DRINGEND!! Mache gerade Bremsenwechsel. Komm nicht weiter...

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hi Jan,

jetzt fängst du an mir Angst zu machen.

Wenn du nun die Scheiben ab hast, dann hast du ja auch den Sattel abgeschraubt. Dieser ist am Bremssattelträger mit zwei Schrauben befestigt. Diese Schrauben laufen in zwei Gleitstifte, über die der Sattel schwimmend gelagert ist. Es sind zwei Gummitüllen darüber, die als Staubschutz dienen. Diese Stifte müssen leichtgängig sein. Ggf. musst du die Staubschutzkappen abziehen, die Stifte ganz herausnehmen, saubermachen und neu fetten.
Dann hast du den Bremssattel, der an dem Bremsschlauch noch befestigt ist vor dir. Den Kolben musst du nun, wie vorher bereits beschrieben unter sanftem Druck und gleichzeitiger Drehbewegung im Uhrzeigersinn wieder zurückdrehen. Nicht einfach nur pressen, damit zerstörst du den Sattel. Du kannst eine große Spitzzange dazu verwenden, oder einen Flexschlüssel.... Aber sei vorsichtig, das du auf keinen Fall den Gummibalg am Kolben beschädigst. Wenn du den Kolben ganz zurückgedreht hast. Schiebst du die neuen Beläge in die Führung des Bremssattelträgers. Diese Führungen hast du natürlich vorher mit einer Drahtbürste und Bremsenreiniger ordentlich sauber gemacht.
Jetzt noch etwas Kupferpaste auf die Gleitstellen und dann den Sattel wieder montieren. In der regel ist pro Seite eine neue Schraube bei den Belägen dabei, die mit Loctide bestrichen ist. Wenn du beide Schrauben raus hattest, verwende ein ähnliches Schraubensicherungsmittel. Wenn du die erste Seite des Sattels festgemacht hast, achte darauf, das sich nichts verkanntet und befestige nun die Zweite Schraube.
Dann musst du wieder das Handbremsseil einhängen und bist fast fertig. Nun das Rad dranschrauben. Motor starten und das Bremspedal so lange treten bis es hart wird. jetzt sind die Beläge an die Scheibe gepresst worden und die Bremse ist funktionstüchtig.

ich bin mir jetzt nicht 100% sicher ob bei nichtöffnen des Hydrauliksystems eine "Grundeinstellung" der Bremse vorgenommen werden muss... Vielleicht kann mir dazu ja noch jemand anderes etwas sagen.

In diesem Sinne.



ACHTE AUF SAUBERKEIT UND ARBEITE 100% GEWISSENHAFT. SOLLTEST DU DIR UNSICHER SEIN, FRAG JEMANDEN.

KEIN FUSCH AN DER BREMSE!!!!!!!


Gruß

Uwe
Gruß

Uwe

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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Uwe hat geschrieben:Hi Jan,

jetzt fängst du an mir Angst zu machen.
...............
Gruß

Uwe
Hi,
Genau das schoß mir beim lesen durch den Kopf :D :D

....zwei doofe und ein Gedanke ;) ......

Keine Grundeinstellung- alles selbstnachstellend... Aber drehen ganz wichtig....

Mfg Jörg


der gerade denkt, das eine Professionelle Hilfe vielleicht doch besser gewesen wäre....
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hi Jörg,

wohl wahr, aber wenn er schon rangeht, dann wenigstens mit Anleitung, wobei ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich alles nachvollziehbar beschrieben habe....
Wenn man es selbst macht, dann macht man es einfach ohne groß zu überlegen, wie man es beschreiben könnte....

Vielleicht ist ja einer aus dem Forum in seiner Nähe, die mal hilfreich zur Hand gehen kann....

Aber ATU finde ich ja wieder mal bezeichnend.... Denen würde ich jetzt schon aus Spaß die alte Bremsscheibe auf den Tisch des Hauses werfen und sagen: " Es war verdammt schwer die Radnabe so sauber von der Scheibe abzuflexen, aber ich habe mir Mühe gegeben. Was halten sie von meiner Arbeit." :-)

nenene. Ich weiß schon, warum ich an meine Audis niemanden ranlasse....

Na ja ausser den mit dem "großen Hebel" und seinem Kumpel :D :D :D

Gruß


Uwe
Gruß

Uwe

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1-2-4-5-3

Beitrag von 1-2-4-5-3 »

erst mal die ganzen Sättel und Sattelhalter Radnaben,putzen,mit Bremsenreiniger,Benzin oder ähnlichem,dann alles mit einer weichen Drahtbürste saubermachen.Führungsbolzen,Manschetten,Bremsschläuche,Bremsleitungen checken,wenn Schrott dann neu,ist bei den Bremsen ein muss.


