für die Turbo Eigner, die schon gemäss Sascha W. ihr N75 verschlaucht haben, bietet sich noch folgende Eränzung an.
Die Druckleitung zum N75 nicht an den beiden Anschlüssen vom Saugrohr abgreifen, sondern stattdessen mittels T-Stück aus der Steuerdruckleitung zur Wastegate Unterkammer, also aus dem Bypasskanal zur Drosselklappe.
Vorteile: Steuerdruck zur WG Unterkammer wird leicht verzögert durch den Abzweig und das grössere Volumen, was ein langsameres Öffnen des WGs bewirkt. In der Leitung liegt nie Unterdruck an, so dass auch beim Schalten kein Druck im N75 verloren geht. Der Verschlauchungsweg ist entsprechend kurz.
Bild dazu:

Zusätzlich sollte man die Leitung vom N75 zum Verdichtereingang beidseitig verschliessen, damit bei Teillast kein Unterdruck in der WG-Oberkammer entstehen kann - dies hat Sascha W. ja schon ausführlich beschrieben.
Bild vom N75 mit geändertem Schlauch "Routing":

Der Schlauch zum unteren Anschluss vom N75 kommt - wie oben beschrieben - nunmehr aus der Leitung zur WG-Unterkammer.
Der mittlere obere Anschluss am N75 (verbunden mit Verdichtereingang) wurde zugemacht - Schlauch dahin ebenso (M5 Schraube reindrehen)
Bei dem ungechipten 200er hat das immerhin nochmal 0,1bar gebracht (also insgesamt 1,5bar Ladedruck absolut) und natürlich ein deutlich besseres Ansprechen, sowohl bei Teillast, als auch bei Vollast.
Probiert´s mal aus...
Gruss,
Olli

