Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

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Knobi

Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Knobi »

Hallo liebe Leute, ich bin's, der Knobi.

Eigentlich habe ich ziemlich viele Fragen an Euch, die ihr Eure Freizeit dem Typ 44 verschrieben habt.
Nun will ich aber nicht mehrere einzelne Beiträge starten, sondern alle meine Anliegen hier zusammenfassen.
Hoffentlich haltet Ihr mich nicht für völlig irre...

Zuerst einmal die Vorgeschichte:

Ich fahre seit knapp 6 Jahren Audi Hundert, was mich manchmal wundert.

Eine 100er CD Limousine, Bj. 87 mit KZ-Motor war zufällig "übrig", als mein damaliges Auto dank eines Konstruktionsfehlers (2E-Electronic-Vergaser...) kurzerhand abgebrannt war.
Der 100er war mir schon zuvor häufig angepriesen worden wie "Sauerbier"; mit 120000 km stand er seit 3 Jahren in einem Garten, eingewachsen bis zur Gürtellinie. Alle 4 Vorbesitzer konnten den Wagen ganz offensichtlich nicht leiden (eine Tradition, die sich fortsetzen sollte...) – der letzte hatte ihn von seinem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen und war genau ein Mal damit gefahren: In Vaters Garten, dort gegen einen Haselnussbaum. Schlüssel und Papiere in den Briefkasten geworfen, und Honda Civic gekauft.
Der Wagen stellte sich als ungepflegt und optisch völlig abgeritten heraus, hatte aber außer einer abgerosteten Benzinleitung und einem kaputten Druckspeicher keine technischen Probleme. Einer der Vorbesitzer, ein Händler, hatte die Zentralverriegelung ausgebaut – für ein Kundenfahrzeug. Irgendwelche Tieferlegungsfedern waren drin – vorn und hinten unterschiedliche.
Für 600,- Mark gehörte er schließlich mir.

Fast 5 Jahre lang versah er seinen Dienst völlig unauffällig, vom ständig schlimm verzogenen Auspuffkrümmer, häufig abgebrochenen Türgriffen und -gestängen und der sabbernden Hydraulikpumpe mal abgesehen.

Genervt haben mich immer das schwammige Fahrverhalten und die schlechten Bremsen (14-Zoll-Räder; hinten Trommeln); die stinklangweilige Optik zusammen mit der stinklangweiligen Farbe (Rostrot-Metallic) stellte sich hingegen als Vorteil heraus: Nie wieder Polizeikontrollen, bis zum heutigen Tag!

Als einzige echte Veränderung habe ich vor 2 Jahren 5-in3-Krümmer und Hosenrohr vom Quattro verbaut, was tatsächlich eine spürbar gesteigerte Höchstgeschwindigkeit und einen "freieren" Motorlauf bei hohen Drehzahlen zur Folge hatte. Die sonderbare Ansaugluft-Warm-Kalt-Umschalt-Apparatur habe ich abgebaut und weggeschmissen – nochmals spürbar besser.

Ziemlich zu Anfang sind mir zwei Bremsschläuche (vorn) geplatzt – der zweite war bereits ein Neuteil. Da mein Vater diese Problematik von seinem 44Q ebenfalls kennt, ließ ich mir einen Satz Stahlflex-Schläuche anfertigen; die vorderen ca. 4 cm kürzer, da sie ab Werk eigentlich viel zu lang sind. Problem gelöst.

So brachte mich der Wagen dann störungsfrei jeden Tag erstaunlich schnell an die Arbeit und zurück (längere Autobahnstrecke).

Es kam, wie es kommen musste:
Seit diesem Sommer ging so ziemlich alles an dem Wagen kaputt, was teuer und wichtig ist.
Nun hätte ich ihn einfach wegschmeißen und mir ein "gescheites" Auto kaufen sollen; aus Zeitgründen entschied ich mich jedoch für die Reparatur (den Anfang machte die Kupplung - das ist bei einem "volljährigen" Auto eigentlich ganz normal), in der Hoffnung, es würde dabei bleiben.
Es folgten Radlager, Hydraulikpumpe, Lichtmaschinenregler, Lenkgetriebe, Kupplungsbetätigung (beide Zylinder), Fahrwerksgummis (mehrfach - scheinbar sind die ET-Gummis von schlechtester Qualität!), Probleme an der Zündung (ist offenbar schlagartig nässeempfindlich geworden), und, und, und...

Nach einigen Monaten beständigen Reparierens muss ich den Wagen nun aus Gewissensgründen behalten.

Fast wäre es ein Subaru geworden.

Nun gut, ich habe mich damit abgefunden. Und wenn ich schon ein neues Auto baue, könnte ich doch auch gleich einige Schwächen ausmerzen!

Und nun geht es los.

1. Das ekeligste am Hunderter: Sein Fahrwerk.

Schon immer störte mich die schwammige, stuckernde Vorderachse mit ihrem ausgeprägten Bremsnicken.
Gesamtnote: Mangelhaft, komplette Fehlkonstruktion (sie dient J. Reimpell in seinem Buch "Fahrwerktechnik, Grundlagen" als Negativbeispiel, was man alles falsch machen kann). Meine erste Reaktion auf diese Konstruktion war bereits beim bloßen Anblick: "Oh Gott, das können die doch nicht ernst meinen – zwei Hundeknochen mit durchgestecktem Draht, das ist ja wie beim Polo!". Jedenfalls etwas schwach für ein Auto von knapp 1,3 Tonnen.
Durch harte Federn und straffe Dämpfer lässt sich die Situation etwas verbessern, wie z.B. beim CS und dem Nachfolger C4. Toll wird es aber nie.
Der ausschlaggebende Schwachpunkt ist die Anlenkung des Stabilisators.
Dessen vordere Befestigung sitzt, zugunsten der Bodenfreiheit, gegenüber den inneren Anlenkpunkten der Querlenker zu hoch, was den Nickpol vor die Vorderachse verlegt und starkes, obendrein noch progressives Bremstauchen und Anheben beim Gasgeben zur Folge hat – vom ausgeprägten "Nicken" selbst einmal abgesehen.
Eigentlich gehört die Stabibefestigung, seitlich betrachtet, bei Frontantrieb und vorn liegendem Stabi UNTER die Anlenkpunkte der Querlenker: Nickpol hinter der Achse, stabilisiert beim Bremsen und Gasgeben (siehe neuere Audis, Honda, ...).
Nun kann man den Stabi vorn nicht einfach mit Distanzböcken tieferlegen, ohne die Querlenkergummis bald darauf durch falsche Vorspannung zu zerstören. Komplett umdrehen wäre theoretisch möglich, verändert aber die Bodenfreiheit natürlich wirklich enorm.
Zugunsten der Seitenführung könnte man den Federbeinen natürlich auch mehr negativen Sturz geben; die geringere Reifenlebensdauer würde mich nicht stören.

