Hallo,
darüber hatte ich auch schon mal nachgedacht, allerdings nicht ernsthaft.
Ein Typ 44 wirkt von der Form her zu filigran als das es (optisch) etwas hermachen würde. Ausserdem ist die Front viel zu weich, so ein Bügel würde den Schaden nur vergrössern. Grund: Man müsste ihn ja an einem einigermassen stabilen Teil befestigen, also den Längsträgern. Nur sind die beim Typ 44 leider alles andere als stabil. Würde man daran einen Bullfänger befestigen, würden bereits bei einem leichten Auffahrunfall oder Wildunfall die Längsträger knicken, sonst opfert sich wenigstens noch der Querträger unter dem Stoßfänger bevor die Längsträger an der Reihe sind.
Anders sähe es bei meinem VW Quantum (US-Passat/Santana 32b) aus: Der hat recht stabile (für USA verstärkte) Längsträger, und einen ebenso stabilen Stoßfänger aus dickem Stahl. Von letzterem gibt es noch eine extrem stabile Version, in die zusätzlich noch dickere Bleche eingeschweisst sind. Das wäre fast etwas für Stock Car Veranstaltungen
An dieser Frontstoßstange liesse sich sehr gut von unten ein Frontschutzbügel befestigen, die Stoßstange ist an der Unterseite flach.
Es ist vorgesehen den VW Quantum in den USA mit einem "Commercial towing Truck" abzuschleppen. Bei dieser Form des Abschleppens wird das Fahrzeug an der vorderen Stoßstange angehoben vom Abschleppwagen, und dann über Stock und Stein auf den Hinterrädern rollend abgeschleppt.
Ein größerer, verchromter Bullfänger würde IMHO aber auch beim Quantum nicht aussehen. Ich dachte eher an einen schwarzen Rahmen, der das vordere Kennzeichen umfasst und oben bis zur Vorderkante der Motorhaube geht. Vertikal soll er aus Flacheisen bestehen, Horizontal aus Rohren. So ähnlich wie am General Lee ("Ein Duke kommt selten Allein").
Ich hatte mal eine Fotomontage gemacht, auf ein Bild das meinen Quantum genau frontal in Höhe des vorderen Kennzeichens zeigte, mit Lineal und schwarzem wasserfestem Stift den Bullfänger draufgemalt.
Sah gar nicht übel aus.
Gruß
Christian S.