HU Bestimmungen und Umfang soll sich ab 01.04.2006 ändern!
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Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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- Gerhard
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VW Bus T2a Westfalia Madrid BJ2/72
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Audi 80 GTE BJ 86 - Wohnort: Rhoihesse
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HU Bestimmungen und Umfang soll sich ab 01.04.2006 ändern!
Hallo zusammen,
mit Schrecken las ich vorhin in der aktuellen Ausgabe des DEUVET-Newsletters die geplanten Änderungen bei der HU.
Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten daher zitiere ich den Newsletter den man unter http://www.deuvet.de/archiv/pdf/2005/DE ... _06-05.pdf herunter laden kann im Auszug:
Höhere Gebühren bei HU-Verzug
Bei der Hauptuntersuchung stehen Veränderungen an. Künftig
sollen Halter von Pkw, welche die Frist zur HU um mehr als
sechs Monate überschreiten, eine um 50 Prozent höhere Gebühr
für die HU zahlen. Zudem wird die Untersuchung in
diesen Fällen umfangreicher. Neben den so genannten
Pflichtuntersuchungen werden künftig auch verstärkt Ergänzungsuntersuchungen
durchgeführt. Begründet wird dies damit,
dass HU-Überzieher ihre Fahrzeuge weniger pflegen und
warten als andere. Eine vorübergehende Stilllegung der Fahrzeuge
wird auch künftig für die Überziehungsfrist nicht in Anrechnung
gebracht. Legt zum Beispiel ein Halter seinen Pkw
für ein Jahr vorübergehend still nachdem die HU-Frist bereits
um drei Monate überschritten wurde, beträgt die Überziehung
auch nach der Wiederinbetriebnahme nur drei und
nicht 15 Monate. Die Regelung wird voraussichtlich zum 1.
April 2006 in Kraft treten.
Ausbau sicherheitsrelevanter Teile
In der Vergangenheit konnte man bei Defekten an werksseitiger
sicherheitsrelevanter Zusatzausstattung diese teilweise
ausbauen und so den Vorschriften der Hauptuntersuchung
genügen. Das galt selbstverständlich nur für Zusatzausstattungen,
die nicht Pflicht sind. Unter anderem betrifft dies
Rückhaltesysteme, ABS und Airbags.
Ein solcher Rückbau ist nun nicht mehr möglich. Der werksseitige
Sicherheitsstandard eines Fahrzeuges ist nun Mindeststandard
für das einzelne Fahrzeug. Wird dieser nicht eingehalten,
kann dem Fahrzeug keine HU-Plakette mehr zugeteilt
werden.
HU wird auf Elektronikkomponenten ausgedehnt
Die Hauptuntersuchung wird voraussichtlich ab dem 1. April
2006 auf sicherheits- und umweltrelevante Elektronikkomponenten
ausgedehnt. Überprüft werden unter anderem ABS,
elektronische Lenkung, elektronisch geregelte Scheinwerfer und Leuchten, Rückhaltesysteme, Geschwindigkeitsbegrenzer
und -regler, sowie Fahrdynamiksysteme wie zum Beispiel ESP.
Die Ausdehnung der HU auf diese Komponenten soll vorerst
nur der Datensammlung dienen. Trotz des höheren Aufwandes
soll es keine Gebührenerhöhung für die HU geben.
Lediglich eine zusätzliche Gebühr von einem Euro pro
Fahrzeug wird zur Finanzierung der Erhebung der erforderlichen
Daten bei den Fahrzeugherstellern fällig.
Wer also einen defekten Tempomat oder ABS am Start hat, kann sich zukünftig warm anziehen!
Besorgte Grüße
Gerhard
*sollte DEUVET Bundesverband Deutscher Motor-Veteranen-Clubs e.V. mit der Veröffentlichung hier im Forum nicht einverstanden sein, so bitte ich um Mitteilung an forum@group44.de*
mit Schrecken las ich vorhin in der aktuellen Ausgabe des DEUVET-Newsletters die geplanten Änderungen bei der HU.
Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten daher zitiere ich den Newsletter den man unter http://www.deuvet.de/archiv/pdf/2005/DE ... _06-05.pdf herunter laden kann im Auszug:
Höhere Gebühren bei HU-Verzug
Bei der Hauptuntersuchung stehen Veränderungen an. Künftig
sollen Halter von Pkw, welche die Frist zur HU um mehr als
sechs Monate überschreiten, eine um 50 Prozent höhere Gebühr
für die HU zahlen. Zudem wird die Untersuchung in
diesen Fällen umfangreicher. Neben den so genannten
Pflichtuntersuchungen werden künftig auch verstärkt Ergänzungsuntersuchungen
durchgeführt. Begründet wird dies damit,
dass HU-Überzieher ihre Fahrzeuge weniger pflegen und
warten als andere. Eine vorübergehende Stilllegung der Fahrzeuge
wird auch künftig für die Überziehungsfrist nicht in Anrechnung
gebracht. Legt zum Beispiel ein Halter seinen Pkw
für ein Jahr vorübergehend still nachdem die HU-Frist bereits
um drei Monate überschritten wurde, beträgt die Überziehung
auch nach der Wiederinbetriebnahme nur drei und
nicht 15 Monate. Die Regelung wird voraussichtlich zum 1.
April 2006 in Kraft treten.
Ausbau sicherheitsrelevanter Teile
In der Vergangenheit konnte man bei Defekten an werksseitiger
sicherheitsrelevanter Zusatzausstattung diese teilweise
ausbauen und so den Vorschriften der Hauptuntersuchung
genügen. Das galt selbstverständlich nur für Zusatzausstattungen,
die nicht Pflicht sind. Unter anderem betrifft dies
Rückhaltesysteme, ABS und Airbags.
Ein solcher Rückbau ist nun nicht mehr möglich. Der werksseitige
Sicherheitsstandard eines Fahrzeuges ist nun Mindeststandard
für das einzelne Fahrzeug. Wird dieser nicht eingehalten,
kann dem Fahrzeug keine HU-Plakette mehr zugeteilt
werden.
HU wird auf Elektronikkomponenten ausgedehnt
Die Hauptuntersuchung wird voraussichtlich ab dem 1. April
2006 auf sicherheits- und umweltrelevante Elektronikkomponenten
ausgedehnt. Überprüft werden unter anderem ABS,
elektronische Lenkung, elektronisch geregelte Scheinwerfer und Leuchten, Rückhaltesysteme, Geschwindigkeitsbegrenzer
und -regler, sowie Fahrdynamiksysteme wie zum Beispiel ESP.
