Frage zu Trommelbremsen (nachstellen)

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mAARk
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Frage zu Trommelbremsen (nachstellen)

Beitrag von mAARk »

Hallo,

Wiederum handelt es sich um meinen Golf 1, aber da unsere Audis ja auch teilweise noch Trommelbremsen haben... Also mit Verlaub hier im Hauptforum.

Die Trommelbremsen an meinem Golf sind nicht selbst-nachstellend. Also muss ich alle Nase lang die Züge an der Wippe des Handbremshebels etwas fester ziehen.

Wenn ich das NICHT mache, so bekommt auch die Fußbremse mehr Spielraum / Leerweg, weil erstmal die Backen an die Trommeln gebracht werden müssen, bevor dann Bremswirkung eintritt.

OK, nun hat der linke Zug aber seinen vollen Einstellbereich durchlaufen, und trotzdem fasst die linke Trommelbremse erst ca. beim zweiten Klick.

Frage: kann ich an der Wippe zwei oder drei Unterlegscheiben unter die Einstellmutter legen, so dass der Zug etwas weiter durch die Wippe gezogen wird?

Oder laufe ich dann Gefahr, dass irgendein Hebel in (oder an) der Trommelbremse dann soweit "rumgezogen" wird, dass er festklemmt, sich verkeilt, o.ä.?

Die Backen wurden vor ca. 6 Jahren neu belegt, und sollten noch gut Belag haben. Die Trommeln allerdings sind noch die guten, alten originalen - vermutlich doch schon etwas eingelaufen nach 365 tkm. :)

Die rechte Trommel greift im Feststellbetrieb besser. Der Zug hat auch noch Spiel zum Einstellen. Allerdings greift die linke Trommel im Fahrbetrieb (Fußbremse) stärker. Also vermute ich, die linke ist stärker abgenutzt (größerer Durchmesser = mehr Bremskraft im Fahrbetrieb?)

Was raten mir die Spezis? Etwa doch zwei neue Drömmeln kaufen, bevor ich den Wagen an meinen Dad abgebe?

(Jens Multivau oder Thomas Krohn hatten aber mal gesagt, dass die originalen Trommeln besser waren als alles, was folgte...)

Freue mich über jeden Rat.

Ciao,
mAARk
*der den Kleinen noch TÜV-en will, bevor es losgeht*
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Stefan H.
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Beitrag von Stefan H. »

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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Stefan,

Doch doch, mein Golf hat schon hydraulische Bremsen hinten (2 Kreise, m.W. diagonal geteilt).

Aber das Spiel habe ich bisher immer eingestellt, indem ich die Züge weiter durch die Wippe am Handbremshebel ziehe. Dass die Radzylinder eine Gewindestange hätten, wäre mir komplett neu!

Die Seilzüge haben ein ca. 4 cm langes Gewinde, womit man sie verschieden weit durch die Wippe am Handbremshebel ziehen kann. Und auch das Spiel an der Fußbremse verringert sich, wenn ich die Handbremse auf diese Weise nachstelle.

Beispiel: so wie es momentan eingestellt ist, hat das Bremspedal ca. 4 cm Leerweg. Wenn ich die Handbremse im Fahren einen Klick anziehe, und erneut bremse, so hat sich das Pedalspiel der Fußbremse auf ca. 2 cm verringert - so wie's eigentlich normal ist.

Also wie du das beschreibst, muss ich direkt mal die Trommeln demontieren und nachschauen... Wenn da noch "Reserven" drinstecken, das wäre sehr erfreulich!

Allerdings find ich's komisch, dass man nach deiner Beschreibung dann alle paar tkm die Trommeln demontieren muss! (Auch kommt die Frage auf, wie die Handbremse dann nachgestellt wird? Oder erübrigt sich das?)

Ciao,
mAARk
*der nun konfus ist und Stefan nochmal ans Wort bittet*
Zuletzt geändert von mAARk am 08.02.2006, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

also wenn das aussenrum noch genug material hat, kannst du ja auch mal die beläge tauschen ? muß ja nicht die ganze trommel sein :-)
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Gruß
~Jürgen

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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Servus Mark,

ich wills nicht beschreienb, aber ich bin eigentlich überzeugt davon, dass auch der "alte" Einser bereits selbstnachstellende Bremsen hatte. Nimm doch bitte mal eine Trommel ab und überprüfe ob da drin alles noch so sauber beweglich ist, wie es sein sollte.