Achse säubern und alles mit Wax einsprühen,Die kanten am Sattelhalter mit einer Feile saubermachen,bis der neue Bremsklotz sauber hin und her läuft,Radnabe mit Kupferpaste dünn einstreichen,Bremscheibe mit Bremsenreiniger,Benzin oder ähnlichem kurz abwischen,um den Fettfilm abzuwaschen den man nach der Produktion aufgebracht hat.Bremsscheibe ansetzen,und mit einer Radschraube sichern.Sattelhalter mit neuen Schrauben anschrauben,Löcher für die Führungsbolzen mit feinem gerolltem Schmirgelleinen putzen mit Lappen nachfahren,um die Brösel rauszubekommen,Führungsbolzen auch leicht anschleifen,und dann mit geignetem Fett einstreichen,Führungsbolzen in den Sattelhalter einstecken,und fest eindrücken bis die manschette auf die Rille am Sattelhalter flutscht,keine Schraubenzieher oder ähnliches benutzen,sonst sind die manschetten gleich wieder hin.



Bremsbeläge leicht an der Unter-oberkante,wo sie an den Sattelhalter kommen dünn mit Kupferpaste,oder ähnlichem wo für Bremsen gemacht ist, einstreichen.Bremsbeläge in die Führung vom Sattelhalter einsetzen,auf eventuelle Kabel achten die durch den Sattel durchgehen.

Kolben vom Sattel kurz abschmirgeln und auch mit Kupferpaste dünn einstreichen, zurückgestellten Sattel genau mittig und vorsichtig über die Beläge schieben,die Führungsbolzen zurückdrücken,das der Sattel drübergeht,Den Sattel mit neuen Schrauben festschrauben,eventuelle Kabel einclipsen und einstecken,so verlegen,das sie nirgends schleifen.

alles noch mal kontrollieren,ob alles fest und nichts vergessen wurde.

Fuss und Handbremse mehrmals betätigen lassen von Hilfsperson,um zu kontrollieren ob der Sattel sich hin und her bewegt,und ob die Handbremse korrekt arbeitet.Rad anschrauben fertig.

Wenn man es genauer machen will,sollte man den Sattel überholen,frische Farbe drauf,ebenso die Sattelhalter überholen.


falls etwas fehlt oder korrigiert werden sollte bitte äussert euch.

gruss Matthias
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Nö,

hört sich gut an....
Ausser.... er ist hinten und da gibt es keine Verschleißanzeigekontakte.
Ansonsten genehmigt.
:)
Gruß

Uwe
Gruß

Uwe

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1-2-4-5-3

Beitrag von 1-2-4-5-3 »

Uwe hat schon alles beschrieben,hab ich überlesen. :roll:

gruss Matthias
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hi,

doppelt genäht hält besser.
Besonders an der Bremse.

Gruß

Uwe
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Uwe hat geschrieben:Hi,

doppelt genäht hält besser.
Besonders an der Bremse.

Gruß

Uwe
sachma Uwe- bist du nicht ausgelastet??-Arbeitest du nicht??
Das du soviel zeit hast hier im stakkato zu posten :D :D

Mfg Jörg

Hast du wieder nen Grill mit???achne- ist in nackenheim ja vorhanden...
Jan B.

Danke schonmal an alle

Beitrag von Jan B. »

...und keine Angst, ich bekomm das schon geschaukelt... ;-)
Wer nicht probiert, der lernt auch nicht. Bis jetzt hat alles gut funktioniert. Blöderweise habe ich eben nur mein "Mach's selber" Buch nicht dabei. Daher die ständige Fragerei. Aber lieber Fragen, als dann danach das böse Erwachen.


Jan B.


@Horst S.: Danke für die PDF-Datei. Mal schauen, ob mir das weiterhilft.
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Der Chef hat die Möglichkeit hier beides zu tun, arbeiten und posten :-)
irgendeinen Vorteil muss es doch haben.....

Im Zweifelsfall hätte ich mich wieder auf Gregors Atomgrill gelegt... Der, der Stahl zum schmelzen bringt :-)

Gruß

Uwe
Gruß

Uwe

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Jan B.

Jungs, eine Frage habe ich noch...

Beitrag von Jan B. »

Wie merke ich, wann der Bremskolben weit genug zurückgeschraubt ist? Ich habe gesehen, dass meine alten Bremsbeläge noch fast volles "Profil" haben und daher wahrscheinlich auch der Kolben nicht so viele Umdrehungen zurück muss, oder?. Außerdem geht es ziemlich schwer. Ist das normal?
Also, wie gesagt: Woran erkenne ich, dass der Kolben weit genug reingedreht ist?

