SEHR bizarres Anlasserproblem!

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Daemonarch
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SEHR bizarres Anlasserproblem!

Beitrag von Daemonarch »

Hallo Leute, hoffe ihr habt die neue Woche besser begonnen als ich.

Ich bin letzten Donnerstag liegengeblieben.. Statt des normalen BRUMM kam nur noch ein KLACK, KLACK...
Zum Glück waren wir zu zweit und konnten das "gute Stück" anschieben..

Auf die Rampen gefahren, kurz vor den Magnetschalter geklopft - sprang wieder an - alles klar!
Hatte noch einen Anlasser im Keller, der wesentlich besser aussah als der eingebaute.

Den rein, sprang wieder wunderbar an, das ganze Wochenende lang.. Ich hatte noch die Welle gefettet, daher sogar irgendwie leiser als vorher--

Doch als ich heute morgen zur Arbeit fahren wollte... KLACK, KLACK..
Das kann doch wohl nicht sein das bei BEIDEN Anlassern ausgerechnet die Magnetschalter platt sind??

Hat einer schonmal ein ähnliches Problem gehabt? Ist vor dem Anlasser vielleicht noch ein Relais, das vielleicht nicht genug Strom durchlässt oder so?

Help please! Maik
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daneant

Beitrag von daneant »

es gibt auf alle fälle ein relais zur anlasseransteuerung
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stormtrooper
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Beitrag von stormtrooper »

kommt dieses klack klack schnell hintereinander?dann ist möglicherweise deine batterie zu schwach.dann fährt der anlasser aus,hat dann aber nicht mehr genug saft und fährt wieder rein!
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cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

Denke auch, dass eher mal die Batterie testen lassen solltest.

Gruß
Tobi
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Klaus T.
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Beitrag von Klaus T. »

Hi,

wenn der Anlasser nur "klack" macht, ist es auch nicht auszuschließen, daß die Kohlen abgelutscht sind bzw. der Kollektor dermaßen verdreckt ist, daß
die Magnetfelder nicht mehr sauber aufgebaut werden können.

Grüßle Klaus
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Daemonarch
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Beitrag von Daemonarch »

Es macht bei jedem Startversuch einmal KLACK, als würde der Magnetschalter hängen..

Komischerweise ging der beim alten Anlasser ja wieder nach einem aufmunternden klopfer mit dem Hammer..
Aber BEIDE Anlasser platt?

Batterie will ich nicht kategorisch ausschließen, lasse mich morgen mal überbrücken.
Wenn der das Phänomen selbst mit einem dritten Anlasser noch machen sollte, könnte das am Anlasserrelais liegen?
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Maik,

Der Anlasser hat m.W., abgesehen vom Magnetschalter (welcher ja eigentlich nichts anderes als ein Relais ist) kein anderes Relais. Der Magnetschalter wird also direkt vom Zündschloss angesteuert.

Werden die Innenleuchten / Warnleuchten beim Startversuch dunkler?

Da beide Anlasser in so kurzer Zeit gestreikt haben, käme für mich in Frage:
* schwache Batterie (wurde ja schon geschrieben)
* schlechte Masse- oder Plusverbindung (z.B. Massekabel zw. Batterie und Karosse, zw. Motor und Karosse, oder Pluskabel zw. Batterie, LiMa und Anlasser)
* beide Anlasser verdreckt (insbesondere die Magnetschalter).

Zum zweiten Punkt: Wenn das Problem wieder vorkommt, versuch mal mit einem Starthilfekabel (a) die Masseverbindung und (b) das Pluskabel der Batterie zu unterstützen.

Ciao,
mAARk
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cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

Sagen wirs mal so, wenn er mit dem Starthilfekabel anspringt kanns eigentlich nur an der Batterie liegen.

Gruß
Tobi
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Tobi,

Öhm, ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich meinte nicht Starthilfe aus einem anderen Auto. Ich meinte, die Batteriekabel am EIGENEN Auto mit Hilfe von Startkabeln zu überbrücken (also eine parallele Verbindung herstellen: einmal zw. Minuspol und Karosse, einmal zw. Pluspol und Anlasser).

Wenn der Wagen dann anspringt, liegt der Fehler eben nicht an der Batterie, sondern an einem schlechten Batteriekabel.

Ciao,
mAARk
*der neulich auf diese Weise ein schlechtes Massekabel am Golf gefunden hat*
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Daemonarch
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Beitrag von Daemonarch »

Danke für den Tip, an eine schlechte Motormasse hatte ich auch schon gedacht..
Werde das nachher sofort mal prüfen..