Meine Fragen sind nun:

Gibt es, z.B. beim C4 oder V8, anders angelenkte Stabilisatoren, deren Befestigungspunkte man auf den 44er übertragen könnte?

Gibt es dickere Stabilisatoren?
Auch, wenn diese eigentlich stärkeres Untersteuern zur Folge haben dürften.

Gibt es härtere Querlenker- und Stabigummis?

Hat jemand solche Umbauten/Sturzveränderungen schon mal gemacht?

Welche Feder-Dämpfer-Kombinationen haben sich als effektiv und haltbar erwiesen, wenn es gern etwas tiefer und härter sein darf?


Ähnlich übel ist die Konstruktion der Hinterachse:
Zu verwindungsweich, mit deutlicher Neigung zum Übersteuern bei Lastwechseln und hohen Seitenkräften.
Auch hier könnten härtere Gummis bereits geringfügige Verbesserungen bewirken.
Hat eventl. schon mal jemand eine solche Achse vom Panhardstab auf ein seitenkraftunempfindlicheres Wattgestänge umgebaut, wie es z.B. bei der Antriebsachse vom C-Kadett gern verwendet wird?

Und, wahrscheinlich am effektivsten:
Hat hier schon mal jemand ausprobiert, an der Hinterachse mit flachen Kunststoffscheiben (im Schnitt keilförmig) unter den Achsstummeln deutlich negativen Sturz, eventl. auch Vorspur zu erzielen?
Solche Dinger sind bei Fronttrieblern im Rallyeeinsatz absolut alltäglich, wirklich nicht teuer und simpel zu montieren.


2. Hydraulikanlage.

Bei meinem Wagen war offenbar schon immer der Hydraulik-Druckspeicher (die „Kugel“) kaputt. Sobald man den Motor abstellt, ist schlagartig jegliche Brems- und Lenkhilfe weg. Auf dem Schrott findet man natürlich auch nur kaputte Kugeln, und neue kosten ein Vermögen. Fazit: Nicht weiter beachten, macht ja nix.
Problematisch ist schon eher, dass ich auch keine wirklich brauchbare Hydraulikpumpe mehr finde. Stets reicht die Bremskraftunterstützung nur für „einmal voll drauftreten“ – bremst man mehrmals kurz hintereinander, ist die Unterstützung eine Weile futsch. Außerdem verändert sich der Ölstand im Hydraulikbehälter ständig dramatisch von „läuft über“ bis weit unter Minimum, ohne dass ich jedoch deutliche Verluste oder dramatische Undichtigkeiten feststellen kann.
Woran liegt das? Was muss ich tun?
Wer hat Erfahrungen damit, eine Hydraulikpumpe völlig zu zerlegen und neu abzudichten? Bringt das überhaupt was, oder liegt der Fehler ganz wo anders?
Ach ja: die dünnen Plastikschläuche in den Hydraulikschläuchen sind in Ordnung, die Filtersiebe in den Hohlschrauben sind frei.


3. Motortuning.

Ist nicht wirklich erforderlich, aber langfristig natürlich reizvoll. Da ich Turbomotoren nicht wirklich mag, wäre mir eine Hubraumvergrößerung lieber. Und da habe ich die Idee, doch einfach mal in den "Audi-Baukasten" zu greifen:

Die 95,5er Kurbelwelle vom 3D bzw. 1T Diesel bringt einen NF-Block theoretisch auf 2552 ccm.
82,5 mm Kolbendurchmesser dürften dabei noch lang nicht die Grenze des Möglichen sein.

Einen ähnlichen Umbau habe ich schon mal beim Polo gemacht: HH-Block mit Dieselkurbelwelle (dann 1,4 Liter) und entsprechend vergrößerten Brennräumen (Schlepphebelkopf); machte mit Kopfbearbeitung, 36/31er Ventilen (umgebaute vom LT), 292er Nockenwelle und 2B5-Registervergaser 104 PS, mit Doppelwebern 113 PS. Lief und hielt ganz wunderbar. Diese Kurbelwelle befindet sich übrigens in den 1,6 Liter 100 PS Motoren vom Golf 3 bzw. 4; Basis ist auch hier der alte Polo-Block.

Warum sollte das beim 100er also nicht auch funktionieren?
Die Köpfe haben jedenfalls genug "totes Material" für die nötige Brennraumvergrößerung.

Problematisch wird natürlich die Pleuellänge.
Weiß jemand, ob der Diesel kürzere Pleuel hat?
Das wäre zwar reibungsmäßig ein klarer Nachteil, aber nur mit flacher bauenden Kolben allein kommt man bei immerhin 9 mm Hubunterschied (also 4,5 mm „höherer“ Kolbenstellung in OT) wahrscheinlich nicht hin.

Wie hat Oettinger dies bei seinen 2,5 Liter Umbauten gelöst?

Passt die Dieselkurbelwelle überhaupt in den Benziner-Block?

Wer hat Erfahrungen mit der Abstimmung von K- bzw. KE-Jetronic auf deutliche Hubraumvergrößerungen? Vor allem dann, wenn, wie bei der KE, kein Warmlaufregler mehr vorhanden ist?


Als nächstes lohnt sich ein Vergleich der Steuerzeiten bei den Serienmotoren.
Demnach findet man die "schärfste" Nockenwelle beim WC mit immerhin 231/230 Grad Gesamtwinkel; 81 Grad Überschneidung finden sich hingegen fast durchgehend bei den Saugern.
Natürlich ist das immer noch recht zahm, aber das Angebot an echten Sportnockenwellen für die Fünfzylinder ist meines Wissens nach ziemlich dünn. Außerdem wird der Wagen ja im Alltag bewegt.

Wer weiß, ob die verschiedenen Nockenwellen zudem noch unterschiedlich weit öffnen?

Wer weiß, ob ich nicht eventl. einen echten Dachschaden habe?