Die Ausdehnung der HU auf diese Komponenten soll vorerst
nur der Datensammlung dienen. Trotz des höheren Aufwandes
soll es keine Gebührenerhöhung für die HU geben.
Lediglich eine zusätzliche Gebühr von einem Euro pro
Fahrzeug wird zur Finanzierung der Erhebung der erforderlichen
Daten bei den Fahrzeugherstellern fällig.
Wer also einen defekten Tempomat oder ABS am Start hat, kann sich zukünftig warm anziehen!
Besorgte Grüße
Gerhard
*sollte DEUVET Bundesverband Deutscher Motor-Veteranen-Clubs e.V. mit der Veröffentlichung hier im Forum nicht einverstanden sein, so bitte ich um Mitteilung an forum@group44.de*
Zuletzt geändert von Gerhard am 13.01.2006, 01:13, insgesamt 1-mal geändert.
Audi 100CD NF-Automat Mandelbeigemet. EZ 05.03.87
VW Bus T2a CA Aufbau Westfalia Madrid BJ2/72
Typ 81: Audi 80 GTE BJ 1985 82KW/ Audi 90 BJ86 KV 100KW
Porsche 924 BJ 1984 Platin Metallic
Mein Youtube Reparatur-Videoblog: http://www.youtube.com/user/lukystreik
Reparaturanfragen ausschließlich per E-Mail: forum at group44.de
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-
Christian S.
Hallo Gerhard,
hört sich übel an, aber ich denke auch in diesem Fall wird der Brei nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Mal ganz davon abgesehen (ja, steinigt mich!) das ich dadurch sicher nicht weniger Aufträge bekommen werde
Man kann dem TÜV aber in jedem Fall ein Schnippchen schlagen, wenn z.B. die HU-Plakette zurückdatiert werden soll weil die HU bereits vor der
Abmeldung des Fahrzeuges abgelaufen war: Plaketten von den Schildern abkratzen, Schilder zu Hause lassen wenn das Auto z.B. mit roter Nummer, Trailer oder Kurzzeitkennzeichen zum TÜV geht und natürlich auch den alten TÜV-Bericht Zuhause lassen.
Noch frecher: Bei einem ZUGELASSENEN Auto direkt vor dem TÜV die alte, seit mehreren Monaten abgelaufene HU-Plakette abkratzen. Den KFZ-Schein NICHT mitnehmen, sondern den Brief. Dann wird im TÜV-Bericht ein Vermerk gemacht, "KFZ-Schein fehlt - Brief lag vor".
Das ist natürlich rotzfrech, aber funktioniert wirklich. Ich habe es selbst ausprobiert.
Sollte man natürlich nur machen wenn man eine einigermassen souveräne Position hat, also ein wirklich mängelfreies Auto an dem der erzürnte Prüfer nichts mehr finden kann, und am Besten (wie ich) als Werkstatt bekannt sein, dann kommt der Prüfer auch nicht auf die Idee
irgend welche Halbwahrheiten als Mangel aufzuschreiben wenn ihm gerade der Sinn danach steht.
Zum Ausbau sicherheitsrelevanter Baugruppen, wie z.B. Nebelscheinwerfer, Scheinwerferwaschanlage, ABS etc.: Einfach behaupten das Auto hätte es nie gehabt, kein Prüfer wird sich in die Nesseln setzen wollen um hinterher Kleinlaut eingestehen zu müssen das er sich geirrt hat.
Allerdings sollten diese Bauteile dann spurlos weg sein: Kein abgeklemmtes ABS-Aggregat im Motorraum, kein Schalter für Nebelscheinwerfer und keine Löcher in der Stoßstange. Wobei man dann immer noch behaupten kann, die Stoßstange wäre vom Schrott.
Das alles was am Auto dran ist auch funktionieren muss war aber schon immer so. D.h. wenn man eine Aktiv-Scheibenwaschanlage hat, ist es überspitzt gesagt ein Mangel wenn der Behälter leer isd.
Bei meinem goldenen KZ wollte mal ein neunmalkluger TÜV Ing. die HU verweigern bzw. das Auto durchfallen lassen da ihm meine US-Scheinwerfer nicht gefielen.
Der durfte hauptsächlich wegen meiner Beschwerde beim Chef den ich seit Jahren per Du kenne seine Sachen packen. Der Chef hat es betriebsschädigendes Verhalten genannt, und hat ihn vor meinen Augen zur Schnecke gemacht: "......es ist nicht in meinem Sinne das du die Werkstätten mit so einem Quatsch nervst, es gehen schon genug zu XXXX seit der da ist....."
Er ist dann zu XXXX (Konkurrenz der selben Organisation) gegangen,
aber soll dort auch schon wieder weg sein. Auch die waren froh als er weg war
Gruß
Christian S.
hört sich übel an, aber ich denke auch in diesem Fall wird der Brei nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Mal ganz davon abgesehen (ja, steinigt mich!) das ich dadurch sicher nicht weniger Aufträge bekommen werde
Man kann dem TÜV aber in jedem Fall ein Schnippchen schlagen, wenn z.B. die HU-Plakette zurückdatiert werden soll weil die HU bereits vor der
Abmeldung des Fahrzeuges abgelaufen war: Plaketten von den Schildern abkratzen, Schilder zu Hause lassen wenn das Auto z.B. mit roter Nummer, Trailer oder Kurzzeitkennzeichen zum TÜV geht und natürlich auch den alten TÜV-Bericht Zuhause lassen.
Noch frecher: Bei einem ZUGELASSENEN Auto direkt vor dem TÜV die alte, seit mehreren Monaten abgelaufene HU-Plakette abkratzen. Den KFZ-Schein NICHT mitnehmen, sondern den Brief. Dann wird im TÜV-Bericht ein Vermerk gemacht, "KFZ-Schein fehlt - Brief lag vor".
Das ist natürlich rotzfrech, aber funktioniert wirklich. Ich habe es selbst ausprobiert.