Stefan hat da schon Recht, wenn es je so wäre, dass sie nicht selbstnachstellend wären, dann müßten Rädchen am Radbremszylinder sein, mit welchen Du die Backen weiter auseinander stellen könntest, das glaube ich aber beim besten Willen nicht beim Golf.

sieh mal nach, normalerweise müßte auch bei Deinem Golf die Nachstellung mittels des keils erfolgen, der bei jedem Tritt aufs Pedal ein minimales Stückechen nachrutschen sollte.

Ich schätze der ist aus der Zugfeder ausgehakt oder festgegammelt etc.

Grüßle
Jens
schrauber

Beitrag von schrauber »

Hi mAARk,

Stefan hat mit seiner Skepsis völlig recht.

Hydraulische Trommelbremsen werden nicht am Handbremsseil nachgestellt. Zwischen den Bremsbacken in der Trommel ist eine Nachstellvorrichtung, die man durch drehen einer Mutter spreizen kann, damit die Bremsbacken näher an die Trommel rücken und das Spiel nach Abnutzung der Beläge wieder kleiner wird.

Die dazu zu drehende Nachstellmutter ist außen wie ein Zahnrad geformt. Man steckt einen Schlitzschraubenzieher durch eine Bohrung von hinten in der Bremsträgerplatte - oder wenn dort kein Loch auf Höhe Nachstellmutter ist - von vorne durch eine Bohrung für die Radbolzen (weiß nicht mehr genau, wie es beim Golf I war).

Durch Schwenken / Kippen des Schraubenziehers in der Bohrung kann man mit der Schraubenzieherklinge die Nachstellmutter drehen.
Dies macht man so lange, bis die Bremsbacken die Trommel komplett festbremsen. Dann 2 - 5 Tacken zurück, bis die Trommel wieder frei dreht. Ganz leichtes Schleifen ist dabei o. k.


Du musst natürlich die Nachstellung der Handbremse vorher komplett lösen. Wenn an Deinem Auto die Nachstellvorrichtung nie bewegt worden ist, ist sie wahrscheinlich durch Bremsstaub und Wasser / Rost festgegammelt. Dann solltest Du nach vollständigem Lösen der Handbremsseile die Bremstrommeln abnehmen und den Nachstellmechanismus auseinandernehmen und gangbar machen.

Dann könntest Du auch schön sehen, wie er funktioniert und zu bedienen ist. :-D

Viel Erfolg, Grüße,
Stephan

PS: Jens war schneller
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Leute,

Hmmm... Keil? Selbstverstellung? *noch nie gesehen hab*

Also, die Radzylinder hatte ich nach einem Tausch schon mal in der Hand, und die haben lediglich eine Kuppel / Dom / Kappe, die auf die Backen wirken. Ein Rädchen oder Gewindestange ist mir da noch nie aufgefallen.

Wenn deine Vermutung stimmt, Jens, dann ist wahrscheinlich die Selbstverstellung an der linken Trommel festgegangen. Denn die rechte brauche ich seit Jahren nur viel weniger nachzustellen als die linke.

OK, ich komme wohl nicht drum rum. (Trotz Regen... argh) Werde also als Angfang mal die linke Trommel öffnen.

[EDIT: Sehe gerade den Beitrag vom Schrauber. Was du da beschreibst, liest sich aber nicht wie eine SELBST-Verstellung? Wer hat denn nun recht, Jens oder Schrauber? Wie dem auch sei, an den Bremsen selbst habe ich in 6 Jahren nie was nachgestellt, insofern ist wohl Reinigung, Schmierung usw. angesagt.]

Ciao,
mAARk
*der noch nie eine Trommelbremse zerlegt hat* :?
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Stefan H.
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Beitrag von Stefan H. »

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schrauber

Beitrag von schrauber »

Dann ich also auch nochmal:

Habe keine Unterlagen mehr über den Golf I; der zweier hat schon die Selbstnachstellung.

