André hat geschrieben:Was sagst Du denn zu dem Filmchen, da wird ja genau das vorgeführt ?
Guude André,
was man in dem Filmchen (übrigens nett improvisiert
Gruß
Fabian
Moderatoren: Moderatoren, globale Moderatoren
André hat geschrieben:Was sagst Du denn zu dem Filmchen, da wird ja genau das vorgeführt ?
Gans genau Fabian.Fabian hat geschrieben:André hat geschrieben:Was sagst Du denn zu dem Filmchen, da wird ja genau das vorgeführt ?
Guude André,
was man in dem Filmchen (übrigens nett improvisiert)nicht erkennt,ist das schnelle öffnen und schließen der Ventile.Davon hatten wir ja die Rede.Im Film sieht es aus,als würde der Sprit mehr oder weniger einfach nur durchlaufen.
Gruß
Fabian
das summen oder Piezo artiches gerausch musste dan das gerausch seinBernd F. hat geschrieben:Aber man hört´s!
Stauklappe zu, hoher Summton
Stauklappe auf, tiefer Summton.
Oder was soll das summen?
Gruß
Bernd
Also das die K(E) Jetronic ein Kontinuirliches Einspritzsystem besitzt muss ja nicht heißen das NICHT gepulst wird.Treser.info hat geschrieben:das summen oder Piezo artiches gerausch musste dan das gerausch seinBernd F. hat geschrieben:Aber man hört´s!
Stauklappe zu, hoher Summton
Stauklappe auf, tiefer Summton.
Oder was soll das summen?
Gruß
Bernd
von das schnelle öffnen und schließen der Einspritsventile..
Weis nicht sicher aber das ist was ich vermutte nachdem ich damals den
verkerden anschluss gemacht hatte und diesen starken gerausch gehord
habe auf eine einspritsleitung.
Typ 4AN / AAR klick --->
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<--- klick Typ 16L / HM: 
mAARk hat geschrieben:Zur Frage, ob das ESV mehr Sprit durchlässt als der Steuerschlitz: ja, das tut es. Der Steuerschlitz (in Zusammenarbeit mit dem Differenzdruckventil) ist die Stelle, an der die Spritmenge dosiert (abgemessen) wird. Er ist also die "limitierende" Stelle in der Spritzufuhr. Auch bei Vollgas.
Kannst Du mir dann bitte nochmal erklären, wie das Differenzdruckventil funktioniert?mAARk hat geschrieben:Der springende Punkt ist dieser: es wird in der K, KE und KE-III Jetronic nicht gepulst, sondern sie kommt selber ins Pulsen. Also es wird nicht aktiv im Takt des Einlassventils gepulst, wie z.B. in der MPI. Die federgespannten Nadeln auf den K-Jetronic Ventilen [...] führen ohne irgendeine aktive (elektrische) Ansteuerung eine Vibration herbei, die den Strahl noch feiner zerstäubt.
Nach Theorie 1 sollte sich dort aber ein konstanter Druck einstellen., auch wenn die ESVs Kraftstoff ausstossen.Treser.info hat geschrieben:Ich hatte für einen jahr mal einen fehler gemacht mit den anschluss von einen benzindruckmessgerat.
Der hatte ich an einen der leitungen von ein einspritsventil gehangen.
Nachdem ich der motor gestarted hatte ging der weiser am messgerat auf und her.
Wen die ventilen ofnen und schliessen kan der druck hinter die ventilen nie gleich bleiben.'Christoph ' hat geschrieben:Nach Theorie 1 sollte sich dort aber ein konstanter Druck einstellen., auch wenn die ESVs Kraftstoff ausstossen.
Oder das Messgerät war für ESVs gänzlich ungeeignet.
Gruß
Christoph
Nein, sorry Wolfgang, stimmt nicht. Vollastanreicherung wird ausschließlich über eine Trimmung des Steuerdrucks (K-Jet) bzw. Differenzdrucks (KE-Jet) erreicht. Bei Vollast wird der Steuerdruck gesenkt, so dass mehr Benzin durch die Steuerschlitze kommt. Die K-Jet macht diese Absenkung über den Warmlaufregler (er hat, zumindest in den späteren Ausführungen, eine Unterdruckdose, die ans Ansaugrohr angeschlossen ist und bei Vollast den Steuerdruck etwas senkt). Die KE- und KE-III Jetronic erreichen die Absenkung über einen Steuerstrom an den Drucksteller. In beiden Fällen spielt das Kaltstartventil also keinerlei Rolle bei Vollast. Es wird also wirklich nur beim Kaltstart gebraucht.wh944 hat geschrieben: Wie viel das KSV einspritzt hängt auch von der Fahrweise ab, denn bei Vollgas wird es auch aktiviert.
