe ich nichts Negatives bezueglich der Temperaturanzeigen feststellen koennen. Wenn der Motor recht fett eingestellt ist, wird der Motor deutlich traeger und wird oben heraus recht drehunwillig. Ich fahre nun diese Einstellung einfach einmal so weiter ohne zu wissen, ob dem Motor das so gut gefaellt, bis jetzt hat er auf jeden Fall noch nicht gemeckert und fuer mich haben sich noch keine negativen Sachen gezeigt ;) . Das Zuendkerzenbild passt auch und mein NF faehrt auch ordentlich und macht fast keine Mucken (ganz selten spricht m. Meinung nach mal der Klopfsensor an, wenn er sehr hart ran genommen wird. Dies machte der Wagen aber auch schon mit der fetteren Einstellung/Mein Vollastschalter funktioniert zwar, allerdings habe ich trotzdem den Verdacht, dass es mit diesem Schalter zusammenhaengt, da immer dann das Problem auftritt, wenn dieser Schalter geschaltet haben duerfte(fast Vollgas)) Wie geschrieben, fahre ich nun seit Dezember 04 so herum, habe keine Temperaturaenderungen an den Instrumenten feststellen koennen, der Motor braucht kein Oel und laeuft gut, also bleibt es so..... Geht mir der Motor dennoch ueber den Jordan, gibt es einen Grund auf einen MC Motor zu wechseln ...... ;)

Ich fahre ein vollsynthetisches 5W-50 Oel in meinem NF und habe damit keinen nennenswerten Oelverbrauch.

Gruss

Christian
Subaru Outback 3.0 (serienmaessig Vollausstattung-18 Zoll Alus mit 225/45 R18 und AHK nachgeruestet)
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100 Avant (Typ 44Q/NF)- 4 Jahre gefahren
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André
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Beitrag von André »

christianNF44QAvant hat geschrieben: Man soll an dieser Schraube eigentlich aber gar nicht herumschrauben, wenn man nicht gleichzeitig Meßgeraete angeschlossen hat und alles aufeinander abstimmt. Lese Dir das Zeug im Etzold noch dazu durch. Ich habe an dieser Schraube allerdings auch herumgedreht, da man da auch einiges am Charakter des Motors beeinflussen kann.
Hmm, ich habe gerade nochmal nach gelesen, m.A.n. ist das was im Etzold zum NF diesbezüglich steht, mit sehr viel Vorsicht zu geniessen und an einigen Stellen sogar falsch.
(z.B. dass der Strom des LLRV ein Mass für die LL-Drehzahl sei; und wo er die CO-Einstellwerte her hat, ist mir auch schleierhaft.)

Man muss sich im klaren darüber sein, dass der eingestellte CO-Wert ausschliesslich unter Volllast-Bedingungen (VL-Schalter geschaltet, Lambda-regelung abgeschaltet) tatsächlich zum Tragen kommt. In allen normalen Fahrzuständen regelt die Lambda-Sonde diese Verstellung ja mit Hilfe des Druckstellers wieder aus ... es sei denn, man verstellt so weit, dass man ausserhalb des Regelbereiches des DS landet.
Womit ich dann dringend anraten würde, bei solchen Einstellungen immer zumindest den Druckstellerstrom mitzumessen, sowohl während der Einstellung (die man dann nach Etzold bei abgesteckter Sonde macht, sonst ist das ganze sowieso sinnlos) als auch vor allem danach nochmal zur Kontrolle, wenn man die Sonde wieder angestöpselt hat.

(dass ich von solchen Spielerreien grundsätzlich abrate, dürfte zwar klar aber auch gegen die Wand geredet sein... ;) )

Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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Beitrag von christianNF44QAvant »

André hat geschrieben:Man muss sich im klaren darüber sein, dass der eingestellte CO-Wert ausschliesslich unter Volllast-Bedingungen (VL-Schalter geschaltet, Lambda-regelung abgeschaltet) tatsächlich zum Tragen kommt. In allen normalen Fahrzuständen regelt die Lambda-Sonde diese Verstellung ja mit Hilfe des Druckstellers wieder aus ... es sei denn, man verstellt so weit, dass man ausserhalb des Regelbereiches des DS landet.
Also mal ganz ehrlich - mit Elektronik und Elektrik und dem dazugehoerigen Meßkram habe ich leider nicht so den Plan und kann daher auch nicht viel dazu sagen. Bin eben "nur" ein Schrauber ;) Ich zerlege Dir einen kompletten Motor und baue den auch wieder zusammen. Kabelstrippen ziehen und Geraete anschließen geht auch noch. Mit den tollen Multifunktionsmeßgeraetchen brauchst Du mir aber nicht kommen um irgend welche Dinge durchzumessen. Hat mich noch nie interessiert mich mit dem Zeug auseinanderzusetzen. Wenn solche Dinge noetig sind hole ich meinen Bruder, da der ein "Stromer" ist. ;)
Ich kann trotzdem es nicht ganz glauben was Du oben geschrieben, hast dass der eingestellte CO-Wert ausschließlich unter Volllast-Bedingungen .......