Hatte eigentlich auch immer ein bisschen wenig Ladestrom, beim Anlassen werden die Lämpchen aber nicht dunkler
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ricardo
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Beitrag von ricardo »

Hallo zusammen!

Kohlen im Ar...

Gruß Ricardo
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Kann auch sein, wobei ich es auch für prinzipiell unwahrscheinlich halte, daß zwei Anlasser genau das gleiche Problem haben.

Die Ursache dürfte also mit hoher Wahrscheinlichkeit VOR dem Anlasser liegen, daher zeigen beide Anlasser das gleiche Verhalten HINTER dem Problem.

Aus dem Bauch heraus würde ich als erstes auch auf die Batterie bzw. allgemeiner gesagt, auf eine unzureichende Stromversorgung des Anlassers tippen.

Test: Batteriespannung beim Anlaßversuch messen. Wer kein Voltmeter hat, kann sich zumindest grob an der Innenleuchte orientieren: wird sie erheblich dunkler beim Startversuch? Etwas dunkler werden ist völlig normal, "funzelt" sie dagegen spontan, wenn die Belastung eintritt, dürfte die Spannung zusammengebrochen sein.

Genauer ist natürlich eine Spannungsmessung, die man zweckmäßigerweise direkt an den Batteriepolen mißt. Sollte diese in Ordnung sein, wird die Plusklemme des Voltmeters direkt an die entsprechende Schraubklemme des Anlassers gehalten und dort eine Spannungsmessung durchgeführt. Stimmt die Batteriespannung, am Anlasser kommt aber nichts an, liegt eine Leitungsunterbrechung bzw. zumindest eine Widerstandserhöhung vor.

Zu messen ist natürlich jeweils unter Last, d.h. während des Anlaßversuches. Die Leerlaufspannungen sind hier nicht aussagekräftig.

Ein Voltmeter kostet im Baumarkt unter 10 Euro, lohnt sich für einen halbwegs engagierten Autobastler auf jeden Fall. Selbst mein Kollege hat sich auf meinen Rat eins gekauft zur Prüfung der Lichtmaschine, obwohl der eigentlich fast nie bastelt.

Wenn man dagegen die Kosten bzw. den Aufwand für eine "professionelle" Batterieprüfung rechnet, lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Das Voltmeter behält man ja, und man kann den Test immer wieder machen. Der Profitester macht doch auch nichts anderes, als die Spannung unter Last zu messen - kann man auch selber :)


Ich finde die Beschreibung übrigens ziemlich klassisch passend zu "Batterie schlecht". Gerade im Winter nicht ganz so ungewöhnlich, finde ich.

Viele Grüße
Thomas
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht...

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cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

@mAARk
Darum habe ich ja auch gemeint, wenn beim Überbrücken mit nem anderen Fahrzeug das eigene anspringt, dann kann ja meines Erachtens nicht am Anlasser liegen, denn der würde bei defekt auch nix tun, wenn die richtige Spannung anliegt.

Wenn dann beim Überbrücken dennoch nix geht ist der Anlasser oder ein Teil davon defekt.

Und da bin ich auch Thomas Meinung, dass ein Batteriedefekt gerade in dieser Zeit normal ist, da gerade da der Kaltstart mehr Saft braucht.

Gruß
Tobi
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Mahlzeit!

Sachmal Thomas, wie groß darf eigentlich der Spannungsunterschied zw. Batterie-Pluspol und Anlasser-Pluspol unter Last sein? Also, wieviel Spannungsverlust ist im Pluskabel während des Startvorgangs noch akzeptabel?

Dieselbe Frage gilt natürlich auch für das Massekabel.

Ciao,
mAARk
*der das gerne mal nachmessen würde*
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Beitrag von Daemonarch »

Ich hab ja als schlauer Audi-Fahrer natürlich am Platz noch eine zweitbatterie, nur leider ist das etwas schwer die mit dem Fahrrad rüberzubringen.

Werde mich heute abend erstmal überbrücken lassen.. Mal schauen!
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo!
cabriotobi hat geschrieben:wenn beim Überbrücken mit nem anderen Fahrzeug das eigene anspringt, dann kann ja meines Erachtens nicht am Anlasser liegen, denn der würde bei defekt auch nix tun, wenn die richtige Spannung anliegt.
*zustimm*
cabriotobi hat geschrieben:Wenn dann beim Überbrücken dennoch nix geht ist der Anlasser oder ein Teil davon defekt.
Vorsicht mit dieser Folgerung! Ich hab's schon zweimal erlebt, dass eine Batterie so tot war, dass auch mit Starthilfe aus einem anderen Auto nicht genug Spannung für den (intakten!) Anlasser an der kaputten Batterie "vorbeikam". Der drehte selbst nach 2 Minuten "Ladezeit" noch nicht. Und es waren keine schlechten Starthilfekabel!

