2. Kraftstoffpumpen Relais - Zwischenbericht
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http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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@Olli
Hi Olli,
so weit so gut..
Und was kannst du sagen ? Gibt es eine "fühlbare"
Verbesserung im Fahrbetrieb, geht er besser..???
so weit so gut..
Und was kannst du sagen ? Gibt es eine "fühlbare"
Verbesserung im Fahrbetrieb, geht er besser..???
- Thomas
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Ich denke auch, daß es sich lohnen kann. Zumindest mal ist es nicht schädlich, ganz im Gegenteil, es wird ja auch das originale Relais entlastet, was wieder eine längere Lebensdauer und mehr Betriebssicherheit mit sich bringt.
Was mir allerdings immer noch nicht ersichlich ist, ist diese MOSFET-Überlegung. Mir ist nicht klar, was der MOSFET (außer theoretischen 50-100 mOhm weniger Übergangswiderstand), mehr Schaltungsaufwand und Kosten sowie vor allem einem nicht ganz unerheblichen Kühlungsproblem bringen soll. Dazu kommt am besten auch noch ein adäquater Gehäuseeinbau, wenn man es vernünftig machen will.
Dann doch lieber ein Relais, das scheint mir in dem Fall sinnvoller. Wenn man unbedingt will, kann man ja die Steckkontakte mit MOS2FETT bestreichen, um eventuelle Feuchtigkeit da rauszuhalten
Grüße
Thomas
Was mir allerdings immer noch nicht ersichlich ist, ist diese MOSFET-Überlegung. Mir ist nicht klar, was der MOSFET (außer theoretischen 50-100 mOhm weniger Übergangswiderstand), mehr Schaltungsaufwand und Kosten sowie vor allem einem nicht ganz unerheblichen Kühlungsproblem bringen soll. Dazu kommt am besten auch noch ein adäquater Gehäuseeinbau, wenn man es vernünftig machen will.
Dann doch lieber ein Relais, das scheint mir in dem Fall sinnvoller. Wenn man unbedingt will, kann man ja die Steckkontakte mit MOS2FETT bestreichen, um eventuelle Feuchtigkeit da rauszuhalten
Grüße
Thomas
-
Elektronikfuzzi
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Ein Mosfet bedeutet bei ordentlicher Beschaltung:
Drei Kabel + einen Widerstand löten,
ein Loch für die Befestigung bohren, besagte Kühl-"pappe" unterlegen und eine Karosserieschraube einschrauben.
Ist doch schon ein sehr großer Aufwand im Verhältnis zum Relais, ne?
Der Gedanke mit dem Mosfet kam mir zudem auch, um nicht zuviele neue Kabel legen zu müssen.
Man legt ein neues Plus/Minus Paar direkt von der Batterie - und "klemmt" das alte Plus mit dazu an den Mosfet.
Gut ist.
Keine beweglichen Teile, keine gekrimpten Kontakte, zudem vermutlich sogar noch preiswerter, als Relais.
Drei Kabel + einen Widerstand löten,
ein Loch für die Befestigung bohren, besagte Kühl-"pappe" unterlegen und eine Karosserieschraube einschrauben.
Ist doch schon ein sehr großer Aufwand im Verhältnis zum Relais, ne?
Der Gedanke mit dem Mosfet kam mir zudem auch, um nicht zuviele neue Kabel legen zu müssen.
Man legt ein neues Plus/Minus Paar direkt von der Batterie - und "klemmt" das alte Plus mit dazu an den Mosfet.
Gut ist.
Keine beweglichen Teile, keine gekrimpten Kontakte, zudem vermutlich sogar noch preiswerter, als Relais.
-
Olli W.
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@ Frank - Eindrücke/Auswirkungen..
Wie schon im Eingangstread geschrieben...
Aber er geht auch ab 180 noch richtig gut - ein wenig beängstigend gut sogar...
