Wiederum handelt es sich um meinen Golf 1, aber da unsere Audis ja auch teilweise noch Trommelbremsen haben... Also mit Verlaub hier im Hauptforum.
Die Trommelbremsen an meinem Golf sind nicht selbst-nachstellend. Also muss ich alle Nase lang die Züge an der Wippe des Handbremshebels etwas fester ziehen.
Wenn ich das NICHT mache, so bekommt auch die Fußbremse mehr Spielraum / Leerweg, weil erstmal die Backen an die Trommeln gebracht werden müssen, bevor dann Bremswirkung eintritt.
OK, nun hat der linke Zug aber seinen vollen Einstellbereich durchlaufen, und trotzdem fasst die linke Trommelbremse erst ca. beim zweiten Klick.
Frage: kann ich an der Wippe zwei oder drei Unterlegscheiben unter die Einstellmutter legen, so dass der Zug etwas weiter durch die Wippe gezogen wird?
Oder laufe ich dann Gefahr, dass irgendein Hebel in (oder an) der Trommelbremse dann soweit "rumgezogen" wird, dass er festklemmt, sich verkeilt, o.ä.?
Die Backen wurden vor ca. 6 Jahren neu belegt, und sollten noch gut Belag haben. Die Trommeln allerdings sind noch die guten, alten originalen - vermutlich doch schon etwas eingelaufen nach 365 tkm.
Die rechte Trommel greift im Feststellbetrieb besser. Der Zug hat auch noch Spiel zum Einstellen. Allerdings greift die linke Trommel im Fahrbetrieb (Fußbremse) stärker. Also vermute ich, die linke ist stärker abgenutzt (größerer Durchmesser = mehr Bremskraft im Fahrbetrieb?)
Was raten mir die Spezis? Etwa doch zwei neue Drömmeln kaufen, bevor ich den Wagen an meinen Dad abgebe?
(Jens Multivau oder Thomas Krohn hatten aber mal gesagt, dass die originalen Trommeln besser waren als alles, was folgte...)
Freue mich über jeden Rat.
Ciao,
mAARk
*der den Kleinen noch TÜV-en will, bevor es losgeht*