Hilfe!



In diesem Sinne, liebe Grüße und schon mal vielen Dank.
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Sedl
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Beitrag von Sedl »

Wo, erst mal herzlich willkommen im Forum!
Respekt was du mit dem geliebten Typp44 noch vorhast, auch wenn ich perönlich bei deinen Fragen nicht dienlich sein kann! Das Forum in seiner allwissentlichen Gesamtheit schafft das aber bestimmt! :D :D

Lustige Vorgeschichte die dein Auto hat!

Gruß,
Christoph
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Ein Gewinde kann manchmal sooooooo lang sein... :D
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siegikid
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Knobi du luftpumpe.

Beitrag von siegikid »

Hi, da haste ja ganz schön was ins Lastenheft geschrieben.
wenn du das alles optimieren willst. was du dir vorstellst, kannst du gleich ein neues Auto konstruieren.
1. wenn du alles scheixxe an diesem Auto findest, kauf dir ein anderes.
ich will nicht sagen, das am 44er alles optimal ist, aber die summe aller eigenschaften find ich schon in ordung, ich muß aber auch sagen,das ich einen nfquattroavantsport fahre, und kein standardmodell.
2.der KZ motor ist wahrlich kein Ausbund an Leistung und drehfreude, aber es gibt ja auch noch andere Motoren, die durchaus spaßpotenzial haben.
3. ein ausgeleierter 87er KZ hat bestimmt optimierungspotenzial o. ende,
aber eine Kostennutzenrechnung lohnt hier wohl nicht.
besser gleich ein anderes 44er Modell kaufen, so alternativ ein MC quattro sport, da ist schon einiges drin, was Audifahren verbessert.
4. Motortuning, so wie du das magst, so mit Kolben ventile Verdichtung Pleuel und Kurbelwelle optimierung ist bestimmt möglich, der VAG-Baukasten gibt ja so allerhand her, aber 20VTurbo mit Chip, so mit ca 300 PS, ws willst du denn mehr. Die optimierungsmethoden nach altvätersitte sind kostspielig und fragwürdig, wer soll das denn auf dem prüfstand abstimmen.
Fahrwerksverbesserungen sind möglich, versuche mal ne anständige Feder/Dämpferkombination, vergesse dabei aber nicht, die verschlissenen Teile der Radaufhängung zu tauschen, sonst hilft dir das nicht wirklich, so div. Gummis und Kugelköpfe.
Negativer sturz an der Hinterachse ist wünschenswert, aber ohne illegale eingriffe nicht möglich und daher nicht zu empfehlen, da du vorher nicht weißt, was optimal ist.
Der Druckspeicher kostet so ca. 140 €, eigentlich Peanuts im Gegensatz zu dem, was das andere Kosten würde.
eine Rad/reifenkombination hilft natürlich auch, das Fahrverhalten zu verbessern, etwa 205/55/16 auf 7,5x16.
so, ich glaub, ich hab zu allem meinen senf dazugegeben, nun denk in Ruhe nach und entscheide dich dann, mit deinem Auto zu leben oder dir ein anderes zuzulegen, weil, eine eierlegende wollmilchsau wird dein auto nie.
gruß siegi aus ni
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Fabian
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Beitrag von Fabian »

Hallo Knobi,

wenn du das Fahrverhalten des 44ers im Allgemeinen kritisierst,dann bist du sicher bislang nur die schweren,kopflastigen,untersteuernden Fünfzylinder gefahren.
Falls du aus dem 44er einen echten Kurvenräuber machen willst,dann wirst du schwer an einem Vierzylinder ohne Servolenkung (die ist gefühllos und um die Mittellage schwammig),mit CS-Federn,Gasdruckdämpfern und evtl.dem 26er Stabi aus diversen Quattro und/oder Sportmodellen.
Mein Lieblingsaudi ist ein Vierzylinder CS.Der geht besser um die Ecken,als alle Fünfzylinder die ich bisher gefahren hab.

Grüße
Fabian
Knobi

Re: Knobi du luftpumpe.

Beitrag von Knobi »

siegi aus ni hat geschrieben:(...) 1. wenn du alles scheixxe an diesem Auto findest, kauf dir ein anderes.
Ooh, ich merke schon: Jemand, der wirklich Spaß versteht und genau mitliest... :D

Schade, dass Du zwar auf einige meiner Fragen eingehst, jedoch keine davon beantwortest.