Gruss,
Olli
Leistung hab ich eh zuviel - 2,4bar LD im 5. und ich krieg´s nicht runter...Auswirkungen:
- direkt am Relaisausgang liegen immer 13,5V an (vorher nur rund
12-12,5V)
- Startverhalten besser
- Motor läuft irgendwie ruhiger
- Wassertemperatur bleibt insges. etwas niedriger (erstaunlich) - ???
- Ansprechverhalten hat sich ebenfalls nochmals leicht verbessert
Aber er geht auch ab 180 noch richtig gut - ein wenig beängstigend gut sogar...
Gruss,
Olli

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- Thomas
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Finde ich ehrlich gesagt schon aufwändig.
Ok, Du kannst mit dem Lötkolben umgehen, ich auch, und da sehe ich auch kein primäres Problem - jedenfalls nicht für uns. Viele Schrauber können es aber auch nicht.
Der Durchschnittsschrauber steht dann auch noch vor dem Problem, aufeinmal G, D und S unterscheiden zu müssen, im anderen Fall wird einfach ne Relaisspule angeschlossen, Plus und Minus am Pumpenmotor kriegt man schon irgendwie gefunden
Dann kommt dazu, daß man die Anschlußbeine irgendwie isolieren sollte, z.B. mit Schrumpfschlauch. Mechanisch stabil ist das Ganze dann immer noch nicht, einmal am Kabel hängengeblieben, und wenn man Pech hat, ist schon ein Beinchen vom MOSFET abgerissen. Ok, vielleicht passierts auch nicht und man bleibt nicht hängen, trotzdem wäre es sinnvoll, den FET zumindest in ein kleines Gehäuse einzubauen (würde ich jedenfalls machen) und eine Zugentlastung für die Anschlußleitungen einzuplanen, das Relais ist da mit seinen 6,3mm-Flachsteckern doch deutlich robuster.
Sicherlich, wenn man ein bißchen Plan von Elektrik und Elektronik hat, stellt ein MOSFET einen nicht vor Probleme, da stimme ich Dir zu.
Trotzdem glaube ich, daß es für den Durchschnittsbastler mit Relais handlicher ist
Viele Grüße
Thomas
Ok, Du kannst mit dem Lötkolben umgehen, ich auch, und da sehe ich auch kein primäres Problem - jedenfalls nicht für uns. Viele Schrauber können es aber auch nicht.
Der Durchschnittsschrauber steht dann auch noch vor dem Problem, aufeinmal G, D und S unterscheiden zu müssen, im anderen Fall wird einfach ne Relaisspule angeschlossen, Plus und Minus am Pumpenmotor kriegt man schon irgendwie gefunden
Dann kommt dazu, daß man die Anschlußbeine irgendwie isolieren sollte, z.B. mit Schrumpfschlauch. Mechanisch stabil ist das Ganze dann immer noch nicht, einmal am Kabel hängengeblieben, und wenn man Pech hat, ist schon ein Beinchen vom MOSFET abgerissen. Ok, vielleicht passierts auch nicht und man bleibt nicht hängen, trotzdem wäre es sinnvoll, den FET zumindest in ein kleines Gehäuse einzubauen (würde ich jedenfalls machen) und eine Zugentlastung für die Anschlußleitungen einzuplanen, das Relais ist da mit seinen 6,3mm-Flachsteckern doch deutlich robuster.
Sicherlich, wenn man ein bißchen Plan von Elektrik und Elektronik hat, stellt ein MOSFET einen nicht vor Probleme, da stimme ich Dir zu.
Trotzdem glaube ich, daß es für den Durchschnittsbastler mit Relais handlicher ist
Viele Grüße
Thomas
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Olli W.
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Ich halte die Relaissteuerung auch gerade mechanisch auf die Dauer stabiler und das ist ja auch bei der Elektrik sehr wichtig.
Die MOSFET Endstufe sollte in einem vernünftigen Package untergebracht werden, sonst ist es Huddelei.