Jan
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Hi Jan,
Ja der geht schwer was ?? :-D

Die einfachste möglichkeit ist- wenn der kolben über die aufgesteckten Bremsklötze passt :D :D

Mfg Jörg
Horst S.
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Re: Danke schonmal an alle

Beitrag von Horst S. »

Jan B. hat geschrieben: @Horst S.: Danke für die PDF-Datei. Mal schauen, ob mir das weiterhilft.
Das hat mir auch geholfen.

Es ist im Prinzip alles beschrieben.
Jan B.

Ein letztes Problem...

Beitrag von Jan B. »

Hallo nochmal,

ich habe jetzt bei der anderen Seite das Problem, dass beim Versuch, den Bremskolben zurückzudrehen, die Gummimanschette hängen bleibt. Also der Kolben dreht sich nicht in der Manschette, sondern dreht die Manschette mit, welche sich somit verdreht. Lösungsvorschlag? Ich will die Manschette nicht durch Überdrehen zerrreißen...

Jan
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hi Jan,

Du kannst den Manschettenrand ganz vorsichtig mit einem Schraubendreher, besser aber mit den Fingernägeln anheben und darunter ein klein wenig Fett machen, dann sollte sich der Kolben in der Manschette drehen.

Gruß

Uwe
Gruß

Uwe

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1-2-4-5-3

Beitrag von 1-2-4-5-3 »

So Jan, ist wahrscheinlich der obere Rand von dem Kolben angerostet.

Sprüh an der Stelle wo die Manschette mit dem Kolben kontakt hat,Rostlöser hin,etwas einwirken lassen und dann von Hand vorsichtig versuchen zu lösen.

Wenn die Manschette gelöst ist,schau dir den Kolben mal an,wenn er bis zur Nut von der Manschette angerostet ist,kannst du ihn noch verwenden,wenn nicht brauchst du einen neuen.Sonst kann es passieren,das der Rost den Vierkantdichtring aufreibt,und so die Bremsflüssigkeit austritt,oder die Bremse nicht mehr zurückgeht,und deine Bremse ständig mitbremst.also obacht mit dem Kolben.Und den Rost unterhalb der Nut wegschleifen kannst du vergessen,der Kolben ist nämlich hartverchromt,und somit bei beschädigung der Oberfläche Schrott.Aber es muss ja nicht soweit kommen,meistens geht der Rost nur bis zur Nut.Sowas passiert,wenn die Manschetten nie gewechselt werden.

gruss Matthias
Jan B.

Kolben geht nicht rein...

Beitrag von Jan B. »

Das Problem mit der Gummimanschette ist erledigt. Allerdings lässt sich der Kolben nicht reindrehen. Bisher steht er etwa 18 mm aus dem Kolbengehäuse hervor. Das Drehen geht gut, allerdings merkt man beim Absetzen der Zange, dass der Kolben wieder zurückkommt.

Leider passen die Bremsbeläge und die Scheibe noch nicht rein. Gibt es eventuell eine Möglichkeit, den Druck vom System abzulassen (außer Bremsschlauch abschrauben)?

Jan
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Beitrag von Uwe »

Hi Jan,

nein. Lass es bloss alles zu. Du musst drücken und drehen. Nicht hauchen.... Drücken und drehen. Das mit den Scheiben und Belägen ist mal wieder nicht nachzuvollziehen aber kommt vor.

Gruß

Uwe
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Uwe

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Beitrag von kpt.-Como »

JörgFl hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:Hi Jan,

jetzt fängst du an mir Angst zu machen.
...............
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Uwe
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GRUNDEINSTELLUNG JA! DANACH ALLES SELBST NACHSTELLEND!
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Beitrag von Uwe »

Hi,

also doch. Ich befürchte nur, das der gute Jan damit überfordert ist.
Es zu beschreiben ohne Bild und so ist schon schwierig genug, es aber umzusetzen ohne zu wissen was man da tut ist unmöglich und an der Bremse Lebensgefährlich.

Also. Frag jemanden in deiner Nähe, der sich damit auskennt und dir hilft.

Gruß

Uwe
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Uwe

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Jan B.

Nochmal Jan

Beitrag von Jan B. »

Gut, dann versuche ich nochmal weiter zu drücken/drehen. Ansonsten ist ja alles soweit klar. Die eine Seite ist ja schon fertig. Da brauchte ich den Kolben kaum reindrehen, da die Beläge bereits reingepasst haben. Nur leider nicht auf der jetzigen Seite. Da passen zwar die Beläge rein, aber der Bremssattel ließe sich dann nicht über die Bremsscheibe schieben...