Grund:

Patrick hat mir meinen NF mal eingestellt und Patrick weiß meiner Meinung nach auch sehr genau was er da macht. Letztendlich korrigierte er bei meinem NF nur leicht die Zuendung (was ich aber wieder rueckgaengig gemacht habe :D ) und stellte den Wagen magerer ein. Komischerweise hatte der Wagen aber danach eine andere Charakteristik. Er war giftiger obwohl Patrick die Zuendung leicht zurueckgenommen hatte (wenn die Zuendung zurueckgenommen wird, wird die Motorcharakteristik traeger). Mit der Zuendung selbst habe ich lange genug selbst herumexperimentiert. Ok beim ersten Einstellen bei Patrick war mein Auspuff etwas undicht, daher dichtete ich den Auspuff ab und war dann nocheinmal bei Patrick um die Einstellung nochmal ueberpruefen zu lassen. Er stellte den Wagen dann etwas fetter ein und die Giftigkeit war wieder weg.
Als ich dann bei der AU war, waren meine CO Werte grottenschlecht. Der Meister (ist dieser Rennfahrer mit einem Audi Coupe, der sich mit den Fivebangern auch recht gut auskennt) stellte den Wagen daraufhin magerer ein, damit die AU Werte passten (ich habe keine Ahnung inwieweit die "Mehrfruehzuendung" schlechtere Werte bei der AU bringt - ich hatte allerdings den Wagen bei der AU auf 18 Grad v. OT stehen)
Ich fragte ihn daraufhin, ob das nicht schlecht waere, wenn man an dieser Schraube herumdreht. Er meinte daraufhin - fahre mit dem Wagen und wenn es nicht paßt stelle ich Dir den Wagen ein, dass es paßt. Ich fuhr dann los und stellte fest, dass der Wagen die gleiche Giftigkeit, wie damals beim ersten Einstellen bei Patrick hatte. Ist ein ganz anderes Fahrgefuehl. Nun gut - ich hatte irgendwie nicht so ein gutes Gefuehl bei der Sache und fing dann an verschiedene Co-Wert Einstellungen auszutesten. Es verhielt sich genauso wie bei der Zuendung, dass jede Einstellung ihre eigene Charakteristik hatte. Fett = Drehmoment unten herum sehr bullig, Motor sonst aber recht traege, obenheraus will er nicht richtig drehen. Mager = untenherum ist weniger Drehmoment vorhanden, der Motor haengt aber gierig am Gas und dreht oben heraus richtig schoen durch. Zu mager: untenherum ist der Motor dann richtig kraftlos und oben fehlt irgendwann die Leistung und der Motor faengt sehr schnell bei Belastung das Klopfen an. Jetzt habe ich einen Mittelwert eingestellt, wo noch ein guter Drehmoment unten herum da ist, der Motor aber trotzdem schoen oben herausdreht. Die Einstellung bei Patrick war 100%ig nicht außerhalb des Regelbereiches, da dies von Patrick ueberprueft wurde, daher glaube ich nicht, dass dies nichts ausmacht bzw. nur unter Volllast zur Geltung kommt. Auch ich anfette hat jede Stellung ihre Charakteristik. Mit der Zuendung verhaelt es sich im uebrigen genauso.

No risk no fun - ich behalte nun die Einstellung so und bin happy, dass mein NF eben gut laeuft. Ruiniere ich mir dennoch die Maschine - shit happens - wieder etwas dazugelernt und ich haette einen Grund auf einen MC zu wechseln ;) So richtig glaube ich aber nicht daran, dass mir mein Motor um die Ohren fliegt, da es seit Dezember keinerlei Anzeichen dafuer gibt. Da ich mich mit dem ganzen Einspritzkram aber nicht so auskenne, empfehle ich niemandem dies auch so zu machen. Soll jeder so machen wie er denkt. Wenn ich allerdings 100.000 km so herumgefahren bin und es ist nichts passiert, dann weiß ich, dass es nichts geschadet hat :D . Die ersten 6000 km von den 100.000 km habe ich schon hinter mir :D :D :D :D :D .

Gruss

Christian
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André
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Beitrag von André »

Naja, es gibt ja auch immer noch zeitgenossen, die sagen, dass sich ihr Motorlauf beim NF verändert hätte, nachdem sie den Multifuzzi getauscht haben ;)
Der MF hat zwar weder ne mechanische noch ne elektrische Verbindung zur Motorsteuerung, aber nun gut.

Die von Dir gemachten Beobachtungen sind möglicherweise darüber erklärbar, dass die mechanische Gemischanfettung über die Stauscheibe und die elektronische über den Drucksteller eben doch nicht 100% austauschbar sind.
(ich glaube irgendwann habe ich sowas schon mal geschrieben...(?))

Am CO-Wert im normalen Betrieb ändert sich durch diese Maßnahmen jedenfalls nix. Das haben an meinem NF der TÜV, ne Werkstatt und ich selber durch eigene Messungen schon mal "verifiziert".

....ok, ich nehme das "ausschliesslich" im vorherigen Beitrag vorläufig zurück und ersetze es durch "bei stabilen Fahrsituationen eigentlich nur". ;)


Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Hi Andre,

Nee Du hast schon recht.
Die Co-schraube hat nur einen sehr geringen einfluss auf das teillastgemisch( allerdings nur ohne Lambdasonde :D ) Und schon garkeinen auf das volllastgemisch.
Das ergibt sich aus den winkeln die du durch die Co-schraube ändern kannst.
O.K. wenn du die co schraube 10 umdrehungen drehst hat sie schon einen vollasteinfluss. Nur kommst du dann garnicht erst zum vollastbetrieb weil er im leerlauf und unterem teillast garnichtmehr läuft.
Im sonstigen bereich hat die lambda das absolute sagen.
Nur wenn man dran dreht, und er sollte trotzdem noch im leerlauf laufen, ist es spätestens beim nächsten kaltstart vorbei damit :wink: denn hier hat die Co-schraube sehr wohl einen einfluss. Und eigentlich ist es nur hierfür einstellbar....

Aber jedem tierchen sein....
Mfg Jörg
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