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Der anzeiger ging von 2 bar bis 5 bar auf und her mit einige secundenmAARk hat geschrieben:@ Christoph: Die Beobachtungen vom Treser kann ich nicht erklären. Die Ventile schließen und öffnen so schnell, dass ein Manometer die schnellen Druckschwankungen m.M.n. gar nicht anzeigen kann. Ich weiß nur, dass man Benzindruck immer am Anschluss des Kaltstartventils messen sollte, weil da Systemdruck anliegt.
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Gruss aus der SchweizmAARk hat geschrieben:Hallo,
In diesem Punkt muss ich Wolfgang rechtgeben. Er meint den MC, und da isses tatsächlich so! Beim MC wird nämlich das KSV vom Steuergerät angesteuert ( schönes deutsch...wh944 hat geschrieben: Wie viel das KSV einspritzt hängt auch von der Fahrweise ab, denn bei Vollgas wird es auch aktiviert.) und tatsächlich unter gewissen Voraussetzungen auch im warmen Zustand aktiviert!
Nein, sorry Wolfgang, stimmt nicht. Vollastanreicherung wird ausschließlich über eine Trimmung des Steuerdrucks (K-Jet) bzw. Differenzdrucks (KE-Jet) erreicht. Bei Vollast wird der Steuerdruck gesenkt, so dass mehr Benzin durch die Steuerschlitze kommt. Die K-Jet macht diese Absenkung über den Warmlaufregler (er hat, zumindest in den späteren Ausführungen, eine Unterdruckdose, die ans Ansaugrohr angeschlossen ist und bei Vollast den Steuerdruck etwas senkt)
Hiermit hast Du recht, aber leider nicht beim MC!![]()
Der WLR hat beim MC keinen Anschluss für Unterdruck mehr. War beim Typ 43 Turbo noch so, obs der KG noch hatte weiss ich nicht! Beim MC ist der WLR scheinbar nur für den Warmlauf da. Vermute bei mir nen defekten selbigen, weil die erste ca. halbe Minute die Gasannahme eher dürftig ist....Beim MC wird die Anfettung via Taktventil gemacht. Das KSV hilft dann kurzfristig in extremen Momenten ( spontane Vollast ), um der scheinbar trägen Sache auf die Sprünge zu helfen.....
. Die KE- und KE-III Jetronic erreichen die Absenkung über einen Steuerstrom an den Drucksteller. In beiden Fällen spielt das Kaltstartventil also keinerlei Rolle bei Vollast. Es wird also wirklich nur beim Kaltstart gebraucht.
@ Christoph: Die Beobachtungen vom Treser kann ich nicht erklären. Die Ventile schließen und öffnen so schnell, dass ein Manometer die schnellen Druckschwankungen m.M.n. gar nicht anzeigen kann. Ich weiß nur, dass man Benzindruck immer am Anschluss des Kaltstartventils messen sollte, weil da Systemdruck anliegt.
Zur Membran: deine Theorie 2 trifft die Sache ziemlich genau. Ob der Vorgang wirklich über diskretes Öffnen und Schließen der Membran geht, oder einen konstanten Fluss, weiß ich nicht. Kann sein, dass sie auch schnattert, wie das ESV.
Und WARUM überhaupt die Membran? Zwei Gründe, schau her:
1. Der Luftmengenmesser ist im Prinzip so entworfen, dass der Steuerkolben sich genau linear mit der Luftmenge anhebt (mal abgesehen von dem Sonderprofil des Kegels, was bei Teillast ein etwas mageres Gemisch macht, wegen Wirtschaftlichkeit). Damit nun auch die durchgelassene Spritmenge genau linear zum Hub des Steuerkolbens ansteigt, muss man dafür sorgen, dass das Druckgefälle am Steuerschlitz immer konstant bleibt. Sonst würde bei hohen Mengen ein anderes Druckgefälle anliegen. (Reibungsverluste usw.). Das konstante Druckgefälle erreicht man nun eben mit der federgespannten Membran. Selbst wenn sich der Systemdruck ändern sollte: am Steuerschlitz liegt immer dasselbe Druckgefälle an, nämlich der Unterschied zw. Ober- und Unterseite der Membran.