Sollte man natürlich nur machen wenn man eine einigermassen souveräne Position hat, also ein wirklich mängelfreies Auto an dem der erzürnte Prüfer nichts mehr finden kann, und am Besten (wie ich) als Werkstatt bekannt sein, dann kommt der Prüfer auch nicht auf die Idee
irgend welche Halbwahrheiten als Mangel aufzuschreiben wenn ihm gerade der Sinn danach steht.
Zum Ausbau sicherheitsrelevanter Baugruppen, wie z.B. Nebelscheinwerfer, Scheinwerferwaschanlage, ABS etc.: Einfach behaupten das Auto hätte es nie gehabt, kein Prüfer wird sich in die Nesseln setzen wollen um hinterher Kleinlaut eingestehen zu müssen das er sich geirrt hat.
Allerdings sollten diese Bauteile dann spurlos weg sein: Kein abgeklemmtes ABS-Aggregat im Motorraum, kein Schalter für Nebelscheinwerfer und keine Löcher in der Stoßstange. Wobei man dann immer noch behaupten kann, die Stoßstange wäre vom Schrott.
Das alles was am Auto dran ist auch funktionieren muss war aber schon immer so. D.h. wenn man eine Aktiv-Scheibenwaschanlage hat, ist es überspitzt gesagt ein Mangel wenn der Behälter leer isd.
Bei meinem goldenen KZ wollte mal ein neunmalkluger TÜV Ing. die HU verweigern bzw. das Auto durchfallen lassen da ihm meine US-Scheinwerfer nicht gefielen.
Der durfte hauptsächlich wegen meiner Beschwerde beim Chef den ich seit Jahren per Du kenne seine Sachen packen. Der Chef hat es betriebsschädigendes Verhalten genannt, und hat ihn vor meinen Augen zur Schnecke gemacht: "......es ist nicht in meinem Sinne das du die Werkstätten mit so einem Quatsch nervst, es gehen schon genug zu XXXX seit der da ist....."
Er ist dann zu XXXX (Konkurrenz der selben Organisation) gegangen,
aber soll dort auch schon wieder weg sein. Auch die waren froh als er weg war
Gruß
Christian S.
- Klaus T.
- Projektleiter
- Beiträge: 3269
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- Wohnort: 88339 (neben dem Frisör)
Er ist dann zu XXXX (Konkurrenz der selben Organisation) gegangen,
aber soll dort auch schon wieder weg sein. Auch die waren froh als er weg war
.....tja, manche lernen's wohl nie
Hallo Leutz,
bei meinem ersten NF habe ich, anstatt so'n gesprungenen NSW zu erestzen, einfach den anderen weggebaut u. dann in die Löcher der Stoßstange Bleche
eingeklebt, geschwärzt und gut war.
NSW haben ja nach den heutigen Verkehrsregeln sowieso nur noch den Status von weitestgehend unnötigem Ballast.
Grüßle Klaus
aber soll dort auch schon wieder weg sein. Auch die waren froh als er weg war
.....tja, manche lernen's wohl nie
Hallo Leutz,
bei meinem ersten NF habe ich, anstatt so'n gesprungenen NSW zu erestzen, einfach den anderen weggebaut u. dann in die Löcher der Stoßstange Bleche
eingeklebt, geschwärzt und gut war.
NSW haben ja nach den heutigen Verkehrsregeln sowieso nur noch den Status von weitestgehend unnötigem Ballast.
Grüßle Klaus
- Thomas
- Abteilungsleiter
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- Registriert: 05.11.2004, 18:38
- Fuhrpark: Audi, Pegeot, Krieger und ein paar Pflegekinder...
- Wohnort: Aachen
Morgen zusammen,
schlagt mich - aber ist das jetzt sooo schlimm, was angekündigt wird?
Ich finde es durchaus ok, daß sicherheitsrelevante Teile wie Airbags, ABS usw. nicht ausgebaut werden dürfen. Und daß man bei einem halben Jahr TÜV überziehen Probleme bekommt - ok, jeder hat die Möglichkeit, rechtzeitig vor Ablauf des halben Jahres zum TÜV zu gehen.
Daß man wegen eines nicht funktionsfähigen Tempomaten Probleme bekommt, glaube ich erstmal nicht. Bei dem Teil sehe ich keine Sicherheitsrelevanz, die sollen die erstmal begründen. Wenn aber ein defektes ABS, ein platter Druckspeicher o.ä. zu Ärger führen, ist das m.E. nicht ganz von Nachteil. Wie viele, mal ehrlich, fahren denn mit defektem DS herum, entweder ohne davon zu wissen, oder weil es ihnen scheixxegal ist und sie nur ein preiswertes Auto "verbrauchen" wollen, für das man keinen Cent extra überhat.
Mit Nebelscheinwerfern, ok - die müssen jetzt auch schon funktionieren, wenn welche dran sind. Notfalls muß man sie halt reparieren vor dem TÜV
. Oder in der größten Not eben abschrauben, sagen die Stoßstange sei vom Schrott, blabla - wurde ja schon gesagt.
Alles in allem sehe ich da erstmal keinen Grund zur Panik.
Wobei ich ehrlich gesagt glaube, daß sich der allgemeine technische Zustand des rollenden Materials auf unseren Straßen durch die angekündigten Maßnahmen nicht erheblich verbessern wird - der Verwaltungsaufwand und die Kosten steigen aber mal wieder (genau wie im Krankenhaus, überall wird gespart, und die Verwaltung wird immer weiter aufgebläht
- egal, anderes Thema.)
Also würde ich sagen, erstmal locker bleiben
Thomas
schlagt mich - aber ist das jetzt sooo schlimm, was angekündigt wird?
Ich finde es durchaus ok, daß sicherheitsrelevante Teile wie Airbags, ABS usw. nicht ausgebaut werden dürfen. Und daß man bei einem halben Jahr TÜV überziehen Probleme bekommt - ok, jeder hat die Möglichkeit, rechtzeitig vor Ablauf des halben Jahres zum TÜV zu gehen.
Daß man wegen eines nicht funktionsfähigen Tempomaten Probleme bekommt, glaube ich erstmal nicht. Bei dem Teil sehe ich keine Sicherheitsrelevanz, die sollen die erstmal begründen. Wenn aber ein defektes ABS, ein platter Druckspeicher o.ä. zu Ärger führen, ist das m.E. nicht ganz von Nachteil. Wie viele, mal ehrlich, fahren denn mit defektem DS herum, entweder ohne davon zu wissen, oder weil es ihnen scheixxegal ist und sie nur ein preiswertes Auto "verbrauchen" wollen, für das man keinen Cent extra überhat.