Ciao,
mAARk
*dem komischerweise jetzt im SOMMER zwei Batterien gestorben sind*
(zugegebenermaßen beide 5 Jahre alt)
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Oh ha, das ist natürlich ne gute Frage.

Aus dem Bauch raus würde ich mal sagen, alles über 1 Volt ist pathologisch :wink:


Kann man natürlich mal ausrechnen, wie hoch der Leitungswiderstand des Kabels sein darf.

R= rho * l / A

der rho-Wert von Kupfer war meine ich ca. 0,02 Ohm*mm²/m, Länge kann man mal mit einem Meter ansetzen, Querschnittsfläche A des Kabels ist ja auch rauszukriegen (20 mm²? 25 mm²?).

Dann hat man zumindest schonmal nen Anhaltswert, zuzüglich sagen wir mal ca. 100 mOhm für die Verschraubungen/Kontaktstellen.

Jetzt kommt U = R*I, wobei ich I beim laufenden Anlasser mal mit ca. 120A ansetzen würde.

Dann hat man zumindest mal ne Größenordnung, wie hoch der Spannungsabfall theoretisch ist, wenn alles in Ordnung ist. Jetzt einfach nen Voltmeter zwischen Anfangs- und Endpunkt der Leitung, dann sieht man ja, ob viel mehr verloren geht oder nicht....

Viele Grüße
Thomas
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

mAARk hat geschrieben:Vorsicht mit dieser Folgerung! Ich hab's schon zweimal erlebt, dass eine Batterie so tot war, dass auch mit Starthilfe aus einem anderen Auto nicht genug Spannung für den (intakten!) Anlasser an der kaputten Batterie "vorbeikam". Der drehte selbst nach 2 Minuten "Ladezeit" noch nicht. Und es waren keine schlechten Starthilfekabel!
Jo, kann ich bestätigen.

Ich hab mal versucht, Kais Diesel zu überbrücken, und die Batterie hat so einen erheblichen "Ladestrom" gezogen, daß mein DS kurz nach dem Anklemmen ausgegangen (!!!) ist, so viel Strom ist da geflossen. (Wohl nicht ganz ungefährlich!) Hammerheftig, wir haben nicht schlecht gestaunt. Daraufhin die defekte Batterie ganz abgeklemmt und nur die vom DS über Starthilfekabel dran, da ließ sich der Diesel ganz normal starten :shock:

Viele Grüße
Thomas
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cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

Man kann ja notfalls noch die Batterie des Opfers abklemmen und ans Starthilfekabel hängen, dann sollte aber nix schief gehen.

Hab solche Probleme aber eigentlich noch nicht gehabt, kann aber auch am 35 mm² Kabel liegen.

Gruß
Tobi
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

Ja, soweit haben mein Kollege und ich damals nicht gedacht, die Batterie seines Golfs abzuklemmen und erst nach dem Start wieder anzuklemmen... (Letzterer Vorgang dürfte jedoch auch eine recht heftige Spannungsspitze verursachen - ich hätte da ein wenig Sorge um die LiMas von beiden Autos, oder ist das unbedenklich?)

Die Batterie vom "Opfer" bei laufendem Motor anzuklemmen, nachdem man die Starthilfe schon entfernt hat, würde ich nicht machen. (M.W. kann die LiMa des "Opfers" auf diese Weise Schaden nehmen.)

Wie dem auch sei, wieder was dazugelernt. :)

Ciao,
mAARk
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S8.be

Beitrag von S8.be »

Ich hab auch ofters das poblem mit das klackerende startmotor gehabt.
Es passierte bei mir nur immer wen das auto etwas uberhitst war und
darum die extra turbokuhlung und die einspritsventile kuhlung startet.
Dan wird sofiel schtrom weggezogen das der startmotor su wenig bekomt.
Mit andere worte es ist meisten ein su wenig an schtrom wen der strartmotor nicht mitmacht.

Wen ich in sommer das problem hatte bracuhte ich nur 15 minuten su
warten bis die extra kuhlung abschaltet und voila der startmotor started wieder wie normal.
Hat bei mir jahren gedauerd befor ich wuste was da das problem war.
Und dan nach su gehen das ich shon seit 8 jahren mit 2 x 90 ampere batteryen rundfahre :?
Eine unter den rucksits und eine im kofferraum am plats des sperrad.
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Klaus T.
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@ mAARk & alle

Beitrag von Klaus T. »

Hi Leutz,

die entladene "Opferbatterie" während des Tartvorganges aus dem Stromkreis zu nehmen ist erst einmal vollkommen richtig.