Egal, ob selbstnachstellend oder nicht, in jedem Fall ist zwischen den beiden Backen eine Druckstange, mit der die Backen zum Nachstellen auseinandergedrückt werden. Ohne Selbstnachstellung muss man dazu die beschriebene Mutter drehen (damit die Stange "länger wird", d. h. die Backen in Grundposition weiter auseinander kommen), mit Selbstnachstellung erledigt das ein kleiner Keil aus Stahlblech, der von einer Feder in einen sich vergrößernden Spalt gezogen wird, wenn die Beläge eine bestimmte Abnutzung erreicht haben.

Diesen Keil muss man durch eine Radbolzen-Bohrung in der Trommel nach oben drückeh, um die Nachstellung zu entspannen, bevor man die Trommel abnehmen kann.

Habe gerade wenig Zeit, versuche später mal eine Skizze davon hochzuladen.

Grüße, Stephan
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Hi Mark,
Das ist jetzt davon abhängig wie "alt" die bremse ist ....

Der Golf 1 hatte zwei verschiedene bremstrommeln hinten.
Die alten - bis bj 76/77 in D hatten eine manuell nachstellbare bremse.
Die beiden backen wurden von einer großen bügelfeder zusammengedrückt. und auf dem Ankerblech war oben unterhalb des RBZ leicht seitlich von hinten eine Öffnung durch die man mittels eines mittelgroßen schraubenziehers die Mutter mit zähnen nachstellen konnt indem man sie -wie oben beschrieben- drehte(mit schraubendreher hebeln)

Die neueren-und auch deiner wahrscheinlich- haben eine selbstnachstellende bremse mit dem oben schon beschriebenen keil der nachrutscht. Zum abnehmen der trommel muß eine radmutter raus und der keil oberhalb der links sitzenden senkrechten feder die man durch das radbolzenloch sehen kann(taschenlampe) , nach oben gedrückt werden.
Schau mal nach was da los ist- eventuell ist die trommel fertig.
Die seile werden niemals nachgestellt- nur einmal richtiug eingestellt- wenn du die nachstellst funktioniert die selbstnachstellung nicht richtig....
Also soweit zurückdrehen, bis die hebel an der bremsbacke nur eben gezogen wird vom handbremsseil. Dann gesäuberte bremse zurückstellen-keil nach oben, trommel raufund die fußbremse mehrfach stark treten. Am besten kurze probefahrt. Wenn nun die handbremse zu lose ist- fehler suchen!!!


Mfg Jörg

Wenn du kannst mach ein foto...
schrauber

Beitrag von schrauber »

So, jetzt versuche ich das mal mit dem Hochladen von Bildern. Noch nie gemacht ....

Hier soll also jetzt eine Eyplosionszeichung der selbstnachstellenden Trommelbremse erscheinen:

Bild

Und hier das Bild von einer, die man manuell nachstellen muss:
Bild

Dann wollen wir mal schauen, ob das geklappt hat :shock:

Super! Moderne Technik! :-D
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Super bilder schrauber... da sollte das sogar Mark verstehen :D :D

Nich hauen Mark- nein... AUa... schnell wegrennen.....

Mfg Jörg :D :D
schrauber

Beitrag von schrauber »

Die Qualität bei mir auf´m Rechner ist besser.

Wie mach Ihr das, wenn große Bilder direkt in einen Beitrag eingebunden werden (z. B. Olli heute) ohne "directupload"?

Stephan
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

äähm die qualität ist doch super, kannst nochmal draufklicken dann wirds größer ..

große bilder direkt geht nur mit eigenem webspace..

die directupload variante mit vorschau ist auch modemuser freundlicher
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Gruß
~Jürgen

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schrauber

Beitrag von schrauber »

Danke, St.
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mAARk
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Bericht!

Beitrag von mAARk »

Moin, Servus, Grüß-Gott und Grüezi miteinand!

So eine rege Beteiligung... Wow.

Ich hatte die linke Trommel auseinander, habe auch before-and-after-Reinigung Fotos gemacht, aber hatte es heut morgen zu eilig, die Bilder runter- und auf's Netz hochzuladen.

Also, haltet euch fest... :D Jens und Jörg lagen recht: es IST eine selbstnachstellende Bremse mit geriffeltem Keil. Das Bild vom Schrauber ist exakt identisch mit meinen Trommeln. Allerdings, wenn ich mich jetzt recht entsinne, sind in meiner Trommel 5, nicht 4 Federn. Unter der sog. Druckstange sitzt bei meinen noch eine obere Rückzugfeder, identisch mit der unteren.