Und spätestens dann, ist der Aufwand schon wieder recht beachtlich...
Gruss,
Olli
Die MOSFET Endstufe sollte in einem vernünftigen Package untergebracht werden, sonst ist es Huddelei.
Und spätestens dann, ist der Aufwand schon wieder recht beachtlich...
Gruss,
Olli

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Elektronikfuzzi
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Bitte nicht persönlich nehmen... aber das ist ja nun wirklich unfug.Olli W. hat geschrieben:Ich halte die Relaissteuerung auch gerade mechanisch auf die Dauer stabiler und das ist ja auch bei der Elektrik sehr wichtig.
Relais ist idiotensicher und bedarf keines Lötkolbens - da stimme ich zu ....aber schonmal erlebt, daß ein Mosfet klemmt, oder die Kontakte gereinigt werden müssen?
*kopfschüttel*
Könnte ja doch durchaus seinen Grund geben, daß man heutzutage mehr und mehr auf Relais verzichtet...
Und wer ein festgelötetes Kabel vom TO220 Gehäuse abreißt, der reißt auch ein Kabel aus ner gekrimpten 6,3mm Klemme...
Mir soll's egal sein - ich aus meiner Sicht würde Mosfet nehmen - wenn ich denn meinen würde, ich brauche es.
Aber so wie es aussieht, würde ich die Pumpen-Problematik als MC-Spezifisch einstufen...vermutlich wegen des höheren Benzindruckes (6,5 bar MC, 3bar 3B)?
Beim 3B sehe ich die Problematik mehr in den vielen Sensoren...die im Laufe des Alters "weglaufen" und von der Steuerung nicht kompensiert (angelernt) werden - da bin ich aber bei mir noch nicht durch -also auch nicht sicher, was da genau passiert.
Benzinpumpe schließe ich für mich bei Fördermengen >2L/minute@Betriebsdruck und ohne laufendem Motor ganz frech aus.
Manna
Re: @ Frank - Eindrücke/Auswirkungen..
Hi Olli,Olli W. hat geschrieben:
Leistung hab ich eh zuviel - 2,4bar LD im 5. und ich krieg´s nicht runter...
Aber er geht auch ab 180 noch richtig gut - ein wenig beängstigend gut sogar...
Gruss,
Olli
endlich gibt es hier jemand zu: ZUVIEL LEISTUNG!!!!
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Hallo Manna,

Und ein Anschluß am TO-220-Gehäuse IST definitiv schneller abgebrochen als ein Flachsteckanschluß an einem Relais.
Whatever, jeder kann ja so umbauen wie er mag, und ich hatte ja schon eingangs geschrieben, wenn jemand mit einem MOSFET richtig umzugehen vermag, ist das sicher eine gute Alternative.
Mir selbst ist bis jetzt übrigens weder ein Relais noch ein MOSFET abgeraucht, selbst die 21 Jahre alten Relais im DS tun alle noch ihren Dienst. Eines der wenigen Relais, die mir jemals Probleme gemacht haben, saß in der Heizungssteuerung bei meinen Eltern - aber immerhin 25 Jahre alt bei durchschnittlich etwa 30 Schaltvorgängen täglich
Thomas
der sich im Moment auch weder einen MOSFET noch ein Relais ins Auto einbauen würde aber das Sensorproblem beim 20V auch als nicht ganz unwichtig ansieht - vielleicht sollten wir dazu mal nen weiteren Thread aufmachen und gemeinsame Überlegungen im Forum anstellen...
da muß ich Dir konkret widersprechen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vor etwas über zwei Jahren mal die Steuergeräte für die Ambientebeleuchtung-Nachrüstung im Forum angeboten habe. Wenn es Dich interessiert, kannst Du Dir die Schaltung ja mal auf meiner HP anschauen. Ich hatte alle Schaltungen zusätzlich zu den Seiten im Netz noch mit ausführlicher Einbauanleitung ausgeliefert, über ein Drittel aller Leute hatte trotzdem Probleme beim Einbau, einige Platinen kamen sogar mit abgebrochenen/zur Seite gedrückten Bauteilen usw. zurückWisskop hat geschrieben:Und wer ein festgelötetes Kabel vom TO220 Gehäuse abreißt, der reißt auch ein Kabel aus ner gekrimpten 6,3mm Klemme...
