AU nicht geschafft (endlich geschafft)

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müller-basti
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AU nicht geschafft (endlich geschafft)

Beitrag von müller-basti »

HI.

Heut war ich beim Tüv und wollte meine AU erneuer.

Nun folgendes Problem:

Im Leerlauf co-gehlat im grünen Bereich.
Bei Drehzahl 2500U/-min co-gehalt bei 0,52 ; Lamdawert 1,004 (grüner Bereich).
Der Tüvler meint "Komisch, wenn der Kat defekt ist, ist auch im Leerlauf der co-gehalt über der Grenze und er tippt eher auf Lamdasonde".
Alle anderen Werte waren inordnung.

Vor zwei Jahren hab ich nen Austauschkat vom Schrottplatz eingebaut weil der alte hinüber war.
Co-gehalt bei der letzten AU 0,29 (Grenzwert 0,3).

Könnte das noch was anderes sein?
Oder sicher die Lambdasonde?
Edit: könnte es helften in die KGE einen Ölfilter einzubauen, oder diese für die Messung ins frei lassen :roll:

Er gab mir noch den Rat in ne Werkstatt zu fahrn, weil er nix rumschrauben will und irgendwas verstelln.
Fand ich ganz nett von ihm (bevor er planlos was verstellt) und ich hab auch nix bezahlt dafür.

Gruß
Basti
Zuletzt geändert von müller-basti am 13.11.2008, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Moin!

Der NF hat noch ein CO-Entnahmerohr am Hosenrohr. Dessen Ende ist mit einer Kappe verschlossen und in der Nähe des Saugrohrs. Eine Vergleichsmessung kann Dir sagen ob sich der CO-Wert vor und nach dem Kat unterscheidet. Den CO-Anteil allein kann man beim NF nicht einstellen, nur den Druckstellerstrom. Wenn dieser korrekt ist liegt der Fehler woanders. Da helfen die Fehlersuchprogramme auf Ollis Seite weiter.
Gruß Patrick
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André
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Re: AU nicht geschafft

Beitrag von André »

müller-basti hat geschrieben:Im Leerlauf co-gehlat im grünen Bereich.
Bei Drehzahl 2500U/-min co-gehalt bei 0,52 ; Lamdawert 1,004 (grüner Bereich).
Der Tüvler meint "Komisch, wenn der Kat defekt ist, ist auch im Leerlauf der co-gehalt über der Grenze und er tippt eher auf Lamdasonde".
Alle anderen Werte waren inordnung.

Vor zwei Jahren hab ich nen Austauschkat vom Schrottplatz eingebaut weil der alte hinüber war.
Co-gehalt bei der letzten AU 0,29 (Grenzwert 0,3).

Könnte das noch was anderes sein?
Oder sicher die Lambdasonde?
Also, bei mir hatte sehr ähnliche Werte, und es war definitiv der Kat, nicht die Sonde.

Wie Patrick schon schrieb: Werte am Endtopf mit denen am CO-Entnahmerohr vergleichen, dann weiß man, wieviel der Kat noch tut.

Was Du noch probieren kannst, wenn Du nicht in nen Kat investieren willst erstmal:
Den Motor vor der AU <i>richtig</i> aufheizen. D.h. vor Prüfungsstart für 5-10 min im Stand bei ca. 3500-4000U/min halten bis die Öltemperatur Richtung 130Grad oder etwas drüber geht.
Manchmal wird er dadurch nochmal etwas aktiviert, dass es für die Prüfung reichen kann.


Ciao
André
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

Hi.

Danke schonmal für die Antworten.

Ich hab das Auto vorher schön warm gefahren. 40min Verkehr und dann mal mit 180 über die Bahn(dachte das reicht).

Können die beim Tüv auch an dem Entnahmerohr messen?
Oder muss ich da in die Werkstatt?

Werd mal probieren den Fehlerspeicher auszulesen.

Gruß
Basti
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Helmut

Beitrag von Helmut »

müller-basti hat geschrieben:Können die beim Tüv auch an dem Entnahmerohr messen?
Warum nicht? Man muß nur den blauen Stopfen abziehen :wink:

Im Etzold steht drin, was man evtl. noch beachten muß (irgendwelche Stecker oder Schäuche abziehen usw.) Das ist je nach Motor etwas unterschiedlich. Ich hab meinen nur grad nicht zur Hand.
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André
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Beitrag von André »

Helmut hat geschrieben:
müller-basti hat geschrieben:Können die beim Tüv auch an dem Entnahmerohr messen?
Warum nicht? Man muß nur den blauen Stopfen abziehen :wink:

Im Etzold steht drin, was man evtl. noch beachten muß (irgendwelche Stecker oder Schäuche abziehen usw.) Das ist je nach Motor etwas unterschiedlich. Ich hab meinen nur grad nicht zur Hand.