Es kamen geschätze 3 Teelöffel voll Bremsstaub heraus - aber kein Rost oder sonstiger Gammel! (Lediglich der RBZ ist etwas mit Opelgold schattiert, aber nicht unter den Manschetten).

Die Funktion der sog. Anlagefeder im Bild verstehe ich nicht. Aber meine Trommeln haben sie auch - wird wohl stimmen. :wink:

Merke: die Trommel kam runter, ohne dass ich den Keil hochdrücken musste! Der Keil rutschte also auch vorher schon nicht nach.

Ich habe alles gereinigt, und den Keil sowie alle Dreh-, Schleif- und Einhänge-Stellen LEICHT geschmiert mit MoS2-Fett bzw. einem Tropfen Kettenöl. (Nein, Jörg, die Beläge nicht. :P )

Nun hatte ich aber die Handbremsseile noch nicht gelockert - ich dachte, der Keil rutscht auch so nach. Das tut er aber nicht. Das Spiel ist immer noch da. Das bestätigt, was Jörg schrieb:
Die seile werden niemals nachgestellt- nur einmal richtiug eingestellt- wenn du die nachstellst funktioniert die selbstnachstellung nicht richtig....
Ich war unter dem Eindruck, die Selbstnachstellung ist NUR für das hydraulische System, nicht das mechanische! Die Handbremsseile SIND nämlich, genau wie nach Jörgs Vorschrift, so eingestellt, dass die Backen fast an der Trommel anliegen (die linke tut's sogar nicht mal!) - und TROTZDEM rutscht der Keil nicht nach???

OK, ich werde heut abend Jörgs Rat befolgen (heute, mal ausnahmsweise :P :twisted: ) und das linke Seil mal komplett lockern, und die Fußbremse ein paar Male durchtreten. Dann müsste der Keil, laut Jörg, nachrutschen. Und erst DANN stelle ich die Handbremse ein.

Und wenn's nicht klappt? Dann kauft Jörg mir ne neue Trommel.

Dieselbe Aktion mache ich natürlich auch noch rechts, versteht sich.

Danke euch allen!

Ciao,
mAARk
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Nachtrag

Beitrag von mAARk »

Hallo,

Ich hab mal wieder nicht genau genug gelesen. Jörg schreibt: die Seile nur soweit anziehen, bis der Hebel in der Bremse gerade betätig wird. Meine sind natürlich VIEL weiter angezogen, so dass die Backen schon fast gegen die Trommel kommen! Also, das werde ich ins Lot bringen.

Wir sprechen uns. :)

Ciao,
mAARk
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo nochmal

Ich war gerade im Golf, habe das linke Handbremsseil komplett gelockert, und gerade nur soweit wieder angezogen, dass ich fühlen konnte, es liegt etwas Spannung im Seil (vielleicht 3 mm Zug). Die Befestigungsmutter am Handbremshebel war fast ganz am Ende des Gewindes. [EDIT: das Seil kam also gerade nur durch die Wippe.]

Dann bin ich zweimal stark in die Eisen gestiegen, und konnte beide Male beim Lösen des Bremspedals hören, wie der Keil in die Öffnung fiel! (Motor war aus)

Soweit, so gut, dachte ich. Kleine Probefahrt - Bremse reagiert noch immer etwas schwammig, aber nicht so schlimm wie vorher.

ABER: das linke Handbremsseil hat noch genauso viel Spiel wie vorher! Es "fasst" erst dann, wenn man es komplett durch die Wippe des Handbremshebels gezogen hat (ca. 30 mm).

Trommel verschlissen? Auf dem vorderen Schuh ist übrigens nicht mehr viel mehr als 1,5 mm Belag drauf.

Die linke Trommelbremse geht übrigens noch immer vor der rechten fest, aber nur im Fußbremsenbetrieb - bei Handbremse geht die rechte zuerst fest - genau wie vorher auch.