Und nochmal kurz zur Grundeinstellung. Da ich leider keinen in der Nähe habe, der mir das mit den Bremsen mal eben machen könnte, muss ich es jetzt so zu Ende bringen.
Folgendes: Ich habe von Horst S. die Seiten aus einem Selbermachbuch bekommen, in der auch die Grundeinstellung einfach erklärt wird. Nur weiß ich, dass bei mir der Bremskraftregler außer Funktion ist (Feder hängt lose drin), und daher würde sich auch trotz der Grundeinstellung laut dieser Anleitung nicht viel an der Situation ändern. Ich werde es auf jeden Fall machen, aber denke, dass das eh sinnlos ist. Richtig? Der Bremskraftregler wird erst nach meinem Urlaub gewechselt. Keine Angst: Ich fahre nicht mit meinem Audi in den Urlaub und den Bremskraftregler lasse ich in der Werkstatt machen (die dann auch gleich noch die Bremsen begutachten können)...
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Beitrag von kpt.-Como »

Ich vermute mal stark das Dein Bremskraftregler NICHT ausser Funktion ist!
Der Regler sollte nur gewechselt werden wenn sich der Hebel GARNICHT mehr bewegen lässt oder keine Regelung mehr erfolgt!

ABER! Mit diesem Fahrzeug würde ich keinen Meter mehr fahren.
Erst wenn sich ein fachkundiger diese Bremsanlage mal genau angesehen und für in Ordnung befunden hat!!!!
Grüße
Klaus

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keine grundeinstellung!

Beitrag von timundstruppi »

nur nach wechseln der seile!

gruß tw
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Beitrag von kpt.-Como »

So so!?
Warum musste ich bei meinem "Werkstattgeplegtem" die Grundeinstellung vornehmen?
Weil da wohl irgendwann mal irgend so'n Pfuscher nichts geregelt bekam.

JETZT funktioniert alles so wie es eigentlich soll!!!

Der TÜV-Prüfer hat nur :shock: :shock: :shock:
und ich nur :lol: :lol: :lol:
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Klaus

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Jan B.

Ist ja auch nicht so schlimm...

Beitrag von Jan B. »

...schließlich ist die Grundeinstellung der Bremse nicht die größte Hürde. Mittlerweile ist auch die zweite Bremse fertig. Sieht bisher gut aus. Jetzt ist es allerdings wieder ziemlich eng mit den Handbremsseilen.
Reicht es da, etwas Spannung von den Seilen wegzunehmen? Oder muss ich bei der Handbremse nun auch eine "Grundeinstellung" vornehmen?

Jan
Jan B.

Und nochmal genauer...

Beitrag von Jan B. »

Beim Einhängen des zweiten Handbremsseiles ergibt sich nun folgende Problemstellung: Das drehbare Teil auf dem Bremssattel, welches das Bremsseil straff hält, ist jetzt komplett "offen". Wenn ich es aber nur ein klein wenig richtung Bremsseil ziehe (um das Bremsseil einzuhängen), komme ich nicht weiter, weil die Bremsbeläge schon an der Bremsscheibe anliegen...

Im Notfall lass ich das Handbremsseil erstmal ausgehängt, und fahre Montag zur Werkstatt. Allerdings würde ich es lieber vorher schon komplett zusammen bauen...

Tipps?

Jan
-der sich für seine vielen Fragen schon etwas schämt- ;)
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

tja,
großer fehler... ;)

Du musst das seil einhaken bevor der sattel drauf kommt...
dann hast du nämlich noch den vollen weg zur verfügung.
Also sattel los- einhaken- kolben zurückdrehen- einbauen...

Mfg Jörg
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Re: Ist ja auch nicht so schlimm...

Beitrag von kpt.-Como »

Jan B. hat geschrieben:... Oder muss ich bei der Handbremse nun auch eine "Grundeinstellung" vornehmen?

Jan
Nach Jörg seinem Tip. (Einhängen des Handbremsseils.)
Die Grundeinstellung der Handbremse vornehmen.
Grüße
Klaus

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Beitrag von hinki »

saach ich doch von anfgang an

hinki
Hinki heißt eigentlich Werner......
Sollte ich die Wechselstaben verbuchtelt haben bitte ich um Nachsicht. Das passiert auch schon mal dem Karrer auf der Pfanzel...
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timundstruppi
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ich auch....

Beitrag von timundstruppi »

:D
Antworten