Können vermutlich, ob sie wollen ist die andere Frage.
Ausserdem könnte es sein, dass die AU-Sonde nicht ohne weiteres aufs Entnahmerohr passt.

Zum ganz korrekten, vorschriftsmäßigen Einstellen muss man n paar Schläuche abmachen, bzw. blockieren, richtig.
Für die Vergleichsmessung würde ich es nicht machen. Die AU wird ja im "betriebsfertigen" Zustand gemacht, und dann würde ich auch am Entnahmerohr unter gleichen Bedingungen messen.


Mein Hinweis auf das Aufwärmen bezog sich darauf, dass man ihn so vorheizt, dass er auch bei der eigentlichen Messung richtig heiß ist.
Das "Freibrennen" und Durchwärmen vorher ist auch gut, aber wenn man dann vor der Prüfung nochmal 10min oder länger warten muss, ist alles schon wieder merkbar abgekühlt.
Daher meinte ich, dass man nachdem schon alles angeschlossen wurde, ihn nochmal auf Temperatur bringt.
(bei mir hat das bei einer AU genau die notwendigen % gebracht, er ging dann von ca. 0,5% bei "normal warm" auf <0,2% bei "richtig heiß" runter)


Ciao
André
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Yak

Beitrag von Yak »

Bescheidene Frage : Wie alt ist dein Motoröl??
Wenn älter als 1 Jahr dann raus damit und die Werte
stimmen wieder!!!
Im Stand sind deine Abgaswerte ja OK.
Hast du mal geschaut ob die CO Werte bei 3000 U/min oder mehr
besser werden?
Wenn ja dann soll der TÜV Mann doch einfach die Messdrehzahl erhöhen.
Lambda denk ich mal nicht weil dein Lamda wert war ja auch OK


Gruß Kay
audisven

AU probleme

Beitrag von audisven »

Ja da ist wieder das problem au beim Tüv Dekra oder sonstigen verein.Ich selber habe im letzten jahr einen au lehrgang gemacht, zwar nur für diesel über 2.8 tonnen.Da wurde uns beigebracht für jeden motor erst mal die prüfungs bedingungen zu erkunden(sprich unterduckleitungen verschliessen).Wenn ich eine au machen will muss ich wissen was ich und wie ich was messe.Bei meinen SH motor muss die motorentlüftung abgezogen werden zur Au messung.Ich habe den prüfer darauf angesprochen, und bekam die antwort, ich fasse nichts an.Ich sagte schlauch muss ab, er nur fällt durch zu viel CO.So ich den schlauch runter gemacht, ein blick auf dem tester, kurz co und drechzahl eigestellt.So nichts kat def. Er nur bauklötze gestaunt und Plakette geklebt.Ich sagte er solle mal seine au schein abgeben.Nur mit schlauch reinschieben ist es ja nicht getan, dafür mache ich ja einen lehrgang zur au, wasd ich wie zu machen habe.Mache die au jetzt bei vag oder beim freien schlauber.Die schauen wenigstens vorher mal nach was wie gemacht werden muss.

Gruss Sven
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

HI.

Also laut Ezold muss beim messen am Entnahmerohr ein Schlauch drüber und der muss dicht abschließen. Also wird des mit der Sonde vom Tüv net ordentlich gehn.

Mein Ölwechsel wäre schon letzten Monat fällig gewesen. Kann des so viel ausmachen? :shock:

Bei erhöhter Drehzahl hat sich auch nix gebessert.
Ich hab noch in Erinnerung das bei der letzten AU die den Motor erst mal ordentlich auf Temperatur gebracht haben, und diesmal nicht.
Werd da nächstes mal drauf achten.

@audisven
Bei der nächsten Messung werd ich auch wieder in ne Werkstatt fahren.
Die ham des beim letzten Mal ja auch hinbekommen.

Kann es wirklich sein das man die KGE bei der AU abziehen muss?
Oder kann jemand mit Ölabscheider in der KGE bestätigen das die AU-Messung (co-wert) besser geworden ist?
Das währe sehr interessant.

Ich werde die nächste Woche mal Ölwechsel machen, den Fehlerspeicher auslesen (wenn ich den schwarzen Stecker endlich finde) und dann noch mal zum messen fahren.