Und ein Anschluß am TO-220-Gehäuse IST definitiv schneller abgebrochen als ein Flachsteckanschluß an einem Relais.
Whatever, jeder kann ja so umbauen wie er mag, und ich hatte ja schon eingangs geschrieben, wenn jemand mit einem MOSFET richtig umzugehen vermag, ist das sicher eine gute Alternative.
Mir selbst ist bis jetzt übrigens weder ein Relais noch ein MOSFET abgeraucht, selbst die 21 Jahre alten Relais im DS tun alle noch ihren Dienst. Eines der wenigen Relais, die mir jemals Probleme gemacht haben, saß in der Heizungssteuerung bei meinen Eltern - aber immerhin 25 Jahre alt bei durchschnittlich etwa 30 Schaltvorgängen täglich
Thomas
der sich im Moment auch weder einen MOSFET noch ein Relais ins Auto einbauen würde aber das Sensorproblem beim 20V auch als nicht ganz unwichtig ansieht - vielleicht sollten wir dazu mal nen weiteren Thread aufmachen und gemeinsame Überlegungen im Forum anstellen...
-
Elektronikfuzzi
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Hi Thomas,
zum Thema Sensoren beim 20V hatte ich bereits mehrere Beiträge...die hießen dann so in etwa "Leistungsverlust beim 20V, trotz Fehlerfrei" oder so.
Stieß nicht wirklich auf Resonanz - daher gehe ich jetzt eben im Alleingang.
Der Olle E-Techniker wird ja wohl hoffentlich in der Lage sein, das zu finden
Das mit dem KraftstoffPumpenRelais ist aus meiner jetzigen Sicht wirklich ein MC Problem - hoher Benzindruck gekoppelt mit hohen SPitzenwerten der Einspritzung (sicher auch dank verschiedenster "Updates") könnten wirklcih die Pumpe in den Grenzbereich führen.
Beim 3B sieht das anders aus - gleiche Pumpe bei halben Benzindruck...da sehe ich kein Problem. (höchstens erst bei anderen Einspritzdüsen - da sollte man aber jenseits der 350PS Linie sein)
Starten fiel mir noch ein (heute Nacht
:
Schonmal einen Golf4 aufgemacht?
Wenn man den aufschließt und Tür öffnet, springt für ca. eine Sekunde die Benzinpumpe an - vermutilch auch ein Bug-Fix gegen schlechtes Startverhalten.
Ansonsten zum Tehma Relais:
Relais mit hoher Belastung machen meiner Meinung nach irgendwann immer mal Ärger - daher würde ich, wenn ich in der Entwicklungsabteilung sitzen würde, eher auf Halbleiter gehen.
Mein bestes und ärgerlichstes Beispiel:
Vorglühung beim 1T.... das Relais hat irgendwann einfach mal geklemmt.
Da kommt man dann nach ca. einer Stunde zum Auto zurück....Motor warm, aber batterie bis zur Undendlichkeit leer.
Habe ich mich tierisch geärgert - natürlich abends und irgendwo! Kotz!
Aber wenn euch Relais besser gefallen, dann setzt sie ein - mir kam nur der Mos wegen der Einfachheit, dem geringeren Preis, kleineren Abmaßen und voraussichtlicher Dauerhaftigkeit in den Sinn und ich "mußte" ihn daher anbringen
Gruß Manna
zum Thema Sensoren beim 20V hatte ich bereits mehrere Beiträge...die hießen dann so in etwa "Leistungsverlust beim 20V, trotz Fehlerfrei" oder so.