Mit Nebelscheinwerfern, ok - die müssen jetzt auch schon funktionieren, wenn welche dran sind. Notfalls muß man sie halt reparieren vor dem TÜV
Alles in allem sehe ich da erstmal keinen Grund zur Panik.
Wobei ich ehrlich gesagt glaube, daß sich der allgemeine technische Zustand des rollenden Materials auf unseren Straßen durch die angekündigten Maßnahmen nicht erheblich verbessern wird - der Verwaltungsaufwand und die Kosten steigen aber mal wieder (genau wie im Krankenhaus, überall wird gespart, und die Verwaltung wird immer weiter aufgebläht
Also würde ich sagen, erstmal locker bleiben
Thomas
- jürgen_sh44
- Abteilungsleiter
- Beiträge: 8832
- Registriert: 05.11.2004, 23:01
- Wohnort: Nähe LB / Ba.Wü. Süddeutschland
das ändert ja bei den meisten leuten die zum tüv gehen nix dran.. die wollen ja eh ein 100% funktionsfähiges auto, evtl mit leichten mängeln, die man dann irgendwann macht ...
die die rollende särge übern tüv schweißen, werdens dann vielleicht etwas schwerer haben.. die regel ist die eine sache, was der prüfer konkret mit macht ist dann wieder was anderes
die die rollende särge übern tüv schweißen, werdens dann vielleicht etwas schwerer haben.. die regel ist die eine sache, was der prüfer konkret mit macht ist dann wieder was anderes
Net-tiquette-Link
Gruß
~Jürgen
4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
Schadstoffarm ab Werk + Schadstoffarm Euro1/E2 nachgerüstet ..
~Hupraum statt Hubraum~
http://www.postimage.org/image.php?v=aV177lNS
Sprit+Platzoptimiertes Ökomobil: 1x Mazda MX 5 RF 02-2017
Gruß
~Jürgen
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Olli W.
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Audi 80 SC Typ 81 GTE "light"
Focht Streetka
Aldi Sackkarre klappbar nicht elektrisch - Kontaktdaten:
Hallo,
ein nicht funktionierendes ABS ist auch Heute schon ein Grund für "bis zum nächsten Mal", das hatte ein Kumpel von mir schon erlebt, bei dessem 20V die entsprechende Lampe leuchtete. Zum Glück war nur die Sicherung im Zusatzrelaisträger bei seinem 20V durchgebrannt, was ja einfach zu beheben ist - danach bekam er auch TÜV.
Ob mein ESP, ASR oder der Airbag funktioniert, ist mir allerdings reichlich egal, da ich sowas nicht habe.
Und defekte NSW sind ja wohl problemlos instandzusetzen oder?
Gruss,
Olli
ein nicht funktionierendes ABS ist auch Heute schon ein Grund für "bis zum nächsten Mal", das hatte ein Kumpel von mir schon erlebt, bei dessem 20V die entsprechende Lampe leuchtete. Zum Glück war nur die Sicherung im Zusatzrelaisträger bei seinem 20V durchgebrannt, was ja einfach zu beheben ist - danach bekam er auch TÜV.
Ob mein ESP, ASR oder der Airbag funktioniert, ist mir allerdings reichlich egal, da ich sowas nicht habe.
Und defekte NSW sind ja wohl problemlos instandzusetzen oder?
Gruss,
Olli

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Mail: oliver@audi100-online.de
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"I´m an Automan, i´m made of wires, wires, wires"
- Mike NF
- Geschäftsführer
- Beiträge: 16697
- Registriert: 05.11.2004, 17:07
- Fuhrpark: Audi 195 S-Line
BMW E46 320i - Wohnort: Münster
also der vorbesitzer hat bei meinem NF damit angefangen die dinger einzubauen. dann scheint er bemerkt zu haben dass im innenraum keine kabel dafür ankommen. und wer hatte das problem: ich: ich durfte für die plakette noch mal 35 km nach hause, die 4-zylinder-stoßstange dranbauen und wieder hin ... war n komisches gefühl ohne diese "U-Brücke" an der stoßstange rumzufahren. aber wegen der nicht funktionierenden NSW hat mich der DEK**-Fuzzi wieder nach hause geschickt. der wollte sogar für den grillrahmen die ABE sehen, obwohl er selber laut eigener aussage mal 44er gefahren hat.also viel heftiger kann es in meinen augen nicht mehr werden.Olli W. hat geschrieben:
Und defekte NSW sind ja wohl problemlos instandzusetzen oder?
gruß
der mike
der sich wundert, dass exakt diese Niederlassung dem vorbesitzer alles abgenommen hat, incl eingetragenen federn für nen C4
HU
Hallo Gerhard,
mit Geschwindigkeitsbegrenzer und -regler sind keine PKW, sondern LKW gemeint.
Die Elektronikprüfung sollte schon zum 1.1.2006 kommen, die alte Bundesregierung hat jedoch im Sommer 2005 die Gesetze nicht mehr in den Bundestag eingebracht. Für den 1.4.2006 müsste sich die neue Regierung schon stark beeilen, ich denke eher an 1.6 oder 1.9.2006 oder 2007.
Wie der dicke Helmut schon sagte : Aussitzen
Gruß
Karsten
mit Geschwindigkeitsbegrenzer und -regler sind keine PKW, sondern LKW gemeint.
Die Elektronikprüfung sollte schon zum 1.1.2006 kommen, die alte Bundesregierung hat jedoch im Sommer 2005 die Gesetze nicht mehr in den Bundestag eingebracht. Für den 1.4.2006 müsste sich die neue Regierung schon stark beeilen, ich denke eher an 1.6 oder 1.9.2006 oder 2007.
Wie der dicke Helmut schon sagte : Aussitzen
Gruß
Karsten
-
Jo
ABS ist davon ausgenommen !!!
Hi Leutz,
bei unseren abschaltbaren ABS-Systemen im Audi ist es eigentlich egal ob das ABS zur Prüfung funktioniert oder nicht.
Hab mich da mal schlau gemacht aus damals aktuellem Grund:da der Fahrer das ABS ja selbstständig an-und abschalten kann könnte es auch im Ernstfall sein das der Wagen ohne ABS-Funktion agiert.