Jetzt bedeutet guter Rat wohl neue Trommeln?

mAARk
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

mAARk hat geschrieben:Hallo nochmal

Ich war gerade im Golf, habe das linke Handbremsseil komplett gelockert, und gerade nur soweit wieder angezogen, dass ich fühlen konnte, es liegt etwas Spannung im Seil (vielleicht 3 mm Zug). Die Befestigungsmutter am Handbremshebel war fast ganz am Ende des Gewindes. [EDIT: das Seil kam also gerade nur durch die Wippe.]

Dann bin ich zweimal stark in die Eisen gestiegen, und konnte beide Male beim Lösen des Bremspedals hören, wie der Keil in die Öffnung fiel! (Motor war aus)

Soweit, so gut, dachte ich. Kleine Probefahrt - Bremse reagiert noch immer etwas schwammig, aber nicht so schlimm wie vorher.

ABER: das linke Handbremsseil hat noch genauso viel Spiel wie vorher! Es "fasst" erst dann, wenn man es komplett durch die Wippe des Handbremshebels gezogen hat (ca. 30 mm).

Trommel verschlissen? Auf dem vorderen Schuh ist übrigens nicht mehr viel mehr als 1,5 mm Belag drauf.

Die linke Trommelbremse geht übrigens noch immer vor der rechten fest, aber nur im Fußbremsenbetrieb - bei Handbremse geht die rechte zuerst fest - genau wie vorher auch.

Jetzt bedeutet guter Rat wohl neue Trommeln?

mAARk
Hi Mark,
Das kannst du nun recht einfach feststellen- wenn die bremse nun nachgestellt hat, solltest du sehen das der keil runtergerutscht ist- wenn das der fall ist, und die trommel leicht ohne zurückschieben des keils runtergeht ist der keil eventuell komplett runtergerutscht und die trommel zu groß. Hat die ne kannte? Schau mal nach.
Also- der keil darf bei normal dicken bremsbelägen (gleichmäßig mindestens 4-5 mm dick) nicht mehr als halb runterrutschen.
sonst stimmt etwas nicht...
Handbremsseil ist richtig eingestellt, wenn beim ziehen (nur 2-3mm) des handbremshebels der hebel an der bremsbacke sofort und gleichmäßig die gleiche bewegung ausführt. Mit nur maximal 4mm vorspannung.
Dann sollte der keil die bremse so nachstellen, das der handbremshebel so 3-4 zähne bekommt. die muttern an der wippe haben dann meißtens noch so 10-15 mm gewinde (ohne kontermutter)

Mfg Jörg

Bildinput..... :D


PPS: Mark , du darfst einem Kfz-mechaniker der das schon seit 22 jahren macht ruhig mal glauben 8) :D


EDITH: ich lese gerade- nur noch 1,5 mm belag :shock: :shock: :shock: - mark- kein wunder das der keil runterrutscht....
Also - beläge neu machen und wie beschrieben einstellen- und problem gelöst ..tsetsetse 1,5 mm..... :hallo:
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

Jürgen SH44 (PsiQ) hat geschrieben: kannst du ja auch mal die beläge tauschen
Hähähää .. 8)



*gutnacht*
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Gruß
~Jürgen

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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Jaja, ihr...

@ Jörg: vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, die ich bisher so detailliert nocht nicht hatte (das wollen wir mal freundlich festhalten, ja? ;) )

Ich hatte die Trommel noch nicht wieder runter, weil meine Schwiegermutter zu Besuch ist. :) Die Trommel hat ne Kante, ja, aber nur schätzungsweise 0,3 mm. M.M.n. nicht viel - allerdings hatte ich sie glaub-ich beim Belagtausch leicht honen lassen.

Bildmaterial... sorry, hab die Digicam zuhaus vergessen. :oops:

Nochmal zu den Belägen: nur die obere Hälfte des "führenden" Belags (Fahrtrichtung der vordere) ist so abgenutzt. Und wenn ihr Klugen mir jetzt erklären könnt, warum die originalen Beläge 17 Jahre und 260 tkm gehalten haben, aber der zweite Satz nur 6 Jahre und 100 tkm, dann nehme ich euer (sticheliges?) hähähää und tsetsetse :hallo: auch gern und gelassen hin, OK? :x

Naaa?

@ Jürgen: ich bin nämlich nicht einer, der "einfach mal so" Beläge tauscht, wenn dreiviertel des Brems-umfangs noch 4 mm Belagstärke hat. Da frage ich erstmal nach. Ist das so verkehrt?