Stieß nicht wirklich auf Resonanz - daher gehe ich jetzt eben im Alleingang.
Der Olle E-Techniker wird ja wohl hoffentlich in der Lage sein, das zu finden
Das mit dem KraftstoffPumpenRelais ist aus meiner jetzigen Sicht wirklich ein MC Problem - hoher Benzindruck gekoppelt mit hohen SPitzenwerten der Einspritzung (sicher auch dank verschiedenster "Updates") könnten wirklcih die Pumpe in den Grenzbereich führen.
Beim 3B sieht das anders aus - gleiche Pumpe bei halben Benzindruck...da sehe ich kein Problem. (höchstens erst bei anderen Einspritzdüsen - da sollte man aber jenseits der 350PS Linie sein)
Starten fiel mir noch ein (heute Nacht
Schonmal einen Golf4 aufgemacht?
Wenn man den aufschließt und Tür öffnet, springt für ca. eine Sekunde die Benzinpumpe an - vermutilch auch ein Bug-Fix gegen schlechtes Startverhalten.
Ansonsten zum Tehma Relais:
Relais mit hoher Belastung machen meiner Meinung nach irgendwann immer mal Ärger - daher würde ich, wenn ich in der Entwicklungsabteilung sitzen würde, eher auf Halbleiter gehen.
Mein bestes und ärgerlichstes Beispiel:
Vorglühung beim 1T.... das Relais hat irgendwann einfach mal geklemmt.
Da kommt man dann nach ca. einer Stunde zum Auto zurück....Motor warm, aber batterie bis zur Undendlichkeit leer.
Habe ich mich tierisch geärgert - natürlich abends und irgendwo! Kotz!
Aber wenn euch Relais besser gefallen, dann setzt sie ein - mir kam nur der Mos wegen der Einfachheit, dem geringeren Preis, kleineren Abmaßen und voraussichtlicher Dauerhaftigkeit in den Sinn und ich "mußte" ihn daher anbringen
Gruß Manna
Hallo,
Eingedenk Ollis erster Zeile
melde ich mich auch nochmal zu Wort.
Bei meinem AAR war das Problem, dass die Pumpe schon kaum noch bei eingeschalteter Zündung (Vorlauf der KE-III Jetronic) lief. Von den 12,5 V Batteriespannung kamen gerade mal 10 an der Pumpe an. Selbst bei laufendem Motor (13,8 V Batteriespannung) lief sie sehr langsam. Das reichte zwar für Vollast, aber das Startverhalten war wirklich bescheiden.
Denn wenn man jetzt noch bedenkt, dass beim Anlassen die Bordspannung von 12,5 auf ca. 10 V sinkt, kann man sich ausrechnen, was die Pumpe in dem Moment macht, wo man sie am nötigsten hat.
Das Kraftstoffpumpenrelais hatte ich übrigens schon nachgelötet und die Kontakte gereinigt. Ohne jeglichen Erfolg. Und bevor ich das Ding teuer ersetze, kaufe ich mir lieber ein 0/8/15 Relais im Zubehör, dazu ne fliegende Sicherung, ein paar Meter Strippe, löte die Crimpstellen zusätzlich, verlege das Ganze sauber unter die Hinterbank, und fertig.
Von Mosfets habe ich absolut keine Ahnung - aber bitteschön, soll doch jeder nach seiner Façon selig werden?!
Ciao,
mAARk
*der das miese Startverhalten des AAR auf seine Weise wieder hergestellt hat, und das ist doch wohl die Hauptsache, oder?*
Eingedenk Ollis erster Zeile
Bei meinem AAR war das Problem, dass die Pumpe schon kaum noch bei eingeschalteter Zündung (Vorlauf der KE-III Jetronic) lief. Von den 12,5 V Batteriespannung kamen gerade mal 10 an der Pumpe an. Selbst bei laufendem Motor (13,8 V Batteriespannung) lief sie sehr langsam. Das reichte zwar für Vollast, aber das Startverhalten war wirklich bescheiden.