Darum wird ein nicht funktionierendes ABS bei abschaltbaren Systemen nicht als Mangel aufgeschrieben.
Auf die Art und Weise sind nun schon drei Audis hier durch die HU gegangen bei denen jeweils ein Fühler defekt war.
Also net verarschen lassen.......
Gruß Jo
bei unseren abschaltbaren ABS-Systemen im Audi ist es eigentlich egal ob das ABS zur Prüfung funktioniert oder nicht.
Hab mich da mal schlau gemacht aus damals aktuellem Grund:da der Fahrer das ABS ja selbstständig an-und abschalten kann könnte es auch im Ernstfall sein das der Wagen ohne ABS-Funktion agiert.
Darum wird ein nicht funktionierendes ABS bei abschaltbaren Systemen nicht als Mangel aufgeschrieben.
Auf die Art und Weise sind nun schon drei Audis hier durch die HU gegangen bei denen jeweils ein Fühler defekt war.
Also net verarschen lassen.......
Gruß Jo
Re: ABS ist davon ausgenommen !!!
Hmm, das mag bisher so funktioniert haben, ob das zukünftig auch noch funktioniert, scheint mir zumindest fraglich.Jo hat geschrieben:bei unseren abschaltbaren ABS-Systemen im Audi ist es eigentlich egal ob das ABS zur Prüfung funktioniert oder nicht.
... es ist heute bei vielen Autos so, dass der Beifahrer-Airbag z.B. per Schlüsselschalter abschaltbar ist. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass man nach der zukünftig geltenden Prüfregelung die Plakette bekommt, wenn der Beifahrerairbag nen Fehler meldet und das System deshalb stillegt.
... warum wird eigentlich ein nicht funktionierender NSW als Mangel aufgeschrieben (auch jetzt schon) ? ... kann man genauso abschalten...
Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
-
Deleted User 80
Hallo Mike!
Zum Thema Nebelscheinwerfer und TüV habe ich auch noch ne mehr oder weniger lustige Story auf Lager: Im April diesen Jahres musste ich mit meinem Whitie ( das ist so ein später T3-Bus mit viel Plastikfirlefanz
) zum TÜV . Natürlich hat mein Bus diese ProjektZwo-Nebelscheinwerfer drann, um die Lücke zwischen Kühlergrill und Blinker zu schließen. Nebenbei ist dies ein absolut gängiges Zubehör für solch ein Auto! Der Tüver sah das jedoch anders, er bemängelte die fehlende Verstellbarkeit der Nebler
. Wohlgemerkt passen diese NSW dank speziellem GFK-Sockel garantiert nur an den T3, aber für die Plakete mussten sie nun nach 14 Jahren erstmals abgebaut werden
Besten Gruß
Lars
Zum Thema Nebelscheinwerfer und TüV habe ich auch noch ne mehr oder weniger lustige Story auf Lager: Im April diesen Jahres musste ich mit meinem Whitie ( das ist so ein später T3-Bus mit viel Plastikfirlefanz
Besten Gruß
Lars
- Mike NF
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BMW E46 320i - Wohnort: Münster
die kamei-grillblende musste ich auch sogar für den rückweg rausbauen, weil ich ja kein gutachten hatte
spinner ohne ende. auch der versuch, dem guten mann zu erklären, dass ide auspuffanlage von NF und AAR identisch ist, hat nix genützt. das endrohr stand weder über, noch machte es lautstärkentechnische veränderungen. dann hat er mir erklärt dass es um die festigkeit geht und das crashverhalten des rohres. als ich dem DEK**-typen auf dem gutachten gezeigt habe, dass die DEK** die durchführende Institution des crashtests war, wurd der noch unhöflicher. für den nachtermin hab ich mir nen andern prüfer organisiert, im gleichen haus. der hat mir sogar anstandslos die s-line-felgen eingetragen und meinte das endrohr würd ihn auf der mängelliste nicht stören, solange das kein lauter prollgolf mit blauem standlicht ist (seine worte
) und der wagen verkehrssicher ist. wäre mein problem dass ich dann mit der polzei unter umständen hätte.
gruß
der mike
HU ist immer so ne sache wo die dollsten sachen passieren ....teilweise auch pure willkür
gruß
der mike
HU ist immer so ne sache wo die dollsten sachen passieren ....teilweise auch pure willkür
-
Fabian
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5x Audi 100 Typ 44 Bj. 1983-1987,
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Krieger KT 60 A Bj. 1994 - Kontaktdaten:
Stimmt leiderMike NF hat geschrieben: HU ist immer so ne sache wo die dollsten sachen passieren ....teilweise auch pure willkür
Bei der letzten HU meines Lieblingsaudis musste ich mir vom Prüfer erzählen lassen,das ich für diese"Zubehörfelgen"eine ABE vorzulegen hätte.Ich hab ihn dann höflich gebeten mal etwas genauer hinzusehen
Gruß
Fabian *deransonstenbeimTÜVnochnieProblemehatte*
- Mike NF
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na da springt einem das D&W-zeichen doch förmlich ins Auge
ein Prüfer hat mal den hammer überhaupt gebracht: Die E30 Sechszylinder haben alle checkcontrol verbaut, also ein kleines fenster mit beschrifteten LEDs zur abfrage von wischwasser, beleuchtung etc.
ein prüfer wollte meinem bruder und mir mal bei der HU weiss machen, das wäre nachgerüstet und die lampen würden den fahrer ablenken.
nach einem kurzen gespräch mit dem dienststellenleiter hat er uns die originalität doch abgekauft
.
aber mal ne andere Frage bzgl des ABS oder der GRA :heisst es nicht schon immer, was verbaut ist muss auch einwandfrei funktionieren ? war auch begründung bei meinen nebels oder der scheinwerferhöhenverstellung am panda, den ich vorher hatte ...tats nicht mehr --> wurde bemängelt --> ausgebaut und original-blende reingemacht im cockpit --> plakette geholt.
Gruß
der mike
ein Prüfer hat mal den hammer überhaupt gebracht: Die E30 Sechszylinder haben alle checkcontrol verbaut, also ein kleines fenster mit beschrifteten LEDs zur abfrage von wischwasser, beleuchtung etc.
ein prüfer wollte meinem bruder und mir mal bei der HU weiss machen, das wäre nachgerüstet und die lampen würden den fahrer ablenken.
aber mal ne andere Frage bzgl des ABS oder der GRA :heisst es nicht schon immer, was verbaut ist muss auch einwandfrei funktionieren ? war auch begründung bei meinen nebels oder der scheinwerferhöhenverstellung am panda, den ich vorher hatte ...tats nicht mehr --> wurde bemängelt --> ausgebaut und original-blende reingemacht im cockpit --> plakette geholt.
