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Das wird zu fest und springt bei der ersten Federbewegung bzw. kriegt Haarrisse. Auch sonst ist es nichts für Fahrwerksteile (eben wegen dieser Eigenschaft - diese Erfahrung mußte auch ich erst selbst machen, bevor ich es geglaubt habe). Auf den Hammerit-Dosen steht häufig auch drauf, daß sie nicht für die Anwendung an Kraftfahrzeugen vorgesehen sind. Das ist was für Gartenzäune.
Wenn Du Lust und Geld hast, die Federn neu zu kaufen, dann mach es. Ewig gibts die nicht mehr (falls überhaupt noch). Behalte die alten und lege sie Dir aufs lager.
Wenn Du die alten weiterverwenden willst, lasse sie sandstrahlen (1. Wahl), oder entroste sie selbst mit Schmirgel und Drahtbürste (2. Wahl) und in beiden Fällen danach mit Pelox Rostentferner.
Dann mit POR-15 lackieren, und alles wird gut. Für letzteren Werkstoff ist explizit beschrieben, daß er sich für die Lackierung von Fahrwerksfedern wegen seiner Elastizität gut eignet und dabei einen hervorragenden Korrosionsschutz bietet. Schlechte Erfahrungen mit dem Mittel habe ich selbst noch nicht gesammelt.
Ok Danke werde sie entrosten und mit Por15 lackieren. Wegen neuen Federn - Mein Budget ist auch auch nicht Grenzenlos angesetzt fuer die Restauration des 200er
Thomas hat geschrieben:
...
Wenn Du die alten weiterverwenden willst, lasse sie sandstrahlen (1. Wahl),
...
Grüße,
Thomas
Ay Thomas,
bist Du Dir da sicher? Selbst schon probiert? Wird da nicht das Materialgefüge verändert bzw. verliert das Material da nicht die Elastizität?
Hätte da Angst, das mir anschliessend die Feder bricht.
Kannst Du das definitiv ausschliessen?
Wenn ja, wäre das ja super, hätte auch die eine oder andere Feder die 'ne optische überholung vertragen könnte, aber aus Angst vor Materialzerstörung hab ich die bisher immer in Ruhe gelassen.
Was den anschliessenden Rostschutz anbetrifft, was hälst Du von Pulverbeschichten? Hätte hier 'ne Firma 3 Dörfer weiter die sowas macht.
Die Gefahr des Bruches besteht bei einer stark rostigen Feder durch Kerbwirkung immer.
Sie wird aber durch das Sandstrahlen nicht weiter erhöht. Die durch das strahlen entstehende Rauhigkeit der Oberfläche beeinträchtigt die Bruchfestigkeit der Feder weit weniger als vorhandene Rostkrater.