Nun im Einzelnen:
siegi aus ni hat geschrieben:2.der KZ motor ist wahrlich kein Ausbund an Leistung und drehfreude, aber es gibt ja auch noch andere Motoren, die durchaus spaßpotenzial haben.
Wer sagt denn, dass ich den KZ umbauen will? Bei einer deutlichen Hubraumvergrößerung bleibt außer dem reinen Block sowieso nicht mehr viel übrig...
Ist ja außerdem nur so eine Überlegung; niemand sagt, dass ich das wirklich machen werde.
siegi aus ni hat geschrieben:3. ein ausgeleierter 87er KZ hat bestimmt optimierungspotenzial o. ende, aber eine Kostennutzenrechnung lohnt hier wohl nicht. besser gleich ein anderes 44er Modell kaufen, so alternativ ein MC quattro sport, da ist schon einiges drin, was Audifahren verbessert.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung lohnte sich schon beim Einbau einer neuen Kupplung nicht mehr, denn selbst diese überschreitet den Wert meines Fahrzeuges bereits knapp.
Nun habe ich aber wie beschrieben auch schon einige andere Dinge erneuert; da wäre es eigentlich Unsinn, jetzt ein anderes Billig-Auto zu kaufen, dessen Fehler ich nicht kenne.
Einen Audi 100 würde ich obendrein nicht durch einen Audi 100 ersetzen; ich habe halt einfach einen und werde ihn jetzt auch noch eine Weile fahren.
Turbomotoren mag ich, wie geschrieben, nicht.
Allrad brauche ich nicht, weil ich meistens Autobahn fahre - da wären die Verluste nur hinderlich, das weiß ich vom Quattro meines Vaters (der trotz gut erhaltenem KU-Motor langsamer als meiner ist).
Und ein "gescheites" Auto habe ich noch, für den Sommer (BMW 635).
siegi aus ni hat geschrieben:4. Motortuning, so wie du das magst, so mit Kolben ventile Verdichtung Pleuel und Kurbelwelle optimierung ist bestimmt möglich, der VAG-Baukasten gibt ja so allerhand her, aber 20VTurbo mit Chip, so mit ca 300 PS, ws willst du denn mehr. Die optimierungsmethoden nach altvätersitte sind kostspielig und fragwürdig, wer soll das denn auf dem prüfstand abstimmen.
Ich lese hier schon wieder "Turbo"... Nee, will ich nicht.
Die Optimierungsmethoden nach Altvätersitte sind nicht sooo teuer, wenn man Erfahrung damit hat und die erforderlichen Maschinen größtenteils selbst bedienen kann, oder zumindest jemanden kennt, der dies nebenbei erledigt. Die Abstimmung wird natürlich zum Problem, das muss ich einsehen. Daher ja meine Frage nach der Oettinger-Lösung.
Was ich aber "mehr will", geht in eine ganz andere Richtung: Es reizt mich einfach, vorhandenes Material zu optimieren, und das beschränkt sich nicht auf Autos.
siegi aus ni hat geschrieben:Fahrwerksverbesserungen sind möglich, versuche mal ne anständige Feder/Dämpferkombination, vergesse dabei aber nicht, die verschlissenen Teile der Radaufhängung zu tauschen, sonst hilft dir das nicht wirklich, so div. Gummis und Kugelköpfe.
Määähhh...
Was habe ich denn schon mehrfach ausgetauscht?
Etwa Gummis und Kugelköpfe?
Was war denn meine Frage?
Etwa nach einer anständigen Feder-Dämpfer-Kombination?
Aber nix für ungut.
siegi aus ni hat geschrieben:Negativer sturz an der Hinterachse ist wünschenswert, aber ohne illegale eingriffe nicht möglich und daher nicht zu empfehlen, da du vorher nicht weißt, was optimal ist.
Hmm... Ein 1,4 Liter Polo 1 mit quasi selbstgedrehten Ventilen, Audi-80-Vergaser und 104 PS ist AUCH völlig illegal.
Und was optimal ist, kann man doch ausprobieren, oder?
Deswegen habe ich ja auch nach Erfahrungen gefragt, nicht nach Meinungen.
siegi aus ni hat geschrieben:Der Druckspeicher kostet so ca. 140 €, eigentlich Peanuts im Gegensatz zu dem, was das andere Kosten würde.
eine Rad/reifenkombination hilft natürlich auch, das Fahrverhalten zu verbessern, etwa 205/55/16 auf 7,5x16.
Oha... den Druckspeicher hatte ich mit 750,- Mark in Erinnerung; für 140,- Euro kann man das natürlich ins Auge fassen.
Eine Rad-Reifenkombination in 16 Zoll erfordert neue Felgen und Reifen, während ein Satz 7x15 von Ford (wegen dem beknackten Lochkreis) geschenkt zu haben war. Der Motorumbau war mehr ein Gedankenspiel; die Fahrwerksmodifikationen hatte ich durchaus ernst gemeint. Und das geht auch billig, jede Wette.
siegi aus ni hat geschrieben:so, ich glaub, ich hab zu allem meinen senf dazugegeben, nun denk in Ruhe nach und entscheide dich dann, mit deinem Auto zu leben oder dir ein anderes zuzulegen, weil, eine eierlegende wollmilchsau wird dein auto nie.
In Ruhe drüber nachdenken tue ich ja wohl schon, und zum Entscheiden brauche ich nicht Deinen Senf, sondern sachdienliche Hinweise.
Und, ja: Wollmilch wird aus meinem Auto nie, das weiß ich. Eine Sau hingegen ist es schon, zumindest optisch (wollte ich demnächst noch mit Betongrau seidenmatt verfeinern). Und das Ei lege ich jetzt gleich selbst. :D

Trotzdem herzlichen Dank, und liebe Grüße,

Sven
Zuletzt geändert von Knobi am 15.12.2005, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Mike NF »

Knobi hat geschrieben: Wer weiß, ob ich nicht eventl. einen echten Dachschaden habe?
damit bist Du hier mehr als willkommen !!!! :wink:
sind wir nicht alle ein bisschen Bluna :roll: :D

Gruß
der Mike
auch von zeit zu zeit mal balla balla mit seinem NF
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Knobi

Beitrag von Knobi »

Fabian hat geschrieben:Hallo Knobi,

wenn du das Fahrverhalten des 44ers im Allgemeinen kritisierst,dann bist du sicher bislang nur die schweren,kopflastigen,untersteuernden Fünfzylinder gefahren.
Falls du aus dem 44er einen echten Kurvenräuber machen willst,dann wirst du schwer an einem Vierzylinder ohne Servolenkung (die ist gefühllos und um die Mittellage schwammig),mit CS-Federn,Gasdruckdämpfern und evtl.dem 26er Stabi aus diversen Quattro und/oder Sportmodellen.
Mein Lieblingsaudi ist ein Vierzylinder CS.Der geht besser um die Ecken,als alle Fünfzylinder die ich bisher gefahren hab.

Grüße
Fabian
Da ist was dran; ein guter Freund von mir fährt einen Vierzylinder-C4, der wirkt tatsächlich wesentlich lebendiger.

Vielen Dank jedenfalls für den Tip mit dem Quattro-Stabi. Bislang habe ich da keine vergleichenden Messungen durchgeführt...
Svensen

Beitrag von Svensen »

Ich finde es GEIL wenn er bei Beschleunigen vorne hochgeht :D :D :D
Knobi

Beitrag von Knobi »

Svensen1 hat geschrieben:Ich finde es GEIL wenn er bei Beschleunigen vorne hochgeht :D :D :D
:D :D :D :D
Mir kommen hier gerade die Tränen!!!!

Jaaa... "Er" geht mir beim Beschleunigen auch manchmal vorne hoch.

Hüstel...
Knobi

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Knobi »

Mike NF hat geschrieben:auch von zeit zu zeit mal balla balla mit seinem NF
Was sehen meine trüben Augen?

Dein Wagen sieht ja direkt gut aus!

Kompliment.
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Beitrag von Mike NF »

danke danke...und schon bist du mittendrin, zwischen den verrückten. viel spass noch mit dem verein hier :wink:

gruß
der mike :-D
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Svensen

Beitrag von Svensen »

Mir kamen auch die Tränen.