Gruß
der mike
- Thomas
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Ja sicher. Deswegen sage ich ja, keine Panik.Mike NF hat geschrieben:aber mal ne andere Frage bzgl des ABS oder der GRA :heisst es nicht schon immer, was verbaut ist muss auch einwandfrei funktionieren ?
Wobei ich im konkreten Fall der GRA keine potentiellen Probleme sehe. Im Gegenteil möchte ich den TÜV-Prüfer sehen, der eine Probefahrt mit über 40 km/h macht, um sich von der Funktion der GRA zu vergewissern
Aber ich denke, es ist ja letztenendes auch im Interesse jedes Einzelnen, daß die Teile, die man am Auto hat, auch funktionieren. Oder?
Thomas
-
André unterwegs
Ich vermute mal, dass bei Defekt die potentielle Gefahr gesehen wird, dass sich die GRA nicht abschaltet wenn sie soll.Thomas hat geschrieben:Wobei ich im konkreten Fall der GRA keine potentiellen Probleme sehe.Mike NF hat geschrieben:aber mal ne andere Frage bzgl des ABS oder der GRA :heisst es nicht schon immer, was verbaut ist muss auch einwandfrei funktionieren ?
Es gibt ja so dolle Stories, wo Leute wegen Fehlern im Tempomat, oder im Gaspedal, nicht langsamer werden können .....
Ciao
André
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Jo
Naja komm,also das sind diese Schreckensgeschichten mit US-Blödheits-Hintergrund - solche Menschen die sowas behaupten gehören schon alleine des Umstands wegen außer Gefecht gesetzt weil sie selbst der Unsicherheitsfaktor sind und nicht eine eventuell defekte GRA.In solch einem Fall sollte einem doch der Instinkt diktieren was zu tun ist......André unterwegs hat geschrieben: Es gibt ja so dolle Stories, wo Leute wegen Fehlern im Tempomat, oder im Gaspedal, nicht langsamer werden können .....
Ciao
André
Außerdem glaube ich nicht an sowas,die GRA ist quasi doppelt und dreifach mit Abschaltungen gesichert,da kann in der Hinsicht überhaupt nix passieren.
Wenn dann müssen schon andere Gründe vorliegen das die Gasstellung stehen bleibt:erinnere mich da noch an die ersten Golf 1 Cabrio mit "2H"-Motor(die ersten mit 98 PS) wo der Drosselklappenhebel zu hoch stand und sich entweder in der Motorhaubendämmung oder unter dem Wasserkastenblech in Stellung Vollast verhaken konnte.
Zum ABS/Nebelscheinwerfervergleich:das wird so bleiben mit dem ABS,bin ich ganz sicher.Es gibt auch Leute die Angst vor ABS-Anlagen haben und diese deshalb ständig ausschalten(kein Witz,kenne so'ne Type).Also fahren die ständig ohne ABS rum,kann auch keiner was gegen machen.Drum wird in solch einem Fall zwar als geringer Mangel ABS o.F. notiert,es gibt aber trotzdem Plakette.
Anders ist das sicher mit dem Airbag,denn:es
gibt keine Defekte an Airbag-Einheiten.Sowas wie verdreckte Fühler oder so.Entweder funktionieren die ewig......oder es hat jemand dran rumgefummelt.Und die Zeit der ausfallenden Crashsensoren war schon vor dem abschaltbaren Beifahrerairbag passè.
Die ganze Geschichte ist ein Teil der angepassten Überwachung an die heutige Fahrzeugtechnik,nix anderes.
Fast jedes Teil hat heute ein Steuergerät mit umfassenden Fehlerspeicher,da würden Fehler vorher schon bei den Inspektionen in der Werkstatt auffallen.Bei den alten Zossen wie unseren wo man noch selbst schrauben kann ist das natürlich nicht so,drum wird hier so'n Herrmann gemacht - klar,wohl auch um die Autos schneller loszuwerden.
Ähnlich verhält es sich mit den neuen EU-Papieren:wir haben derzeit das Problem das manche Eintragungen nicht übernommen sind und der Nachweis schwierig ist.
Für zukünftige Fahrzeuggenerationen ist das einfacher:da wird dank umfassender OBD alles gleich direkt ins entsprechende Steuergerät eingetragen(bei Reifen dann z.B. das ESP-Steuergerät),und darauf kann die kontrollierende Polizei dann direkt zugreifen - wie's in USA schon seit einiger Zeit läuft mit OBDII/LEVII.
Die Zukunft ist der fahrende Computer,Papiere wird's keine mehr geben.
So wird auf Dauer nicht nur der Autofahrer verblöden und weiter in U-Bahn-Schächte krachen weil's Navi gesagt hat : "Da lang !!!" - sondern auch der HU-Ingenieur weil bei alten Autos auf Anfrage keine Antwort kommt aus dem System und die alten Unterlagen längst verbrannt worden sind.
Da werden noch schwierige Zeiten auf uns zukommen.....versuch doch mal einer Stromlaufpläne oder so über Autos vor 93 bei VAG zu bekommen:das ELSE hat Daten nur ab 96 drin,und alles andere liegt schon halb vermodert auf den Dachböden.Quasi steht man jetzt schon vollkommen alleine da.
Gruß Jo
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Gast
Nicht immer sind die "Doofbacken-Amis"schuld.
Es gab beim V8 mal nen Rückruf, weil irgendein bílliges Plastikteil vom Tempomat das den Gaszug hält abfallen kann und dann die ganze Chose in Vollgasstellung blockiert.
Ist grad ganz aktuell - einem im V8-Forum passiert.
Aber prinzipiell habe ich nichts dagegen, bei Autos, die ohne elektronische Fahrassistenzsysteme eine Gefahr für die Menschheit sind (A-Klasse, Smart, diverse BMW mit Dynamic Drive) die weitere Teilnahme am Straßenverkehr vom Funktionieren dieser Systeme abhängig zu machen.