Gruß
Basti
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Helmut

Beitrag von Helmut »

müller-basti hat geschrieben:....den Fehlerspeicher auslesen (wenn ich den schwarzen Stecker endlich finde)...
Du mußt dich runterbücken, sonst siehst du nix. Oberhalb der Pedale, an der Verkleidung unten / hinten sind die 2-3 Stecker befestigt. Eventuell die Kartenablage etwas anheben, falls sie einen Durchhänger hat oder nicht recht rangemacht ist.
Yak

Beitrag von Yak »

Mach nen Öligen und alles wird gut!!!

Gruß Kay
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

@Helmut
Ich hatte gestern alles weg und nix gesehn (nur den Blauen).
Werd morgen nochmal nen Versuch starten.

Gruß
Basti
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level44
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Beitrag von level44 »

Moinsen Basti

die Diagnosestecker gibbet in weiss, hellblau, schwarz und beige ...

an meinem NF2 sind sie beige und schwarz

nicht dass Du sie der Farben wegen übersiehst :-D
VW Golf GLS 1.4 70Ps Bj.78 Marsrot, Opel Record E1 2.0N 90Ps Bj.81 Mandarinrot, VW Golf L 1.1 50Ps Bj.80 Taxi Hellelfenbein, Mitsubishi Galant GLS 2.0 102Ps Bj.83 Weiss, Audi 100 2.3E 136Ps Bj.88 Nautik Metallic, Audi 100 2.2 CS 115Ps Bj.87 Lago Metallic, seit 1999 - Audi 100 2.3E Automatik 136Ps Bj.89 Steingrau Metallic, Volvo S60 2.4 Automatik 170Ps Bj.01 Scarab Grün Perleffekt.
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

Mir gehts um den schwarzen Stecker, von dem man das Plus nehmen soll. Kann man des auch woanders abnehmen?

Den blauen Diagnosestecker hab ich ja gefunden.


Gruß
Basti
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Beitrag von munch_30 »

Mein NF hätte das gleiche problem beim AU in Dänemark.- ich hat ein neues Labdasonde reingeschraubt ohne erfolg. Kat gewechselt (hat ein ins keller) - das war das "problem" - kat war also plat - nicht Lambdasonde.

Nur mein praktische erfahrung.
Mfg. Kim Henriksen, Dänemark
Audi 100 2,3 quattro Sport 1990
Helmut

Beitrag von Helmut »

müller-basti hat geschrieben:@Helmut
Ich hatte gestern alles weg und nix gesehn (nur den Blauen).
Werd morgen nochmal nen Versuch starten.
Die Stecker sind in Halterungen eingesteckt. Schau also auch nach Kabeln, vielleicht ist er einfach mal rausgedrückt worden und liegt nun irgendwo Richtung Spritzwand in der Dämmwolle verborgen.

Im Normalfall sind die beiden Stecker ja nur 1cm auseinander, da ist es fast nicht möglich, den einen zu finden und den anderen zu übersehen
:wink:
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

Hi.

Hab jetzt endlich mal den Fehlerspeicher ausgelesen.
Geht ja beim VFL ganz einfach, da der ja die Lampe im KI hat (und ich Depp bastel da ewig rum).

Ergebnis: Fehlercode 4444 = kein Fehler im System. :)

Mark hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, das ich doch mal den Strom am Drucksteller messen sollte. Ist auch im Etzold so beschrieben um die Lambdasonde zu testen.

Ich bin dann vorgegangen wie im Etzold beschrieben.
Motor muss Betriebstemperatur haben.
Schlauch der KGE abgezogen (hab ich direkt unten am KG abgezogen).
Drehzahl auf 3000U/min1.
Dann Strom am Drucksteller messe und dieser muss Schwanken.
Ich hab einfach den Stecker abgezogen und den Strom gemessen der am Stecker anliegt.
(ist schon der Stecker oben am Mengenteiler oder? :oops: )


Ist das so richtig?
Oder darf man die Verbindung nicht unterbrechen?

Laut Etzold muss bei der Testdrehzahl der Strom schwanken.
Bei mir hat er sich bei nem Wert von -9.7 mA eingependelt und blieb dabei. Also keine Schwankung.

War meine Messung richtig, und kann ich nun wirklich davon ausgehen das die Lambda defekt ist?

Ich hoff ich hab einigermaßen verständlich erklärt.


Gruß
Basti
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Beitrag von Patrick »

Moin!
Das war nicht richtig. Du sollst den Stecker nicht abziehen, sondern eine Messleitung einschleifen. Du hast die Spannung gemessen, nicht die Stromaufnahme. Der DS muss angeschlossen bleiben, das Messgerät wird in eine der beiden Zuleitungen "eingefügt".
Die Kurbelgehäuseentlüftung soll nicht abgezogen werde, nur der Schlauch vom Aktivkohlebehähter an der Lufhutze. Das Winkelstück muss in der Lufthutze verbleiben.
Gruß Patrick
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müller-basti
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Beitrag von müller-basti »

Mei bin i bled. :oops:

Nochmal für mein Verständnis das ichs net nochmal falsch mach.