Und weitere Kommentare verkneif ich mir mal lieber.
kai 1
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Beitrag von kai 1 »

:roll: hallo du bastler wegen der vorderachse die ist ja dasselbe wie beim polo vieleicht könntest du das ja wie beim polo lösen stabi raus und zugstreben einbauen ala salzmann und den 5 zylinder kriegst du mit orginal pleuel auf 2,55 liter mit diesel kurbelwelle und kolben gibt es passend bei MFT Berlin
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Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Fabian »

Knobi hat geschrieben: der stinklangweiligen Farbe (Rostrot-Metallic)
Hallo nochmal Knobi,

sach mal,die Farbe die du meinst.Ist das diese hier ?:stinklangweiliges Rostrot?

Gruß
Fabian
Gast

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Gast »

Knobi hat geschrieben:Eigentlich habe ich ziemlich viele Fragen an Euch, die ihr Eure Freizeit dem Typ 44 verschrieben habt.

nö. Meine viel zu knapp bemessene Freizeit gehört mir, die verbringe ich nicht unterm Auto. Das muß fahren, für den Rest gibt es Werkstätten. Die können das alles viel besser....
Hoffentlich haltet Ihr mich nicht für völlig irre...
nochmal nö. Irre sind hier alle, jedenfalls mehr oder weniger. Meine Umgebung erkärt mich auch schon für verrückt, weil ich in "alte Autos" mit <300.000 km noch regelmäßig vierstellige Beträge für Wartung stecke.
Genervt haben mich immer das schwammige Fahrverhalten und die schlechten Bremsen (14-Zoll-Räder; hinten Trommeln)
dagegen kann man was tun, haben hier schon etliche gemacht. Siehe Links weiter unten. Stichpunkte: ALLE Gummilager an Fahrwerk, Motor- und Getriebeaufhängung, Hilfsrahmen etc. erneuern - auch wenns teuer ist. Damit wäre dann die Nick- und Wankneigung der Antriebseinheit bei Lastwechseln weitgehend weg. Evtl. auf Hydraulikmotorlager vom TDI umrüsten - die sind härter ohne Komforteinbußen. 26- oder 28mm-Vorderachs-Stabilisator vom V8 einbauen. Lenkungsdämpfer nachrüsten, falls nicht vorhanden. Auf Girling G60-Doppelkolbenbremse umbauen, evtl. hinten auf Scheiben. Auf Federn/Dämpfer vom Sport oder Zubehör-Komplettfahrwerk umrüsten und größere Räder in 15 oder 16" dran.
Gibt es, z.B. beim C4 oder V8, anders angelenkte Stabilisatoren, deren Befestigungspunkte man auf den 44er übertragen könnte?

jein. Die Anlenkung ist *etwas*anders beim C4 und späten V8 (ab Modell 1992). Aber nicht großartig anders, ob nun 91er V8 oder 93er macht sich beim Fahren fast nicht bemerkbar (mein subjektiver Eindruck, hab beides).
Gibt es dickere Stabilisatoren?

Ja. Ich habe einen handgeschalteten V8 mit 4.2l-Maschine. Der hat an der Vorderachse einen Stabi mit 28 mm Durchmesser und obendrein einen an der Hinterachse. Untersteuern tut da gar nix. Kann mit wenig (Vorderachse) bis irren (Hinterachse, beim Fronttriebler fehlt ja die Anlenkung/Aufhängung) Aufwand auch in einen 100er verbaut werden.
Gibt es härtere Querlenker- und Stabigummis?

Man kann wohl die Lager der stärkeren Motorisierungen verbauen. KA, ob die härter sind. Auf jeden Fall erneuern (und zwar mit Originalteilen!) - das bringts schon.
Hat jemand solche Umbauten/Sturzveränderungen schon mal gemacht?

ich nicht, ich fahre seit fast 20 Jahren Audi 200/V8 und hatte nie Anlaß zur Klage bezüglich Straßenlage.
Welche Feder-Dämpfer-Kombinationen haben sich als effektiv und haltbar erwiesen, wenn es gern etwas tiefer und härter sein darf?

Ich habe nur eigene Erfahrungen mit Koni rot und Serienfedern auf Audi 200 mit Frontantrieb. Top. Aber da können Dir andere mehr zu sagen oder nutz mal die Suchfunktion. Das Thema war hier schon oft.
Hydraulikanlage. Was muss ich tun? Wer hat Erfahrungen damit, eine Hydraulikpumpe völlig zu zerlegen und neu abzudichten? Bringt das überhaupt was, oder liegt der Fehler ganz wo anders?
Druckspeicher UNBEDINGT erneuern. Dann erledigt sich auch die Kritik an der schlechten Bremswirkung. Das Teil gibts bei VAG für 330 euro, im Zubehör z.B. hier für ~200 Euro oder guck mal in einen der zahlreichen Sammelbestellungs-Threads rein und kontaktier Christian Schulze, der die Sammelbestellung organisiert hat.
Servopumpe überholen lassen oder neu
neu willst du das Ding nicht zahlen. Eine werksüberholte (ZF) kostet ca. 300 Euro.
Selber überholen - wennst Dirs zutraust - Anleitung gibts hier.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, sie zu einem mehr als fairen Preis von einem Forumsmitglied überholen zu lassen - guck mal in diesen Thread hier rein.
Motortuning. Ist nicht wirklich erforderlich, aber langfristig natürlich reizvoll. Da ich Turbomotoren nicht wirklich mag, wäre mir eine Hubraumvergrößerung lieber. Und da habe ich die Idee, doch einfach mal in den "Audi-Baukasten" zu greifen: [....]
dazu kann ich nix sagen. Wenn ich mehr Leistung haben wollte hab ich mir ein stärker motorisiertes Modell gekauft. Gibt hier nur wenige, die dem Sauger mit konventionellen Mitteln zu Leibe gerückt sind, prominentestes Beispiel ist er hier. Beim 44er stimmt beim Saugertuning das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag nicht, da ein Umbau auf Turbo eben billiger und einfacher ist und die turbos selber sehr viel einfacher zu tunen sind. Mit demselben finanziellen Einsatz, mit dem beim Sauger grade mal 40 PS rausgeholt werden können, hat ein 20V ca. 350 PS...

