HiThomas hat geschrieben:Und, sollte es 30.000 km halten, in zwei Jahren
Der Verbauch sollte bei gleichbleibender Fahrweise ebenfalls so ungefähr bleiben - ist das zu erwarten?
die Haltbarkeit ist nur eine Frage der Software. Wenn Du einen Lader an die mechanischen und thermischen Grenzen fährst wird keiner halten. Ein RS2 Lader mit vernünftigen Ladedruckwerten wir dir genauso lange Freude machen wie der originale K24 des 200er.
Die 30tkm habe ich übrigens ohne Probleme in 6 Monaten voll gemacht und mein 20V hat demnächst die 400tkm erreicht. Mechanisch sehe ich da keine Bedenken. Der Verbrauch wird sich durch den reinen Ladertausch bei gleicher Fahrweise nicht verändern.
Die Luft wird beim komprimieren im Lader erwärmt = die Luft nach dem Lader ist wärmer als die angesaugte Luft vor dem Lader. Je mehr der Lader an der Leistungsgrenze gefahren wird desto höher ist die Erwärmung.Treser.info hat geschrieben:was du genau meinst mit diesen sats![]()
Ein grösserer Lader der prozentual weniger belastet ist erwärmt demzufolge eine definierte Luftmenge weniger als der kleine Lader der an der Leistungsgrenze läuft.
Er bringt nicht mehr Luft, er bringt die gleiche Menge Luft mit geringerer Erwärmung. Zudem hat ein Lader an der Leistungsgrenze betrieben einen schlechteren Wirkungsgrad. Wenn der kleine Lader an der Grenze läuft macht der grössere demzufolge mehr Druck bei gleichem Abgasvolumen da er im optimaleren Arbeitsbereich mit besserem Wirkungsgrad arbeitert.Treser.info hat geschrieben:Warum oder wie macht der grossere lader bei einen niedriger temperatur
schon bei weniger umdrehungen mer luft.
SuperTreser.info hat geschrieben:Nach meine eigene erfahrung mit dem Treser habe ich max 2,6 bar
uberdruck erreicht.
Der lader hat das schon gehalten. Nur eines der auslasventile war
weggebrandt auf dem ersten cilinder
Fazit: eines der Hauptprobleme um grosse Ladedrücke nicht sauber fahren zu können liegt unter anderem an klopfender Verbrennung. Wie kannst Du Klopfen verringern und den möglichen Ladedruck demzufolge erhöhen?
1. möglichst geringe Temperatur des zugeführten Gemisches > grosser LLK und möglichst im optimalen Bereich des Laders arbeiten und möglichst keine warme Luft vom Motorraum ansaugen
2. möglichst geringe Kompression > bei grossen Umbauten wird die Kompression reduziert
3. Sprit mot hoher Oktanzahl > je niedriger die Oktanzahl desto eher gibt es klopfen
Gruss, Andi