Aber schon gut, vielleicht muss ich diese Sache dann ohne eure weitere Hilfe ausbaden. :roll:

Ich werde Vaddern sagen, wenn er den Wagen übernimmt, er soll
a) zumindest die führenden Beläge neu besohlen lassen, und
b) die Trommeln vermessen lassen, und wenn's nahe an der Toleranz ist, ersetzen. (In der Trommel steht ne Gussprägung: max. 181 mm.)

Falls einer Einwände gegen diesen Plan hat, bitte gerne posten - ansonsten, schönes Wochenende noch.

:(

Ciao,
mAARk
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Beitrag von jürgen_sh44 »

ungleichmäßig abgeschliffene bremsbeläge deuten auf schwergängige mechanik hin, die seite die noch top ist, hat geklemmt, und es wurde mehr bremskraft auf die funktionierende seite gebracht...

hab beim jens mal son opfer ..fiat oderso gesehen, da war das vorne bei den scheibenbelägen so ..eine noch neu, die andere schon metall auf metall... weil einseitig verklemmt

und nach 200tkm darf man soner trommeln mechanikmäßig ungewartet schonmal ein versagen gönnen.. da hab ich ja noch 100.000km hin :D
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Gruß
~Jürgen

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schrauber

Beitrag von schrauber »

Dem würde ich nur sehr begrenzt zustimmen. Bei einer Simplex-Trommelbremse (ein Radbremszylinder drückt beide Backen) ist immer eine Backe / ein Belag stärker verschlissen.

Diese (sie wird "auflaufende Backe" genannt) wird durch die Reibkraft zwischen Trommel und Belag noch stärker angedrückt, als es die Betätigungskraft des Radzylinders alleine macht.

Bei der anderen, der sog. "ablaufenden Backe", sorgt bei Betätigung der Bremse die Reibkraft dafür, dass die Backe von der Trommel weg gedrückt wird. Diese verschleißt daher immer deutlich weniger als die ablaufende.

Bei oben angebrachtem Radzylinder (wie beim Golf) ist bei Vorwärtsfahrt die vordere Backe auflaufend, die hintere ablaufend. Bei Rückwärtsfahrt ist es umgekehrt.

Ende der Vorlesung :-D

Ist der Verschleißunterschied anders als beschrieben, kommt es von schwergängiger Mechanik oder falscher Ein- / Nachstellung.

Grüße, Stephan
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

mAARk hat geschrieben:Jaja, ihr...

@ Jörg: vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, die ich bisher so detailliert nocht nicht hatte (das wollen wir mal freundlich festhalten, ja? ;) )

Ich hatte die Trommel noch nicht wieder runter, weil meine Schwiegermutter zu Besuch ist. :) Die Trommel hat ne Kante, ja, aber nur schätzungsweise 0,3 mm. M.M.n. nicht viel - allerdings hatte ich sie glaub-ich beim Belagtausch leicht honen lassen.

Bildmaterial... sorry, hab die Digicam zuhaus vergessen. :oops:

Nochmal zu den Belägen: nur die obere Hälfte des "führenden" Belags (Fahrtrichtung der vordere) ist so abgenutzt. Und wenn ihr Klugen mir jetzt erklären könnt, warum die originalen Beläge 17 Jahre und 260 tkm gehalten haben, aber der zweite Satz nur 6 Jahre und 100 tkm, dann nehme ich euer (sticheliges?) hähähää und tsetsetse :hallo: auch gern und gelassen hin, OK? :x

Naaa?

@ Jürgen: ich bin nämlich nicht einer, der "einfach mal so" Beläge tauscht, wenn dreiviertel des Brems-umfangs noch 4 mm Belagstärke hat. Da frage ich erstmal nach. Ist das so verkehrt?

Aber schon gut, vielleicht muss ich diese Sache dann ohne eure weitere Hilfe ausbaden. :roll:

Ich werde Vaddern sagen, wenn er den Wagen übernimmt, er soll
a) zumindest die führenden Beläge neu besohlen lassen, und
b) die Trommeln vermessen lassen, und wenn's nahe an der Toleranz ist, ersetzen. (In der Trommel steht ne Gussprägung: max. 181 mm.)