Viel mehr als 160 PS sind aber mit "klassischem" Tuning nicht drin, wenns denn halbwegs alltagstauglich bleiben und die Kosten auch nur einigermaßen im Rahmen gehalten werden sollen.
Denkanstoß: der V8-Motor wiegt nicht mehr als der Fünfzylinder.... DAS wär dann WIRKLICH verrückt :D :wink:
Wer weiß, ob ich nicht eventl. einen echten Dachschaden habe?
Hilfe!
Na klar. Und die Therapie fängt grade erst an :D :D Mit "Vernunft" im weitesten Sinne hat das nichts mehr zu tun. Eine komplette Rundumerneuerung des Fahrwerks kostet locker 1000 Euro, plus Druckspeicher plus Bremsen plus Servopumpe hat sich das auch ganz schnell verdoppelt. Und der Wagen wird dadurch zwar viiiel besser, aber höchstens ein, zwei Hunderter mehr wert. Man muß also schon leicht spinnen :wink: um sowas zu machen.

Noch ein paar interessante Threads:

Querlenker / Stabi beim Sport
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26er Stabi auf NF
Schwimmen auf der Autobahn
Tipp: An alle mit unsicherem Fahrwerk!!
Stabi vom V8
Ich bin begeistert ....

Grüßle,
Bastian
Knobi

Beitrag von Knobi »

kai 1 hat geschrieben::roll: hallo du bastler wegen der vorderachse die ist ja dasselbe wie beim polo vieleicht könntest du das ja wie beim polo lösen stabi raus und zugstreben einbauen ala salzmann und den 5 zylinder kriegst du mit orginal pleuel auf 2,55 liter mit diesel kurbelwelle und kolben gibt es passend bei MFT Berlin
Danke für den Tip mit den Pleueln und Kolben, das hört sich schon mal gut an. Auf so etwas hatte ich gehofft.

Was die Vorderachse betrifft: Ein Austausch des Stabis gegen Zugstreben beseitigt die geometrischen Fehler nicht und führt zu stärkerer Kurvenneigung bei (vielleicht) weniger Untersteuern. Eine wirklich sinnvolle Lösung ist das also nicht, abgesehen davon , dass die ganze Konstruktion damit etwas steifer wird.

Grüße,
Sven
Knobi

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Knobi »

Fabian hat geschrieben:Hallo nochmal Knobi,

sach mal,die Farbe die du meinst.Ist das diese hier ?:stinklangweiliges Rostrot?

Gruß
Fabian
:D Aber sicher doch! :D
Wie war noch gleich der Name? LB3V?
Knobi

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Knobi »

@Bastian:

Wow!!!

Das sind doch schon die Antworten, auf die ich gehofft hatte!

Vielen Dank!


Die Idee mit dem "getarnten" V8 im Stino-Hunderter (am besten CC-Ausstattung, Stahlfelgen und hässliche Farbe) hatte ich auch schon mal; aber so einen Motor erwirbt man am besten zusammen mit dem passenden Auto - und daran würde ich auch nix mehr ändern.
Ein 4,2er V8 steht in meiner Heimat tatsächlich gerade zum Verkauf; toller Zustand, ohne TÜV für 1750,- Hühner, stinkt aber hintenrum brutal nach Sprit, sobald der Motor läuft. Vermutlich Leitung abgerostet.
Ich denke drüber nach.

Grüße,
Sven
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Thomas
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Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Thomas »

Moin zusammen,

jep - da hat der Bastian mal einiges an wirklich guten Infos zusammengetragen.

Aber das hier bezweifle ich schlicht und ergreifend mal:
Bastian hat geschrieben:Das muß fahren, für den Rest gibt es Werkstätten. Die können das alles viel besser....
... steht nämlich leider im krassen Gegensatz zu den Erfahrungen, die schon sehr viele mit Werkstätten gemacht haben. Keine Ahnung von dem Wagen, keine Unterlagen, keinen Bock, is eh egal bei der alten Karre, hinterher aber ne dicke Rechnung schreiben, aber Problem nicht behoben. Sowas können hier wohl viele berichten.

Sicher keine allgemeingültige Aussage, es gibt bestimmt auch Werkstätten, wo es anders ist. Aber ich bin 100% sicher, daß wir hier eine Reihe fähiger Schrauber haben, die Arbeiten am Typ 44 deutlich besser, zielgerichteter und schneller erledigen können als 99,5% aller Werkstätten :P 8) Behaupte ich einfach mal.


Ok, zurück zum Thema.
Druckspeicher AUF JEDEN FALL erneuern. Kostet 140,- hier übers Forum. Und mit einer -auf dem Punkt gebracht- schadhaften Bremsanlage herumzufahren, sollte man lassen. Auch wenn man beim größten Teil der Bremsungen den Speicher nicht zwingend braucht, irgendwann kommt sie, die Vollbremsung am Stauende - da hätte man ihn dann gebraucht, aber danach braucht man nun keinen mehr :evil:
Ein Risiko, das in keinem Verhältnis zu 140,- Euro steht - vom nicht ganz unerheblichen Komfortverlust ohne Druckspeicher mal ganz abgesehen.

Ansonsten, wenn jemand Spaß an Saugertuning hat, warum nicht. Der NF von Artur ist ja auch so ein Beispiel :)
Geht deutlich besser als ein originaler MC, aber hat eben die Charakteristik eines Saugers und nicht die eines Turbo. Die Kosten und der Aufwand für sowas sind natürlich nicht unerheblich - aber wenn jemand Freude daran hat? Nur zu! 8)

Viele Grüße
Thomas
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht...

Freunde des Audi Typ 44 e.V.
Knobi

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von Knobi »

So, jetzt habe ich alle Links durch.

Der Stabi-Umbau wird gemacht, das ist schon mal klar.

An die Hydraulikpumpe wage ich mich mal selbst ran; den Dichtsatz habe ich schon, und drei kaputte Pumpen zur Auswahl. An eine Presse komme ich problemlos ran.

Die Gummilager vorn sind schon alle neu: Stabi, Querlenker außen und innen, Getriebe und Hilfsrahmen alle.
Gebracht hat das nicht viel, außer dem Ergebnis, dass eines der inneren Querlenkergummis nach 3 Monaten schon wieder kaputt ist: das Gummi löst sich aus dem Metallring. Scheint ein Materialfehler zu sein.

Interessant ist der Tip mit den Motorlagern; die dürften tatsächlich im Eimer sein. Einen deutlichen Einfluss aufs Fahrverhalten hätte ich da allerdings nicht vermutet, eher eine Unruhe im Antriebsstrang (davon allerdings keine Spur - alles ruhig).

