@ André:
Die Mail vom Mathias mit RLF kam zwar später an, aber die Pinbelegung hatte ich bisher noch nicht. Danke.
@ All:
Das Kabel, was an Masse gelegt wurde, ist die Ader Nr. 1 vom Drucksteller (rot-gelb). Dabei wurde in erster Linie nicht das Steuergerät an Masse gelegt, sondern der Drucksteller. Der Tuner beschreibt, er hat das Kabel geknipst, ab-isoliert, (zusammengezwirbelt?), und die offene, druckstellerseitige Stelle (ob mit oder ohne Anschluss zum Steuergerät, ist nicht klar) an Masse gelegt.
@ All:
Die ESV kriegen keinen Sprit bei angehobener Stauscheibe - egal, ob der DS dabei angeschlossen ist oder nicht. Indiz, dass der DS kaputt ist? (Sprich: auch unangeschlossen den vollen Systemdruck durchlässt?)
@ André:
Der Steuerkolben ist definitiv gängig. Wenn der Rücklauf zum Druckregler offen ist, lässt sich die Stauscheibe mit GANZ wenig Widerstand nach oben drücken (man hört ein ganz leichtes Seufzen im MT). Dann dauert es eine Weile, bis der Steuerkolben wieder herunter gesackt ist (während dieser “Erholungszeit” hat die Stauscheibe überhaupt keinen Widerstand, auch kein Seufzen beim Anheben hörbar). Wartet man aber ca. 10 Sekunden, ist der Kolben wieder unten, und das Seufzen beim Anheben ist wieder da. Ist der Rücklauf zum Druckregler jedoch geschlossen, und das System steht unter Haltedruck, hat die Stauscheibe den gewohnten, mäßigen Widerstand, von unten bis oben. Egal, wie oft man sie anhebt. Dann ist auch immer ein Seufzen beim Anheben der Stauscheibe dabei. Und wenn die Pumpe läuft, hat die Stauscheibe hohen Widerstand. Der Oberkammerdruck wirkt also deutlich spürbar auf den Steuerkolben.
@ All:
Die Stauscheibe wird beim Anlaufen der Pumpe wirklich stark runtergedrückt. So stark, wie es mir bisher noch nicht aufgefallen war.
@ André:
Zentralelektrik, Sicherungshalter sind bei mir an der Fahrerseite, wie bei euch auch. Also ist anzunehmen, dass die SGs an der Beifahrerseite (links) sind.
@ All:
Die Ironie ist, dass allem Anschein nach der Tuner wirklich den DS kaputtgemacht hat. Und das, obwohl mein schlechter Motorlauf in erster Linie an Falschluft lag, wie sich hinterher herausstellte... (nun kann ich nachm neuen DS suchen??)
[Edit 1, fettgedruckt:
Ich habe Jörg eine detaillierte Beschreibung gemailt, welche Leitungen am DS [edit 2: am Mengenteiler!
Hier nur zusammenfassend: (ich schaue dabei von vorn auf den Mengenteiler, also ist der Drucksteller bei "6 Uhr" und die Stauscheibe bei "12 Uhr"). Bitte nicht Drucksteller und DruckREGLER durcheinanderbringen!
1) Die Anschlüsse der ESVs kriegen keinen Sprit, egal ob der DS angeschlossen ist.
2) KSV kriegt Sprit. Der Druck reicht aus zum guten Zerstäuben.
3) Die kurze Stahlflexeitung zwischen Druckregler und Mengenteiler (10 Uhr am MT) kriegt vom Mengenteiler her Sprit, aber nicht vom Druckregler her.
4) Die lange Stahlrohrleitung zwischen Druckregler und Mengenteiler (2 Uhr am MT) kriegt vom Mengenteiler her KEINEN Sprit, aber vom Druckregler her sehr wohl. Mir scheint, hier legt der Fehler?
Alle diese Messungen sind unabhängig davon, ob der DruckSTELLER angeschlossen ist oder nicht, und ob die Stauscheibe angehoben oder in Ruhelage ist.
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Unabhängig davon, nochmal zur Elektrik: wie ich gestern schon schrieb: die Ader Nr. 1 vom Drucksteller (welche gekappt und geflickt wurde) kriegt keine eindeutige Spannung vom Steuergerät. Relativ zur Motormasse, kriegt Ader Nr. 2 genau 4,678 V (konstant), während Ader 1 ca. 7,7 bis 8 V kriegt - jedoch "driftet" die Spannung. Z.B. geht sie um ca. 30 mV hoch, wenn sich mein Batterieladegerät einschaltet. Da scheint ein Kabelbruch oder schlechte Verbindung vorzuliegen? Ich überlege, ob dieser Kabelbruch den DS gehimmelt hat. Die Polung sollte doch so sein, dass Ader 2 im Verhältnis plus und Ader 1 im Verhältnis minus ist?
Ciao,
mAARk