Falls einer Einwände gegen diesen Plan hat, bitte gerne posten - ansonsten, schönes Wochenende noch.

:(

Ciao,
mAARk

Hi Mark,
Der belag verschleisst immer etwas mehr- wie schrauber geschrieben hat-.
Allerdings ist eine belagstärke von 1,5 mm weit unterhalb von gut und böse...
Warum verschlissen??- vielleicht haste ja versehentlich die "handbremse falsch "nachgestellt" sollste ja eh nicht machen......

Ich empfehle dringend folgende vorgehensweise:
Messung der trommel ob unter 181mm sonst neu...
Beläge komplett erneuern!! ich habe nichts gegen sparen, aber eine bremse gehört immer beidseitig komplett erneuert...
Und wenn du sie dann richtig einstellst, haste auch lange ruhe.

Mfg Jörg
schrauber

Beitrag von schrauber »

Da würd´ich dem Jörg mal 100 Prozent Recht geben. Immer alle Beläge einer Achse gleichzeit erneuern! Alles andere ist indiskutabel!

Stephan
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

schrauber hat geschrieben:Da würd´ich dem Jörg mal 100 Prozent Recht geben. Immer alle Beläge einer Achse gleichzeit erneuern! Alles andere ist indiskutabel!

Stephan
Ach nee wa- nur ausnahmsweise mal was??? :D :D :D

mfg Jörg
schrauber

Beitrag von schrauber »

Nein Euer Ehren. Natürlich grundsätzlich fast immer! :D
Entschuldigt gnädigst meinen unbeholfenen Ausdruck.

Küsse die Füsse,

Stephan
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

:} :} :pc4:
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Guten Morgen,

1,5 mm ist weit unter der Grenze? OK, nicht gewusst - dann beuge ich mich dem Urteil der erfahrenen Schrauber. Aber Füße küssen??? Da kauf ich Jörg lieber nen Kaffee und n Stück Torte. :D

Dass bei der Simplex-Bremse der auflaufende Belag (danke für das richtige Wort!) stärker abnutzt, war mir bekannt. Das Rätsel bleibt allerdings ungelöst, warum der erste Satz Beläge soviel länger gehalten hat!

Da ich selber keine Zeit mehr habe, vor dem Verkauf eingehend an den Bremsen zu arbeiten, werde ich nur die rechte Bremse reinigen und leicht schmieren, genau wie die linke, und dann meinem Dad sagen, er soll
a) die Trommeln vermessen, bei > 181 mm erneuern,
b) alle vier Beläge erneuern, und
c) die Mechanik einstellen, wie hier im Thread beschrieben.

Dank an alle Teilnehmer!

mAARk
*der am Wochenende eine Falschluftstelle am Audi gefunden hat, aber vermutlich nicht ALLE*
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 8)
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo!

Ich habe gestern die rechte Trommel ausgebaut und vermessen. So gut ich es ohne "Vernier" (Messlehre?) messen konnte, sind es ca. 181,3 mm. Auf jeden Fall gut 181 mm.

Der Nachstellkeil war komplett heruntergerutscht, und trotzdem ging die Trommel von der Bremse herunter.

Die Beläge rechts haben BEIDE noch ca. 4 mm rundherum! Stellenweise sogar noch 5 mm. Warum also der linke auflaufende Belag so schnell abgeschliffen ist, ist mir immer noch nicht klar. Das Spiel rechts liegt also in der Hauptsache an der Trommel.

Ich denke, es müssen schlicht neue Trommeln und Beläge her.

Nun sagte mir eine "Brake & Clutch" Werkstatt, die Radbremszylinder sind höchstwahrscheinlich in der "ausgefahreren Position" eingelaufen. Wenn das Spiel der Bremse nun wieder ausgeglichen wird, würden sie auch gleich die Radbremszylinder erneuern, weil die alten wahrscheinlich nach ein paar Monaten anfängen würden zu lecken.

Was meint ihr? Die RBZs sind ca. 6 Jahre alt.

Gruß,
mAARk
*der gestern den Golf durch die Verkehrstüchtigkeitsprüfung bekommen hat*
(Mit dem Verständnis, das die Trommelbremsen gemacht werden - Fußbremse gab noch gute Werte, aber linke Handbremse ist mau.)
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