habe vorhin den 1.8er JN Typ 89 meiner Kollegin in Gang gesetzt. Sie war zuvor in einer freien Werkstatt, da er unterwegs ausgegangen war, hat dort 100 Euro gelassen, neue gebrauchte Zündspule bekommen (lach) und auf dem Rückweg ging er wieder aus.
Zündung geht, Sprit kommt keiner an, Sicherung Nr. 13 (20A) für Kraftstoffpumpe war durchgebrannt. Neue rein, Probefahrt, jetzt läuft er.
So weit, so gut.
Warum ist die Sicherung durchgebrannt? Beim genauen hinsehen fand ich im Wasserkasten neben dem Sicherungskasten drei weitere ausgebaute durchgebrannte Sicherungen, zweimal 20A und einmal 30A.
Da hatte die "freie" wohl auch schon rumprobiert. Ich vermute, auf dem Heimweg von der Werkstatt war die vorhandene Sicherung auch wieder durchgebrannt.
Jetzt läuft er zwar, die Frage ist nur, wie lange. Ich befürchte, daß die Sicherung bald wieder durchbrennt.
Frage: welche Ursachen kommen dafür in Frage? (Jetzt bitte nicht "ein Kurzschluß", das weiß ich selber
Die Pumpe niedelt zwar einigermaßen laut, aber vom Gefühl her läuft sie noch nicht so schwergängig, als daß sie einen Stromverbrauch jenseits der 30A verursachen könnte. Vor allem nicht anfallsartig, so daß er zwischendurch auch normal laufen würde.
Der Wagen hat ca. 100.000 km drauf, die lt. Aussage der Kollegin echt sein sollen, was m.E. durchaus auch stimmen kann.
Die Stromaufnahme der Pumpe werde ich aber bei Gelegenheit messen (hatte heute nix dabei).
Weitere Ideen dazu?
Danke!
Thomas