Einen Lenkungsdämpfer hat meiner nicht - das fiel mir neulich erst auf, als mir so ein Ding auf dem Schrott ins Auge stach. Den muss ich da wohl mal abbauen.

An der Hinterachse werde ich einfach irgendwann mal die Sturzplatten ausprobieren; ist mir eigentlich ziemlich egal, ob das nun illegal ist.
Ich bin gespannt. Und an seinem Golf hat ein Freund von mir die Dinger sogar problemlos eingetragen bekommen.

Wegen Federn und Dämpfern wühle ich mich hier mal durch.
Schlimm finde ich, dass es aktuell fast nur Keilform-Fahrwerke gibt - eventl. hätte ich ihn hinten gern sogar minimal tiefer, als vorne (hat sich bei Polo und Lupo bestens bewährt).

Die Idee mit dem klassischen Motortuning kam mir in den Sinn, weil ich so etwas einfach furchtbar gerne mag. Und da in meiner Familie derzeit 3 Fünfzylinder unterwegs sind (einer ist bereits ein 2,4er Oettinger, im 80er Coupé), wird früher oder später sowieso ein ordentlicher "Reservemotor" aufgebaut. Den baut dann eben ein, wer ihn als erster braucht (was ohnehin noch dauern dürfte).

Vielen Dank noch mal, und in der Hoffnung auf weitere Beiträge,
Sven
thomas44er

Re: Schneller machen, besser machen - wer hat Erfahrung?

Beitrag von thomas44er »

Schlimm finde ich, dass es aktuell fast nur Keilform-Fahrwerke gibt - eventl. hätte ich ihn hinten gern sogar minimal tiefer, als vorne (hat sich bei Polo und Lupo bestens bewährt).











Hi Knobi,

Dann kann ich dir die H&R Federn 40mm empfehlen .

Gute Qualität, kommen auch nicht weiter runter, wie z.b. bei Weichtec.

Ich habe die in mein 44er verbaut ,in verbindung mit BOGE Turbogas

Stoßdämpfer, und finde es sehr direkt und sportlich .

Natürlich habe ich auch alle Gummis und Lager erneuert ,als ich schon

dabei war.
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

wenn du auch im kurvernverhalten/Frontsteifigkeit was ändern willst, gibbet hier auch ne relativ günstige domstrebe zu erwerben..

link

soll auch bei problemen mit arg tieferlegen , verwindung und rissen inner scheibe helfen...

zu der keilform.. ich würde das net absichtlich umdrehen , da der audi bei höherem tempo wohl auch so schon hinten hochgesaugt wird...

Fabian, du hattest da die werte .. ?
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Gruß
~Jürgen

4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
Schadstoffarm ab Werk + Schadstoffarm Euro1/E2 nachgerüstet ..
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Gast

Werkstätten

Beitrag von Gast »

Thomas hat geschrieben:Keine Ahnung von dem Wagen, keine Unterlagen, keinen Bock, is eh egal bei der alten Karre, hinterher aber ne dicke Rechnung schreiben, aber Problem nicht behoben. Sowas können hier wohl viele berichten.
Sicher keine allgemeingültige Aussage, es gibt bestimmt auch Werkstätten, wo es anders ist. Aber ich bin 100% sicher, daß wir hier eine Reihe fähiger Schrauber haben, die Arbeiten am Typ 44 deutlich besser, zielgerichteter und schneller erledigen können als 99,5% aller Werkstätten :P 8) Behaupte ich einfach mal.
Das mag sein. Das Wissens- und Qualitätsniveau von Werkstätten differiert in der Tat stark. Von "keine Beanstandungen" bis zu Buden, bei denen der Kunde - also ich - den "Fachleuten" erklären darf, wie die Motorhaube aufgeht hab ich schon alles gesehen.
Nur zähle ich mich eben nicht zu den begnadeten Schraubern vor dem Herrn dazu und hab leider auch keinen in der Nähe. Also, was machen, ohne Zeit, ohne Werkzeug und mit zwei linken Händen gesegnet???
Mir bleibt dann doch nichts anderes übrig als die Arbeitsplätze im KFZ-Handwerk zu sichern, auch wenns ärgerlich ist, für nen "Wartungsdienst mit Zusatzarbeiten alle 120.000km" <2000 Teuro übern Tresen zu schieben - DAFÜR drei Wochen arbeiten???
Das geht sicherlich nur mit mindestens genau demselben Grad an Verrücktheit wie ihn gewisse andere Leute haben, die ihren 20V mit Totalschaden auf der Straße vorm Haus wieder gradebiegen....:D :D

Mit nem gut motorisierten 44er und erst recht mit nem V8 steht man mit "begrenztem" Budget ganz schnell auf verlorenem Posten, wenn man auf Werkstätten angewiesen ist. Das kann gerade aktuellen Gebrauchtwageninteressenten/-Käufern nicht oft genug in die Köpfe gehämmert werden....

Ein absoluten Muß im Umgang mit Werkstätten ist GUT INFORMIERT SEIN, und da hilft gerade dieses Forum ungemein. Ich würde mal behaupten, dass ich zumindestens theoretisch nach 19 Jahren Besitz und Betrieb eines T44/D11 über die Gebrechen der Baureihe besser Bescheid weiß als der durchschnittliche Techniker bei VAG, der vielleicht alle sechs Wochen mal einen in den Fingern hat, sich in alles erst einlesen muß und die Literatur erst mühsam aus dem Archiv holen muß, sofern überhaupt noch vorhanden. Man muß z.B. den Göttern in Blau nicht glauben, daß der komplette Zündverteiler für ein paar hundert Euro getauscht werden muß, nur weil der Computer sagt, dass es den eigentlich nötigen Läufer nicht einzeln gibt.
Ach, da könnte ich noch seitenlang weitermachen....

schönes Wochenende noch,
Bastian
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tschortschoquattro
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sauger tunen

Beitrag von tschortschoquattro »

ahoi zusammen!

ich plane im lauf des nächsten jahres für meinen 44QKU einen neuen motor aufzubauen.
nun habe ich neulich beim forumstöbern diesen fred gefunden und mich läßt seither diese fu***** dieselkurbelwelle nicht mehr los...

daher erstmal sechs fragen:

