Hallo
Mein NF hat auch dieses Vänomen. Wenn man die Leerlaufschraube zu schnell Rein oder rausdreht, beginnt er, wie du beschrieben hast, im stand zwischen 1000 und 2000 U/min zu pendeln. Hab dann die Leerlaufschraube ziehmlich weit rausgedreht. danach langsam wieder eingedreht, bis die Interwalle der Drehzahländerung immer länger wurden. Entweder du erwischt den Punkt genau, dann läuft er wieder ganz normal, oder wenn nicht, dann lass ihn bei dem längsten Interwall stehen und mach den Motor aus. Warte etwa 10 Sek. und mach ihn wieder an. danach müßte das Steuergerät die neuen Werte Übernommen haben.
Überprüfe den Motor auf etweilige Stellen, wo er Falschluft ziehen kann.
Einfach mit einer Flasche Startpilot den Motor Stück für Stück absprühen.
Wenn er irgendwo Falschluft ziehen sollte, merkst du es an der kurzzeitig
ansteigenden Drehzahl (hörbar).
Bei mir fand ich dadurch auch einige Stellen (Ansaugkrümmerdichtung; Einspritzventildichtungen; und der Gummibalg beim LLRV).
Besonders die ESV-Dichtungen waren bei mir eine große Fehlerquelle.
Da die ESV nur eingesteckt sind, ist diese Dichtung sehr wichtig.
Bei mir waren sie nach 280.000KM hart wie Porzelan und sind mir beim Lösen vom ESV in der Hand zerbröselt. Also wenn Du die ESV´s herausziehst etwas fosicht walten lassen, nicht das dir Teile in den Brennraum fallen. Wenn doch, na ja unsere NF fressen alles.
Bei dem Versuch einen NF-Motor zu zerstören mußten wir einiges auffahren. Quarzsand, Schotter, Schwarzpulfer haben Ihn eigentlich nicht wirklich interessiert. Gut die Dichtungen gaben ihren dienst auf, aber der Motor lief. Auch das fehlende Kühlwasser im Zweiten versuch hatte ihn, bis auf einen Abgeglühten Krümmer nicht wirklich interessiert. Erst als wir Ihm das Öl Klauten hat er´s uns Übel genommen.