Denn wenn man jetzt noch bedenkt, dass beim Anlassen die Bordspannung von 12,5 auf ca. 10 V sinkt, kann man sich ausrechnen, was die Pumpe in dem Moment macht, wo man sie am nötigsten hat.
Das Kraftstoffpumpenrelais hatte ich übrigens schon nachgelötet und die Kontakte gereinigt. Ohne jeglichen Erfolg. Und bevor ich das Ding teuer ersetze, kaufe ich mir lieber ein 0/8/15 Relais im Zubehör, dazu ne fliegende Sicherung, ein paar Meter Strippe, löte die Crimpstellen zusätzlich, verlege das Ganze sauber unter die Hinterbank, und fertig.
Von Mosfets habe ich absolut keine Ahnung - aber bitteschön, soll doch jeder nach seiner Façon selig werden?!
Ciao,
mAARk
*der das miese Startverhalten des AAR auf seine Weise wieder hergestellt hat, und das ist doch wohl die Hauptsache, oder?*
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 
Typ 4AN / AAR klick --->
.
<--- klick Typ 16L / HM: 
Typ 4AN / AAR klick --->
.
<--- klick Typ 16L / HM: 
-
Olli W.
- Moderator

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Audi 80 SC Typ 81 GTE "light"
Focht Streetka
Aldi Sackkarre klappbar nicht elektrisch - Kontaktdaten:
Friedrich der II.
Ahh der Mark zitiert den "alten Fritz" - Preussen rulez!aber bitteschön, soll doch jeder nach seiner Façon selig werden?!
Komischerweise brachte Nachlöten und "Aufarbeiten" des alten Relais bei mir auch keinen Erfolg - scheint so, als wären die Teile einfach irgendwann kaputt.
Gruss,
Olli


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- Thomas
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- Registriert: 05.11.2004, 18:38
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- Wohnort: Aachen
Hallo Manna,
Sorry erstmal. Ich werd mich in den nächsten Tagen mal durch die Threads durcharbeiten, dann kann man ja evtl. nochmal gemeinsame Erkenntnisse zusammentragen.
Ich mache mir auch Gedanken um die Zukunft der Elektrik unserer Autos, gar so schrecklich viel ist es ja nicht wie in den neuen Autos, aber irgendwann wird wohl die Zeit kommen, wo man nicht mehr jeden Sensor kaufen kann und ein Steuergerät nicht mehr in jedem Teilemarkt für (relativ) kleines Geld zu kaufen ist. Daher wollte ich mir auch schon Gedanken machen, wie man sinnvoll vorsorgen kann....
Thomas
das ist mir bisher leider irgendwie unbewußt entgangenWisskop hat geschrieben:Hi Thomas,
zum Thema Sensoren beim 20V hatte ich bereits mehrere Beiträge...die hießen dann so in etwa "Leistungsverlust beim 20V, trotz Fehlerfrei" oder so.
Stieß nicht wirklich auf Resonanz - daher gehe ich jetzt eben im Alleingang.
Der Olle E-Techniker wird ja wohl hoffentlich in der Lage sein, das zu finden
Sorry erstmal. Ich werd mich in den nächsten Tagen mal durch die Threads durcharbeiten, dann kann man ja evtl. nochmal gemeinsame Erkenntnisse zusammentragen.
Ich mache mir auch Gedanken um die Zukunft der Elektrik unserer Autos, gar so schrecklich viel ist es ja nicht wie in den neuen Autos, aber irgendwann wird wohl die Zeit kommen, wo man nicht mehr jeden Sensor kaufen kann und ein Steuergerät nicht mehr in jedem Teilemarkt für (relativ) kleines Geld zu kaufen ist. Daher wollte ich mir auch schon Gedanken machen, wie man sinnvoll vorsorgen kann....
Thomas