Und kriminelle Verkäufer wie der von meinem 3.6 V8, die mir einen Wagen verkaufen bei dem sie vorher die Airbagleuchte abgeklemmt haben (weil das Ding geleuchtet hat - fällt ja nicht auf...) werden dann hoffentlich noch VOR einem Unfall auffliegen.
Grüßle,
Bastian
Es gab beim V8 mal nen Rückruf, weil irgendein bílliges Plastikteil vom Tempomat das den Gaszug hält abfallen kann und dann die ganze Chose in Vollgasstellung blockiert.
Ist grad ganz aktuell - einem im V8-Forum passiert.
Aber prinzipiell habe ich nichts dagegen, bei Autos, die ohne elektronische Fahrassistenzsysteme eine Gefahr für die Menschheit sind (A-Klasse, Smart, diverse BMW mit Dynamic Drive) die weitere Teilnahme am Straßenverkehr vom Funktionieren dieser Systeme abhängig zu machen.
Und kriminelle Verkäufer wie der von meinem 3.6 V8, die mir einen Wagen verkaufen bei dem sie vorher die Airbagleuchte abgeklemmt haben (weil das Ding geleuchtet hat - fällt ja nicht auf...) werden dann hoffentlich noch VOR einem Unfall auffliegen.
Grüßle,
Bastian
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quattro4ever
- Testfahrer

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- Wohnort: Daheim
Ärger mitn TÜV
Servus Leute,
finde die Neuerungen mit der überprüfung von elektronik-komponenten, die der Sicherheit dienen generell net schlecht. Es verlässt sich doch jeder drauf.
Fragt doch mal en Führerscheinneuling ob er Bremsen kann oder jemals erlebt hat was es heist zu bremsen. Die treten drauf und freuen sich. Wenn da bei manchen das ABS schlapp macht stehn die im wahrsten Sinne des Wortes rucki-zucki im Wald. Ok net jeder, es wird wohl ausnahmen geben. Da finde ich es sinnvoll, bei der HU mal genauer hinzuschauen. Aber die ganzen Stories vom TÜV hier machen mir schon Angst. War mit meinem NF beim TÜV mit einer Selbstbau-MC-quattro-Mitteltopf-200er-Frontie-Endtopf-zusammengeschweist-mit- eigenbaurohr-Auspuffkonstruktion. Kein Probelm, der hat den Auspuff auf der Bühne angeschaut und für gut befunden. Mein nicht eingetragenes Hohenester-Fahrwerk hat der gar net bemerkt. Der hat zwar die Federn unter die Lupe genommen und am rostigen Dämpfer rumgemacht, aber gemerkt hat er nix. Also es gibt auch sag ich mal normale Prüfer. Und das war kein Sauladen, sondern eine original TÜV-Niederlassung
finde die Neuerungen mit der überprüfung von elektronik-komponenten, die der Sicherheit dienen generell net schlecht. Es verlässt sich doch jeder drauf.
Fragt doch mal en Führerscheinneuling ob er Bremsen kann oder jemals erlebt hat was es heist zu bremsen. Die treten drauf und freuen sich. Wenn da bei manchen das ABS schlapp macht stehn die im wahrsten Sinne des Wortes rucki-zucki im Wald. Ok net jeder, es wird wohl ausnahmen geben. Da finde ich es sinnvoll, bei der HU mal genauer hinzuschauen. Aber die ganzen Stories vom TÜV hier machen mir schon Angst. War mit meinem NF beim TÜV mit einer Selbstbau-MC-quattro-Mitteltopf-200er-Frontie-Endtopf-zusammengeschweist-mit- eigenbaurohr-Auspuffkonstruktion. Kein Probelm, der hat den Auspuff auf der Bühne angeschaut und für gut befunden. Mein nicht eingetragenes Hohenester-Fahrwerk hat der gar net bemerkt. Der hat zwar die Federn unter die Lupe genommen und am rostigen Dämpfer rumgemacht, aber gemerkt hat er nix. Also es gibt auch sag ich mal normale Prüfer. Und das war kein Sauladen, sondern eine original TÜV-Niederlassung
Audi 100
9/90 NF 384.000km
9/90 NF 384.000km-
Jo
Re: Ärger mitn TÜV
quattro4ever hat geschrieben:Fragt doch mal en Führerscheinneuling ob er Bremsen kann oder jemals erlebt hat was es heist zu bremsen. Die treten drauf und freuen sich. Wenn da bei manchen das ABS schlapp macht stehn die im wahrsten Sinne des Wortes rucki-zucki im Wald.
Dem wäre so,wenn der Großteil der Autofahrer - nicht nur Führerscheinneulinge - überhaupt in der Lage wären eine ABS-Bremsung richtig durchzuführen.
Da wird gaaanz zaghaft gebremst/der Druck erhöht so daß das ABS überhaupt nicht weiß das es anspringen soll : es feht fast immer der richtige "Bremsschlag" um nicht von vornherein wertvolle Meter zu verschenken.
Oder aber es wird gebremst und das Lenkrad krampfhaft festgehalten anstatt schon während der Bremsung die Lenkung in die gewünschte Ausweichrichtung anzustellen - als ob das ABS die Karre von einem Wimpernschlag auf den anderen um das Hindernis rumreißen würde.
Generell ist es auch nicht schlecht das richtig und gewissenhaft überprüft wird - aber nicht unter diesem Aufhänger:der zieht nicht !
Gruß Jo
-
quattro4ever
- Testfahrer

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- Registriert: 18.10.2005, 14:56
- Wohnort: Daheim
Fahranfänger und das ABS
Hallo alle zusammen
@jo
Ich dachte das nur als ein Beispiel von vielen. Der Fahrschüler muss heute die Gefahrenbremsung lernen, sich trauen und überwinden, voll draufzutreten. Damit wird er in der Fahrschule an das ABS praktisch herangeführt. Damit steigt logischerweise die Anzahl an Autofahrern, welche sich auf elektronische Sicherheitseinrichtungen verlassen. Somit sollte diesen Teilen eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommen.