- hat das schon jemand gemacht?
- wenn ja: wie fährt sich so ein langhuber?
- müssen da wirklich highendtuningkolben (mft) rein oder gibts da was beim freundlichen im regal?
- kann man einen NF-block als KU aufbauen? also müssten da noch löcher gebohrt werden? (z.b. für warmlaufregler)
- wo bekomme ich infos über ventildurchmesser der serienaggregate
- hat schon jemand eine WC nockenwelle nachgerüstet? (die hat nach meinem sachverstand größere überschneidung - aber öffnet die auch entsprechend weit?

bin schon ganz heiß
:lol:

danke schonmal für alle sachdienlichen hinweise
highfive - der joerch
Blacky
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Re: sauger tunen

Beitrag von Blacky »

Moin !
tschortschoquattro hat geschrieben:ahoi zusammen!

ich plane im lauf des nächsten jahres für meinen 44QKU einen neuen motor aufzubauen.
nun habe ich neulich beim forumstöbern diesen fred gefunden und mich läßt seither diese fu***** dieselkurbelwelle nicht mehr los...

daher erstmal sechs fragen:

- hat das schon jemand gemacht?
Ja, nur mit einem anderen Motortyp.
7A mit Dieselwelle hupraumvergrößert oder so :-) ; die Leute mit den ersten S irgendwas mit den ollen 7a nichtsnutzmotoren haben da so Projekte gestartet, Dieselwellen, Pleuel und Kolben verändert etc. ..
- wenn ja: wie fährt sich so ein langhuber?
Koi Ahnung :d ..
Langhuber fahren sich laut Fabian mit schön Drehmoment unten raus...
Ob mein KXPMCNF1 noch dazuzählt, ich nix wisse.
- müssen da wirklich highendtuningkolben (mft) rein oder gibts da was beim freundlichen im regal?
Highendkolben wären des Philosophen letzte Lösung, wesentlich sinnvoller wäre allerdings eine Kolbenkühlung durch Ölspritzdüsen, so daß die Kolben von unten gekühlt werden. Das senkt jedenfalls mal die Klopfneigung in gewissen Grenzen .-) , wenn man keine Klopfregelung hat.
Ob der KU das jetzt hat, ließe sich flink mittels eines AKTE (*Produktname ersetzt*) recherchieren -> der freundliche hilft gerne :-) .

- kann man einen NF-block als KU aufbauen? also müssten da noch löcher gebohrt werden? (z.b. für warmlaufregler)
Nein . Nf hat ne 82.5er Bohrung, der KU eine 81er. Das gibt üble Kolbenkipper ... :twisted:

Du könntest natürlich den NF-Motor + Kopf nehmen und das Geraffel vom KU drandübeln, das müßte im Prinzip gehen, die ganzen Standartbohrungen haben die Blöcke ja.
Vorteil des NF-Blockes wäre die 'aktive Kolbenbodenkühlung' , was Dir dann aber auch ohne dynamische Klopfregelung nicht die Welt bringt außer einer leicht höheren Sicherheit, daß er in Zustand z noch nicht anfängt zu klopfen, sondern erst, wenn das Gemisch im Brennraum 50 Grad heißer ist oder so ...

- wo bekomme ich infos über ventildurchmesser der serienaggregate
- hat schon jemand eine WC nockenwelle nachgerüstet? (die hat nach meinem sachverstand größere überschneidung - aber öffnet die auch entsprechend weit?

bin schon ganz heiß
:lol:
Geh' kalt duschen und komm mir nich zu nahe ;-) .

Die Welle vom KP im Vergleich zur NF1 oder MC1 - Welle hat ca 1 mm weniger Hub, also der NF bzw. MC hat wohl mehr Hub.

( An eine Abnutzung von 1 mm auf 460tsd glaube ich wegen der allgemeinen Materialeigenschaften so einer Nockenwelle nicht ... )

Es soll wohl Unterschiede zwischen den Durchmessern der Ventile bei den 2.0er und 2.2/2.3er 5-Zylindern geben, da hab ich was im Kopf von wegen 'Da hat der dann auf seinen 2.0er den Kopf eines 2.3er gebaut und war enttäuscht, weil der 2.0er dann weniger Leistung hatte, was wohl in den Ventildurchmessern bzw. Größen zu suchen war.

Der KU ist eigentlich eine schöne Fahrmaschine, soll einer der bissigsten 5-Zylinder ohne Blasebalg sein, mit einer anständigen Klopfregelung, Kolbenbodenkühlung, verbessertem und gereinigtem Kühlkreislauf duch den Motor und Zylinderkopf läßt der sich bestimmt ohne Hubraumveränderung auch noch optimieren.
Von der Welle her soll die KU/KV-Welle das 'schärfste' sein, was es im Regal VAG gibt und was noch normales Laufverhalten hat.

Werfe mal einen Blick auf das Ansauggeraffel, wenn da diese Umschaltdose zwischen Warm und Kaltluft defekt ist, geht da Luftdurchfluss verloren. Zwar nicht die Welt, aber immerhin .-) .

Jetzt könnte man sich noch Gedanken machen, ob man den KU-Block mit besagten Öldüsen nachrüstet, das Innenleben aufarbeitet und die Steuerelektronik vom NF ranhängt ...

Man könnte sich aber auch ein Loch ins Knie bohren.

Wenn ich den Link zu den 7a-Umbauten gefunden habe, dann poste ich ihn :-)

Grüße !

Flauschi :-)
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Beitrag von Blacky »

Moin !

So, hab mal kurz gesucht ..

Bei Mecki gibt es einen 36 Seiten Thread dazu :twisted:
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber da gibt es wohl auch konkrete Ergebnisse :-)

http://www.meckisforum.de/phpBB2/viewto ... c&&start=0


Grüße !

roland

*der das gleich mal durchwühlen geht*
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Beitrag von Brain10 »

Also was das Fahrwerk betrifft ,so habe ich Autotechnics Federn ( angeblich 30 mm ) und Sachs Gasdruck drin .
Lager sind soweit alle neu und in Verbindung mit den 7*15 ET 37 (oder 38) Cabriofelgen mit 205/60 ein sehr solides Fahrverhalten .
Also ich kann mich nicht beklagen übers Fahrwerk bei meinem Audi .
Was Motorumbauten betrifft ,so habe ich außer nem JR Filter nichts gemacht .
Aber AGA wird noch modifiziert ;)

Gruß
Brain10
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