-Schlauch an der Lufthutze abziehen (der da direkt oben rein geht, glaub ich)

-Multimeter in eine Leitung einschleifen und Strom ( ampere bzw. miliampere messen ) und dann muss der Wert schwanken.
Beim einschleifend des Multimeters muss mann die Leitung ja nicht unterbrechen oder? Da kann man ja einfach durch die Isolierung Stechen.

Und bei Welcher Drehzahl??

Ach und vielen Dank.

Gruß
Basti
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André
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Beitrag von André »

müller-basti hat geschrieben:Beim einschleifend des Multimeters muss mann die Leitung ja nicht unterbrechen oder? Da kann man ja einfach durch die Isolierung Stechen.
nee, nee ...

also: durch Isolierungen stechen sollte man eh vermeiden, wenn möglich ;)

Also, Du musst den Stecker der DS abnehmen. Dann verbindest Du einen Pol des Steckers direkt mit einem Hilfskabel mit der Buchse am DS (Du "verlängerst" sozusagen das Kabel).
Beim zweiten Pol machst Du das gleiche, nur das Du dort zusätzlich noch das Messgerät (Ampèremeter) in Reihe dazwischen schaltetest (also: abgezogener Stecker - Kabel - Eingang Ampèremeter - Ausgang Ampèremeter - Kabel - Buchse am DS )



Die Drehzahl ist nicht so entscheidend, für die Beurteilung, ob die Lambda was tut reicht i.d.R. schon Leerlauf aus.
Testweise kannst Du auch mal ca. 1500 oder 2000 U/min geben, der Wert ist nicht so entscheidend. Aber die Drehzahl sollte dann einigermaßen konstant sein, damit man die Lambda erkennt, bei Beschleunigen oder Drehzahlabfall werden ja ggf. die Anfettung oder Schubabschaltung aktiv.


Hast Du eigentlich beide SGs ausgelesen?
(der NF hat ja n Jetronik und n VEZ-SG, die man hintereinander ausliest, also : 4444 - 0000 - nochmal 4444 - 0000, erst dann ist man durch beide durch); und vorher ne Probefahrt mit allen Betriebszuständen machen ;)

ach ja, der DS- Stecker ist vorne am Mengenteiler, würde das eher nicht als oben beschreiben. Ziemlich direkt hinterm Scheinwerfer.


Ciao
André
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Beitrag von müller-basti »

Merci.


Jetzt hab ichs verstanden.

Werd mich da dann bald dran machen und auch beide SG`s auslesen.

Gruß
Basti
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Beitrag von müller-basti »

So. Geschafft.

Beide Steuergeräte ohne Fehler.

Der Strom am Drucksteller schwankt.

Hab das Öl gewechselt und werd am Mittwoch nen neuen Versuch starten, noch mal zur AU fahren und dann mal sehn was dabei raus kommt.
Vielleicht ist`s ja doch der Kat.

Gruß
Basti
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Yak

Beitrag von Yak »

Dann wird das auch mit der Au klappen.
:wink:

Gruß Kay
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Beitrag von müller-basti »

Hi.

Endlich is die neue Plakette drauf.
:}} :}} :}} :}} :}} :}}

Bei der ersten Messung wurde der Grenzwert wieder überschritten. Weiß den Wert aber nicht da ich grad erst dazu kam.

Dann hat der Prüfer ca. zwei Minuten die Drehzahl erhöht (3000U/min) und dann hat’s endlich geklappt.
Co-Wert bei 0,27. Sogar besser als bei der letzten AU.

Also lags letztendlich am aufwärmen des Kat`s.

Nochmals danke für eure Hilfe.
Trotzdem würd mich immer noch interessieren ob sich der CO-Wert bessert wenn man in die KGE einen Ölabscheider einbaut.
Kann darüber jemand was berichten?

Gruß
vom happy Basti
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Bei mir lief es nun auch mit Topwerten, schuld war bei mir Falschluft und evtl. eine nicht mehr ganz intakte Sonde (hab ich gleich mit ersetzt) Nun bin ich weeeeeeeeeit von den Grenzwerten entfernt =)
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
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Beitrag von müller-basti »

Na dann Glückwunsch!

Kann der Motor wegen einer "alten oder fast defekten" Lamda weniger Leistung haben oder wirkt sich dass nur auf die Abgaswerte aus?

Gruß
Basti
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