2. Weil die K-Jet kontinuierlich einspritzt, müssen die Durchflussmengen extrem klein gehalten werden. Deswegen hat man
a) die Steuerschlitze so klein gemacht, und
b) das Druckgefälle am Steuerschlitz auf 100 bis 300 mbar gedrosselt. Wenn der volle Systemdruck da durchspritzen würde, käme viel zu viel Sprit an die ESVs!
Letzte Bemerkung: man darf bei der Konstruktion der Diff.druckventile nicht durcheinanderkommen zwischen der der K und der KE:
Bei der K ist die OBERkammer mit der Feder geladen. Von unten wirkt auf die Membran System- bzw. Steuerdruck (vom Warmlaufregler reguliert), und von oben Steuerdruck plus Federdruck. Das Druckgefälle am Steuerkolben ist also genau der Federdruck. (Siehe SSP zur K-Jet).
Bei der KE ist die Feder in der UNTERkammer. Von oben wirkt auf die Membran der Systemdruck, und von unten der Differenzdruck plus Federdruck. (Siehe u.a. SSP Nr. 69 zur KE-Jet). Der Diff.druck wird vom Drucksteller geregelt.
Hoffentlich verständlich erklärt... Ich kann nur dazu raten, die SSPs durchzulesen.![]()
Ciao,
mAARk
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Und um das Ganze noch etwas weiter zu verwirren:mAARk hat geschrieben:Aha, danke Remo, wieder was dazugelernt. :)
In diesem Falle also eine Entschuldigung an Wolfgang. Das KSV ist nicht komplett unbeteiligt. :)
Allerdings, wenn ich Remo jetzt recht verstehe, spritzt das KSV auch bei Vollast nur kurzfristig ein - die längerfristige Vollast-Anfettung des MC wird über das Taktverhältnis gemacht. Der wesentliche Punkt, nämlich dass das KSV viel weniger beansprucht wird als die ESVs, bleibt also m.E. bestehen.)
Ist das für den KG auch den fall?'Christoph ' hat geschrieben:Und um das Ganze noch etwas weiter zu verwirren:mAARk hat geschrieben:Aha, danke Remo, wieder was dazugelernt.![]()
In diesem Falle also eine Entschuldigung an Wolfgang. Das KSV ist nicht komplett unbeteiligt.![]()
Allerdings, wenn ich Remo jetzt recht verstehe, spritzt das KSV auch bei Vollast nur kurzfristig ein - die längerfristige Vollast-Anfettung des MC wird über das Taktverhältnis gemacht. Der wesentliche Punkt, nämlich dass das KSV viel weniger beansprucht wird als die ESVs, bleibt also m.E. bestehen.)
beim PH (und auch beim JN) wird das KSV über einen Thermozeitschalter angesteuert und spritzt so nur beim Motorstart Kraftstoff ein.
Es ist in keinster Weise mit dem Steuergerät der KE-Jetronic verbunden.
Gruß
Christoph
Wen ich im freilauf mit meine hand das der gaszug bestatige und dabeiJörgFl hat geschrieben:Die K.-jetronic hat keine beschleunigungsanreicherung. Das gab damals manchmal probleme mit verschlucken bei schnellem
gasgeben- deshalb hat man bei neueren K.jetronic (etwa ab 1984) einen
drucksprungschalter eingebaut, der beim plötzlichem gasgeben durch
den unterdruckabfall im saugrohr kurz schaltet und das Kaltstartventil
ansteuert(für ne halbe sekunde oder so) Diesen Drucksprungschalter
gab es auch als nachrüstung für die älteren Golf GTI wenn sie bei VW
reklamierten probleme mit dem verschlucken zu haben.
Bis hier ist diese erklarung doch gemeind für meine erste erfahrungJörgFl hat geschrieben:achja- @ treser- das dein zylinder nicht mehr mitläuft
liegt an der Luftmenge die du in die leitung bringst- die niedrige
spritmenge reicht nicht aus um das ganze luftvolumen des messgerätes
mit genügend druck zu versorgen. Das ventil öffnet, und schließt durch
den ruckabfall- dann muß der sprit erst lange nachfließen um das
luftpolster wieder auf 3,5 bar aufzupumpen. Der zylinder/einspritzdüse
spritzt dadurch nur wenig sprit ein. Bei hoher drehzahl wird es
zunehmend egal ob das luftpolster dran ist- bei volllast läuft alles
wieder normal.
Dies letste verstehe ich nicht. In die heutige configuration ist es imJörgFl hat geschrieben:deshalb auch der mittlere gemessene druck von dir im
leerlauf niedriger und bei höherer drehzahl höher. der zeiger ist träge,
und bemerkt nicht den wechsel zwischen 3,5 bar und ~2 bar...