Um dann aber die Spannungspitzen im Rahmen zu halten, ist es notwendig, die entladene Batterie wieder in den Stromkreis mit einzubeziehen, ohne daß
die Verbindung zum/zur Spender-Fz./Battrie unterbrochen werden darf.

Je länger die Komponenten miteinander verbunden bleiben um so geringer
ist die Spannungsspitze beim "Abnabeln" . Außerdem müssen beide Motoren mit Leerlaufdrehzahl laufen, eben wegen eventueller Spannungspitzen (wenn der Spender-Motor vorher ausgestellt
wird, was aber meist nicht die Praxis ist, passiert auch nix :) ).

Grüßle Klaus
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Daemonarch
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Beitrag von Daemonarch »

Andere Batterie hat keinen Erfolg gebracht :(

Morgen kriegt er den Anlasser vom 20v und das Erregerkabel wird nochmal ab LiMa neu gezogen!
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Beitrag von mAARk »

Hallo Klaus und Co.,

Ja, Klaus, dann werde ich es in Zukunft so halten, dass ich das Massekabel einer wirklich toten Opferbatterie erstmal trenne, und das Starthilfekabel direkt an die Motormasse des Opfers lege. Sobald er dann angesprungen ist, schließe ich die Minuspolklemme des Opfers wieder an, bevor ich die Starthilfe trenne. So lädt die Opfer-LiMa nicht einfach "in die Luft".

@ Maik: Erregerkabel neu? Stimmt denn mit dem Ladestrom etwas nicht? Das glaube ich kaum, wo du doch sagst, eine andere Batt. habe auch keine Abhilfe gebracht...

[EDIT: sehe gerade, du hast gestern schon was zum Ladestrom geschrieben. Also, wenn die Bordspannung etwas niedrig ist, würde ich in erster Linie nach dem Regler schauen, nicht nach dem Erregerkabel.]

Ciao,
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Beitrag von Thomas »

Bevor Du jetzt den Anlasser aus dem einen Auto aus- und in das andere Auto einbaust und hinterher wieder zurück, hast Du denn nun schonmal die Spannung direkt am Anlasser gemessen? Wäre schon einfacher :wink:

Vom Erregerkabel würde ich auch erstmal die Finger lassen, das kann man immer noch erneuern, wenn das Auto wieder anspringt, keine ausreichende Lima-Leistung vorhanden ist und das erwiesenermaßen vom Erregerkabel kommt :)

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von ricardo »

Hallo zusammen!

Nocheinmal!

Kohlen im Ar...

Kohlen wechseln und den Kollektor abdrehen oder reinigen. Dann wird es wieder funktionieren.

Gruß Ricardo
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Beitrag von Daemonarch »

Ricardo, ich hab innerhalb von 2 Tagen das selbe Problem an 2 Anlassern...
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Beitrag von Thomas »

Hallo Ricardo,

ich sag ja nicht, daß Du Unrecht hast, im Gegenteil, kann ja gut sein mit den Kohlen.
Aber wieso sollten gerade bei zwei verschiedenen Anlassern zur gleichen Zeit die Kohlen aufgeben?

Viele Grüße
Thomas

(dessen Schleifkohlen im DS nach 21 Jahren noch nichtmal zu 1/3 verbraucht waren :cool:)
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Beitrag von mAARk »

Thomas hat geschrieben:Aber wieso sollten gerade bei zwei verschiedenen Anlassern zur gleichen Zeit die Kohlen aufgeben?
Möglicherweise, weil der Anlasser, der "im Keller lag", eben genau wegen diesem Defekt "im Keller lag"? :wink:
Thomas hat geschrieben:(dessen Schleifkohlen im DS nach 21 Jahren noch nichtmal zu 1/3 verbraucht waren :cool:)
Ja, Thomas, genauso mein FR nach 23 Jahren. Aber der Vergleich ist sowas von unfair, wo unsere Anlasser doch nur 4 Zylinder anwerfen müssen. :P

Ciao,
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Beitrag von ricardo »

Hallo zusammen!

Ein typisches Merkmal für verschlissene Kohlen ist, wenn man auf den Starter mit einem Hammer klopft und der Starter funktioniert danach.

Durch die Erschütterung bekommen die Kohlen wieder Kontakt.

Das zwei Starter dieses Problem haben ist natürlich Pech , ist aber so.

Vllt zuerst noch einen anderen Starter probieren.

Gruß Ricardo
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