Ich denke da auch mal einen Schritt weiter. Vor 20 Jahren war es die Aufgabe der Entwickler die Bremsanlage durch Tüftlerei und Einfallsreichtum effizienter zu machen, über Sieg und Niederlage im Herstellerkonkurenzkampf wurde auf mechanischer Ebene entschieden. Heute bringt der Sattel die Vorgeschriebene Kraft x bei Scheibengröße y und der Fahrzeugmasse z, welche streng vorgegeben ist. Jedes Kilo Metall mehr wird lieber durch 40 Gramm Elektronik-Gehüdel ersetzt. Es geht doch um Ansprechverhalten, Milisekunden und und und. War jemand bei Bosch auf der IAA letztes Jahr??? Deshalb ist die Einbeziehung der wohlgemerkt sicherheitsrelevanten Elektronik kein schlechter Schritt.
NSW sind für mich nicht sicherheitsrelevant und wegen fünf Minuten die der Prüfer mehr zu schauen hat, finde ich diese Geldmacherei mit der Ausrede der neuen Verordnung, die sicher da auch noch kommt im vorraus schonmal ne Frechheit.
Gruß quattro4ever
Derschonvielzuvielelektronikinseinem100erNFqauttro9/90hat
@jo
Ich dachte das nur als ein Beispiel von vielen. Der Fahrschüler muss heute die Gefahrenbremsung lernen, sich trauen und überwinden, voll draufzutreten. Damit wird er in der Fahrschule an das ABS praktisch herangeführt. Damit steigt logischerweise die Anzahl an Autofahrern, welche sich auf elektronische Sicherheitseinrichtungen verlassen. Somit sollte diesen Teilen eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommen.
Ich denke da auch mal einen Schritt weiter. Vor 20 Jahren war es die Aufgabe der Entwickler die Bremsanlage durch Tüftlerei und Einfallsreichtum effizienter zu machen, über Sieg und Niederlage im Herstellerkonkurenzkampf wurde auf mechanischer Ebene entschieden. Heute bringt der Sattel die Vorgeschriebene Kraft x bei Scheibengröße y und der Fahrzeugmasse z, welche streng vorgegeben ist. Jedes Kilo Metall mehr wird lieber durch 40 Gramm Elektronik-Gehüdel ersetzt. Es geht doch um Ansprechverhalten, Milisekunden und und und. War jemand bei Bosch auf der IAA letztes Jahr??? Deshalb ist die Einbeziehung der wohlgemerkt sicherheitsrelevanten Elektronik kein schlechter Schritt.
NSW sind für mich nicht sicherheitsrelevant und wegen fünf Minuten die der Prüfer mehr zu schauen hat, finde ich diese Geldmacherei mit der Ausrede der neuen Verordnung, die sicher da auch noch kommt im vorraus schonmal ne Frechheit.
Gruß quattro4ever
Derschonvielzuvielelektronikinseinem100erNFqauttro9/90hat
Audi 100
9/90 NF 384.000km
9/90 NF 384.000km- jürgen_sh44
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- Beiträge: 8832
- Registriert: 05.11.2004, 23:01
- Wohnort: Nähe LB / Ba.Wü. Süddeutschland
jaaa, werd ich nie vergesen
fahrschulprüfungsfahrt .. erst autobahn aus ludwigsbrug über B27 ...
dann noch in kornwestheim (son zufall) bissl rumgekurvt, und ne vollbremsung als prüfungsaufgabe machen müssen
..da hat dann mein fahrlehrer gesagt: "das war das beste was du bei mir jemals gemacht hast"
ich wollte das blöde Fahrschulauto ..Dieselgolf.. ja sowieso schon öfters kräftig treten
das problem ist nicht die technik.. deswegen werden die leute auch nicht zu besseren fahrern... aber wenn se sich dann drauf verlassen, dass die elektronik sie schon durch die aquaplaningkurve bringen wird, und nichtmal die physikalischen grundkenntnisse haben, das man nicht gleichzeitig bremsen und lenken sollte (motorradfahrer lernens schnell)
da nutzt das alles nix .. aber zb bei "neuen" autos isses ja so, dass man schon wenig pedalweg für eine einigermaßen starke bremsung braucht...
ich persönlich wäre für eine regelmäßige pflicht von sicherheitstraining.. kombiniert mit nem test... das wäre zwar heftig .. aber wohl sinnvoll...
Leute die viel Autofahren, machen ja auch die Trainings, von den Firmen her, und zb mein Vater macht das immer wieder gerne, auch wenn er noch nie (deswegen?) nen (selbstverschuldeten) Unfall hatte .. immer nur blechrammer von anderen Leuten...
fahrschulprüfungsfahrt .. erst autobahn aus ludwigsbrug über B27 ...
dann noch in kornwestheim (son zufall) bissl rumgekurvt, und ne vollbremsung als prüfungsaufgabe machen müssen
..da hat dann mein fahrlehrer gesagt: "das war das beste was du bei mir jemals gemacht hast"
ich wollte das blöde Fahrschulauto ..Dieselgolf.. ja sowieso schon öfters kräftig treten
das problem ist nicht die technik.. deswegen werden die leute auch nicht zu besseren fahrern... aber wenn se sich dann drauf verlassen, dass die elektronik sie schon durch die aquaplaningkurve bringen wird, und nichtmal die physikalischen grundkenntnisse haben, das man nicht gleichzeitig bremsen und lenken sollte (motorradfahrer lernens schnell)
da nutzt das alles nix .. aber zb bei "neuen" autos isses ja so, dass man schon wenig pedalweg für eine einigermaßen starke bremsung braucht...
ich persönlich wäre für eine regelmäßige pflicht von sicherheitstraining.. kombiniert mit nem test... das wäre zwar heftig .. aber wohl sinnvoll...
Leute die viel Autofahren, machen ja auch die Trainings, von den Firmen her, und zb mein Vater macht das immer wieder gerne, auch wenn er noch nie (deswegen?) nen (selbstverschuldeten) Unfall hatte .. immer nur blechrammer von anderen Leuten...
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Gruß
~Jürgen
4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
Schadstoffarm ab Werk + Schadstoffarm Euro1/E2 nachgerüstet ..
~Hupraum statt Hubraum~
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Sprit+Platzoptimiertes Ökomobil: 1x Mazda MX 5 RF 02-2017
Gruß
~Jürgen
4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
Schadstoffarm ab Werk + Schadstoffarm Euro1/E2 nachgerüstet ..
~Hupraum statt Hubraum~
http://www.postimage.org/image.php?v=aV177lNS
Sprit+Platzoptimiertes Ökomobil: 1x Mazda MX 5 RF 02-2017
